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Guten Abend ihr Lieben! Am liebsten Nähe ich ja immer für mich selbst, aber ihr wisst ja selbst, manchmal muss man auch für andere ran. Von meiner Tante habe ich euch schon öfter erzählt. Die hatte mal wieder bedarf an T-Shirts. Also habe ich meine Jerseys gesichtet, einen dazu gekauft und mich ans Werk gemacht. Der Schnitt ist wie immer für meine Tante ihr Standard-Schnitt, ein von einem alten T-Shirt abgenommener. Weit, lang und überschnittene Schulter. Sie mag es so. Der pink-gemusterte und der Leo sind aus dem Fundus, beide mit Viskose drin. Der gestreifte ist ebenfalls aus dem Fundus, Baumwolle mit Elasthan. Der getupfte ist vom Händler meines Vertrauens, ebenfalls Baumwolle mit etwas Elasthan. Um das Päckchen noch voll zu machen habe ich noch einen Loop aus einem Rest Strickstoff genäht und dazu gelegt. Davon habe ich leider kein Bild. Aber das Päckchen kam schon an und meine Tante ist sehr zufrieden. Dann gab es noch eine Jeans von meinem Onkel die eingerissen war. Ich hätte das Ding ja weggeworfen aber mein Onkel hängt warum auch immer dran. Und da ich ein netter Neffe bin... na gut. Beim Flicken habe ich gemerkt das ich die schonmal in der Hand hatte. Aber gut. So sah das ganze dann aus. Ich habe erstmal alle losen Fäden abgeschnitten.... ...und das ganze mit Einlage verstärkt: Den Riss habe ich dann wie einen Abnäher geschlossen: Den habe ich ausgebügelt. Von Rechts sah das dann so aus: Schonmal ganz gut. Aber ich wollte es noch etwas sicherer haben. Also habe ich ein Stück Baumwolle genommen, rundum eingebügelt und untergesteppt: Von Rechts sieht es jetzt so aus: Das Garn passt farblich sehr gut, daher ist es nicht wirklich auffällig. Vor allem aber ging es schnell, für so ein altes Teil wollte ich - bei aller Nachhaltigkeit - keine Stunden opfern. Heute Vormittag habe ich dann noch von den gekürzten Hosen meiner Oma den Schnitt abgenommen, da soll es noch ein paar Jogginghosen geben. Und für mich gab es noch aus alter Bettwäsche zwei ganz schlichte Pyjamahosen. Damit ist eigentlich erstmal genug geschafft aber Näharbeiten sind ja bekanntlich wie die Ewigkeit, sie nehmen kein Ende. Es liegen hier noch ein zugeschnittener Fleece-Pulli, zwei Schulterwärmer und Stoffe für eine Strickjacke und drei Longsleeves. Außerdem Stoff für einen Pulli - meine Tante hat bald Geburtstag. Und Herr Schatz soll eine Jogginghose kriegen. Es bleibt also spannend und es fällt genug Material für den Blog und die Galerie an LG Adam
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Guten Abend Zusammen! Ich bin ja mit einem breiten Becken und dicken Oberschenkeln gesegnet. Das ist eigentlich ganz gut, weil ich dadurch dünner wirke als ich bin das Fett sitzt tiefer und nicht am Oberkörper Der Nachteil ist das meine Hosen in der Regel im Schritt aufgeben weil sie durchscheuern. Am Feiertag hatte ich Lust auf ein kleines Projekt und hatte auch ein bisschen Zeit. Also habe ich aus meinem Stapel das jüngst zur Seite gelegte Exemplar gezogen und mich ans Werk gemacht. Zuerst habe ich Einlage und Flickstoff zugeschnitten und zwar deutlich größer als das Loch. Und für beide Seiten, auch wenn nur eine durch war. Wenn man schon dabei ist, dann gleich richtig. Die Einlage habe ich aufgebügelt und einmal rundherum mit Zick-Zack fixiert. Denn Flickstoff habe ich einmal rundherum mit der Overlock versäubert und dann aufgesteckt. Von Links, wo ich auch nähe. Da die Hose viel Stretch drin hat nähe ich mit durchgenähtem Zick-Zack damit es elastisch bleibt. Zwei Runden reicht um den Flicken auf dem guten Stoff zu fixieren. Den dünnen, gerissenen Teil will ich nicht noch mehr belasten. So sieht es dann von Innen aus. Und von Außen dann so: Ich habe eine angefangene Spule grau verwendet, das passt auf Jeans ganz gut und an der Stelle fällt es kaum auf. Wär doch schade um das Garn Wer so genau hinsieht das er das sieht ist selbst schuld . Die Jeans kann in der Freizeit noch ein paar mal getragen werden und muss noch nicht ersetzt werden. LG Adam
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Ich mache mal mit verschiedenen Nähzutaten weiter, diese biete ich als Packung an. So wie auf den Bildern zusehen ist auch der Inhalt. Packung 1 Jeansknöpfe ( Werkzeug bei Bedarf vorhanden, es ist hier nicht mit abgebildet)und Jeansnieten mit Werkzeug zum Einschlagen für 15,00 Euro Packung 2 Schnallen in unterschiedlichen Größen für 10,00 Euro Packung 3 Kordelstopper unterschiedliche Größen und Stärken und einige Kordelenden mit und ohne Kappe= 10,00 Euro
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Saumlänge bei Bootcut-Jeans
Quietscheente erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo zusammen, wie lang würdet ihr diese Jeans säumen? Zu sehen ist 3x dieselbe Jeans: barfuß, mit Sneakern und mit höheren Winterschuhen. Damit ist das Spektrum meiner Absatzhöhe abgedeckt. Ich habe die Hose zu Hause schon ein Weilchen getragen und auch damit gesessen, sie sollte sich nicht noch höher ziehen. Die Probelänge auf den Fotos habe ich von einer Cordhose gleichen Schnitts, mit der ich zufrieden bin. Allerdings fällt die Cordhose weiter und länger aus als der steifere Jeans, denke ich. Die geheftete Länge sieht mir etwas knapp aus, ich weiß aber nicht, wie viel ich noch rauslassen soll... Ich würde mit 1cm anfangen. Vor Jahren wurde mir eine Kaufhose im Laden mal barfuß auf bodenlang gesteckt. Was denkt ihr dazu? Ich bin gerade sehr unsicher, wie lang "richtig" ist. Auf dem Boden schleifen soll sie ja auch nicht. Sorry für die Foto-Qualität, ich habe einfach die Helligkeit so weit hochgezogen, dass man was sieht. Danke schonmal. Eure Quietscheente -
jeans Meine Jeans gibt auf. Suche Tipps zur haltbaren Verarbeitung
Quietscheente erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo zusammen, vor einem Jahr habe ich mir eine Jeans genäht, die jetzt trotz wenig Tragen schon aufgibt. Ich finde das früh und würde mich freuen, Tipps zu bekommen, wie ich das in Zukunft vermeiden kann. (1) Der Hosenboden ist schon deutlich ausgedünnt. Diese Jeans war zwar meine einzige tragbare in diesem Jahr, allerdings bin ich viel zu Hause, trage dann Yoga-Hosen, und die Jeans nur auswärts. Also eigentlich habe ich sie wirklich wenig getragen. Ab und zu auch zum Radfahren, wenn ich Wege zu erledigen hatte (natürlich keine Radtour). Aber früher haben meine (Kauf-)Jeans mehr ausgehalten und ich bin viel mehr damit Fahrrad gefahren. Könnt ihr gute Jeansstoffe bestimmter Marken empfehlen, die sehr langlebig sind? Die Frage gehört vielleicht eher in die Kleinanzeigen, gehört aber auch der Vollständigkeit halber zu meinem Post hier, also lasse ichs erstmal zusammen. Vielleicht könnt ihr ja allgemeine Tipps geben oder Bezugsquellen per PN verraten. Oder ich öffne dann doch noch ein neues Thema in den Kleinanzeigen. Was macht ihr sonst für Erfahrungen mit der Haltbarkeit? Ich habe schon mehrfach gelesen, dass Cord so robust sei. Bisher dachte ich das Gegenteil: Bei gelegentlichem Radfahren scheuert sich doch da der Popo als erstes blank. Das sieht man auch sofort, wenn der Flor nachlässt, und finde ich schlimmer als aufgehellte Jeans. Cord wirkt auf mich auch einfach nicht so stabil wie Jeans. Oder? @Nähbert Du hast doch letztens verraten, dass du Ganzjahresallwetteralltagsradlerin bist. Was trägst du für Hosen und wie lange halten die? (2) Die vordere Schrittnaht ist gerissen. Es kann sein, dass ich das durch Blödheit beim Anziehen selbst verursacht habe - letztens bin ich beim Reinschlüpfen am Schritt hängengeblieben, es hat geknackt, ich hab aber nicht rausbekommen, wo. Jedenfalls geht die Schrittnaht nun auf wenigen Zentimetern auf. Es hält alles noch, da doppelt abgesteppt. Ich würde das nun von Hand mit Matratzenstich wieder zusammenziehen. Es sei denn, jemand hat eine bessere Idee? Außerdem bekam ich mal von einer Schneiderin den Rat, die Schrittnaht doppelt zu nähen. Also zwei Nähte direkt aufeinander. Ich habe das nicht gemacht, weil dabei der Stoff ja doppelt durchlöchert wird. Die Jeansnadel (90er glaube ich) hat bei mir deutlich sichtbare Löcher hinterlassen, wenn ich die Naht gegen das Licht anschaue, finde ich die Löchlein erschreckend groß... Jedenfalls, habt ihr Erfahrungen damit? Oder was würdet ihr sonst machen, damit die Schrittnaht stabiler ist? (Reintreten beim Anziehen lassen wir mal außen vor...) Ich bin außerdem auf anderes Garn umgestiegen, dass es nur in 120er Stärke gibt. Früher (noch bei dieser Jeans) habe ich 100er benutzt. Das 120er wird zwar als industrie-geeignet angepriesen, erscheint mir aber recht dünn... Würdet ihr für eine Jeans was stärkeres nehmen? So, das war jetzt viel... ich hoffe auf euer Schwarmwissen und freue mich auf wertvollen Input. Liebe Grüße eure Quietscheente -
Hallo, Ich bin neu hier und erhoffe mir Hilfe bzgl. Einer genähten Jeggings aus Jeans - Stretch. Ich habe mir eine Jeggings genäht, es ist die erste dieser Art. Nähen ging gut, passen tut sie auch. Hinten sitzt sie richtig gut, aber vorne wirft sie Falten. Denke da ist zu viel Stoff, aber wie bekomme ich ihn weg? Abnäher? Seitennähte nochmal öffnen und vorne was wegnehmen? Bin wirklich dankbar um gute Ratschläge, da ich die Hose gerne tragen würde. Ich hänge noch ein Bild an, als Erklärung. Vielen Dank für eure Hilfe! Annina
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Jeans mit geringem Kunstfaseranteil gesucht
Querkopf erstellte Thema in Mode-, Farb- und Stilberatung
Nach den ganzen schmal geschnittenen Hosen hätte ich gerne mal wieder eine grade geschnittene Jeans oder eine Jeans mit leichtem Bootcut im Schrank. Ein älteres Modell von LEVIS mit 3% Elastan habe ich noch. Die Hose sieht zwischenzeitlich nicht mehr so gut aus, war aber langlebig und stabil und sitzt klasse. Ich dachte, es ist kein Problem, dieses Modell nachzukaufen. Im Bekleidungsgeschäft im Ort, welches sich auf Jeans spezialisiert hat, wurden mir dann die Augen geöffnet. Für die beiden Hosenformen gab es so gut wie keine Auswahl und die Hosen, die da waren hatten alle einen Poly-Anteil zum Elastan- und Baumwollanteil und fühlten sich recht dünn an. Mit etwas Elastan kann ich - auch wegen der Passform - gut leben. Den Poly-Anteil dazu brauche ich nicht. Ich habe daraufhin Hosen bei Hessnatur anprobiert. Die sitzen bei mir überhaupt nicht. Ich hätte so gerne wieder eine gut sitzende "kernige" Jeans (nicht die dünnen Dinger, die gleicht reißen oder Beulen von ausgeleiertem Elastan bekommen und teilweise nach Mottenkugeln stinken), Gradeschnitt oder Bootcut! Hat jemand einen Tipp für mich, wo ich noch schauen kann? Ich habe schon bei Deerberg u.a geschaut, bin aber nicht fündig geworden. Susanne -
Hallo ihr Lieben, heute stopfe ich ein Loch im Schritt meiner Jeans mithilfe einer Nähmaschine. Zusätzlich brauchen wir einen Stickrahmen und einen Stopf- und Stick-Nähfuss. Wie immer gibt es dafür ein Video https://www.youtube.com/watch?v=BBp0ciqd9DA Zum Stopfen ist ein Stopffuß für der Nähmaschine sehr hilfreich. Der Stopffuß eignet sich prima um handgeführte Stick- und Stopfarbeiten auszuführen. Weiter Lesen in meinem Blog http://irenezweihaende.blogspot.com/2020/03/jeans-im-schritt-stopfen-diy-tutorial.html Stopfe die schadhafte Stelle, indem du immer mit dem Webmuster nähst. Setze den Stopffuß ab und führe den Stoff gleichmäßig vor- und rückwärts und jeweils etwas über den schadhaften Bereich hinaus. Beim Nähen ohne Transporteur bestimmst du die Stichlänge. Eine gleichmäßige, mittlere bis hohe Nähgeschwindigkeit führt zu einer gleichmäßigeren Länge des Geradstichs. Zur Not kannst du auch ohne Nähfuß versuchen zu stopfen, was aber viel umständlicher ist. Fertig! Nun kann ich die Jeans wieder für die Werkstatt anziehen. Liebe Grüße Irene
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Ihr Lieben, im Berninablog wird das Buch von Sebastian Hoofs erwähnt, das letzes Jahr im Frech Verlag erschienen ist. Klick Bzw wird es nicht nur erwähnt, sondern ein Schnitt für ein Herrenjeanshemd zur Verfügung gestellt Ich finde, es sieht toll aus, und die einzelnen Schritte werden auch zT mit Zeichnungen gut erklärt, wenn ich das auf die Schnelle richtig erfasst habe. Merci Vielmals, itsab
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- männerkleidung
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Hallo zusammen, im Threads-Magazine September 2015 gab es einen absolut lesenswerten Artikel über das Klonen von Jeans mit dem Titel „Duplicate your favorite Jeans“. Yeah! Wer von uns hat nicht schon seine Lieblingsjeans „totgetragen“ und sie vielleicht sogar noch Jahre im Schrank liegen gehabt, obwohl sie gar nicht mehr tragbar war? Im Frühjahr 2016 hatte ich dann lange genug überlegt und habe es ausprobiert: Message - Hobbyschneiderin 24 - Galerie . Also in meinen Augen hat das absolut geklappt, dabei war das Original eine vielfach getragene Jeans und die war ziemlich verbeult. Zeit für ein Remake – ich hab' mir nämlich eine Jeans im Ausverkauf gegönnt, die mir recht gut gefällt und etwas enger geschnitten ist als das, was ich sonst so trage. Und diesmal mache ich Fotos und zeige hier im Forum, wie ich das mache. Was sollte man also idealerweise zur Hand haben, bevor man beginnt? Rischtisch, eine Jeans . Und zwar am besten eine frisch gekaufte, noch nicht gewaschene, ungetragene Jeans. Außerdem Stecknadeln, Schneiderkreide dunkel und weißen Baumwollstoff – ich habe Bomull von Ikea genommen, das hatte ich gerade auf einem Ballen und musste es nicht bügeln. Ein Schneiderlineal und bestenfalls ein langes Patchwork-Lineal. klick auf das Bild für die Großansicht Man legt von einem der beiden Beine Seiten- und Innenbeinnaht aufeinander und richtet die Nähte sauber aus. Das steckt man auch so zusammen (auf dem Foto einmal von vorne und von hinten betrachtet): klick auf das Bild für die Großansicht Dann steckt man Nadeln mit kleinem Kopf (hier wären die schönen Nadeln mit Knopfgriff fehl am Platze) genau auf die entstandene Falte vorne und hinten. Damit wird der Fadenlauf markiert (a). Das sieht dann aufgeklappt so aus (b - weil man die Nadeln nicht gut sehen konnte, habe ich hier den Verlauf markiert in orange): klick auf das Bild für die Großansicht Die Hose wird so glatt wie möglich ausgelegt. Jetzt kommt der Bomull ins Spiel. Den lege ich glatt und in ausreichender Größe auf das glattgestrichene Bein und stecke zwischen den Fadenlauf-Markier-Nadeln von oben den Bomull fest. Es empfiehlt sich, vom Saum nach oben zu stecken. Dann wird innen neben den Nähten ebenfalls der Bomull festgesteckt. Nicht direkt in die Nähte stecken, ein bischen Abstand ist da nicht verkehrt. klick auf das Bild für die Großansicht Und dann schubbert man mit der Schneiderkreide alle sich durchdrückenden Nähte ab wie bei Bleistiftbildern von Blättern (falls die noch jemand kennt?). Und, total wichtig: man schubbert auch über die Stecknadeln, die den Fadenlauf markieren. Also über die Nadeln, die man nicht sieht, aber fühlen kann. Bei der Vorderhose schubbert man bis zum Bundansatz, den braucht man ja auch. Wo man es ganz genau haben will, also z.B. an der Schrittkurve, am Sattelansatz, Bundansatz, Taschen etc., nimmt man den Bleistift: klick auf das Bild für die Großansicht Jetzt kann der Bomull schon runter von der Hose. Die Fadenlauf-Nadeln lasse ich immer in der Jeans stecken. Das ist auch gut so; wir sehen später, wozu das gut sein kann Jedenfalls lege ich das Stück Bomull glatt und gerade auf den Tisch und nehme mein Schneiderlineal zur Hand. Die entstandenen Linien und Punkte verbinde ich mit dem Schneiderlineal so gut und weich, wie es eben geht. Und bin angenehm überrascht: da passt das meiste ohne großes Zirkeln. Das war bei der getragenen Jeans ganz anders, da war einiges an Feintuning zu leisten! klick auf das Bild für die Großansicht Der Fadenlauf wird markiert sowie die Schrittlinie, welche bekanntermaßen waagrecht über den Fadenlauf quer durch die Schrittspitze verläuft. Da kommt dann schon etwas Schnittähnliches bei heraus (hier noch ohne Schrittlinie): klick auf das Bild für die Großansicht Das wird entlang der Markierungen ausgeschnitten und ist dann auch schon fertig: klick auf das Bild für die Großansicht Das gleiche geschieht jetzt mit der Hinterhose, wobei es da nicht ganz so leicht ist. Schließlich ist da normalerweise ein Po drin, also entsprechend viel Stoff, der eindimensional nicht so einfach glatt liegt. Deshalb stecke ich zunächst zwischen die Fadenlauf-Markier-Nadeln den Bomull auf der Hose fest. Dabei achte ich besonders darauf, diesmal nur die oberste Lage der Jeans zu stecken. Auf keinen Fall darf die unten liegende Vorderseite mitgefasst werden! Dann wird die Hose so gerade wie möglich hingelegt, so dass der äußere Teil von der Seitennaht bis zur Fadenlauf-Markierung glatt liegt. Entlang der Seitennaht und am Bund wird der Bomull festgesteckt. Auch hier arbeitet man am besten von unten nach oben. Schubbern! Entlang der Seitennaht, Ansatzkante zum Sattel, Ansatzkante zum Bund (den hab' ich hier glatt vergessen...wäre aber wichtig gewesen) und Kanten der Po-Tasche. klick auf das Bild für die Großansicht In der Naht markiere ich mit Bleistift. klick auf das Bild für die Großansicht Nun hebe ich den Bomull über der Innenbeinnaht und der Schrittkurve ab, denn ich will die Jeans in diesem Bereich jetzt so glatt wie möglich auslegen. klick auf das Bild für die Großansicht Dabei kommt jetzt zum Tragen, dass das Vorderbein beim Stecken nicht mitgefasst wurde. Denn ich kann die Hose so gegeneinander verschieben, dass der innere Bereich glatt liegt. Entlang der Innenbeinnaht, Schrittkurve, Sattel- und Bundansatz wird der Bomull glatt festgesteckt. Und dieser Bereich wird auch mit der Schneiderkreide abgeschubbert. klick auf das Bild für die Großansicht Wenn man den Bomull dann abnimmt, hat man wieder sowas (und Achtung! Fälschlicherweise hier ohne Sattel, der gehört aber mit dazu!!!): klick auf das Bild für die Großansicht Auch hier werden die Linien wieder mit dem Schneiderlineal verbunden, Fadenlauf und Schrittlinie werden eingezeichnet. Das entstandene Teil wird ausgeschnitten. Nun will ich bei beiden Teilen die Knielinie markieren. Dazu lege ich den Saum auf die eingezeichnete Schrittlinie und markiere die entstandene Falte links und rechts. klick auf das Bild für die Großansicht Und dann wird’s spannend. Also finde ich jedenfalls. Ich nehme ein großes Stück Schneiderpapier und ziehe eine sehr lange, durchgehende, gerade Linie mit dem Patchwork-Lineal (ich habe drei benutzt). Dabei muss man zusehen, dass man links und rechts genug Platz lässt. Dann lege ich das abgenommene Schnittteil der Vorderhose mit dem eingezeichneten Fadenlauf auf die lange Linie, die ich gerade aufs Papier gebracht habe. Ich richte sozusagen Fadenlauf auf Fadenlauf aus. Oben und unten stecke ich das fest, der Rest wird mit Gewichten beschwert (man kann auch alles stecken, aber ich habe schon den Eindruck, dass das die Form beeinträchtigt. klick auf das Bild für die Großansicht Mit einem spitzen Bleistift zeichne ich die Konturen nach. Außerdem übertrage ich markante Punkte wie die Gesäßtaschen (man kann gut die Eckpunkte markieren und dann später mit einem Lineal verbinden), Eingrifftaschen vorne, Gürtelschlaufen – all sowas halt. Danach kann man das Stoffstück abnehmen und alle Linien mit dem Schneiderlineal nachzeichnen. Mit etwas Glück hat man so genau gearbeitet, dass es ohne viel Zirkelei geht. Sieht fast schon aus wie ein Schnitt, was? klick auf das Bild für die Großansicht So, bei mir folgt jetzt ein Zwischenschritt, der nicht notwendig gewesen wäre, hätte ich besser aufgepasst... Wer bis hierhin aufmerksam mitgelesen hat (Gratulation zum Durchhaltevermögen!!!), weiß, dass ich den Sattel vergessen habe zu kopieren. Also nehme ich ein weiteres Stück Bomull (und hier zahlt sich jetzt aus, dass ich die Fadenlauf-Markier-Nadeln noch in der Jeans habe stecken lassen) und stecke das auf die Hinterhose. Dann wird wieder in zwei Etappen der Sattel abgenommen (also erst Außenseite, dann Innenseite - eben genau wie bei der Hinterhose vorher). klick auf das Bild für die Großansicht Sicherheitshalber vergleiche ich natürlich das ausgeschnittene Sattelstück mit der Hosen-Abnahme: klick auf das Bild für die Großansicht Hm. Das ist viel weniger kurvig, als das damals bei meinem ersten Versuch war. Allerdings war das auch ein anderer Schnitt. Ich kann das jetzt nicht auflösen; das muss warten, bis ich den Schnitt probenähen kann. Jedenfalls, wenn man es gleich richtig gemacht hätte und den Sattel mit kopiert hätte, müsste man ihn jetzt abschneiden. Jawoll, richtig gelesen! Und dann wird das Hinterhosen-Teil auf der langen Linie ausgerichtet, oben und unten festgesteckt und mit Gewichten beschwert. Dabei richte ich zuerst die Säume aufeinander aus und arbeite von unten nach oben. klick auf das Bild für die Großansicht Das Hinterhosen-Teil wird dann genauso kopiert wie die Vorderhose. Und dann sieht das ungefähr so aus wie das hier: klick auf das Bild für die Großansicht Jetzt ist noch wichtig, die Teile aufeinander abzustimmen. Die Säume sollten natürlich gleich hoch sitzen, deshalb haben wir ja unten angefangen, die Hinterhose auf die Vorderhose zu zeichnen. Wenn die Schrittlinie der Hinterhose etwas tiefer sitzt als bei der Vorderhose, ist das durchaus üblich und normal. Oft ist die Hinterhose im Bereich zwischen Knie und Schritt etwas kürzer (max. 1 cm, hat Heidi mal gesagt). Ausnahmsweise ist das bei mir gerade nicht der Fall, weil beides gleich lang ist – bei meinem ersten Versuch war das aber so (wie gesagt: anderer Hersteller, anderer Schnitt, andere Hose). Dann messe ich die Seiten- und Innenbeinlängen. Die sollten (bis auf die Sache mit der kürzeren Innenbeinnaht an der Hinterhose, die auftreten kann) gleich sein. Wenn da gravierende Unterschiede auftreten sollten, müsst Ihr natürlich prüfen, woran das liegen kann. klick auf das Bild für die Großansicht Sozusagen zum Schluss messe ich die Dehnbarkeit des verwendeten Jeans-Stoffs an der Hose (ich kann von 10 cm bis auf 12 cm dehnen, ohne zu zerren – also 20%). Eine entsprechene Notiz schreibe ich mir auf den Folienschnitt, wenn er fertig ist: klick auf das Bild für die Großansicht Da an dieser Jeans ein gerade geschnittener Bund dran ist, messe ich einfach die Oberkanten des Schnitts aus und wie hoch der Bund ist. Aus diesen Maßen konstruiere ich ganz großartig und mit wichtiger Geste ein einfaches langes Rechteck und gebe dann einfach noch nach Gefühl vorne etwas zu. Habt Ihr einen Formbund, könnt Ihr den genauso abnehmen wie den restlichen Hosenschnitt. Bei meinem ersten Versuch war das nämlich so. Da Formbünde zusammengesetzt sind, kann man relativ einfach von Naht zu Naht kopieren. Damit wären wir sozusagen schon fertig. Der Schnitt steht. Was jetzt noch folgt, sind Maler-Arbeiten. Man kopiert Vorder- und Hinterhosenteil auf Folie, Bund, auch der Sattel (dem man noch den Fadenlauf verpasst) und Taschen werden kopiert bzw. gezeichnet. Für den/das/die...ach wie heißt das jetzt schon wieder...auf Englisch Fly und Fly-Shield (?) schaue ich mir das Original ganz genau an und zeichne mir das einfach nach. Bei den Taschenbeuteln (die an diesem Jeans-Modell sehr klein ausfallen) mache ich das genauso. Dann zeichnet man die Nahtzugaben an (wenn man das gerne möchte, manche machen das ja lieber erst beim Zuschnitt) und schneidet sich das aus. Jedes Teil wird natürlich genau beschriftet und zusammen mit dem Bomull-Klon in eine Klarsichthülle gesteckt. klick auf das Bild für die Großansicht klick auf das Bild für die Großansicht klick auf das Bild für die Großansicht Und dann kann man das probenähen. Was ich jetzt nicht tun werde, weil ich andere Pläne habe Aber ich habe den Schnitt fertig in der Schublade und wenn ich Lust habe, schnappe ich mir den passenden Stoff (der am besten dem Original sehr nahe kommt) und nähe mein Probestück Ich hoffe, Ihr konntet einen Einblick gewinnen in die Einfachheit dieser Methode. Da muss man nicht auf dem Kleidungsstück mit rutschiger Malerfolie hantieren oder die Hose auseinander nehmen, um die Schnittteile zu kopieren. Ich persönlich finde das hier genial und Spaß macht es auch. Viel Erfolg, falls Ihr es einmal ausprobieren wollt! Herzliche Grüße, haniah
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Halle Ihr Lieben, Jetzt ist es bald soweit – es soll mit meiner ersten Jeans (Ginger) losgehen. Der Schnitt liegt neben mir und ich wollte eigentlich ganz gemütlich auf dem Sofa schon mal die Anleitung quer lesen. Leider gibt es zwar sehr viele gezeichnete Bilder, aber die Anleitung ist auf Englisch. Eigentlich wusste ich das auch und habe das in Kauf genommen. Jetzt stelle ich allerdings fest, dass es schon schön wäre, wenn ich ganz entspannt ohne viel nachdenken zu müssen durch die Anleitung lesen könnte. Gibt es irgendwo wohl eine deutsche Anleitung? Auf Anhieb habe ich nichts gefunden, aber vielleicht kennt ihr ja was. Eigentlich bilde ich mir auch ein, dass ich so etwas schon mal gesehen habe, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo es war. Der Schnitt liegt schon einige Monate bei mir im Schrank und wartet auf den Startschuss - inzwischen habe ich leider vergessen, ob und wo ich das ganze auf Deutsch gesehen habe. Man wird älter… LG Susanne
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Hallo zusammen. Ich Nähe viel und gerne, und in letzter Zeit immer mehr Kleidung. Mit meiner Singer Inspiration 4210 stoße ich jetzt entgültig an ihre Grenzen. Bei Jeans zickt sie und Nadeln brechen, Jersey mag das Schätzchen auch nicht🤷🏼*♀️. Eine Neue muss her. Leider liegt mein Budget bei Max 500€. Probe genäht hab ich bereits die W6 N 5000 und ELNA xperience 570. Tolle Teile. Dann sah ich die Sew&Go8 und war ein kleines bisschen verknallt, auch ihr Preis ist super momentan. Nur finde ich so gut wie keine Erfahrungswerte und auch im Umkreis von 50 km keine Chance sie mal Probe zu nähen. Elna war toll, aber vom Budget her, auch mit Eintauschsktion muss ich zu einer kleineren Version greifen um unter 500€ zu bleiben. Ich würde mich freuen, wenn jemand mit Erfahrungswerten zu den genannten mal äußern könnte. Ganz liebe Grüße!
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Ich nähe für meine 3 Jungs gerne und viele Hosen. Leider habe ich immer noch nicht den optimalen Jeansstoff gefunden. Vom Stoffmarkt hatte ich welchen, den fand ich gut, allerdings etwas dünn. Genau so wie der Jeans von Herberttextil. Dieser hat ein Gewicht von 250g/m². Der ist nicht steif aber eben auch etwas dünn und schnell durch an den Knien. Dickere Jeansstoffe waren dann meist sehr steif. Habt ihr eine tolle Jeansstoffempfehlung? Dicker aber nicht steif? Oder welches Stoffgewicht sich für Kinderjeans empfiehlt? Im Voraus vielen Dank, Carina Gruber
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Hallo, ihr Lieben, vielleicht kann mir jemand helfen. Meine Mutter wünscht sich zum 70sten Geburtstag nochmal eine Nähmaschine. Sie ist eine ambitionierte Hobbynäherin mit Erfahrung, würde ich sagen. Wichtigste Features sind für sie: -Einfache Bedienung (ist wichtiger als z.b. viele Stiche oder ähnlicher Schnickschnack; Computer muss also auch nicht sein) -Sie sollte gut mit dickeren Stoffen/vielen Lagen zurecht kommen (sie näht gerne Taschen, z.B. mit Henkeln aus Leder; für eine Industriemaschine fehlt leider der Platz!) -Gute Beleuchtung -Einfädelhilfe, sie hat manchmal etwas zittrige Hände -Zuverlässigkeit -Robuste Verarbeitung. Kosten darf das ganze ca. bis 500€. Kann mir da jemand ein Modell empfehlen? Das wäre toll, ich habe jetzt schon mehrere Tage im Internet recherchiert, und aufgrund des Überangebots weiß ich schon gar nicht mehr wo mir der Kopf steht... Vielen Lieben Dank schonmal im Voraus!
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- jeans
- nähmaschine
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Hallo. Schade das hier einige Bürger so viel negatives Gedankengut mit sich tragen. Werde meinen jahrelangen Account hier löschen. Ist ja schlimm!!!!
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Recycling einer alten Jeans - oder eine "Männereinkaufstasche" entsteht
Quälgeist erstellte Thema in Artikel
Auch mir sind, wie einigen anderen hier im Forum, die Plastiktüten ein Graus. (Einkaufstasche von Christiane, der Einkaufstaschennähthread) Seit vielen Jahren ärgere ich mich daher über einen Kollegen, der jeden Tag mit einer Tüte ankommt, in der er sein Frühstück und Mittagessen mitbringt. Diese Tüte nimmt er und legt sie in den Firmenkühlschrank. Persönlich finde ich das sehr unangenehm. Kurz bevor das Thema der Abschaffung von Plastiktüten aufkam, ging ich zu ihm, als ich wiedereinmal diese unsägliche Tüte im Kühlschrank sah, und frug ihn, ob ich ihm nicht eine Lunchbag nähen dürfe. Demgegenüber war er nicht abgeneigt. Ich kaufte Wachstuch und nähte meine erste Lunchbag. Seit dem liegt diese im Kühlschrank. Wir kamen dabei auf das Thema, daß Plastiktüten abgeschafft werden sollen und er jetzt ein oder zwei Einkaufstaschen bräuchte. Sofort fing es in meinem Hirn an zu arbeiten. Das sollte ja nicht so schwer sein und weil ich hin und wieder ein Herz für Kollegen habe, habe ich mich dann ans Werk gemacht. Mir kam dabei der Stapel Jeans in den Sinn, den ich hier liegen habe: klick mich Das ist doch eine wunderbare Gelegenheit für ein Recycling und die Herstellung einer "Männereinkaufstasche". In meinem Bestand sind fast nur blaue Jeans und nur eine einzige schwarze und der Kollege wollte unbedingt eine schwarze Männereinkaufstasche. Also mußte diese Jeans dafür zu neuem Leben erweckt werden. Die Größe der Tasche sollte ungefähr eine "Rewe"-Tüte sein. Persönlich finde ich diese etwas unhandlich, aber hier war nicht mein Geschmack gefragt. Ich habe die Jeansbeine beherzt abgeschnitten und dann an der Naht aufgeschnitten. Die verstärkte Jeansnaht habe ich gesondert abgeschnitten. klick mich klick mich klick mich Danach habe ich die beiden offenen Jeansbeine ausgebügelt und mit Hilfe des Maßbandes die Taschenlänge bestimmt. Der Ursprungsidee lagen folgende Maße zugrund "Breite 55cm/ Höhe 60cm". Dann hatte ich noch die Überlegung mit den Maßen "Breite 45cm/ Höhe 50cm". Letztendlich kommt es aber auf die Breite des alten Hosenbeins an, wie breit und hoch die Tasche wird. Bei diesem Jeansbein wurde es ein Taschenteil mit dem Maß 40cm Breit und 50cm hoch. Darin enthalten sind jeweils 1cm Nahtzugabe. klick mich Danach habe ich die beiden Taschenteile übereinander gelegt und an den Ecken jeweilt ein Quadrat mit je 5cm Kantenlänge für den Taschenboden ausgeschnitten. klick mich Die Taschenteile habe ich dann am Bodenteil übereinander gelegt, mit 1cm Nahtzgabe zusammengenäht und zur Nahtverstärkung mit einem großen Zickzackstich die Nahtzugabe flach genäht. klick mich Das sich der Taschenboden wellt, liegt an der Tatsache, daß die verwendete Jeans einen Elasthananteil hat. Auch Männer tragen solche Jeans, denn die Männereinkaufstasche entsteht aus einer irreparablen Männerjeans. Danach habe ich aus dem restlichen Hosenteil die Hintertaschen aus dem ganzen Po-Teil der Hose herausgeschnitten. klick mich Diese beiden Taschenteile habe ich mir dann quadratisch zurecht geschnitten und mit einem Schrägstreifen an der oberen Kante verstehen. klick mich Anschließend habe ich diese beiden Teile so auf die Taschenteile genäht, daß 2 Taschen, also Tasche mit Tasche entstand. Als Dekoelement habe ich die Tasche mit Jeansgarn genäht und hier den 3-Fach-Zick-Zack-Stich eingesetzt. klick mich Danach habe ich den Taschenboden geschlossen. klick mich Anschließend habe ich die Taschenhenkel aufgenäht. Dabei habe ich 4cm breites Gurtband verwandt, dessen Enden ich mit dem Feuerzeug verschmolzen hatte. Die Länge eines Bandes beträgt 55cm. Ich habe von der Tasche die Mitte ausgemessen, von dort jeweils 10cm nach links und rechts eine Markierung gesetzt. Dann habe ich die Markeriung als Aussenkante für das Gurtband genutzt und es vom oberen Taschenrand 6cm festgesteckt und 1cm unterhalb im Quadrat festgenäht. klick mich Aus weiteren Teilen der Hose habe ich 2 Streifen geschnitten, die ca. 18cm lang waren und knapp 11cm breit waren. klick mich Diese Streifen habe ich um die Gurtbänder gelegt und aufgesteppt. klick mich Aus der Naht des aufgeschnittenen Jeansbeins habe ich einen Streifen gemacht, an dessen Ende ein Haken für den Schlüsselbund ist. klick mich Fertig sieht die Tasche dann so aus: klick mich Die Männereinkaufstasche hat bei dem Kollegen große Begeisterung ausgelöst und weil ich gerade einen Lauf hatte, bekam er noch eine zweite, größere Tasche nach dem gleichen Prinzip. Als Erfahrung aus dieser spontanen Taschennähaktion habe ich mitgenommen, daß ich die Henkel der Taschen künftig erst mit der Polsterung benähe und sie dann gleich auf den einzelnen Taschenteilen befestige. Das geht schneller, einfacher und man hat nicht so ein unförmiges Teil unter der Nadel. Je nach Jeansstoff sind die Teile sehr fest und werden vermutlich sehr lange halten. Viele Spaß beim Recyclen und Nacharbeiten. Idee und Bilder stammen von mir, Ina Lusky/ Quälgeist -
fester Denim-/Jeansstoff woher?
Jeans_Schnitt erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo liebe Leute, ich hoffe das ist der richtige Bereich in dem ich meine Frage poste. Bin ein bisschen unsicher. Ich bin noch neu auf dem Gebiet des Nähens...Ich bin momentan dabei mir eine Jeanshose (97% Baumwolle 3% Spandex) zu nähen. Das klappt auch echt super, allerdings bin jetzt doch ein bisschen unglücklich über den Stoff. Er ist zu leicht, so dass es eher aussieht als hätte ich eine Stoffhose an. Kennt jemand eine Bezugsquelle/Shop wo man stabilen Denim-/Jeansstoff kaufen kann? (vielleicht mit der Möglichkeit Stoffproben zu bekommen) Habe natürlich im Internet gesucht und war auch schon in ein paar Läden in der Umgebung aber die bieten alle die gleichen leichten Jeansstoffe an Ich hoffe es kann mir jemand ein paar hilfreiche Tipps geben. Liebe Grüße Jeans_Schnitt -
Hallo, für 10 Euro hatte ich vor Jahren ich mal eine alte Tretmaschine vom Typ Textima 31-2 (Industrienähmaschine) erworben. Seit dieser Zeit stand sie bei mir ziemlich ungenutzt rum. Jetzt habe ich sie aufgearbeitet und überholt. Diese Maschine kann nur Geradestich, das aber gründlich:D. Sie verträgt auch ohne Probleme Nähnadeln von 140-iger Stärke. Als Garn nehme ich Sternzwirne, Häkelgarne usw. Alle Garne wachse ich mit Bienenwachs selbst ein. Jeanstoffe, Weichleder alles kein Problem. Momentan arbeite ich eine Typgleiche Maschine mit Rollfuß auf. Auf dieser wurden Lederschäfte von Offiziersstiefel genäht (1950). Gruß Michael
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Guten Morgen, ich vernähe immer die Jeans Stoffe von René Reuver. Jetzt bräuchte ich dringend Nachschub, habe aber in Kürze keinen Stoffmarkt in der Nähe. Kann mir jemand sagen, ob ich solche Jeans Coupons auch online beziehen kann und wenn ja, wo? LG Annette
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Jeans kürzen, ich nenn es "Türkischen Saum"
bärenglück erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Ich habe für EUCH das Kürzen einer Jeans in Bildern festgehalten. Türkischen Saum nenn ich diese Art des kürzens, da es in der Türkei so gemacht wird. Es ist die andere altanative ( Hobbyschneiderin Anne)zum Kürzen einer Jeans. Wenn die Jeans 6cm gekürzt werden soll, wird 3cm über der Saumkannte innen eine Markierung gezogen. Die Hosenbeine auf rechts drehen, und bis zur Linie nach außen umschlagen -- mit Nadeln heften. Jetzt wird entlang der Saumkante genäht. Ich kettel mit der Overlook eine Fußbreite ab.Mit gleichzeitigem schneiden, wie man sieht!!! Nach dem Ketteln Der Saum wird wieder umgeschlagen und ausgebügelt F E R T I G !!!!!! Vielspass beim nacharbeiten:schneider: Hannelore -
Hallo, bin bei meiner Suche langsam am verzweifeln. Suche nach einem Schnittmuster für eine "klassische" Jeansweste, mit den verschiedenen Teilungen, Kragen und so weiter. Wäre toll, wenn ihr mir weiterhelfen könntet! Danke
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Alte Jeans bekommen ein neues Leben
Ute Monika erstellte Thema in Schritt für Schritt: Entstehungsprozesse
Meine Schwiegermutter hat mir einen Stapel alte Jeans zum Verarbeiten gegeben. Als erstes möchte ich mir aus einer schwarzen die Tasche Isabella von Farbenmix nähen. Es wird die Messengerbag. Ich habe mich für die linke Hose entschieden, da sie an den Seiten der Beinen Taschen hat. Als erstes habe ich aus dem Schnitteil 1 die Raffung entfernt, indem ich das obere Ende mit dem untern verbunden habe. Der nächste Schritt war das Aufschneiden der Beininnenseite. Jetzt werde ich mir überlegen welches Schnitteil wo ausgeschnitten wird. Dazu kommen noch andere Stoffe und zwei Stickbilder.- 215 Antworten
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Jeans zuschneiden lassen um 4 Breiten? Worin unterscheiden sich die Größen alles?
JeansFrage erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo ihr lieben, ich habe letztens eine echt schöne Jeans im Internet gefunden, nur leider gibt es diese nicht mal annähernd in meiner Größe (Breite). Meine Bundgröße/Breite liegt bei 29 und es sind nur noch Jeans mit der Breite 33 verfügbar. Leider finde ich ansonsten keine ähnlichen Jeans und ich habe auch schon überall geschaut, ob ich diese Hose nicht auch noch wo anders bekommen kann. Dem ist aber nicht so. Da sie jedoch so billig reduziert ist, würde es sich trotzdem lohnen diese in 33 zu kaufen und dann bei einem Schneider zuschneiden zu lassen. Und sieht die dann auch (fast) so wie die gleiche Jeans aus, die schon von Anfang an in Größe 29 hergestellt wurde? Ich meine es sind ganze 4 Größen/Breiten Unterschied .... Meine andere, verbindliche Frage wäre, worin sich die Jeans/Hosen in ihren Breiten alles unterscheiden. Klar der Bund ist breiter, genau so wie die Beine. Aber sind auch die Hosentaschen und hinteren Taschen größer/breiten? Weil wenn dem so wäre, dann würde die zugeschnittene Jeans ja ziemlich komisch aussehen, wenn ihr wisst was ich meine? Auch müssten bei einer breiten Jeans die Gürtellaschen logischer Weise weiter auseinander sitzen. Also könnte es sein, dass die Jeans nach dem zuschneiden nicht so aussieht, wie eine "eigentliche" Jeans in der Größe? Oder ist das vielleicht von der Hose / dem Hersteller abhängig? Vielleicht sollte man eine Jeans auch in dem Fall nicht zuschneiden, weil 4 Größen zu viel sind? Ich kenne mich da leider überhaupt nicht aus und hoffe deshalb auf euren Hilfe und euren Rat! Klar könnte ich auch bei einem Schneider anrufen, nur wird der Wahrscheinlich sowieso sagen, dass es möglich ist, weil ich ja der Kunde bin. Danke im Voraus! -
Wir hatten unsere Motivationsaktion dieses Jahr ja umgestaltet und vier fleißige Motivatorinnen haben uns in Wort und Bild je durch ein Quartal begleitet. Jeder der schon einmal ein WIP gemacht hat weiß, wie viel Mühe und Zeit es kostet, Arbeitsschritte detailliert zu dokumentieren. Deswegen möchte ich unseren fleißigen Forenmitgliedern zumindest ganz offiziell danken: N!NA, die uns in die Kunst des Jeans nähens eingewiesen hat. Kati, alias elkaS die uns animierte, A-Line Röcke zu nähen. cucitrice alias Biggi zeigte uns viele Varianten ein Shirt zu nähen. Silvana, die uns mit dem Etuikleid mit Wiener Nähten einen echten Klassiker näher brachte. (Ich hoffe natürlich, daß die Threads auch in Zukunft noch viel Aufmerksamkeit bekommen werden und noch anderen helfen können. ) Photo: nowak Ganz ohne kleine Belohnung sollen alle vier aber nicht bleiben, ich habe nämlich einige unserer netten Sponsoren gefragt. Und so hat mir Herr Amrhein von Alterfil die gewünschte Kleinigkeit geschickt: Ein Stück Eulenstoff von Westfalenstoffe, das dazu passende Alterfil Nähgarn (Alterfil S120, meine bevorzugte "Allzweckwaffe" seit Jahren ) und ein nützliches Handmaß. Für ein kleines Projekt, schöne Applikationen oder vielleicht, um in ein Patchworkprojekt einzugehen? (Was mich ja erst mal irritierte... warum schickt der uns der Stoff von Westfalenstoff? Den machen die doch nicht selber? Nun ja, machen sie nicht, verkaufen aber eine kleine Auswahl davon in ihrem Webshop. Das passende Nähgarn kann man natürlich gleich dazu bekommen.) Foto: nowak Und auch Herr Ruppel von Organ Needles hat ein kompaktes Päckchen geschickt. (Nur mit dem Lesen muß er ein Problem haben, meine ODER in der Vorschlagsliste hat er nämlich offensichtlich übersehen. ) Neben einer Handvoll Kugelschreiber für Jede (die übrigens stabil und langlebig sind, ich habe da auch ein oder zwei davon...) und einem handlichen Taschenkalender gibt es 10 Tütchen mit je 10 80er Universalnadeln. Also... 100! (Das dürfte der Vorrat für die nächsten Jahre sein...) Außerdem 2 10er Tütchen mit den beliebten 75/11 Stretch Nadeln, je zwei 5er Kunststoffdosen 90/14 Jeansnadeln, Quiltnadeln (75/11 und 90/16 gemischt) und Microtexnadeln (60er, 70er und 80er gemischt). Ergänzt durch eine 5er Packung Sticknadeln und ein 10er Tütchen ELx705, was meines Wissens Overlocknadeln sein müßten. Und ich freue mich darauf, das jetzt in passende Umschläge zu stecken und weiter zu schicken! Liebe Silvana, Biggi, Kati und Nina, vielen Dank und ihr habt euch das verdient! Auch im nächsten Jahr werden wir die Motivationsaktion weiter machen, wenn ihr mit macht. Für das erste Quartal haben wir schon eine Freiwillige und ein Thema (diesmal ein sehr spezielles, bei dem wahrscheinlich nicht so viele direkt mit nähen können, das aber hoffentlich langfristig als Stoffsammlung verwendet werden kann). Für die Monate April - Juni, Juli - September und Oktober - Dezember suchen wir aber noch drei Mutige, die Lust haben, ein Quartal mit einem eigenen Thema zu gestalten. Die schreiben bitte eine Mail an marion.nowak@hobbyschneiderin24.de oder schicken mir eine PN. (Zur Erinnerung: unsere Themen sollten jeweils ein Kleidungsstück sein, der Weg dorthin sollte in Wort und Bild gezeigt werden. Und zwar so, daß jemand das daran gelernte auch auf andere, ähnliche Teile umsetzen kann. Gewünscht worden war schon mal das Thema BH nähen. Aber es gibt ja noch so viele andere Grundformen, die wir zeigen können. Also schlagt das vor, wozu ihr Lust habt!)
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- a-line rock
- alterfil
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Für das Kalenderjahr 2013 liegt das 6. und letzte Heft für dieses Jahr bei mir, Threads-Magazine, Nr. 169, November 2013. Das Titelbild sieht dieses Mal sehr festlich aus und in der rechten, oberen Ecke steht es auch: Herbst/ Winter, Fashion Preview for Sewers. Vermutlich sollen die wunderbaren, bestickten Stoffe zum Nähen von festlicher Kleidung für die Advents- und Weihnachtszeit anregen. Es geht los mit "Scrap lace" - vielleicht kann man es am ehesten als Spitze aus Reststoffen übersetzen? Ich las das Thema hier schon vor etlichen Jahren unter dem Begriff "Pizza-Technik" oder mit Wolle als "Crazy Wool". In dem Artikel wird Schritt für Schritt erklärt wie man aus Bändchen und/ oder Stoffresten mit entsprechendem Trägermaterial - Soluvlies? - ein Oberteil näht, daß an den Schultern mit selbstgemachter "Spitze" zu etwas besonderem wird. Eine nicht ganz neue Idee, aber schön umgesetzt und wie es mich da auf dem Bild so anlacht, denke ich mir, daß das etwas für ein festliches Weihnachtsoberteil werden könnte. Es folgt "Sticht a beaded frond" - hier wird beschrieben, wie man sich das Aufnähen von Perlen vereinfachen kann: mit einer Schablone aus "Freezer Paper". An Hand einer Schablone wird eine Vorlage erstellt, an den Linien entlang wird die Schablone zutrecht geschnitten und in dem entstandenen Freiraum wird gestickt. Tolle Idee. Das hört sich so an, als ob man sich das Perlensticken vereinfachen kann. Das CloseUp hat ein Kleid, das mit einem entsprechenden Muster bestickt ist. Ich vermute, daß hier alte Techniken mit neuen Ideen umgesetzt werden und den handarbeitenden Menschen wieder näher gebracht werden soll. Für die Handtaschenfetischisten unter uns wird eine einfach und wandelbare "High-octane clutch" zum Nacharbeiten vorgestellt. Warum der Name auf eine hohe Oktanzahl bei einer Tasche hinweisen soll, weiß ich nicht so richtig. Wenn ich es jedoch als hyper-dynamisch übersetze, dann trifft es auf die vielseitig einsetzbare Tasche schon eher zu. Der Schnitt ist vermaßt und die Nähanleitung ist schrittweise dargestellt. Es sollte also nichts schief gehen. Wo kann ich mir die Tasche vorstellen? Bei einem Ball oder einem Cocktailempfang. Aus Neugierde heraus, ob es so einfach ist wie es dargestellt wird, würde ich sie ja nacharbeiten, aber zu welchem Anlass würde ich sie nutzen? Die Schnittmusterbesprechung "Pattern Review" widmet sich, wen wunderts?, den herbstlichen Schnitten. Bis auf den Mantel von Marfy finde ich nichts, was mich wirklich auf den Herbst einstimmt: Röcke, Hosen, Kleider (Decades of Style) und Ensembles oder Blusen können das ganze Jahr über genäht werden. Es kommt ja immer auf den Stoff an. Danach folgt, passend zu den Schnittvorstellungen, "Autum Preview". Es werden die Schnitte und Farben der kommenden Herbst-/ Wintersaison 2013 vorgestellt. Alltagskleidung wie Hosen, Blazer, Röcke, leichte Blusen - im Winter? - Abendgarderobe, Webpelz, Spitze, Leder. Dazu die neuen, passenden Pantonefarben. Die Farben gefallen mir sehr, die gezeigte Modelle der Designer weniger. Aber ich nähe ja selber. Sehr schön und für mich nicht vorstellbar, daß ich je so gut bin derart tolle Stoffe zu vernähen: "Opulent Fabric" Es geht um aussergewöhnliche Spitzen, wunderbar bestickte Stoffe, hochwertige ungewöhnliche Designs. Diese so zu verarbeiten, daß Nähte unsichtbar werden wie bei diesem Spitzenkleid wird für mich ein Traum bleiben. Der nächste Artikel beschäftigt sich mit "Reshape a Neckline". Es geht hier darum einem Schnitt mit Veränderungen einen neuen Stil zu geben. In diesem Fall 3 neue Stile. Was mir an den Heften immer wieder gefällt ist die ausführlich Beschreibung und Bebilderung von Änderungen. Es sieht immer so einfach und auch anfängertauglich aus. Nachgemacht habe ich noch nie etwas, aber über die Anatomie von Schnitten erfährt man dabei auch eine Menge interessantes. Drauf folgt ein Artikel über Jeans und Jeans nähen: "Why Brother sewing Jeans" mit dem Untertitel "Find out why three expers love sewing dungarees" Die Experten in dem Artikel sind in Amerika bekannte Designer und Handarbeitslehrer, die auch Workshops und Kurse geben: Kenneth D. King - Three hours jeans Angela Wolf´s Touches of luxury Jennifer Stern-Hasemann - delicious details Auf dem 2. Bild sind ein Paar helle Lederjeans zu sehen, die sie bestickt hat. Ich finde die einfach toll. Die Profis verraten ein paar Tricks und der Artikel ist als Interview gehalten. Spannend zu lesen. Jeans sind einfach ein tolles, universell nutzbares Kleidungsstück. Was aus einer Arbeiterhose geworden ist, das hätten sich die Menschen damals sicher nicht vorstellen können. Und was das Threads-Magazin kann, können wir schon lange. Ich verweise hier auf das Motivationsquartal 1/2013 - Jeans nähen mit N!NA "Heirloom Buttons" hätte ich vor dem Artikel für als Wäscheknöpfe übersetzt, aber das scheint falsch zu sein. Zumindest wenn ich diese tollen, filigranen und besonderen, handgemachten Knöpfe sehe. Auch hier sind wieder die einzelnen Schritte beschrieben, wie diese Knöpfe entstehen. Eine filigrane Arbeit, die nach meiner Einschätzung nach sehr gutem Licht verlangt. Das ist in meiner Vorstellung eine Handarbeit für Winterabende. Eine Tageslichtlampe auf das "Werkstück" gerichtet und dann viele, viele Knöpfe in einem langen Winter hergestellt. Auch dieses Mal ein Blick in ein Arbeitsraum. Hier von Kenneth D. King Das ist ein Einblick in das aktuelle Heft und ich hoffe auch dieses Mal, daß ich Euch neugierig machen konnte. Alle Bilder von Ina Kolb