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Stoffe und Preise


dickmadam

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vor einer Stunde schrieb Gypsy-Sun:

Sie hat keine Frage gestellt, @sewing Adam! Sie hat eine Forenteilnehmerin angesprochen ("Das mag auf dich zutreffen ..."), die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht antworten wird. Ich kann nicht für @lea sprechen, aber genau diesen Sachverhalt wollte ich vermitteln

 

Ich habe nicht geschaut, wie aktiv diese TE hier aktuell ist. Wenn man das tun sollte, bevor man eine Antwort schreibt, tute ich das. Aber trotz des Ansprechens ging es mir eigentlich eher nur um die Diskussion.

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vor 1 Stunde schrieb sewing Adam:

Und vielleicht ist es ja auch für andere Interessant wenn so "alte" Themen wieder hochgeholt werden?

 

Deswegen hatte ich geantwortet. Ich habe schon einige Male ähnliche Diskussionen gelesen und wollte mal eine andere Sichtweise schildern, weil wenig für Stoffe / Material ausgeben nicht zwangsläufig auf einer "Geiz ist geil"-Mentalität beruht und mir der Eingangspost da ein bisschen in die Richtung ging.

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Für mich ist schneidern ganz klar kein Hobby, sondern eine Notwedigkeit, um mich einzukleiden, weil Konfektion mir bei meiner Körpergröße und meinem Körperbau nicht passt und ausschliesslich fertige Maßkonfektion für mich nicht finanzierbar ist. Gerade deshalb kaufe ich nicht nur billig, sondern möglichst hochwertig zu einem Preis, den ich noch bezahlen kann. Wäre es ei  reines Hobby, hätte ich mehr Hemmungen, Geld dafür auszugeben und kaufte wahrscheinlich eher günstigere Stoffe. Aber auf den Preis muß ich natürlich schon schauen. Wenn jemand sagt, ein Hobby koste eben Geld, ist das eine Einstellung, die ich für mich persönlich nicht nachvollziehen kann. Ich muß eine Ausgabe vor meinem Gewissen rechtfertigen können. Das könnte ich bei reinen Spaßausgaben nicht. Dazu sind wichtige Dinge im Leben, auf die man leider nicht einfach verzichten kann (wie z.B. Brillen) viel zu teuer. Und auf diese rotzbekloppten Smartphones ist man ja heutzutage auch angewiesen, um noch am normalen Leben voll teilnehmen zu können :rolleyes: Auch wieder Etwas, dass unnötig Geld kostet. Bisher habe ich es noch geschafft, nicht einen Cent für diese blöden Dinger auszugeben, was aber in ein paar Jahren sicher nicht mehr funktioniert. Und auf ein Auto bin ich, mangels ÖPNV, auch angewiesen. Mein Auto wird den nächsten TÜV sicher auch nur noch schwer schaffen und säuft eh wie ein Loch, weshalb ich mir das wohl auch gar nicht wünschen sollte:rolleyes: Und ich fahre kein SUV sondern einen alten Kleinwagen (soviel nochmal zum bösen SUV. Jedes SUV ist gegen mein Auto ein Spritsparwunder). Auch wieder unvermeidliche große Ausgaben. Da muß man beim Hobby schon schauen, was man dafür ausgibt. Ich hätte ja gern eine neue Nähmaschine *träum*:ohnmacht:Aber ob das etwas wird...schauen wir mal...

Bearbeitet von Luthien
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Hobby für lau ist heute nur beim Lesen angesichts der aus dem Boden sprießenden Büchertauschschränke möglich.

Das Hobby nähen/stricken bedient schließlich auch die Haushaltsposten benötigte Kleidung und bei mir auch Geschenke/Mitbringsel sofern man nicht jedes nice to have Teil anfertigt.

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Hallo Luthien,

vor einer Stunde schrieb Luthien:

Und auf ein Auto bin ich, mangels ÖPNV, auch angewiesen. Mein Auto wird den nächsten TÜV sicher auch nur noch schwer schaffen und säuft eh wie ein Loch, weshalb ich mir das wohl auch gar nicht wünschen sollte:rolleyes: Und ich fahre kein SUV sondern einen alten Kleinwagen (soviel nochmal zum bösen SUV. Jedes SUV ist gegen mein Auto ein Spritsparwunder).

tust du deinem alten Kleinwagen da nicht Unrecht?
Viele moderne SUVs werden als Plugin-Hybride angeboten und der Normverbrauch so weit heruntergerechnet, dass das mit der Fahrwirklichkeit nicht viel gemein hat.

 

Der VW Tuareg z.B. verbraucht im Schnitt (laut spritmonitor.de) als Diesel 10,5 und als Benziner 14,5 l/100 km.
Das schafft ein Kleinwagen nur mit Loch im Tank oder so.

 

Der Klein-SUV meines Vaters und mein Kleinwagen (16 Jahre alt) verbrauchen in etwa gleich viel, je nach Fahrweise usw.
Der SUV hat die modernere Motorentechnik, dafür hat mein Kleiner weniger Windwiderstand.

 

"Stoffe und Preise":

Da meine Nähfertigkeiten noch nicht sehr gut sind, beschränke ich mich auf günstige Stoffe vom Restetisch des Stoffmarktes, die kosten zwischen zwei und fünf Euro pro Meter.

Wenn ich dann irgendwann mal mehr Zeit mit Nähen als mit Trennen verbringen sollte, werde ich mich auch an teurere Stoffe wagen.

Durch die billigen alten Nähmaschinen, bei denen meist noch das passende Zubehör (Scheren, Stoffmaß, Spulen, Garne etc.) in den Nähschränken dabei war, lohnt es sich schon.

Einige maßgefertigte Tischdecken und Taschen, die es so nicht zu kaufen gibt und diverse selbst gekürzte Hosen stehen auf der Habenseite.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
Satzbau
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Das mit dem günstig Einkleiden sehe ich auch so.

Mir zieht es manchmal die Schuhe aus, wenn ich im Laden einen überteuerten Mantel finde, der nicht mal gefüttert ist. Solche ungerechtfertigten Sachen gehen total ins Geld und dafür bin ich oft auch zu geizig. Denn teuer sind die Sachen ja meist nicht, weil die Qualität so top ist oder das Geld dafür an die Richtigen fließt, sondern weil irgendein blöder Markenname draufsteht.

 

Dann mache ich es lieber selbst, und richtig, und bin selbst dann, wenn ich auf hochwertigen Stoff achte, noch mit dem halben Preis dabei.

 

Manchmal hat man auch Sachen aus dem Handel in der Hand und kann über die Funktionen oder das Design nur den Kopf schütteln. Und dann denkt man sich, "das geht doch besser", und das Schicksal nimmt seinen Lauf...

 

 

 

 

Bearbeitet von Samtpiratin
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@det
 Das Thema hatten wir doch schonmal: Erstens ist mein Kleinwagen älter und verbraucht immer mehr, je älter er wird (zumindest gefühlt) und zweitens meine ich normale SUVs, nicht das Zweitonnenschiff Tuareg. Wir haben auch ein SUV einer Marke ohne Angeberprestige und der verbraucht deutlich weniger (auch real) als mein Kleinwagen, der inzwischen fast soviel schluckt, wie Dein Beispieltuareg, nur vermutlich viel langsamer ist;)
 Motoren werden nunmal mit der Zeit undicht und können nicht mehr genug Druck aufbauen. Dann steigt der Verbrauch.

@Samtpiratin

Bei Dir kann ich unterschreiben;) Wenn meine Kleidung mal so schlecht werden sollte, wie Kaufkleidung, bin ich frustriert (ausser Maßkonfektion, die ist klasse:super: ). Manchmal sehe ich, glaube ich, durch meine selbstgenähte Kleidung zu reich aus:D und Verkäufer bekommen die Dollarzeichen in den Augen:D

 

P.S.: @det
Zu Übungszwecken finde ich es sehr legitim, solche Billigstoffe zu kaufen. Manchmal ist die Qualität bei Billigschnäppchen gar nicht so schlecht und das Teil wird ein gern getragenes Kleidungsstück. Viel Spaß beim Nähen lernen! Du schaffst das!

Bearbeitet von Luthien
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vor 27 Minuten schrieb Luthien:

 

Bei Dir kann ich unterschreiben;) Wenn meine Kleidung mal so schlecht werden sollte, wie Kaufkleidung, bin ich frustriert (ausser Maßkonfektion, die ist klasse:super: ). Manchmal sehe ich, glaube ich, durch meine selbstgenähte Kleidung zu reich aus:D und Verkäufer bekommen die Dollarzeichen in den Augen:D

 

 

 

Auch wenn ich mich wiederhole....schade, daß Du uns nur von Deiner tollen Kleidung erzählst und nichts zeigst....Wenn wir es hier alle so machen, würde es das Forum sicher gar nicht geben....

Ich habe gerade gesehen, daß Du in der Galerie unterwegs warst....schön für Dich...

 

Bearbeitet von jadyn
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vor 3 Minuten schrieb jadyn:

Auch wenn ich mich wiederhole....schade, daß Du uns nur von Deiner tollen Kleidung erzählst und nichts zeigst..

Dem schließe ich mich an. :classic_rolleyes:

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Hi,

Danke fürs relativieren beim SUV. Ich fühle mich zwar nicht persönlich angegriffen, aber mein SUV ist der kleinste aus einer Familie und schluckt im Durchschnitt 5,3 Liter Super.

Und das kann sich neben einem kleinem Kombi aus 2015 gleicher Hersteller sehen lassen. Der verbraucht ein wenig mehr und ich habe ein paar PS notgedrungen mehr. Wer Knieprobleme hat weiß Automatik zu schätzen.

Zurück zum stofflichen.

Meine Zeit ist kostbar, und teure Stoffe werden nur verarbeitet mit vorherigen Probemodell. Bzw erprobten Schnitt Das aber bitte nicht für Tonne, dazu ist mir meine Zeit zu schade, sondern eben wenn möglich auch tragbar und wenn ich auf dem Stoffmarkt dafür einen günstigen Stoff bekommen kann, freue ich mich.

Im übrigen nähe ich als Hobby zum Ausgleich für den destruktiven Charakter meines Berufes,  aber auch weil meine Maße nicht in Konfektion passen und nie passen werden, weil ich zu klein bin.

LG

Carlista 

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vor 3 Stunden schrieb Luthien:

@det
 Das Thema hatten wir doch schonmal: Erstens ist mein Kleinwagen älter und verbraucht immer mehr, je älter er wird (zumindest gefühlt) und zweitens meine ich normale SUVs, nicht das Zweitonnenschiff Tuareg. Wir haben auch ein SUV einer Marke ohne Angeberprestige und der verbraucht deutlich weniger (auch real) als mein Kleinwagen, der inzwischen fast soviel schluckt, wie Dein Beispieltuareg, nur vermutlich viel langsamer ist;)
 Motoren werden nunmal mit der Zeit undicht und können nicht mehr genug Druck aufbauen. Dann steigt der Verbrauch.

Dann wird es tatsächlich Zeit, den Wagen auszutauschen!

 

vor 3 Stunden schrieb Luthien:

P.S.: @det
Zu Übungszwecken finde ich es sehr legitim, solche Billigstoffe zu kaufen. Manchmal ist die Qualität bei Billigschnäppchen gar nicht so schlecht und das Teil wird ein gern getragenes Kleidungsstück. Viel Spaß beim Nähen lernen! Du schaffst das!

Gib mir mehr Zeit, dann wird das schon, aber im Moment gibt es andere Prioritäten.

Zum Glück passt mir Kaufkleidung meist recht gut, nur die Hosenbeine müssen gekürzt werden.

 

Gruß

Detlef

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vor 19 Stunden schrieb jadyn:

 

 

Auch wenn ich mich wiederhole....schade, daß Du uns nur von Deiner tollen Kleidung erzählst und nichts zeigst....Wenn wir es hier alle so machen, würde es das Forum sicher gar nicht geben....

Ich habe gerade gesehen, daß Du in der Galerie unterwegs warst....schön für Dich...

 

Es gibt noch andere, die keine Fotos ins Inernet stellen und trotzdem sehr hilfreich fürs Forum sind. Ich möchte nicht, dass es von mir Fotos im Internet gibt. Akzeptier das bitte! Andere haben Spaß daran, ihre Sachen oder auch sich selbst zu zeigen. Dann schaue ich mir das natürlich gern an, verlange aber von niemandem, dass er sich öffentlich zur Schau stellt. Wenn jemand das gern macht, freue ich mich, habe aber genauso Verständnis, wenn jemand das nicht möchte. Vielleicht bin ich paranoid, aber Fotos will ich im Internet nicht haben.

Bei z.B. Stofftante weiß ich auch ohne Fotos, das ihre Tips Hand und Fuß haben und sie wirklich Etwas drauf hat (mit ihr kann ich mich natürlich nicht vergleichen).

Wenn Du nicht willst, dass jemand Deine Fotos anschaut, darfst Du sie nicht in die Galerie stellen. Ich dachte, dass sich der ein oder andere vielleicht auch über ein nettes Lob in der Galerie freut?

 

@det
Bis zum nächsten TÜV muß das Auto noch durchhalten. Dann macht es wahrscheinlich wirklich keinen Sinn mehr, ihn noch zu halten. Aktuell kann ich mir aber kein neues Auto kaufen. Du musst auch immer bedenken, dass ich Fahranfänger bin und superglücklich, dass ich dieses Auto in dem guten Zustand gebraucht gefunden habe. Soetwas muß einem erstmal ein zweites Mal über den Weg laufen. Vermutlich ist Dein Auto auch kein Automatikfahrzeug. Automatik verbraucht mit dem Baujahr auch noch mehr als Schaltwagen, heute nichtmehr(ich kann ausschliesslich Automatik fahren). Ich habe jetzt schon Angst vor dem Zeitpunkt, wo wir wieder ein Auto für mich finden müssen. Das wird nicht einfach.

Glücklicherweise muß ich nicht jeden Tag fahren, sonst söffe uns mein Auto wahrscheinlich das Portemonnaie leer:D

 

P.S.: Und "reich" wirke ich auf Händler sicher nicht, weil meine Kleidung so supertoll ist, sondern weil ich halt ausschliesslich maßgeschneiderte klassische Kleidung trage. Das sieht man ja schon und mein Stil weicht ziemlich von der Mode ab, weshalb er sowieso immer auffällt. Jeans, Sweatshirts usw. , was heute auf der Strasse viel zu sehen ist, findest Du in meinem Kleiderschrank nicht. Das heißt jetzt nicht  dass ich  Anderen ihre Jeans verbiete, aber ich weigere mich auch, mich nach der Masse zu richten.

Bearbeitet von Luthien
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Ist jetzt OT, aber:

Das mit den Fotos unterschreibe ich. Der eine hat Spaß daran etwas zu zeigen, der andere nicht. ich fände es schade, wenn das als Pflicht angesehen wird.

Es will auch nicht jeder seine Sachen kommentiert wissen, vor allem dann nicht, wenn es sich um alltägliche Dinge handelt, die jeder hier im Schlaf nähen könnte.

 

 

Bearbeitet von Samtpiratin
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vor 8 Stunden schrieb Luthien:

Ich möchte nicht, dass es von mir Fotos im Internet gibt. Akzeptier das bitte! Andere haben Spaß daran, ihre Sachen oder auch sich selbst zu zeigen.

 

Selbstverständlich ist das deine freie Entscheidung. Wie es auch die freie Entscheidung des einen oder anderen ist/sein wird, daraus die Konsequenz zu ziehen keine Zeit und Energie mehr in rein theoretische Abhandlungen - dazu wird es nämlich, wenn keine praxisorientierte Anschauung erfogt - einzubringen.

 

vor 5 Stunden schrieb Samtpiratin:

Der eine hat Spaß daran etwas zu zeigen, der andere nicht. ich fände es schade, wenn das als Pflicht angesehen wird.

 

Da hast du etwas gründlich missverstanden ;)

Es geht hier in keinster Weise um Pflicht. Sondern darum, dass, wer hier gerne ein Problem gelöst haben möchte, der auch zeigen sollte, worum es eigentlich geht. Und wer hier gerne mit Tipps hilft, der möchte auch gerne sehen, dass die Hilfe ankommt, zur Lösung beigetragen hat oder eben den Weg in eine andere Richtung eröffnet hat.

 

 

Ich kann hier nur für mich sprechen und ich habe mittlerweile einfach keine Lust mehr auf Fragen zu antworten, bei denen mir vorher schon klar ist, dass das mal wieder eine theoretische Sache bleiben wird oder mangels Anschauungsfotos ein müßiges Stochern im Nebel bleibt, oder eben nur gerne "gejammert" wird, ohne wirklich Abhilfe schaffen zu wollen.

 

Man kann durchaus Fotos ohne Gesicht/Kopf, mit neutralem Hintergrund einstellen, die zeigen, wo und wie das "Problem" aussieht, oder wie es gelöst wurde, aber nicht wirklich Rückschlüsse auf die Person zulassen. Wem das zu mühsam ist, da nehme ich mir das Recht heraus, dass mir Antworten/Tipps dann wohl auch zu mühsam sein werden ;)

 

 

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@elbia
Es ging nicht um Anschauungsfotos für Probleme, sondern um zeigen der fertigen Sachen in der Galerie. Wirf hier Nichts durcheinander. Anschauungsfotos für Details habe ich schon ab und zu in Threads, zwar selten, weil ich meist nicht über Anpassungen schreibe (da ich das eh nicht besonders gut kann und Passformanpassungen schon vor dem Schnitt erstellen versuche theoretisch zu lösen). Es ging nur darum, dass hier niemand weiß, wie meine Sachen aussehen. Muß aber auch niemand wissen. Inspiration gibt es hier ja wohl genug von Leuten, die gern zeigen. Ausserdem werden den meisten meine Sachen eh nicht gefallen, weil ich auf Mode pfeife.

Auf Fotos mit meinem Handy erkennt man eh nie besonders viel, weil ich es definitiv nicht wegen der Kamera gekauft habe;) Die brauche ich im realen Leben eh nicht.

Bearbeitet von Luthien
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Am 13.10.2021 um 09:27 schrieb Luthien:

Wäre es ei  reines Hobby, hätte ich mehr Hemmungen, Geld dafür auszugeben und kaufte wahrscheinlich eher günstigere Stoffe. Aber auf den Preis muß ich natürlich schon schauen. Wenn jemand sagt, ein Hobby koste eben Geld, ist das eine Einstellung, die ich für mich persönlich nicht nachvollziehen kann. Ich muß eine Ausgabe vor meinem Gewissen rechtfertigen können. Das könnte ich bei reinen Spaßausgaben nicht. Dazu sind wichtige Dinge im Leben, auf die man leider nicht einfach verzichten kann (wie z.B. Brillen) viel zu teuer.

 

Huh, das wäre doch eine sehr traurige Welt, in der es keine Spaß-Ausgaben gibt, finde ich… Aber du meinst das vermutlich nicht so endgültig, wie das hier gerade rüber kommt, oder? :kratzen:

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Das habe ich dann  velleicht wirklich falsch verstanden, weil ich eben auch über die Bemerkung mit der Galerie gestolpert bin. Das hatte ich auch verstanden als: Wer die Sachen von anderen anguckt, soll auch eigene zeigen. Das, denke ich, sollte aber freiwillig sein.

Wenn es aber vor allem um die Hilfestellung und die Veranschaulichung ging, die ohne Foto schwer zu bewerkstelligen ist, war es tatsächlich ein Missverständnis.

 

 

 

 

 

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vor 38 Minuten schrieb Capricorna:

das wäre doch eine sehr traurige Welt, in der es keine Spaß-Ausgaben gibt

Da stimme ich dir zu, aber leider lebt knapp die Hälfte der Weltbevölkerung in Armut. Jetzt war dein Kommentar ja hier vermutlich auf Deutschland bezogen, aber hier gibt es ja auch Menschen, die von knappen sozialen Geldern leben müssen und/oder so wenig verdienen, dass sie ähnlich wenig zur Verfügung haben, und dann ist in der Tat, wie Luthien schrieb, die Brille o.a. lebenswichtige Dinge wichtiger als Hobbysachen / Spaßausgaben. Wenn wir uns Spaßausgaben leisten können, geht es uns so gesehen gut.

 

Gerade im Netz statistische Angaben gefunden... Ende 2020 besaß 1,1 Prozent der Weltbevölkerung 45,8 Prozent des weltweiten Vermögens und 55 Prozent der Weltbevölkerung lediglich 1,3 Prozent des weltweiten Vermögens.

Wobei eine Diskussion darum jetzt natürlich off topic wäre, ich wollte es jetzt auch nicht weiter ausweiten, nur mal erwähnt haben, es ging ja um Preise für Stoffe und was wer ausgeben will oder kann.

Bearbeitet von littledaisy
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Ob und wieviel Jemand für sein (sinnvolles) Hobby ausgeben kann, ist sicher sehr verschieden... 

(Und das es viele Menschen gibt die sehr wenig haben, und einige sehr viel - das ist ja nicht die Diskussion hier, auch wenn es sicher nicht aus dem eigenen Blickfeld verloren gehen sollte.)

 

Trotzdem kann es durchaus Geld sparen.

Genau aus diesem Grunde habe ich damals das Nähen angefangen - schlichte Hosen für das Kindergartenkind, wenig Geld (Studentpaar damals).

Ich hatte eine geborgte Nähmaschine aus der Familie (die nur rumstand), und günstige Stoffe aus den Sonderangeboten vor Ort.

Da habe ich die Haushaltskasse sehr mit entlastet.

 

Heute geht es mir zum Glück besser, aber trotzdem würde ich sagen, ist es für mich immer noch ein sinnvolles Hobby.

Und ja, ich "spare" unterm Strich damit Geld, denn für fertige Klamotten in der ähnlichen Qualität würde ich mehr zahlen.

Ob ich das alles wirklich so an Auswahl "brauche" - das steht auf einem anderen Blatt.

 

Ich vergleiche das gerne mit Kuchen backen.

Ihn selbst zu backen, statt beim Bäcker fertig zu kaufen, spart Geld.

Wenn ich natürlich dafür eine besondere (Luxus-) Backform anschaffe, oder direkt einen neuen tollen Backofen dafür :clown:, dann wäre der Gang zum Bäcker natürlich sparsamer gewesen. :D

Mit dem Nähen verhält es sich ähnlich, so finde ich zumindest.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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vor 4 Minuten schrieb Scherzkeks:

Ich vergleiche das gerne mit Kuchen backen.

Ihn selbst zu backen, statt beim Bäcker fertig zu kaufen, spart Geld.

Wenn ich natürlich dafür eine besondere (Luxus-) Backform anschaffe, oder direkt einen neuen tollen Backofen dafür :clown:, dann wäre der Gang zum Bäcker natürlich sparsamer gewesen. :D

Mit dem Nähen verhält es sich ähnlich, so finde ich zumindest.

Spätestens wenn man den Fuhrpark vergrößert und aufrüstet spart man ganz sicher kein Geld mehr :classic_ninja:

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vor 16 Minuten schrieb Scherzkeks:

Ich vergleiche das gerne mit Kuchen backen.

Ihn selbst zu backen, statt beim Bäcker fertig zu kaufen, spart Geld.

Die Annahme, dass selbst gebackene Kuchen Geld gegenüber beim Bäcker gekauften sparen, ist ein weit verbreiteter Irrtum: Für einen oder zwei Kuchen den Ofen anzuheizen und ihn anschließend wieder auskühlen zu lassen kostet sehr viel Energie, ein Großteil verpufft ungenutzt. Der Bäcker/Konditor hingegen heizt einmal an und backt gleich ganz viele ... mit entsprechend besserer Ausnutzung der eingesetzten Energie. Es fällt nur nicht auf, weil die Energie separat abgerechnet wird und der direkte Bezug zum Kuchen fehlt. Meist werden hier eben nur die im Kuchen landenden Backzutaten gerechnet. Sie sind allerdings nur Teil der Wahrheit. Versteht mich nicht falsch, es gibt viele gute Gründe zu backen, sowohl Kuchen als auch Brot. Geld sparen ist jedoch keiner von ihnen.

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vor 3 Stunden schrieb Capricorna:

 

 

Huh, das wäre doch eine sehr traurige Welt, in der es keine Spaß-Ausgaben gibt, finde ich… Aber du meinst das vermutlich nicht so endgültig, wie das hier gerade rüber kommt, oder? :kratzen:

Nein, natürlich darf man auch Spaß haben;):D, aber ich verdiene kein Geld und habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich einfach nur zum Spaß für mich Geld verbrate. Größere Ausgaben, zu denen ja auch Stoffkäufe gehören, bespreche ich grundsätzlich vorher mit meinem Mann. Jemand, der selbst Geld verdient, entscheidet vielleicht etwas unbefangener. Und wenn wir so sorglos das Geld raushauen würden, wie manche andere, wären wir wahrscheinlich nicht da, wo wir heute sind. Ich war völlig entsetzt, wo ich das erste Mal vorübergehend in einer Stadt gewohnt habe und mir eine Städterin vorgeschlagen hat, doch einfach mal shoppen zu gehen und 50DM sinnlos auf den Kopf zu hauen:eek: Wie bitte? Das ist ja wohl ein Scherz! Die hat Einkaufen als Freizeitbeschäftigung gesehen:eek:

P.S.: Ich bin eh gerade wieder frustriert, was für Ausgaben alles von einem erwartet werden, "die es einem ja wert sein müssen":rolleyes: Wenn mir jemand eine Gelddruckmaschine schenkt, können wir über Alles reden:cool:

Bearbeitet von Luthien
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vor 1 Stunde schrieb Luthien:

Nein, natürlich darf man auch Spaß haben;):D, aber ich verdiene kein Geld und habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich einfach nur zum Spaß für mich Geld verbrate.

Dir stehen 5% des freien Nettoeinkommens als Taschengeld zu, das kannst du ohne schlechtes Gewissen einfach so ausgeben, sofern ihr nicht bis über die Ohren verschuldet seid und/oder am Hungertuch nagt.

 

Ob und wann sich etwas lohnt ist ja immer so eine Sache: Ein Oberhemd kostet mich ca. 20,- bis 50,- Euro.

Das reine Material (Stoff, Knöpfe, Garn etc.) vielleicht 10,- Euro.

Da ich ca. einen ganzen Tag brauche, um ein Hemd zu nähen, lohnt es sich für mich nicht, denn ich kann ja den Tag auch arbeiten gehen und dabei viel mehr verdienen, als ich durch's Nähen sparen kann.

Aber Spaß macht das Nähen ja schon.

 

Gruß

Detlef

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vor 2 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Die Annahme, dass selbst gebackene Kuchen Geld gegenüber beim Bäcker gekauften sparen, ist ein weit verbreiteter Irrtum: Für einen oder zwei Kuchen den Ofen anzuheizen und ihn anschließend wieder auskühlen zu lassen kostet sehr viel Energie, ein Großteil verpufft ungenutzt.

 

Ich weiß nicht, was bei euch Kuchen beim Bäcker kosten, hier bezahlen Bäcker nicht nur Zutaten und den Strom oder das Gas für den Ofen sondern Angestellte inklusive deren Sozialabgaben und Krankeversicherung, Kammermitgliedschaften, ggf. einen eigenen Fuhrpark zur Belieferung... und natürlich möchten der Bäcker und seine Familie auch leben.

 

Es ist zwar sicher energieeffizienter, Kuchen beim Bäcker backen zu lassen, aber für das, was ich in Köln für einen Rührkuchen beim Bäcker bezahlen würde (Stückpreis auf den Kuchen hochgerechnet) kann ich fast die Stromrechnung für den Monat bezahlen. Nicht für den Backofen, für alles... (Oder je nach Bäcker und Sorte des Kuchen sogar ganz.)

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