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Stoffe und Preise


dickmadam

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Haushalt machen ist Arbeit, Nähen ist Arbeit - allerdings lernen wir von Kindesbeinen an, daß angeblich nur das Arbeit ist, wofür man Geld bekommt. 

vor 2 Stunden schrieb Luthien:

Wenn mir jemand eine Gelddruckmaschine schenkt, können wir über Alles reden

selbst dann fände ich shoppen als Freizeitbeschäftigung dekadent. Wie war das noch mit dem ökologischen Fußabdruck und den Müllbergen?

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vor 2 Stunden schrieb Nixe28:

Spätestens wenn man den Fuhrpark vergrößert und aufrüstet spart man ganz sicher kein Geld mehr :classic_ninja:

Meine alten Maschinen sind längst abgeschrieben, wenn ich das rein kaufmännisch betrachte,

und dann wären die neuen  Maschinen eine Sonderausgabe nur um Spass zu haben, also so gesehen dürfte man ja nur auf einer Tretmaschine nähen, da lassen sich auch teuere Stoffe drauf zusammen nähen und Geld sparen, man denke nur an die Strompreise.😁

 

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vor 3 Stunden schrieb Luthien:

aber ich verdiene kein Geld

Da mußte ich grad echt ginsen, Luthien, Dir geht´s wahrscheinlich ähnlich wie mir....

Verdienen würde ich es schon, das Geld, auch viel davon...ich krieg´s nur nicht!

:hug:

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Am 15.10.2021 um 15:35 schrieb det:

Dir stehen 5% des freien Nettoeinkommens als Taschengeld zu, das kannst du ohne schlechtes Gewissen einfach so ausgeben, sofern ihr nicht bis über die Ohren verschuldet seid und/oder am Hungertuch nagt.

 

Ob und wann sich etwas lohnt ist ja immer so eine Sache: Ein Oberhemd kostet mich ca. 20,- bis 50,- Euro.

Das reine Material (Stoff, Knöpfe, Garn etc.) vielleicht 10,- Euro.

Da ich ca. einen ganzen Tag brauche, um ein Hemd zu nähen, lohnt es sich für mich nicht, denn ich kann ja den Tag auch arbeiten gehen und dabei viel mehr verdienen, als ich durch's Nähen sparen kann.

Aber Spaß macht das Nähen ja schon.

 

Gruß

Detlef

Detlef, ob Du es glaubst oder nicht: Ich habe meinen Mann geheiratet, weil ich ihn liebe, nicht als Geldesel. Wir haben keine getrennte Kasse, also auch kein Taschengeld, und ich würde gar kein  Geld einfach verbraten wollen, ohne dass mein Mann damit einverstannden ist. Er redet mit mir ja auch über Ausgaben. Wir gehören zusammen und entscheiden gemeinsam, und das ist gut so!

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Am 15.10.2021 um 16:03 schrieb Lehrling:

Haushalt machen ist Arbeit, Nähen ist Arbeit - allerdings lernen wir von Kindesbeinen an, daß angeblich nur das Arbeit ist, wofür man Geld bekommt. 

selbst dann fände ich shoppen als Freizeitbeschäftigung dekadent. Wie war das noch mit dem ökologischen Fußabdruck und den Müllbergen?

:DShoppen als Freizeitbeschäfzigung fände ich auch immer!!! dekadent! Es ging eher darum, dass bestimmte Menschen von mir erwarten,  dass gewisse Sachen mir " das doch wert sein müssen". Das sagt allerdings jeder über das, was er mir andrehen will, und ich muß entscheiden, ob ich eine Sache wirklich will, weil man nunmal nicht Alles haben kann, es sei denn, man ist Multimilionär.

Bearbeitet von Luthien
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Am 15.10.2021 um 17:34 schrieb steinmetz:

Da mußte ich grad echt ginsen, Luthien, Dir geht´s wahrscheinlich ähnlich wie mir....

Verdienen würde ich es schon, das Geld, auch viel davon...ich krieg´s nur nicht!

:hug:

Versteh mich nicht falsch! Mir geht es gut und bekomme Alles, was ich brauche und mir wünsche. Ich bin nur nicht berufstätig und wahnsinig dankbar, dass es mir so gut geht.

 

P.S.: @LehrlingNähen ist Arbeit? Nähen ist lebensnotwendig und eine Sucht;):D Wie war das?:"Ich brauche Stoff und hänge an der Nadel".

 

P.P.S.: Wenn ich gleiche Qualitäten miteinander vergleiche, spare ich durch nähen eine Menge Geld. Sicher kann man sich bei KIK und Co. billiger einkleiden, aber würde ich erstens nicht wollen und zweitens passt mir da ja eh Nichts.

Bearbeitet von Luthien
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Ich habe mich nach 18 Jahren ohne Erwerbstätigkeit (Kinder) wieder dafür entschieden und mit nur 11 Wochenstunden begonnen. Inzwischen bin ich nicht mehr weit von Vollzeit entfernt. 
Ich mag was ich tue und der Verdienst ist ok, aber nicht so wichtig für mich.

Trotzdem konnte ich mir in meinem Leben immer alles das leisten, was ich mir für mich gewünscht habe. (Ich bin relativ bescheiden…)
Bei unserem Konditor kostet ein Stück Torte oder ein Stück

Kuchen 3 - 3,50€.

Wir backen auch, aber noch nie habe ich für einen Kuchen oder eine Torte berechnet was das Stück kosten würde. 

Wenn der Meter Wollstoff 40€ kostet und von guter Qualität ist, dann nähe ich daraus eine Hose, an der ich hoffentlich Freude habe. 
Auch da werde ich nicht darüber nachdenken ob ich sie billiger kaufen kann.

Dieses Verhalten ist mir zutiefst zuwider.
Aber ich kenne es nur zu gut.

Ich habe angeheiratete schwäbische Verwandtschaft.;)

Bei meinem Mann ist GSD dieses Verhalten nicht vorhanden. :D

 

 
 

 

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Am 15.10.2021 um 12:58 schrieb Nixe28:

Spätestens wenn man den Fuhrpark vergrößert und aufrüstet spart man ganz sicher kein Geld mehr 

Wenn Du immer einen neuen Backofen zum Kuchen brauchst... :lol:

Versteh das bitte nicht falsch - ich finde das toll! :)

Leider geben das meine finaziellen Mittel nicht her, und unter "notwendigen Haushaltsausgaben" bekomme ich das hier sicher nicht durch. :p

 

Am 15.10.2021 um 13:23 schrieb Gypsy-Sun:

Die Annahme, dass selbst gebackene Kuchen Geld gegenüber beim Bäcker gekauften sparen, ist ein weit verbreiteter Irrtum:

 

Am 15.10.2021 um 16:01 schrieb nowak:

Es ist zwar sicher energieeffizienter, Kuchen beim Bäcker backen zu lassen, aber für das, was ich in Köln für einen Rührkuchen beim Bäcker bezahlen würde (Stückpreis auf den Kuchen hochgerechnet) kann ich fast die Stromrechnung für den Monat bezahlen.

hmm, ja - also meine monatliche Stromrechnung kann ich mit dem Preis eines Kuchens hier nicht zahlen, aber wenn mein Ofen tatsächlich soviel Energie verbrauchen würde, dann müsste meine Stromrechnung auch ganz anders aussehen...

Ich backe nicht viel Kuchen (da wir mittlerweile nur zu Zweit sind), aber ich mache viel Essen mit dem Ofen, und dann würde das auch ordentlich zu merken sein.

Ich denke, da muss immer noch eine "Differenz" sein, selbst backen statt fertig beim Bäcker kaufen - sonst müssten wir andere Energiekosten hier zahlen.

 

Am 15.10.2021 um 13:39 schrieb Luthien:

Nein, natürlich darf man auch Spaß haben;):D, aber ich verdiene kein Geld und habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich einfach nur zum Spaß für mich Geld verbrate. Größere Ausgaben, zu denen ja auch Stoffkäufe gehören, bespreche ich grundsätzlich vorher mit meinem Mann.

Das mit dem schlechten Gewissen verstehe ich gut. :hug:

Ich habe auch lange kein eigenes Einkommen gehabt, und verdiene auch jetzt nur wenig.

Irgendwie schlecht sich daoft ein schlechtes Gewissen ein...

Aber - egal wie wenig Geld wir hatten, mein Mann wäre nur genervt gewesen, wenn ich ihn wegen jedem einzelnen Stoffkauf gefragt hätte.

Wir hatten immer abgesprochene Bugdets, also auch Geld zur eigenen, freien Verfügung, und je kleiner das Familieneinkommen, desto genauer halt abgesprochen. Das hat für uns eigentlich immer gut funktioniert.

Grössere Sachen werden natürlich abgesprochen.

 

Am 15.10.2021 um 15:35 schrieb det:

Dir stehen 5% des freien Nettoeinkommens als Taschengeld zu, das kannst du ohne schlechtes Gewissen einfach so ausgeben, sofern ihr nicht bis über die Ohren verschuldet seid und/oder am Hungertuch nagt.

Das sehe ich auch so. Auch unsere Kinder hatten auch zu Zeiten mit wenig Geld ein Taschengeld - das haben wir uns auch zugestanden.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Am 15.10.2021 um 16:03 schrieb Lehrling:

Haushalt machen ist Arbeit,

Bezweifelt das heute noch irgendwer? :clown:

Trotzdem bringt es nicht mehr Geld in die Familienkasse - auch wenn es eine wichtige Tätigkeit ist.

 

Am 15.10.2021 um 16:04 schrieb Kiwiblüte:

also so gesehen dürfte man ja nur auf einer Tretmaschine nähen, da lassen sich auch teuere Stoffe drauf zusammen nähen und Geld sparen, man denke nur an die Strompreise.😁

Das wäre auf jeden Fall energieeffizient - und der Sport gleich miterledigt. :lol:

 

vor 3 Stunden schrieb Luthien:

Wir gehören zusammen und entscheiden gemeinsam, und das ist gut so!

Das kann man so machen - muss man aber nicht. :clown:

Wir sind auch schon sehr lange verheiratet, und wegen des Geldes haben wir ganz sicher nicht geheiratet :p , aber uns würde es sehr nerven, wenn wir über jede Ausgabe sprechen würden. Für uns sind Bugdets, oder halt auch das "Taschengeld", auch eine gemeinsame Absprache - nur das wir sie nicht dauernd führen.

Deswegen muss man nicht weniger einig sein, und mit weniger "Liebe" hat das schon gar nicht zu tun - so für mich. :cool:

 

vor 3 Stunden schrieb Luthien:

Wenn ich gleiche Qualitäten miteinander vergleiche, spare ich durch nähen eine Menge Geld. Sicher kann man sich bei KIK und Co. billiger einkleiden,

Das sehe ich genauso.

 

vor 3 Stunden schrieb charliebrown:

Trotzdem konnte ich mir in meinem Leben immer alles das leisten, was ich mir für mich gewünscht habe. (Ich bin relativ bescheiden…)

 

vor 3 Stunden schrieb charliebrown:

Wenn der Meter Wollstoff 40€ kostet und von guter Qualität ist, dann nähe ich daraus eine Hose, an der ich hoffentlich Freude habe. 
Auch da werde ich nicht darüber nachdenken ob ich sie billiger kaufen kann.

Naja, das kommt ja auch ein bisschen drauf an, wie "bescheiden" man auch sein muss...

Ich könnte mittlerweile 40€/m für ein schönes Stöffchen ausgeben (wenn es mir wichtig wäre), aber viele Jahre ging das nicht. Da brauchte ich über sowas nicht mal ansatzweise nachzudenken, auch wenn es der Stoff sicher "wert" gewesen wäre.

Ich bin froh, dass die Phase in unserem Leben vorbei ist (hoffentlich), und ich meine Wünsche in Maßen nun kaufen kann - wenn ich denn will.

Aber geizig bin ich nie gewesen, egal zu welcher Zeit in meinem Leben. Nur Geld was man nicht hat, und gerade wenn es knapp ist, das kann man halt auch nicht für "Qualität" ausgeben.

Aber ich verstehe, was Du damit ausdrücken möchtest (denke ich :cool:).

 

Liebe Grüsse

Silvia

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vor 4 Stunden schrieb Luthien:

Detlef, ob Du es glaubst oder nicht: Ich habe meinen Mann geheiratet, weil ich ihn liebe, nicht als Geldesel. Wir haben keine getrennte Kasse, also auch kein Taschengeld, und ich würde gar kein  Geld einfach verbraten wollen, ohne dass mein Mann damit einverstannden ist. Er redet mit mir ja auch über Ausgaben. Wir gehören zusammen und entscheiden gemeinsam, und das ist gut so!

Das ist schön für euch, aber vielleicht möchtest du dir mal ein Eis, eine Zeitschrift oder so kaufen, ohne dafür eine gemeinsame Entscheidung herbeiführen zu müssen.

 

Mal angenommen, es bleiben vom Nettolohn nach Abzug aller Kosten noch 500€ übrig, dann hättest du Anspruch auf 25€ pro Monat.

Da bekomme schon viele Jugendliche mehr.

 

Von einem "Geldesel" würde ich als Frau eher 5.000€/Monat Taschengeld erwarten.

 

Vielleicht möchtest du auch einfach mal deinen geliebten Mann mit etwas überraschen, ohne erklären zu müssen, wofür welches Geld ist.

 

Man muss ja nicht gleich einen Ehevertrag machen oder Gütertrennung vereinbaren, aber ein kleiner individueller Freiraum ist auch ganz nett.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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vor 19 Minuten schrieb det:

aber ein kleiner individueller Freiraum ist auch ganz nett.

 

(Im Durchschnitt auch der psychischen Gesundheit zuträglicher. Aber wenn es für ein Paar so funktoniert und beide damit zufrieden sind, dann ist es auch okay. Keine Entscheidungen treffen zu müssen hat ja auch was für sich.)

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Zum Thema Stoffpreise möchte ich nur wie damals anmerken: Der Preis ist nicht zwangsläufig ein Qualitätsindikator. Natürlich kann ein fair produzierter Stoff nicht billig sein, aber ein teurer Stoff kann durchaus genauso unter übelsten Bedingungen produziert worden sein wie Billigstoffe.

Leider ist der Markt sehr intransparent was das angeht.

 

Was mir allerdings auch gerade auffällt in der Diskussion ist, dass hier Frauen wieder schreiben "Geld ist mir nicht wichtig", "arbeite aber verdiene wenig", "Taschengeld vom Mann".  Das macht mich etwas traurig.

Frauen landen so oft in Altersarmut, weil sie sich nie ihre Arbeitskraft haben anständig vergüten lassen. Geld zu verdienen, ist der Lohn Eurer Zeit, Eurer eingesetzten Kraft, es ist die Anerkennung Eurer Leistungen, die Euch auch absichern kann, die Euch Entscheidungsfreiheiten gibt.  Warum gibt es immer noch diese Einstellung bei Frauen, dass Geld etwas schlechtes ist und man ein besserer Mensch ist, wenn es einem weniger wichtig ist?

 

Eine Partnerschaft, bei der die Frau fragen muss bevor sie sich etwas kauft, ist keine gleichberechtigte Partnerschaft, bei aller Liebe. Die Macht ist dabei in den Händen desjenigen der die "Freigabe" für die erfragten Käufe gibt, auch wenn man sich das noch so schönreden möchte. Aber gut, es geht ja um Stoffe, mir ist das gerade wieder nur aufgefallen.

 

Wer sehr stark auf die Finanzen schauen muss, braucht sich meines Erachtens nicht schlechter fühlen beim Kauf eines Billigstoffes, als jemand der teuer einen Stoff unbekannter Herkunft kauft. Entweder man weiß wofür man den teureren Preis bezahlt oder man gibt einfach oft unwissend Geld einem Händler dessen Gewinnmarge einfach nur höher ist.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Scherzkeks:

Das wäre auf jeden Fall energieeffizient - und der Sport gleich miterledigt.

An den Sport hab ich jetzt garnicht Mal  gedacht.😄

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb unique:

"Taschengeld vom Mann"

 

vor einer Stunde schrieb unique:

Eine Partnerschaft, bei der die Frau fragen muss bevor sie sich etwas kauft, ist keine gleichberechtigte Partnerschaft, bei aller Liebe.

Also ich kann nur von meiner Situation sprechen, bei uns gibt es kein "Taschengeld vom Mann", bei uns hat jeder das gleiche "Hobby-Budget". Was Jeder dann damit macht, innerhalb dieses Budgets, das ist seine/ihre Sache. Dieses Budget haben wir gemeinsam abgesprochen.

Da sehe ich keine Ungleichberechtigung drin. :cool:

 

Das ich deutlich weniger Einkommen habe als mein Mann, hat damit zu tun, dass ich auch deutlich weniger Wochenstunden arbeite. Dies hat sehr persönliche Gründe, und hat nichts mit (unbezahlter) Familienarbeit zu tun.

Hätte auch andersrum sein können... 

Aber für uns passt das insgesamt so gut.

 

Liebe Grüsse

Silvia 

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vor 8 Stunden schrieb det:

Von einem "Geldesel" würde ich als Frau eher 5.000€/Monat Taschengeld erwarten.

Das war ungeschickt formuliert, besser:

... würde ich, wenn ich eine Frau wäre, eher ... erwarten.

vor 4 Stunden schrieb Scherzkeks:

bei uns gibt es kein "Taschengeld vom Mann", bei uns hat jeder das gleiche "Hobby-Budget". Was Jeder dann damit macht, innerhalb dieses Budgets, das ist seine/ihre Sache. Dieses Budget haben wir gemeinsam abgesprochen.

Da sehe ich keine Ungleichberechtigung drin. :cool:

Ja, so meine ich es im Prinzip, welchen Namen das Kind trägt ist ja egal.

vor 5 Stunden schrieb unique:

Was mir allerdings auch gerade auffällt in der Diskussion ist, dass hier Frauen wieder schreiben "Geld ist mir nicht wichtig", "arbeite aber verdiene wenig", "Taschengeld vom Mann".  Das macht mich etwas traurig.

Frauen landen so oft in Altersarmut, weil sie sich nie ihre Arbeitskraft haben anständig vergüten lassen. Geld zu verdienen, ist der Lohn Eurer Zeit, Eurer eingesetzten Kraft, es ist die Anerkennung Eurer Leistungen, die Euch auch absichern kann, die Euch Entscheidungsfreiheiten gibt.  Warum gibt es immer noch diese Einstellung bei Frauen, dass Geld etwas schlechtes ist und man ein besserer Mensch ist, wenn es einem weniger wichtig ist?

Oft wirken Menschen, denen Geld sehr wichtig ist, auf mich unsympathisch.

Aber unter Wert verkaufen muss man sich auch nicht.

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vor 14 Stunden schrieb Scherzkeks:  

Naja, das kommt ja auch ein bisschen drauf an, wie "bescheiden" man auch sein muss...

Ich könnte mittlerweile 40€/m für ein schönes Stöffchen ausgeben (wenn es mir wichtig wäre), aber viele Jahre ging das nicht. Da brauchte ich über sowas nicht mal ansatzweise nachzudenken, auch wenn es der Stoff sicher "wert" gewesen wäre.

Ich bin froh, dass die Phase in unserem Leben vorbei ist (hoffentlich), und ich meine Wünsche in Maßen nun kaufen kann - wenn ich denn will.

Aber geizig bin ich nie gewesen, egal zu welcher Zeit in meinem Leben. Nur Geld was man nicht hat, und gerade wenn es knapp ist, das kann man halt auch nicht für "Qualität" ausgeben.

Aber ich verstehe, was Du damit ausdrücken möchtest (denke ich :cool:)

Da bin ich froh, dass es verstanden wurde. ;)
Wobei ich fast geneigt war, den „Post“ nochmal anzupassen, weil es natürlich ganz klar eine Sache des Blickwinkels ist und wir alle verschieden sind und verschieden leben. 
Ich habe im Bekanntenkreis sehr bescheiden lebende Menschen, die gar nicht anders können und andere, die nicht groß überlegen müssen, wenn sie was kaufen, trotzdem leben die auch in ihrem Rahmen  „bescheiden“. Da ist halt das Bankkonto dicker.

 

 


 

 

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vor 49 Minuten schrieb charliebrown:

Ich habe im Bekanntenkreis sehr bescheiden lebende Menschen, die gar nicht anders können und andere, die nicht groß überlegen müssen, wenn sie was kaufen, trotzdem leben die auch in ihrem Rahmen  „bescheiden“. Da ist halt das Bankkonto dicker.

Wenn alles Nötige und auch einiges "Unnötige" geht (ein Urlaub ist ja nicht unbedingt nötig, aber doch auch schön :cool:), dann ist ein dickes Bankkonto für manche Menschen sicher wichtig.

Ich glaube, da kommen wir hier nie hin, dafür machen wir einfach zu gerne Sachen (mit Freunden weg gehen, Urlaub etc), und irgendwie steht auch immer irgendwas an (gerade ist unsere Kaffeemaschine kaputt gegangen, und ein Handwerker muss hier demnächst auch bezahlt werden)...

Aber das empfinde ich nicht als schlimm, also kein dickes Bankkonto zu haben, andere Sachen sind mir da wichtiger, und ich bin froh, dass dies nun geht.

 

Ich habe zwei Freundinnen, die müssen sehr aufs Geld achten.

Die eine kann aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten, ihr Mann hat nur einen sehr einfachen Job.

Die andere hat eine grosse Familie, mit noch schulpflichtigen Kindern, und sie selber verdient aus verschiedenen Gründen nur wenig dazu.

Ich kann mich noch sehr gut dran erinnern, wie das war, und ich mir über "gute Qualität" einfach keine grossen Gedanken machen konnte. :rolleyes:

Denen zu erzählen, "kauf doch mal gute Qualität - muss man schon ausgeben", wäre einfach nur unverschämt, so mein Empfinden.

 

Meine Söhne haben viel C&A-Kleidung getragen, wir sind bei weitem nicht jedes Jahr in den Urlaub gefahren, und auch wenn es manchmal doof war, glaube ich, hat es sie auch "geerdet".

Trotzdem hätte es mir als Mutter besser gefallen, wenn mehr möglich gewesen wäre.

 

Und ja, ich habe oft Stoffe im Angebot gekauft - war bei weitem nicht alles schlechte Qualität. :cool:

Mir sind aktuelle Kollektionen nicht so wichtig, gefallen muss es mir.

Und für tragbare Probeteile kaufe ich gerne günstig ein, um einen Schnitt auszuprobieren.

Mit zunehmender Näherfahrung hat man ja irgendwann ein besseres Gefühl dafür, was ein Schnäppchen ist, und was einfach nur Schrott.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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@ScherzkeksSo oft kaufen wir keine Stoffe, dass das meinen Mann nerven würde;)

@detEin Eis ist keine größere Ausgabe, über die man spricht. Ich weiß ja nicht, was für Eisbecher Du isst:D Es geht um Sonderausgaben, wie Kleidung usw. (Stoff ist bei uns ja auch gleich Kleidung) und sonst Alles, was von den Wocheneinkäufen abweicht. Man muß doch gemeinsam den Überblick behalten, was reinkommt und was rausgeht. Wie will man denn sonst planen?

 

@ScherzkeksAn die Menschen, die sich teuere Sachen einafach nicht leisten können, muß ich bei dem Thema auch immer denken. Ich finde es auch unheimlich arrogant, denen dann zu sagen, sie sollen Qualität kaufen, die dann halt mehr kostet:rolleyes: Da ich Niemanden frage, wievuel er auf dem Konto hat, wenn ich ihn kennlerne, verkneife uch mir solche "Tips".

Bearbeitet von Luthien
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Ähm.. Kleidung gehört in's normale Budget, das ist im Monats/Jahresplan drin.

Schuhe und Unterwäsche ebenso wie Haushaltstextilien...

 

Wer seine Kleidung komplett (so wie Du @Luthien oder zum großen Teil zumindest (icke)- selbstfertigt: Also Stoff + weitere Zutaten = Kleidung setzt/setzen kann/setzen sollte/setzen will/setzen muss: Dann ist für Stoffkauf keine extra Absprache nötig, es sei denn, es sollen Stoff und/oder Zutaten weit über dem Bekleidungsbudget gekauft werden. (Und da ist es dann egal, ob der einzelne Meter Stoff, der einzelen Knopf etc. so teuer ist, oder die Gesamtmenge.)

 

Da fallen Ausgaben für Stoff und Zutaten auch nicht mehr unter Hobby.

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@SiRuGerade dann ist eine Absprache nötig. Das ist eine Sonderausgabe, die man einplanen muß. Du kannst doch nicht mit Deiner Kristallkugel vorhersehen, wer wann was an neuer Kleidung braucht. Dann schaust Du am Ende des Monats aufs Konto und weißt nicht, wohin Dein Geld verschwunden ist? Wie soll das gehen, wenn man nicht soviele Millionen auf dem Konto hat, dass das unter "Portokasse" fällt?

P.S.: ...fast komplett. Es gibt auch Dinge, die ich kaufe, wie z.B. Unterwäsche, Strümpfe, Schuhe und teilweise Maßblusen, weil ich die gewünschten Stoffe sonst nicht bekomme. Stricken kann ich auch nicht. Aber da habe ich aufgegeben, noch irgendwas kaufen zu können. Den Frust werde ich mir nichtmehr antun, jahrelang vergeblich nach einem Strickteil zu suchen. Dann gibt es halt etwas Genähtes mit der entsprechenden Funktion.

Bearbeitet von Luthien
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vor einer Stunde schrieb Luthien:

Es geht um Sonderausgaben, wie Kleidung usw. (Stoff ist bei uns ja auch gleich Kleidung) und sonst Alles, was von den Wocheneinkäufen abweicht. Man muß doch gemeinsam den Überblick behalten, was reinkommt und was rausgeht. Wie will man denn sonst planen?

Das kann man so machen, man kann aber auch Budgets dafür absprechen.

 

vor einer Stunde schrieb Luthien:

ScherzkeksSo oft kaufen wir keine Stoffe, dass das meinen Mann nerven würde;)

Selbst wenn ich ihn nur 1x pro Jahr fragen würde - er findet sowas lästig und unnötig. :p

Ist mir aber auch so sehr recht, ich muss da auch nicht ständig drüber reden, egal welche Alltagsausgaben - gibt genug andere Themen im Leben. ;)

 

vor einer Stunde schrieb Luthien:

ScherzkeksAn die Menschen, die sich teuere Sachen einafach nicht leisten können, muß ich bei dem Thema auch immer denken. Ich finde es auch unheimlich arrogant, denen dann zu sagen, sie sollen Qualität kaufen, die dann halt mehr kostet:rolleyes:

Ich empfinde sowas immer als sehr unsensibel und gedankenlos. Ich glaube böse Absicht ist da selten hinter.

 

vor 41 Minuten schrieb SiRu:

Da fallen Ausgaben für Stoff und Zutaten auch nicht mehr unter Hobby.

Deswegen heisst das bei uns "Hobby- und Kleidungs-Bugdet" - ihr ahnt schon warum, oder? :lol:

Mein "Bedarf" an Kleidung (oder selbstgenähter Kleidung) ist einfach höher, mein Mann hat da nicht so das Bedürfnis nach mehr Auswahl.

Dafür gibt er für andere Hobbydinge mehr Geld aus, die mir völlig "unwichtig" erscheinen.

Aber so ist das dann für beide Seiten gut. :cool:

 

vor 7 Minuten schrieb Luthien:

Gerade dann ist eine Absprache nötig. Das ist eine Sonderausgabe, die man einplanen muß.

Eine Absprache finde ich da auch nötig, aber ob man das für jede einzelne extra-Ausgabe machen muss, das steht auf einem ganz anderen Blatt. 

Wenn das für Euch so passt, dann ist es ja gut. :hug:

Hier würde so ein Verhalten, also alle extra-Ausgabe wie z.B. normale Kleidung, ein Stoff, ein Kinobesuch mit einem Freund usw.,  einfach nur für schweren Unfrieden sorgen. :cool:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Solange die Regel für beide ok ist - und auch für beide gilt - paßt das doch. Sehr seltsam würde ich es nur dann finden, wenn derjenige, der gegen Geld arbeiten geht, seine "Einkäufe" ohne Absprache einfach macht (weil er ja das Geld ranschafft) und derjenige, der den Haushalt schmeißt, sich um die Kinder kümmert etc. ein Budget für Lebensmittel hat - und wegen jeder anderen Ausgabe fragen muss. Oder so Fälle, wo einer von beiden noch nichtmal weiß, was der andere denn verdient und was denn so an Geld auf dem Konto ist....

 

Sabine

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Um zur Anfangsfrage zurück zu kehren:

Stoff gibt es nicht geschenkt, höchstens wenn man irgendwo bei Lagerräumungen, Haushaltsauflösungen oder so Zugang hat.

 

Ich wette aber, dass viele Meter Stoff bei Hobbyschneiderinnen liegen, die vor allem gekauft wurden, weil sie so günstig waren, trotzdem wurde aus diesen günstigen Stoffen noch kein Kleidungsstück (ja ich gebe zu, auch ich habe sowas im Fundus).

 

Darüber lohnt sich das nachdenken 🤨 bestimmt auch 

;)*klick*

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