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UWYH 2020 - sewingforyourlife


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vor 6 Minuten schrieb Lehrling:

Ich  hab ja eine hier stehen, aber ich müßte sie mal gängig machen, das will ich schon seit Jahren.

wie ist das noch mit den guten Vorsätzen und dem Pflaster auf dem Weg zur Hölle.........?

 

liebe Grüße

Lehrling

 

Ja, ich hätte ein paar alte Maschinen von meiner Oma und Urgroßmutter, die ich wieder flott machen möchte. Man hat halt irgendwie nie Zeit..und dann braucht man einen Mechaniker der sowas noch macht etc.

 

(Hinzu kommt das ich das nähen darauf neu lernen müsste...haha)

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  • 2 Wochen später...
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Soo..endlich konnte ich mich dazu durchringen an meinem Sommertop weiterzumachen, welches ich schon seit einem guten halben Jahr, zugeschnitten herumliegen habe.

 

Mein erster Schritt war überall Hilfsnähte zu steppen, wo die Gefahr besteht, dass die Schnittkante sich bei der weiteren Handhabung ausdehnt (armlochkanten, ausschnittkanten, leicht gekurvte Teilungsnähte). 

20200221_180941.jpg

Schnell mal den Brustabnäher genäht und ihn nach oben gebügelt (normalerweise bügel ich meine Brustabnäher flach, aber dieser ist etwas kleiner als sonst.)

 

Danach wurden Schulternähte, Ausschnittkanten vom VT, Seitennähte und die offene schräge Rückensaumkante, welche kurz unter dem Armloch endet, versäubert.

 

Und jetzt werd ich mal alles vorsorglich zusammenheften, da ich derzeit einen Knoten im Kopf habe...vll geht er dadurch ja auf.

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Gut das ich noch Stoff übrig habe, der Beleg gefällt mir überhaupt nicht. Wird verlängert und von zwei Schnittteilen zu einem zusammengefasst. Der Brustabnäher ist dann auch im Beleg zu nähen, aber besser als jetzt.

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So, bis auf den Saum, alles fertig. Für ein "wearable Mock-Up" (also tragbares Probestück) gar nicht mal so schlecht, jedoch werde ich beim Schnitt einige Änderungen vornehmen.

 

Beleg wurde heute, wie schon erwähnt, neu konstruiert und zugeschnitten. Das Vorderteil-Schulter wurde an das Vorderteil genäht und die NZ nach oben gebügelt, alle Abnäher gesteppt...der Abnäher im VT wurde nach oben gebügelt und die Abnäher im Beleg wurden nach unten gebügelt, somit gibt es da keinen "Stoffstau" und alles liegt schön glatt.
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Danach habe ich VT und Beleg rechts auf rechts zusammengelegt und den Ausschnitt verstürzt. Dasselbe auch im Rückenteil.
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Was ich beim nächsten Versuch anders mache ist, dass ich den Rücken-Saum-Ausschnitt ganz am Anfang schon säume. Das erspart mir das Rumfummeln mit dem ganzen Top. Im Bild sind sie erst gebügelt.

87076883_656826438464227_1807430780570304512_n.jpg

Jetzt werden die Schulternähte aufeinander gelegt (Vt auf RT, der Beleg separat) und NZ auseinandergebügelt.
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Die Armlöcher wurden mit der Burrito-Methode. Welche ich jetzt schon öfters angewendet habe und ich einfach klasse finde. Man legt einfach das Top vor sich in (was für ein Seite oben liegt ist im Prinzip egal), VT+Beleg auf einer Seite und RT auf der anderen Seite.
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Und dann fängt man an das Oberteil einzurollen, von sich weg.
85258032_1601089376711836_559973588329824256_n.jpg

Kurz bevor man am anderen Ende angekommen ist, greift man unter die Rolle, und holt eine Seite des Armloches hervor.
87059975_2333987040035565_4645794359474651136_n.jpg

Versteckt die Rolle darin bzw. man fasst sie dazwischen, und steckt alles fest.

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Dann näht man, knipst ein und zieht die ganze "Wurst" wieder raus. Funktioniert einwandfrei wenn die Schultern eine schöne Breite haben, je schmäler desto schwieriger.
Danach hab ich alles gebügelt und doppelt abgesteppt. Als letztes hab ich die Seitennähte geschlossen. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich beim Nächsten nicht besser beim Armloch 1cm NZ beim Beleg offen stehen lasse, damit ich dann (zumindest einen Teil) der SN verdecken kann. So gefällt mir die Verarbeitung noch nicht 100%.

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Was ich noch ändern werde, ist dass das Rückenteil in Höhe vom Brustabnäher einlaufen sollte. Zuerst hab ich gedacht, das wird zuviel Nz auf einer Stelle, diese Sorge hat sich aber nicht bestätigt.
Und wenn jemand fragt: Ja es ist so gewollt, dass das VT-Schulter Teil nicht unterhalb der Brust angesetzt ist. Ich wollte einerseits nicht den Brustabnäher so tief setzten und andererseits nicht zwei Brustabnäher plus Teilungsnaht haben. (Außerdem mag ich es nicht, wenn ein V-Ausschnitt zu tief ist...ich hab nix zu zeigen, also hat auch keiner zu gucken.

 

Ich könnte mir vorstellen, dass der nächste Versuch in schwarz-weiß ist. würde sicher gut aussehen. (Mit Kontraststeppung?:kratzen:)

 

 

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Was für ein interessantes Oberteil, gefällt mir sehr gut! Und vielen Dank möchte ich sagen für das genaue Zeigen der Burrito-Methode. 

 

Viele Grüße, haniah

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Unglaublich, ich habe keinen passen schwarzen Uni-Stoff zuhause..haha.

Naja, dann halt eine andere Farbzusammenstellung...

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Ich bin mir nur unsicher, wie die Verteilung sein sollte. Das VT in Weiß und VT-Schulter (kleines Schnittteil) in Rot oder umgekehrt. Beim Rückenteil wird es dann so gemacht, dass das, welches mit der Spitze auf VT-Schulter trifft, auch aus dessen Farbe zugeschnitten wird.

Das Rot ist in natura etwas dunkler.

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Der Schnitt gefällt mir! Sieht richtig gut aus dein Shirt! Rot/weiß passt sicher auch gut. Ich weiß ja nicht, wie transparent der Stoff ist.... wenn weiß über rot liegt, hast du evtl. 3 Farben.

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Das ist ja ein interessant schickes Teil.

 

vor 18 Stunden schrieb sewingforyourlife:

Unglaublich, ich habe keinen passen schwarzen Uni-Stoff zuhause..haha.

 

DAS ist mir jetzt noch nciht passiert :D

sagt die mit dem schwarzen Inhalt im schwarzen Kleiderschrank :classic_laugh:

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@Indianernessel Danke! Da hast du recht, das muss ich mir mal genauer anschauen. Im Prinzip klärt sich so die Frage, weil wenn Rot unter Weiß liegt, scheint es immer etwa durch oder wirkt schattierter.

 

@Miri45 Danke! Tja, ich bin ja auch eher der Typ der immer sehr viel schwarz trägt. Wenn man mein Stofflager jedoch ansieht, sind da seeehhrr viele Muster ( in Bunt)....haha. 

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vor 20 Minuten schrieb sewingforyourlife:

Danke! Tja, ich bin ja auch eher der Typ der immer sehr viel schwarz trägt. Wenn man mein Stofflager jedoch ansieht, sind da seeehhrr viele Muster ( in Bunt)....haha. 

 

Ist doch klar.... schwarz wird zuerst vernäht und bunt bleibt liegen. Bei mir ist es eher umgekehrt :) 

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@Indianernessel ich hoffe das wird sich in Zukunft ändern bzw. muss. Da ich jetzt schon sehr lange keinen Stoff mehr gekauft habe und mir vorgenommen habe das Lager abzubauen, bleibt mir auch nix anderes übrig.

 

(Nur gut das es in der Nähe kein Stoffgeschäft gibt)

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In meiner Nähe gibt es auch keine Stoffgeschäfte..... ob du es glaubst oder nicht - das Lager wird trotzdem im größer :) :) . Wahrscheinlich bist du einfach standhafter als ich!

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Burritomethode... (Vor den Kopf fass!) Lecker! Super-Bezeichnung und toll erklärt. Danke. Muss ich auch mal probieren, ich fummel mir immer einen ab, wenn ich die Nähte schließen will.

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Hihi, ich benutze Burrito-Methode für die Zwickel an meinen Schlüppis. Was habe ich mir früher bei den Zwickel einen abgebrochen!

 

Danke für die genaue Vorstellung. Das Shirt gefällt mir gut. Das kann man bestimmt auch etwas kürzer machen und auf einen engen Rock anziehen, oder?

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@AndreaS. Bei Unterhosen hab ich das nich nie gesehen...sehr interessant. Da werd ich glatt mal googeln, ob ich dazu eine Beschreibung finde...bei Unterwäsche bin ich noch absoluter Neuling.

 

Bei mir endet das Top vorne kurz vor der Hüfte und hinten die Ecken sind eine Spur tiefer. Ich habe bei der Länge auch vor eher enge Hosen oder Röcke dazu zu tragen, weil ich das optisch bei mir ansprechender finde.

Aber man kann die Länge so anpassen wie man will...theoretisch kann man daraus auch so eine Art Crop-Top machen ( mit hinten länger als vorne).

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Heute war wieder so ein Tag, wo alles verhext zu sein scheint. Faden reißt dauernd ab, Unterfaden will nicht nach oben, Overlock verliert Öl...(hinzu kommt das ständige wechseln der Farben, aber selber Schuld wenn man sich zwei verschieden-farbige Stoffe einbildet).

Trotzdem bin ich heute mit dem Top fertig geworden.

 

Änderungen neben dem am Schnitt: Während ich die Armlöcher geschlossen habe, habe ich in der Seitennaht jeweils einen cm NZ offengelassen. Beim Schließen der Seitennähte habe ich dann den VT-Beleg nach oben geklappt und nicht mitgenäht. Dann die Seitennaht in das VT gebügelt + Seitennaht NZ des Beleges umgebügelt (so das man sie nicht mehr sieht), und von außen festgesteckt und genäht. (stitch in the ditch wie es im englischen so schön heißt)

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Manchen wird es zwar nicht so gefallen, wenn die Nahtzugabe der Seitennaht komplett nach vorne gebügelt wird, ich find es so, wie ich es hier gemacht habe, schöner verrbeitet, weil man oben bei den Armlöchern keine lose NZ herumbaumeln hat.

 

Ein bisschen bügeln noch (ich hab das unglaubliche Talent, immer Stoffe auszusuchen, die schnell verknittern und sich blöd bügeln lassen....oder ich kann einfach nicht bügeln...aber naja) und dann darf es auf den nächsten Sommer warten.

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Hin und wieder sieht man ein paar weiße Stellen hervorblitzen, aber da die meist unterm Arm versteckt sind, ist es mir jetzt relativ egal...ich bin froh dass der "Farbenwechsel" jetzt ein Ende hat.

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  • 2 Wochen später...

@MissRobinson danke :hug:

 

Die letzten Tage hab ich zwei Tischdecken, zwei Mitteldecken (bei beiden einmal mit Spitze und ohne) und zwei Kissen genäht. Stoffe dafür lagen schon ewig herum...jetzt wurde es endlich einmal Zeit, dass sie verarbeitet wurden. (Bilder folgen noch)

Die nächsten Tage hab ich mir vorgenommen meinen Quilt (bzw eigentlich nur Patchworkdecke, da ich nur im Nahtschatten durchsteppe) fertigzunähen...das Top liegt auch schon länger herum, ich hatte eigentlich vor mir so einen wattierten Steppstoff (bzw. Steppfutter) zu kaufen, mir ist aber bis heute nicht das passende über den Weg gelaufen. Also bastel ich mir die Rückseite einfach aus Resten. Ich muss noch nachschauen, ob ich noch Volumenvlies habe...ich weiß das noch ein paar Reste irgendwo liegen...entweder wird das gestückelt oder ganz weggelassen. 

 

Und dann....sollte ich endlich die Tasche für die Challenge fertig nähen...

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