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Nähen für andere? Kannst du mal schnell?


SophieS

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Ich habe bislang nur ein einziges Mal eine wirkliche Wertschätzung für meine Arbeit erfahren. Die Mutter eines Arbeitskollegen wünschte sich einen Quilt, sie wusste was das für eine Arbeit ist. Wir haben zusammen das Design besprochen, die Stoffe ausgesucht und einen Preis für meine Arbeit vereinbart. Als ich ihr den Quilt übergab, hat sie vor Freude geweint und ich habe beim Blick auf mein Konto ziemlich große Augen gehabt. Auf meine Bemerkung, dass das zu viel gewesen wäre, meinte sie nur: Nein, das ist es Wert. 

 

Ansonsten ist es wie bei vielen von Euch, kannst Du schnell mal, das geht doch fix....am schlimmsten ist die Mutter von zwei meiner Nichten, sie will am liebsten alles umsonst haben. Das es Geld kostet und auch Zeit versteht sie nicht. "Du hast doch ne Maschine", ja klar, aber auch Arbeit, Haushalt, eigens Kind. Mittlerweile blocke ich von ihr alles ab. 

 

Wenn ich für Andere nähe, dann nur, wenn ich will und auch weiß, dass es geschätzt wird. Was selten vorkommt. 

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@Karina.S Und nebenbei hat die Maschine auch 3 Mark 50 gekostet und tut das auch jetzt noch für Wartung und Reparaturen. Recht hast aus in so einem Fall „nein“ zu sagen! Die Geschichte mit dem Quilt ist toll!

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vor einer Stunde schrieb NadelEule:

Die ein- oder andere Bekannte fragt mich auch schon mal

"warum machst Du Dir die ganze Arbeit? Kann man doch bei XY fertig kaufen"

Ich bekomme oft die Antwort "toll dass du dir alles selber nähst, da kannst du ja sooo viel Geld sparen!". Genau... Ich verzeihe die Unwissenheit eigentlich gern - woher soll mans denn wissen, wenn man es nicht selbst macht - aber den Spruch finde ich trotzdem immer doof. Der mindert den Wert meiner Arbeit. 

 

Ich habe mal für Verwandte fürs Baby eine Puppe genäht. Das dauert viele Stunden. Ich hab sie liebevoll eingepackt und mit Glückwunschkarte hingeschickt - und nicht einen Mucks als Dankeschön gehört. Obwohl ich weiß, dass die Puppe ankam und bespielt wird. Das fand ich echt mies. 

 

Ein anderes Mal sollte ich für meine Mutter kurzfristig ein Kleid kürzen. Auf die Frage warum sie das nicht selbst macht, sagte sie "du bist da viel mehr im Thema drin als ich und kannst das viel schneller und meine Nähmaschine hat nicht so viele Stiche". Ich hab mich geschmeichelt gefühlt und es dann gemacht, hinterher aber bereut. Die richtige Länge abzustecken hat ewig gedauert, hundertmal probelaufen im Flur, Spiegel vorn, Spiegel hinten, ändern, wieder laufen... das ganze hat bestimmt über 4 Stunden gedauert. Letztendlich hab ichs mit einem einfachen Geradstich genäht, das hätte sie auch gekonnt. Ich hab mich dann doch ausgenutzt gefühlt und werde es wohl nicht wieder machen. 

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Ich habe im seit Corona grassiert, alle lieben Freunde und Verwandte mit Stoffmasken beschenkt. Ich glaube, es dürften so ca 100 gewesen sein. Meist auch noch in Stoffen, die irgendwie in Beziehung zu den Beschenkten standen und danach sehr viele liebe Anrufe, Mails und auch ein Päckchen mit Leckereien bekommen.

Einige MNS waren auf Bestellung... So nach dem Motto "hast Du noch von dem türkisfarbenen Stoff?". Rückblickend war das viel Arbeit, aber die Erinnerung an das positive Feedback macht es wett.

 

Aber generell können Menschen, die keine Ahnung von der Materie haben, nicht einschätzen, wie teuer oder zeitaufwändig ein Hobby oder eine Hobbyarbeit ist. Die sehen einen Rock bei h&m und sind erschüttert, wenn bei einem selbstgenähten Rock allein die 2 Meter BW-Stoff, der RV, der Knopf und das Garn xy Euro kosten sollen.

 

Ich imkere hobbymäßig und verkaufe mein 500g-Honigglas für 6 Euro. Das erscheint manchen zu teuer, ist im Durchschnitt der Jahre mehr oder weniger kostendeckend, aber allein Glas und Deckel kosten gut 50 Cent, Wachsplatten, Holzrähmchen, Varoabehandlung, Winterfutter und die Erstausstattung, die Schleuder und die Lagergefäße aus Edelstahl, die Kurse usw...

Bearbeitet von Nähbert
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vor 2 Minuten schrieb Quietscheente:

Ich bekomme oft die Antwort "toll dass du dir alles selber nähst, da kannst du ja sooo viel Geld sparen!".

Den kenne ich auch :D Oft schwingt da auch ein bisschen mit: "kannst Dir wohl - im Gegensatzt zu mir - nichts Fertiges leisten".

Grüsse, Lea

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Ich glaube, viele denken auch, dass die Maschine quasi von alleine näht, so wie ein Auto fährt. Man drückt einfach aufs Pedal, und der Rest geht von selbst. Wie viel Handarbeit da trotzdem noch drin steckt, ist, glaube ich, nicht immer einfach zu erfassen.

 

Ich stand mal auf einem Markt und guckte mir einen Rucksack an, der zum Verkauf stand. Irgendwie kam ich in ein Gespräch mit einem älteren Ehepaar, das nicht glauben wollte, dass man so etwas auch selbst nähen könnte. Das würden doch Maschinen nähen. Ich habe ziemlich ungläubig geguckt, glaube ich... Man konnte ja die Nähte von dem Teil sehen! Es scheint wirklich Leute zu geben, die glauben, dass man vorne Stoff reinsteckt und hinten kommt ein fertiges Produkt raus, oder wie? :kratzen: Dass so ziemlich alle textilen Materialien zwar auf Nähmaschinen, aber trotzdem von Menschen mit deren Händen geführt, genäht werden, scheinen manche wirklich nicht zu wissen... :nix:

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vor 2 Stunden schrieb lea:

Oft schwingt da auch ein bisschen mit: "kannst Dir wohl - im Gegensatzt zu mir - nichts Fertiges leisten".

So ist mir das noch nicht begegnet - eher so, als würde ich aus dem edlen Antrieb der tugendhaften Sparsamkeit heraus nähen. :D Wenn ich erkläre, dass meine Motivation in der Passform liegt, weil mich Kaufkleidung in der Hinsicht verzweifeln lässt, DANN treffe ich auf richtig große Augen...

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Was ich immer ganz drollig finde bei Selbstgenähtem: Wenn der Stoff ein buntes Muster hat, sind immer alle ganz begeistert und finden das Teil ganz toll. Großes Oh und Ah, dass man so etwas selber nähen kann... 

 

Wenn man ein uni-Teil trägt, egal, wie exakt die Passform ist, löst das nicht mal ansatzweise so viel Begeisterung aus, wenn man sagt, dass das Selbstgenäht ist.

 

Die meisten Leute scheinen auf optische Reize sehr stark anzusprechen, aber wie eine gute Passform aussieht und wie schwierig die zu erreichen ist, geht an den meisten komplett vorbei.

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vor 8 Minuten schrieb Capricorna:

Was ich immer ganz drollig finde bei Selbstgenähtem: Wenn der Stoff ein buntes Muster hat, sind immer alle ganz begeistert und finden das Teil ganz toll. Großes Oh und Ah, dass man so etwas selber nähen kann... 

 

Wenn man ein uni-Teil trägt, egal, wie exakt die Passform ist, löst das nicht mal ansatzweise so viel Begeisterung aus, wenn man sagt, dass das Selbstgenäht ist.

 

Die meisten Leute scheinen auf optische Reize sehr stark anzusprechen, aber wie eine gute Passform aussieht und wie schwierig die zu erreichen ist, geht an den meisten komplett vorbei.

Da hast du Recht. Mitunter genieße ich den Effekt auch sehr: ich trage ein Kleid aus einem ziemlich einfachen Schnitt (natürlich angepasst), aber aus einem traumhaften Stoff, und alle so "oooh, wooow, wie schööön!" und ich freu mich. :classic_biggrin:

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Ich denke, es liegt daran, dass einem ein außergewöhnlicher Stoff, den es in der Massenkonfektion nicht gibt, viel schneller ins Auge springt als eine gute Passform. Je nach Figur kann man eine gute Passform auch bei Kaufkleidung treffen, aber am Muster sieht man sofort, dass es das so nicht fertig gibt.

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@Quietscheente Oder aber auch umgekehrt. Vor 1, 2 Jahren traf ich mal auf eine Dame, die eine tolle Bluse aus einem Stoff trug, den ich auch schon 2x vernäht hatte. Natürlich habe ich sie freundlich angesprochen, welchen Schnitt sie verwendet hätte. Ihr fragender Gesichtsausdruck war ... göttlich! :classic_laugh: Sie hatte die Bluse von einem namhaften Hersteller fertig genäht gekauft. Ich weiß es übrigens nicht mehr mit Gewissheit, würde aber fast behaupten, dass ich den Stoff bei Karstadt gekauft hatte

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vor 29 Minuten schrieb Capricorna:

.... aber wie eine gute Passform aussieht und wie schwierig die zu erreichen ist, geht an den meisten komplett vorbei.

 

wobei ich denk die Leutz sind einfach von der Industrie *entwöhnt* gut passende Kleidung zu sehen/haben.......... wobei der Jogging-/Schlamperlook einen nicht unerheblichen Anteil haben.

Fängt schon mit den weitverbreiteten aber häßlichen Plastikclogs (auch in gefütterter Winterversion :classic_ninja:) und Turn-/Joggingschuhen an, der Rest hängt und sackt inkl. unpassendem, weithin sichtbarem BH :o

beim männlichen Geschlecht stelle man sich das ebenso nicht passende Pendant vor...........

 

Ich frag mich oft, ob die daheim keine Spiegel haben, um so in der Öffentlichkeit aufzulaufen :classic_blink:

 

zurück zum *kannst du mal........*

ich näh eigentlich nur mehr für mich und meinen Freund..... allerhöchstens Kleinigkeiten für Fremde, die meine reingesteckte Arbeit zu schätzen wissen und net maunzen, wenn ich entsprechend was verlang dafür

 

Das Letzte war eine weggekürzte Schleppe an einem Ballkleid (das ich nebenbei auch noch halb zertrennt hab wegen der schlechten Verarbeitung der Industrie - das Keid war bestimmt nicht bei KiK und Co gekauft :classic_rolleyes:) - da allein einen graden Saum am nicht gekürzten, aber mit dem Futter verstürzten Teil reinkriegen :classic_wacko:

 

Mittlerweile hab ich das Mantra NEIN gut drauf und weiß die Adressen der umliegenden Änderungschneidereien :classic_laugh:

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Guten Morgen an diesem sonnigen Sonntag :)

 

Meine Nähkarriere hat mit „Kannst du bitte auch mal was für mich Nähen?“ begonnen.
Ich war 15 und meine beste Freundin nähte wunderschöne ausgefallene Kleidung. Damals war es mega wichtig, nur ja nicht das gleiche Kleidungsstück zu tragen, wie jemand anderer in der Schule. Nähen bedeutete für mich - ein begehrtes Einzelstück zu besitzen!

Natürlich fragte ich sie naiv, kannst du nicht mal was für mich nähen? Sie stellte damals aber eine Bedingung: nur wenn ich selber ein Shirt nähe, dann näht sie mir die passende Hose dazu! 
Wir gingen gemeinsam Stoff kaufen, sie lehrte mich zu nähen und mehr als 30 Jahre später nähe ich immer noch .... Danke Resi :classic_biggrin:

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vor einer Stunde schrieb Capricorna:

Die meisten Leute scheinen auf optische Reize sehr stark anzusprechen, aber wie eine gute Passform aussieht und wie schwierig die zu erreichen ist, geht an den meisten komplett vorbei.

 

Da bin ich bei @Topcat, man sieht nur selten gut sitzende Kleidung und wenn alle so schräg angezogen sind, wird das irgendwann normal. Und man stelle sich den Umsatzeinbruch bei der Bekleidungsindustrie vor, wenn auf einmal jeder Kunde die Sachen hängen lässt, weil sie einfach nicht sitzen...

 

Mich fragt schon lange niemand mehr, ob ich etwas für ihn/sie nähe, weil ich es einfach nicht mache (Ausnahme ist mein Patenkind). Mir war das damals eine Lehre, als ich für meine Mutter eine Tasche genäht hatte, die sie mit einem dicken Reißverschluss verunstaltete und dann im Schrank ganz unten liegen ließ.

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vor 16 Minuten schrieb haniah:

Da bin ich bei @Topcat, man sieht nur selten gut sitzende Kleidung und wenn alle so schräg angezogen sind, wird das irgendwann normal. Und man stelle sich den Umsatzeinbruch bei der Bekleidungsindustrie vor, wenn auf einmal jeder Kunde die Sachen hängen lässt, weil sie einfach nicht sitzen...

Da spielt die Mode ja auch voll mit. Kleidung wird immer billiger und einfacher, überall sieht man Oversize, überschnittene Schultern, angeschnittene Ärmel, kastige Mäntel etc. Da ist die Passform doch quasi egal. Wenn man dagegen in die 50er, 60er zurückschaut: alles aus Webware, formschöne Kleider und Mäntel mit Abnähern oder Teilungsnähten... das ist natürlich teuer. Ich find's ehrlich gesagt traurig, dass diese formlose Kleidung so modern geworden ist.

 

@haniah Das ist ja auch wirklich bitter mit der Tasche!:classic_sad:

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...Leute, seid ehrlich:

Konfektion "von der Stange" KANN nicht bei jeder Frau gut sitzen.
Wenn das so wäre, hätten nicht so viele Hobbyschneiderinnen redlich Mühe damit, die Schnittmuster ihrem Körper anzupassen.

Früher® hat man nähen lassen, wenn man nicht selbst schneiderte.

Das war erschwinglich, weil man die Sachen sehr lange getragen hat.

Heutzutage ist die "Mode" viel schnelllebiger, und viel mehr Leute sind bereit, sich dem Modediktat zu beugen.
Es soll Menschen geben, die "Klamotten shoppen" als Hobby angeben ;):classic_rolleyes:.

Überquellende Kleiderschränke, voll mit minderwertigem Zeug - das ist doch heutzutage die Realität.
...und die Wirtschaft bricht zusammen, wenn mal ein Jahr lang nur das Nötigste gekauft wird ...

Ganz schön verrückt und dekadent, unsere Zeit ...

 

Bearbeitet von Devil's Dance
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vor 2 Stunden schrieb Topcat:

Ich frag mich oft, ob die daheim keine Spiegel haben, um so in der Öffentlichkeit aufzulaufen :classic_blink:

Och, das ist die Sache mit dem heimischen Spiegel, der bekannten Ausleuchtung, dem eingezogenen Bauch, denen wir diese Anblicke verdanken ... und natürlich der Verkäuferin, die flötet, "SIE können das doch tragen!"

 

vor 26 Minuten schrieb Devil's Dance:

Es soll Menschen geben, die "Klamotten shoppen" als Hobby angeben ;):classic_rolleyes:.

Das ist ganz bestimmt so. Bei den Rotkreuz-Läden kommen viele ungetragene Kleidungsstücke noch mit Preisetiketten an.

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vor 2 Stunden schrieb achchahai:

@Quietscheente Oder aber auch umgekehrt. Vor 1, 2 Jahren traf ich mal auf eine Dame, die eine tolle Bluse aus einem Stoff trug, den ich auch schon 2x vernäht hatte.  ... :classic_laugh: Sie hatte die Bluse von einem namhaften Hersteller fertig genäht gekauft.

Meine Mutter hat mir Mitte der 80er ein Kleid aus einen Stoff mit Batik-Blockstreifen in Blautönen genäht. Gekauft wurde der Stoff bei Horten (Kaufhaus).

 

Erst ein Jahr später sah ich wo Kaufkleidung aus genau dem Stoff.

Bearbeitet von Großefüß
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vor 7 Stunden schrieb Großefüß:

Meine Mutter hat mir Mitte der 80er ein Kleid aus einen Stoff mit Batik-Blockstreifen in Blautönen genäht. Gekauft wurde der Stoff bei Horten (Kaufhaus).

 

Erst ein Jahr später sah ich wo Kaufkleidung aus genau dem Stoff.

Witzig, dann warst du dem Trend ja weit voraus!:classic_wink:

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Ich habe einmal den Stoff einer meiner Hosen als Blazer wieder gesehen (Blumendruck) und einmal habe ich meinen Augen nicht getraut als ich 'meinen' Blusenstoff an einer Amerikanerin in einer Fernsehdoku wieder sah. Es war das selbe Muster, aber in Blau. Meine Bluse war rot.

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Die Stoffindustrie macht da doch den Vorreiter. Bald ist wirklich jeder Stoff mit Elastikfaser "veredelt". Heißt dann, dass bei der Anprobe nirgends mehr etwas zwickt oder spannt, und mit dem Fazit "passt doch" gekauft wird.

 

Die Jeans, die heutzutage hergestellt werden, sitzen mit diesem Elastikstoff sehr eng. Trotzdem zwickt nichts, sie sitzen "wie eine zweite Haut". Leider sieht es oft auch so aus.

 

Ich habe nur ein einziges Mal ein langes Kleid auf kurz gekürzt, war eine langwierige Sache. Mache ich auch nie wieder.

Ansonsten nähe ich für das Hobby meines Mannes: beziehe Sonnenschutzblenden mit Leder, nähe einen Lederbeutel für den Schalthebel, Seitenverkleidung mit einer Tasche usw. :classic_smile:

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Ja, die Ledersachen nähe ich mit der alten Pfaff. Die ist robuster als die Pfaff expression.

 

Hm, Fell habe ich noch nie vernäht, evtl. müsste das Fell an der Nahtlinie etwas gekürzt werden, um es unter den Nähfuß zu bringen?

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