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Frau Krause

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Ich habe es mir damit schön geredet (nachdem ich sie nicht von einem anderen Modell überzeugen konnte), dass ich mich schon mal warmnähen könnte. Ich habe lange überhaupt nicht genäht und ich dachte, dass das ein guter Opener sei.

Das war wohl der Satz mit X.

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Zum Warmnähen klingt das nicht überzeugend... Eher danach, daß dann aus Frust gleich die nächste Pause kommt.

Ich würde mit offenen Karten spielen und ihr erklären, warum die Erfolgschance mit dem Schnitt so gering ist und daß das daher nicht sinnvoll erscheint.

Oder Du machst betreutes Nähen mit ihr, sie lernt mit dem Schnitt selbst nähen und Du nähst gleichzeitig etwas Erprobtes für Dich?

 

Aber ich bin ganz und gar nicht von der Fraktion, die für andere nähen mag... Nur Überraschungen, aber keine "Aufträge" 

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vor 18 Stunden schrieb Junipau:

Aber ich bin ganz und gar nicht von der Fraktion, die für andere nähen mag... Nur Überraschungen, aber keine "Aufträge" 

 

und sicher nicht sowas passformsensibles wie einen BH.

Schließe mich der Idee des betreuten Nähens an. Entweder klappt das und du hast eine neue "Nähfreundin" oder sie fragt nie wieder

 

LG Rita

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Bin jetzt auch endlich beim BH-Projekt angelangt. Ich hab jetzt mal anhand des Buches von Madeleine Van der Werve mit der Schnittkonstruktion angefangen. Der Schnitt fürs Unterbrustband ist mal fertig, aber die Körbchen krieg ich nicht hin. Die obere vertikale Körbchenlänge ist sehr kurz, da komm ich mit der Konstruktion nicht ganz klar. Muß wohl nochmal drüber schlafen. Alternativ hab ich mir überlegt, die etwas vereinfachte Variante aus dem Buch von Bella Hendriks zu zeichnen und dann bei Bedarf abzuwandeln. 

 

Morgen wird mal ein erstes Probeteil genäht. Bin schon gespannt wie ein kleines Federchen ob ich das Projekt dann weiterverfolge, oder mich mit der Optimierung und Änderung des Merckwaerdigh Schnittes beschäftige.

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Hallo Frau Krause,

wie wäre es wenn du dir von deiner Freundin einen gerne getragenen BH ausleihst und inspizierst / mit dem Schnitt vergleichst? 

 

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vor 3 Stunden schrieb Steinradlerin:

... Buches von Madeleine Van der Werve mit der Schnittkonstruktion angefangen. Der Schnitt fürs Unterbrustband ist mal fertig, aber die Körbchen krieg ich nicht hin. Die obere vertikale Körbchenlänge ist sehr kurz, da komm ich mit der Konstruktion nicht ganz klar.

 

Ich habe zwar nicht das Buch aber mal einen Schnittkonstruktionskurs gemacht und die Unterlagen werden wohl ähnlich sein.

Genau das Problem habe ich auch.

Meine Anleitung ist für einen Grundschnitt einer senkrechten Cup Naht. Das geht bei mir leider gar nicht. 

@Ela hatte mir mal im Kurs ein Cup abgesteckt, das konnte man nicht hinbasteln, ich habe das zwar versucht, wie sie meinte, aber das war Mist, weil dabei Tiefe, die ich brauche, verloren ging. 

Die gesteckten Abnäher hatte ich mit Filzern auf gezeichnet, das waren ja Abnäher und dann habe ich ein Cup wie ein Mützchen aus 4 Teilen genäht, das war schon viel besser. 

Seitdem weiß ich, dass mein Cup mindestens dreiteilig sein muss. Zuletzt habe ich welche aus 4 oder 5 Teilen genäht.

 

Mach die Linie mal so lang, wie sie sein muss, damit die Linien sich treffen. Ich nähe meine Probe Cups nicht aus Küchenpapier sondern aus einem Vlies (z.B. Haushaltstücher) und auf Stoß wie Laminat. Da stecke ich dann ab, schneide die Abnäher raus und nähe die Kanten wieder aneinander, wobei die Schenkel der Abnäher nie gerade sind sondern gebogen.

 

Am besten passen mir Cups mit Linien wie beim Merckwärdigh CUPL 16 View A

Test-Cup

oder wie Shelley bzw Ingrid von Pin up Girls, hier ein WIP zu Shelley

 

Viel Erfolg

Rita

Bearbeitet von 3kids
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Am 25.8.2023 um 18:10 schrieb Junipau:

Ich würde mit offenen Karten spielen und ihr erklären, warum die Erfolgschance mit dem Schnitt so gering ist und daß das daher nicht sinnvoll erscheint.

Die Thematik habe ich ihn schon vorher erklärt (da wusste ich allerdings noch nicht, dass das Schnittmuster de facto unbrauchbar ist).

vor 9 Stunden schrieb 3kids:

Schließe mich der Idee des betreuten Nähens an. Entweder klappt das und du hast eine neue "Nähfreundin" oder sie fragt nie wieder

Sie ist sehr stark seheingeschränkt und kann aus dem Grund nicht selbsf nähen.

 

vor 3 Stunden schrieb Chriss:

wie wäre es wenn du dir von deiner Freundin einen gerne getragenen BH ausleihst und inspizierst / mit dem Schnitt vergleichst? 

Theoretisch ist das eine gute Idee, praktisch ist es so, dass sie keinen BH trägt, weil ihr bisher alle Kaufmodelle weh taten.

Sie hat einen besonders geformten Brustkorb, inklusiv Narben.

Momentan trägt sie am ehesten Bustiers, aber die geben nicht genügend Halt. Die Idee war, ihr einen "leichten"  BH aus einem stabilen Stoff zu nähen.

Ich habe ihr auch schon ein Bustier aus festerem Stoff genäht, aber das bekommt sie nicht angezogen.

Manchmal (wenn ihr die Narben wehtun) trägt sie nur enge Unterhemden, was bei einem F Körbchen auch nur bedingt hilft.

 

Ich bin Euch total dankbar für Eure  Gedanken, die Ihr Euch macht.😍

 

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vor 8 Stunden schrieb Bineffm:

Kannst Du in dem Bustier, das Du ihr genäht hast, vorne einen Verschluss einbauen?

Das war unsere erst Maßnahme, aber das ist nicht "Narben-kompatibel".

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Ich bin nicht Bügel-kompatibel, daher trug ich früher auch entweder Bustiers oder BH Marke Hängematte. Leider habe ich mit jedem Kind etwas Masse mehr behalten. 2001 mit einen Körbchen G oder H war das dann sehr unangenehm. 

 

So kam ich dann 2003 oder 2004 zum selber nähen - besser gesagt basteln. Damals gab es mit großen Cups nichts, gar nichts auf dem Markt.

 

Sagt dir Bralette etwas? 

Sewy Isi

Das soll ohne Bügel gehen. Daher habe ich es gekauft, aber zu mehr kam ich noch nicht. Auch da würde ich die Cups auf dreiteilg ändern.

 

Das hängt an den Schultern und als Verschluss könnte man vorne 2 untereinander nehmen, die für Bikini gedacht sind. Wäre das eine Lösung?

 

Viel Erfolg

Rita

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@Frau Krause

Wo sind denn die Narben?

 

Ich habe für meine Brustkrebs-Frauen weiche Bustiers entwickelt mit Vorderverschluss (Häkchen). Aber ehrlicherweise stützen die natürlich nicht so gut wie die BHs. Die näh ich auch - ohne Bügel natürlich - und versuche die Nähte und v.a. Kanten so zu führen, dass sie nicht über die Narben gehen. Für ein gut passendes Modell in der Grösse braucht es Geduld von beiden Seiten.

 

Ehrlicherweise würde ich mir nicht in die Schnittwahl rein reden lassen. Die meisten sehen ja eh keinen Unterschied.

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Das Problem mit Bügeln ist halt, dass die sitzen müssen. Es kann daher durchaus vorkommen, dass ein Kauf-BH durchaus den richtigen Bügel hat, der aber nicht an die Stelle kommt, wo er hinkommen soll, weil der Rest des BHs nicht zur Anatomie passt. Daher ist Madeleine van der Verves Methode einfach Gold wert. Natürlich auch mit Bella Hendricks (Madeleine ist eine Schülerin von Bella), aber Bella verlegt den Brustpunkt nicht. Und das ist das Geniale an Madeleine: die Umformung vom Auge zum Wal. Teilnehmerinnen von SK1 wissen, wovon ich rede, und ihr Buch soll sich weitgehend mit SK1 decken.

 

In meinem Geschäft geht fast jede Kundin mit einem Bügel-BH raus, weil der Bügel bei einem passenden Schnitt nicht zu spüren ist. Ich probiere mit jeder Kundin ihren Grundschnitt und ganz oft entscheiden sich Kundinnen dann doch für Bügel, die eigentlich einen bügelfreien BH wollten.

Bügellose BHs sind aus meiner subjektiven Sicht nur klug, wenn es ein Sport-BH oder ein Prothesen-BH sein soll. Und ich hatte eine Kundin, die fürs (häufige) Fliegen gerne die Variation eines Sport-BHs haben wollte.

 

Zur Bralette: natürlich kannst du sogar aus diesem Schnitt auch bei Cup F etwas Sinnvolles produzieren, aber du brauchst erstens ein sehr kräftiges und stabiles Unterbrustband und zweitens musst du beherzt fast die gesamte Dehnung aus dem Schnitt herausnehmen. Also frisch wegstecken, was das Zeug hergibt.

 

Oder du versuchst die bügellosen Schnitte von Madeleine. 

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vor 14 Stunden schrieb Junipau:

das klingt wirklich kompliziert.

Ja, das ist es auch. Aber sie wird einen schönen BH oder Bustier, Bralette, was auch immer bekommen, das weiß ich.

 

vor 14 Stunden schrieb 3kids:

Sagt dir Bralette etwas? 

Sewy Isi

Das Muster kannte ich noch nicht, damit werde ich mich mal näher beschäftigen. Das ist ja so ähnlich, wie mein blödes Schnittmuster.

 

vor 13 Stunden schrieb schau:

Wo sind denn die Narben?

An beiden Brüsten an den Außenseiten, die eine verläuft etwas gebogen von oben nach unten, die andere eher quer mit Tendenz nach unten. Dann ist eine fette Narbe direkt auf dem Brustkorb, in der Mitte von oben nach unten. Dazu kommt noch eine Trichterbrust, die ihr mit zunehmendem Alter Probleme im Sinne einer erhöhten Empfindsamkeit bereitet.

Das Schnittmuster hat ihr gefallen, weil es nur eine Cupnaht hat und ohne Bügel ist.

So etwas würde ich normalerweise in der Größe nicht nähen, aber in ihrem Fall konnte ich das nachvollziehen, das schien mir ein gangbarer Kompromiss.

Aber jetzt ist das Schnittmuster selbst ja noch völlig ungeeignet. 

Meine Freundin kommt am besten mit Bustiers klar, die völlig weich und nachgiebig sind. Die nerven ihre Narben und die Trichterbrust nicht, geben aber auch fast keinen Halt. 

vor 5 Stunden schrieb steinmetz:

Ich wünsch Euch schnellen, befriedigenden Erfolg! Und die leichte Möglichkeit zur Wiederholung, falls nötig.

Danke 🙏

vor 1 Stunde schrieb eboli:

beherzt fast die gesamte Dehnung aus dem Schnitt herausnehmen. 

Der Stoff meiner Wahl ist Duoplex. Der hat noch etwas "give", wie Beverley so schön sagt, aber keine Dehnung. Meiner Meinung nach ist das der ideale Stoff für große Cups.

 

vor 53 Minuten schrieb 3kids:

ich sehe, ich muss doch noch mal nach Wien reisen.

Ich auch 😊

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vor 4 Stunden schrieb 3kids:

@eboli ich sehe, ich muss doch noch mal nach Wien reisen. Wobei ich mit meine bügellosen "Panzern" gut zurecht komme. 

 

LG Rita

 

Verstehe ich gut, geht mir auch so. Die sind schnell genäht und können problemlos mit anderer Wäsche mitgewaschen werden.

Sie haben aber auch Nachteile:

1) Sie definieren nicht so schön wie Bügel-BHs und drücken größere Busen flach-breit.

2) Beim mehr Kilo auf den Rippen kann es vorkommen, dass der Übergang von der Brust zum Rückenspeck mit der Zeit nicht mehr klar zu erkennen ist.

3) Bei ungleichen Brüsten verrutscht die vordere Mitte immer zur größeren Brust hin, wurscht, wie man das zu korrigieren versucht.

4) Die Materialauswahl ist beschränkt.

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Überlege gerade, mich der Aktion hier anzuschließen ... eigentlich brauche ich keinen neuen BH, hätte aber schon mal wieder Spaß dran, einen zu nähen, allerdings sind noch viele andere Projekte in der Pipeline ... ihr kennt das.

 

Apropos Wäsche: meine selbstgenähten Bügel-BHs werden alle in der Maschine gewaschen. Handwäsche ist mir da viel zu lästig, das fange ich nicht an.

 

Wäschenetz, niedrige Schleudertouren, Pulver-Feinwaschmittel, 40 Grad - keine Probleme.

 

Passiert ist da noch nie irgendwas, einer der ältesten BHs ist von Okt. 2016 und noch völlig ok. Manchmal bekommt das Laminat innen leichte Knicke, die man angezogen überhaupt nicht sieht.

 

Und da außer mir niemand in meinen BH schaut, kann ich damit sehr gut leben 😉

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vor 14 Stunden schrieb eboli:

Verstehe ich gut, geht mir auch so. Die sind schnell genäht und können problemlos mit anderer Wäsche mitgewaschen werden.

Sie haben aber auch Nachteile:

1) Sie definieren nicht so schön wie Bügel-BHs und drücken größere Busen flach-breit.

2) Beim mehr Kilo auf den Rippen kann es vorkommen, dass der Übergang von der Brust zum Rückenspeck mit der Zeit nicht mehr klar zu erkennen ist.

3) Bei ungleichen Brüsten verrutscht die vordere Mitte immer zur größeren Brust hin, wurscht, wie man das zu korrigieren versucht.

4) Die Materialauswahl ist beschränkt.

 

Ich trenne auch auf, wenn das nicht so sitzt wie ich mir das vorstelle, daher ist kein BH schnell genäht.

Auch Bügel-BH würde ich so waschen wie meine "Panzer".

Das mag ja sein, dass sie nicht definieren, aber ich lege Wert darauf keinen mono-boob zu haben. Den erzeugen gekaufte bügellose BH bei mir, da die "Halsausschnittkante" bei diesen viel zu lang ist., so dass die vordere Mitte nach vorne unten rausgedrückt wird von den Massen an Brustgewebe.

Außerdem sind meine BH keine Minimizer, die schränken nämlich meine Bewegungsfreiheit ein. Wenn die Arme an der Brust vorbei schrappen, kriege ich die Krise.

Die Differenz zwischen den Brüsten ist bei mir minimal, da bleibt jede in ihrem Körbchen. 

Bezüglich des Materials kann ich nichts sagen, meine Panker sind dreilagig, da keine offenen NZG auf der Haut sein dürfen.

Nach Wien käme ich, um entweder mit einen passenden Bügel-BH wieder zu fahren, in dem ich auch sitzen kann, ohne dass das äußere Ende in meinen Arm sticht - oder mit dem Wissen, dass ich das Thema auf immer und ewig vergessen kann, weil es keine Bügel für mich gibt.

 

LG Rita

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Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil 🙈. Hätte ich die Anleitung bis zum Ende studiert, hätte ich bemerkt, dass ich die Körbchenhöhe erst nachträglich festsetzen soll. Ich hab jetzt alles nochmal gemessen und konstruiert und das Körbchen bis zum Brustansatz gezeichnet und siehe da, jetzt klappts auch mit der Konstruktion.

 

Probemodell sitzt auch schon mal nicht schlecht. Am Körbchen hab ich noch ein paar kleine Änderungen vorgenommen und jetzt kanns losgehen. 

 

Im Frühling hab ich mich im Rahmen des BH-Nähkurses mit Stoffpaketen eingedeckt, da in meiner Wäschelade zunehmend gähnende Leere herrscht. Das wird sich nun hoffentlich ändern.

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