Rehleins Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 Bei so Einem Kleid und Anlass muss es ja passen. Ich würde zu so einem Event ja noch ein bisschen Blinki-Blinki dran machen.
lanora Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 vor 35 Minuten schrieb unusual1984: Was nehmt ihr als Nasenbügel? Oder lasst ihr die einfach weg. Liebe Grüße Eure unu Ich hab dicken Kupferdraht genommen - Kupfer rostet nicht bei Wasserkontakt
SiRu Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 vor 53 Minuten schrieb unusual1984: Was nehmt ihr als Nasenbügel? Oder lasst ihr die einfach weg. Liebe Grüße Eure unu Ich experementier noch mit Chenilledraht/Pfeifenputzer, aber ich denk mal, bei der notwendigen Waschfrequenz... die Mundschutze halten eh nicht so lange, das Rost ein echtes Problem wird.
smett5 Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 vor 4 Stunden schrieb lanora: Und hier ist eine Seite mit gesammelten Infos : https://drive.google.com/file/d/1WBEXEbL12P696N9RwY-IK-k6HygnaPjo/view Hallo, danke für das verlinken! Diese Zusammenfassung gefällt mir ausgesprochen gut. Interessant auch, dass man die Masken auch spenden kann, wenn man gerne mal selber eine nähen will, aber sie vielleicht nicht tragen will. Liebe Grüße Kersten
SusanneM. Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 ..ich habe Pfeifenreiniger verwendet, wenn es rostig wird, dann wird neu genäht.............
solmar Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 Dieses Vlies, welches man einlegen soll, das bewirkt das Trennen der Feuchtigkeit der beiden Schichten. Ich frage mich, ob Schafwolle ein geeignetes Material oder völlig ungeeignet wäre. Leider ist sie nicht getestet worden. Wolle kann viel Feuchtigkeit aufnehmen, aber wie leicht gibt sie diese wieder ab? Auf jeden Fall kann man durch Wolle recht gut atmen. Und man kann sie kochen, wenn man keine Seife dazu tut. Wobei ein Verfilzen in diesem Fall ja sogar gewünscht sein könnte. Normalerweise vertragen Viren keine heißen Temperaturen, weil es Eiweißstrukturen sind, die meistens bei mehr als 41° zerstört werden. Ich weiß aber nicht, ob alle Viren sich daran halten oder ob es Ausnahmen gibt? Was haltet Ihr von Wolle?
lanora Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 Das Vlies soll ja nicht die Feuchtigkeit aufnehmen , sondern durch das feine Gewebe weniger an Bakterien etc. durchlassen 🤔
SiRu Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 vor 14 Minuten schrieb solmar: Was haltet Ihr von Wolle? Hier mal ausnahmsweise gar nix. Weil, wie @lanora auch schon schrieb: Die Zwischenlage soll keine Feuchtigkeitaufnehmen, nur Feinstäube und ähnliches Kleinzeug - hier eben Viren - aufnehmen.
smett5 Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 (bearbeitet) Hallo, hier gibt es interessante Studienergebnisse zu den unterschiedlichen Materialien. Seide und Leinen schneiden nicht s gut ab... die Staubsaugerbeutel scheinen interessant. Könnte man evtl. auch zerschnibbeln und zumindest als Einlage verwenden...(allerdings dann recht teure Masken...). Allerdings scheint das nicht angenehm zu sein, da die Atmung erschwert ist, weshalb die Autoren dann andere Materialien bevorzugen (die in punkto Filtration weniger gut abgeschnitten haben). Zu bedenken ist, dass die FFP2oder 3 Masken auch sehr unkomfortabel sind. Ich hab mal einen Boden abgeschliffen und nach sehr kurzer Zeit eine einfachere Maske aufgesetzt, da es wirklich nicht angenehm war. https://smartairfilters.com/en/blog/best-materials-make-diy-face-mask-virus/?rel=1 Bearbeitet 21. März 2020 von smett5
smett5 Geschrieben 21. März 2020 Melden Geschrieben 21. März 2020 Und ich hab grade ein aha-Erlebnis... vorhin habe ich mir ja die Trigema-Maske angeschaut, die die nähen. Sie ist offenbar aus Baumwolle/Poly mischung und so wie ich es verstanden habe aus gewirktem Stoff (Wäschestoff). Das konnte ich mir so gar nicht vorstellen. In der obigen Studie war die Maske aus T-shirt - Mischgewebe(cotton blend = Baumwollmischgewebe laut google) mit 70% FIltrationsrate (für so kleine Partikel wie dieser Sars corona ist) deutlich besser als der T-shirtstoff aus reiner Baumwolle (51% Filtrationsrate). Da kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass das Mischgewebe feiner und dichter ist?
SiRu Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 Richtig. Je feiner der Faden, desto dichter kann gewebt/gewirkt werden. Baumwolle als solche ist ja kein Endlosfilament, im Gegensatz zu Polyirgendwas...
solmar Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 Hallo smett5, ja, diese Internetseite habe ich mir auch angesehen. Allerdings ist Schafwolle leider nicht getestet worden, nur ein Schal, der aus allen möglichen Materialien bestehen kann. Schafwolle kann sehr dicht sein, wenn sie verfilzt ist, da dann die Schuppen des einzelnen Wollhaares abstehen. Aber ich glaube es geht bei der Innenschicht NICHT darum, dass die winzigen Viren nicht durch kommen. Sondern darum die beiden Seiten, die feucht werden - einmal durch den eigenen Atem und andererseits durch die Tröpfchen mit Viren von außen - zu trennen. Die Viren sind so klein, dass es schwer ist, ein Material zu finden, durch das man noch atmen kann und dass gleichzeitig so dicht ist, dass es keine Viren durchlässt. Wenn man aber die beiden feuchten Schichten trennen kann, wäre viel gewonnen.
Marieken Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 @solmar Genauso habe ich das auch verstanden. Die mittlere Schicht sogt für eine Trennung zwischen Innen- und Außengefährdung wenn man es denn so ausdrücken möchte.
Klaudia Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 gibt es eigentlich Anlaufstellen der welche kostenlos annimmt?
lanora Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 (bearbeitet) vor 58 Minuten schrieb Klaudia: gibt es eigentlich Anlaufstellen der welche kostenlos annimmt? vor 14 Stunden schrieb lanora: Und hier ist eine Seite mit gesammelten Infos : https://drive.google.com/file/d/1WBEXEbL12P696N9RwY-IK-k6HygnaPjo/view Siehe Link , dort steht auch welches Vlies und Stoff am besten geeignet sind Bearbeitet 22. März 2020 von lanora
smett5 Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 Hallo, die Adresse ist im obigen link ziemlich weit unten zu finden. Da soll man Kontakt aufnehmen und so wie ich es verstanden habe, sagen die einem dann, wohin genau man die zu spendenden Masken schicken soll (sprich die übernehmen die Koordination). BMNS.Masken@gmail.com Liebe Grüße Kersten
Nähbert Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 So, jetzt hat mich dieser Thread auch persönlich betroffen: Ich hatte mir vorgenommen, keine Maske/n zu nähen bzw vielleicht mal ein Probemodell zu machen oder eine für mich, wenn ich einkaufen gehen muss. Wir sind ja in selbstgewählter Quarantäne, die ganze Familie. Arbeiten von zu Haus. Jetzt aber die Anfrage einer befreundeten Ärztin, die für ihren Praxisbetrieb noch für 2 Wochen normale OP-Masken vorrätig hat. "Du kannst doch nähen...." Sie braucht für zwei Praxisärzte und 8 Helferinnen Masken. Sie würde es auch bezahlen... (ha, ha, sie weiß nicht, wie langsam ich nähe) Das ist dann natürlich jede Menge. Bei Kurzarbeit in der Praxis immer noch mind 4 bis 5 Masken pro Tag und pro Person, plus eine Waschreserve. Also mindestens 50 Masken. Kriegt man das Material (Gummi/Vlies/Metall für Nasenklammern) überhaupt noch? Kochfesten BW-Stoff hätte ich da. Was nimmt man für so eine Maske?
Ulrike1969 Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 (bearbeitet) @Nähbert Ich verweise auf die Nähanleitung mit guter Angabe für das verwendete Material, von der von mir schon erwähnten Schneiderei: https://www.spitz-massdesign.de/allgemein/mundschutz-naehanleitung/?fbclid=IwAR2UGm79eGisd_otPzYo1kjNRXP6QbJIXJFxLazvPwM89kYYajoHPrReIHY Ergänzung: Frau Spitz hat mir auch noch kurz privst geschrieben, wie sie die Masken in Serie herstellt- gerne per PN. LG ulrike Bearbeitet 22. März 2020 von Ulrike1969
Nähbert Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 @Ulrike1969 Danke, die Maske von Spitz-Massdesign hat aber keine Vlies-Zwischenlage. Oder hab ich da was überlesen. Das müsste dann schon noch rein. Ich bin eh schon skeptisch ob der Wirksamkeit, aber ohne Vliesschicht innen könnte ich die erst Recht nicht guten Gewissens an medizinisches Personal weitergeben.
unusual1984 Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 Also, meine erste Maske nach der Essener Anleitung mit meiner Abänderung für eine Filterschicht und Bändern zum Binden ist erstmal fertig. Ich habe sie jetzt ein paar Minuten mit Küchenrolle drin getragen. Das geht ganz gut. Die Bänder habe ich quasi quer über die Ohren geführt, damit sie nicht mit den Brillenbügeln kollidieren. Und auch von der Tragehöhe unter den Augen empfinde ich es angenehmer, als wenn die Bänder um die Ohren geführt sind. Den Nasenbügel könnte ich weglassen, da es durch die Brille und die festere Bindung oben fest genug ist. Für mich ist das so gut und da werde ich die anderen vorbereiteten Masken so für mich und eventuell meine Tochter fertigstellen. Denn sie sind aus rosa-blumiger Bettwäsche gefertigt. Danke an euch alle für das zusammentragen und helfen! Liebe Grüße Eure unu
Ulrike1969 Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 @Nähbert Richtig, ohne Vliesschicht. So werden die Masken bei denen gefertigt, nach Kundenwunsch. Für den Medizinischen Bereich. Ich finde es ganz ehrlich schon etwas viel verlangt, wenn Du Masken nähen sollst, aber keine genaue Spezifikation erhältst. LG ulrike
Rumpelstilz Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 vor einer Stunde schrieb Nähbert: @Ulrike1969 Danke, die Maske von Spitz-Massdesign hat aber keine Vlies-Zwischenlage. Oder hab ich da was überlesen. Das müsste dann schon noch rein. Ich bin eh schon skeptisch ob der Wirksamkeit, aber ohne Vliesschicht innen könnte ich die erst Recht nicht guten Gewissens an medizinisches Personal weitergeben. Auch ich habe eine Anfrage von einer Praxi/Pfleger erhalten. Es ist so, dass das medizinische Personal seine Materialien auch einfach bestellt und sich normalerweise nicht näher mit der Materialspezifikation befasst. Ich bekam die Anweisung "kochfesten, möglichst dicht gewebte Baumwolle". Lieber nur Stoff als irgendein Vlies, von dem man nichts weiss. Es geht in dieser Praxis "nur" darum, dass man möglichst keine Tröpfchen produziert. Alles ohne Gewähr - ich gebe nur weiter, was man mir mündlich gesagt hat.
Nähbert Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 (bearbeitet) Ja, und wenn sich dann jemand infiziert, die Praxis unter Quarantäne gelegt wird, weil sie von einem Infizierten angehustet wurden und damit als Kontaktpersonen gelten, dann bist Du schuld. Mir ist die Sache, ehrlich gesagt, zu heiß. In der Anleitung aus Belgien, die hier verlinkt wurde, heißt es ( übersetzt): "Beachten Sie genau... auch die Hygienerichtlinien bei der Verarbeitung.... Verwenden Sie diese Schutzmaske NICHT, um sich einer infizierten Person zu nähern oder eine infizierten Person zu pflegen." Bearbeitet 22. März 2020 von Nähbert NICHT vergessen und eingefügt
lanora Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 Den Mundschutz den ich nähe der hat eine Tasche für Vlies . Ich hab mir das „Atemschutzvlies Ventilus“ gestern bestellt . Das ist laut Händler bei 40Grad waschbar . Ich weiche die getragenen Masken in heißem Wasser aus dem Hahn mit Kernseife 10-15 Min ein ( 20 sec. Händewaschen mit Kernseife zerstört die äußere Schicht vom Virus) - Spüle dann mit klar Wasser nach - zum Schluß bügeln. Da sollte kein Virus überleben 😅 🤷♀️
Sewing Nurse Geschrieben 22. März 2020 Melden Geschrieben 22. März 2020 @Nähbert Ich kann Deine Bedenken verstehen. Wenn sich jemand darauf verlässt, durch diese Masken gegen das Virus geschützt zu sein, könnte "fies op et Föttche" fallen.
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