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Mundschutz nähen - Verarbeitungsfragen


Sternrenette

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Ja, das ist es. Es gibt ja auch sowas wie Produkthaftung.

Für mich selbst kann ich ein Risiko übernehmen, ich würde diese Masken evtl auch meinen Kindern oder Eltern geben, mit der entsprechenden Warnung, aber so halb gewerbsmäßig oder als Gefälligkeitsdienst....

Bei jeder Anleitung, die ich bisher in dt, engl und frz gelesen habe stand ausdrücklich drin, dass es nur bedingten Schutz gegen just diese Viren gibt.

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Solche Masken sind nie „Viren fest“ , das sollte eigentlich jeder wissen ....... sie helfen nur die „Tröpfchen abzubremsen“ oder verhindern Schmierinfektion . Um eine wirklichen Schutz zu haben bräuchte man die Schutzklasse FFP3 - aber die trägst du nicht freiwillig ..... und die halten auch höchstens 🤔 2-3 Stunden glaube ich 

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@lanora Das besagte Vlies wird als "Atemvlies Ventilus" bezeichnet. Das hört sich schön an, fast so wie Atemschutz. Die Bezeichnung sagt aber erstmal nichts aus.  Klugschei**modus aus.

 

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Das hab ich mir  gestern bestellt .

 

aber auch das ist nicht „zertifiziert“ nach Schutzklasse FFP 3 . 

 

Aber eine Maske mit Vlieseinlage bremst die 🦠  nochmal zusätzlich 

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vor 2 Stunden schrieb Nähbert:

Jetzt aber die Anfrage einer befreundeten Ärztin, die für ihren Praxisbetrieb noch für 2 Wochen normale OP-Masken vorrätig hat.

"Du kannst doch nähen...."

Sie braucht für zwei Praxisärzte und 8 Helferinnen Masken. Sie würde es auch bezahlen...

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Praxisinhaberin das zu Ende gedacht hat.

Zumindest die Helferinnen sind ihre Angestellten - da gibt es sicherlich arbeitsrechtliche Vorschriften in Bezug auf zugelassene/geeignete Schutz-Utensilien.

vor 55 Minuten schrieb Nähbert:

Mir ist die Sache, ehrlich gesagt, zu heiß.

Wäre es mir auch.

Grüsse, Lea

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Hallo,

wenn die Ärztin OP-Masken nach DIN xy / RKI-zertifiziert o.ä. bestellt ist das eine Sache, die man nicht leisten kann.

Wenn sie aber einfachen Mundschutz ohne Spezifikation bestellt, sehe ich da keine Probleme, die die NäherInnen betrifft.

 

Selbstgenähter Mundschutz ist ja nunmal besser als gar kein Mundschutz, und wenn der zertifizierte nicht zu bekommen ist bzw. die paar noch vorhandenen Masken für besonders risikobehaftete Situationen reserviert werden, dann ist das im Moment halt so.

 

Gruß

Detlef

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Kinners...

runter fahren.

 

Eine ineffektive Maske - und was anderes können wir nun mal nicht - ist immer noch besser, als gar keine Maske.

50 % Flugkörper abfangen ist besser, als 100% direkt frei durch die Luft pusten.

Diese Masken schützen andere vor dem Träger der Maske und dessen Absonderungen. Nicht umgekehrt...

Bei denn FFP 2 und erst recht bei den FFP 3 Masken ist es umgekehrt: Da wird der Maskenträger vor seiner infektiösen Umgebung geschützt.

 

@Nähbert Dann red mit der anfragenden Ärztin. Nein sagen kannst Du immer. Und auch das musst Du ihr ja dann sagen...

Und vielleicht hat sie ja Informationen, die Dich doch  umdenken lassen.

 

Den Schutz vor Schmierinfektionen können diese Masken durchaus verbessern. Dieses Virus ist so nett, den direkten Schleimhautkontakt zu brauchen - und man grabbelt sich unbewußt ungefähr alle 2 bis 3 Minuten in's Gesicht, so rein statistisch. (Macht man mit Handschuhen an i.d.R. auch nicht mehr  so oft - fühlt sich komisch an...)

 

 

Und nu geh ich an die schätzungsweise 50 Masken für meine TA-Freundin. Tierärzte haben da  nämlich auch ihre Probleme derzeit...

(Ich hab das mit meiner Freundin schon nach allen Richtungen durchgekaut - es ist unperfekt, aber ... s.o.)

 

Bearbeitet von SiRu
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vor einer Stunde schrieb SiRu:

 

 

Eine ineffektive Maske - und was anderes können wir nun mal nicht - ist immer noch besser, als gar keine Maske.

50 % Flugkörper abfangen ist besser, als 100% direkt frei durch die Luft pusten.

Diese Masken schützen andere vor dem Träger der Maske und dessen Absonderungen. Nicht umgekehrt...

 

Und da man auch Träger des Virus sein kann ohne selbst Symptome zu haben ....... ich geh nur noch mit Maske unter Leute - hilft mir nicht gegen eine Infektion durch andere wenn ich noch gesund bin - hilft aber anderen sich durch mich anzustecken wenn ich infiziert bin 😷

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@Nähbert diese Seite gibt Zahlen:

 

https://diymask.site

 

Du kannst diese Masken anbieten und im Kaufvertrag festhalten, dass du nur nach dieser Anleitung (oder einer anderen) lieferst, für das Infektionsrisiko in and out aber keine Gewähr leisten kannst. Die Möglichkeit der Einlage mit Küchenpapier (vom Kunden zu stellen) finde ich nach wie vor eine gute Lösung.

 

Du kannst dich mittels Kaufvertrag von allen Gewährleistungen befreien. Das sollte kein Problem sein. 
 

Was du dafür nehmen kannst? Ich würde das Material mal hochrechnen plus deine Arbeitszeit. Den Faktor „befreundet“ kannst du dann ggf. abziehen.

 

 

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Bei eBay werden solche selbstgenähten Mundschutz (heißt die Mehrzahl jetzt Mundschütze ?🤔)  momentan zu Hauf angeboten. 

Kosten so 6-10€ pro Stück . Ohne Einschub für ein Filtervlies. 

Bearbeitet von lanora
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Ich bin zu folgendem Schluss gekommen:

Ein kleiner Stoffladen mit Nähservice, der vor etwas über einem Jahr eröffnet hat und dem nun sein Präsenzkundengeschäft weggebrochen ist, bei weiter laufenden Personal- und Mietkosten und dessen Besitzerin mir sehr sympatisch ist, plant, diese Masken herzustellen.

Ich habe heute mit ihr telefoniert und wir haben uns auch über die diversen Tipps hier im HS24-Thread unterhalten.

Sie steckt noch in der Prototyp-Phase, hat bereits Material beim Großhändler geordert. Wenn sie das Geld mit den Masken verdient, ist mir das sehr recht.

Meiner Arzt-Bekannten habe ich diesen Laden als Bezugsquelle empfohlen.

Sollte es, wie in manchen anderen Ländern soweit kommen, dass man bestimmte Orte nur noch mit Mundschutz betreten darf, nähe ich selbst welche mit Zwischenlage für meine Familie. Das Material werde ich mir besorgen.

Kochfestes Gummi soll allerdings deutschlandweit ausverkauft sein, hab ich gehört...

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vor 12 Stunden schrieb Nähbert:

Ja, und wenn sich dann jemand infiziert, die Praxis unter Quarantäne gelegt wird, weil sie von einem Infizierten angehustet wurden und damit als Kontaktpersonen gelten, dann bist Du schuld.

Nein, Nähbert, das bin ich nicht. Denn die Weisung in der Praxis (sie macht keine Coronatests, sie behandlen keineCoronapatienten, aber die Situation ist so wie überall) ist zur Zeit, dass sie alle "offizielle" Schutzbekleidung abgeben mussten an Krankenhäuser und ohne Mundschutz arbeiten sollen. Normalerweise wird in solchenArztpraxen bei den meisten Tätigkeiten ohne Mundschutz gearbeitet.

Nun sind sie aber froh, wenn sie "etwas" (anstatt nichts) haben, das Tröpfchen bremst. Wenn sich nun doch jemand ansteckt, dann ist es ganz einfach so, dass es ganz ohne Mundschutz wohl noch viel eher passiert wäre.

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Gibt es eigentlich einen Unterschied, ob man an die Masken Bindeband näht oder kochbares Gummiband? Gummiband ist schneller zu verarbeiten und einfacher anzulegen. Hat jemand beide Versionen genäht? Was sitzt besser? Die zweite Maskenversion von der verlinkten Zusammenfassung finde  ich nicht schlecht, da einfach und mit Tasche für "Filter". Wenn man noch den Abnäher für den besseren Sitz einnäht, scheint das Teil ganz gut zu sitzen. Ich bn mir nur nicht sicher, ob die Einlageöffnung im Mittelbereich beim Tragen auseinanderklafft. Da würde dann ja die gewebte zweite Stoffschicht fehlen.

 

Susanne

Bearbeitet von Querkopf
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Deswegen mag ich die Masken die ich nähe lieber - da wird das Vlies seitlich eingeschoben . Wenn man diese Öffnung mittig über dem Nasenrücken hat stell ich mir das unbequem vor 🤷‍♀️

 

Ich nähe die Masken mit Gummiband . Für mich mit genau abgemessenem Band , die Gummiöffnungen im Rand festgenäht. Wenn ich für andere nähe , dann lasse ich das Gummi länger und nähe die Mitte mit in den Rand ein , dann kann man die Enden entsprechend der benötigten Länge zusammenknoten . Dadurch das das Gummi am Mundschutz angenäht ist verrutscht es nicht . 

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@lanora

Wäscht Du das Vlies oder legst Du jedesmal ein frisches ein?

Dein Vlies war ja das "Atemschutz Ventilus"

 

Die Vorgehensweise mit Wegwerf-Vlies müsste dann ja folgende sein, beim beim Einlegen und Rausnehmen:

 

1. Frischgewaschene Maske vor dem Rausgehen mit desinfizierten/seifenwassergewaschenen Händen bereitlegen.

2. Vlies einlegen.

3. Mundschutz anlegen, bevor ich das Haus verlasse, also bevor die Hände Kontakt zu Türklinken, Bus-Stangen, Einkaufswagen usw haben.ä

4. Maske während des Draußengangs nicht anfassen, runterschieben, abnehmen und wieder aufsetzen.

5. Zuhause angekommen, Maske abnehmen, Vlies entfernen und entsorgen, Maske in vorbereitete Seifenlauge oder Waschmaschine legen.

6. Hände waschen/desinfizieren.

 

 

 

 

Bearbeitet von Nähbert
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Noch ist das Vlies nicht geliefert - aber laut Händler bei 40 Grad waschbar . 

 

Ich setzte die Maske wenn ich mit dem Auto fahre erst auf wenn ich das Auto verlasse - aber wir wohnen auch recht einsam , da begegnet mir vorher keiner 😅. Nach dem tragen (also wenn ich wieder im Auto sitze und direkt nach Hause fahre) nehme ich sie so ab das ich nur das Gummiband anfasse , wichtig ist mit den Händen dann nicht ins Gesicht zu kommen. Mundschutz zum einweichen in den Eimer (ich sammeln dann immer ein paar bevor ich die Lauge reinmache) danach Hände waschen bzw. desinfizieren. 

 

Ich habe aber auch immer eine kleine Flasche Desinfektionsmittel in der Handtasche.

 

 

 

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Hallo zusammen,

 

ich habe nur hin und wieder hier mitgelesen. Könnt Ihr mir bitte sagen, welche Masken jetzt o.K. sind und wenn möglich, wo ich die NähAnleitung dazu finde. :)

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vor 35 Minuten schrieb Stoffmaus:

Hallo zusammen,

 

ich habe nur hin und wieder hier mitgelesen. Könnt Ihr mir bitte sagen, welche Masken jetzt o.K. sind und wenn möglich, wo ich die NähAnleitung dazu finde. :)

 

Welche du besser findest ( die geformten in unterschiedlichen Größen oder die gefalteten in one size , mit oder ohne Filtermöglichkeit ) , liegt an dir 🙂. Kostenlose Schnittmuster gibt es mittlerweile zu Hauf. Den Link zu der Maske die ich nähe steht weiter oben - da muß man sich nur einmal registrieren- ich habe mir aber das PDF des Schnittes  abgespeichert- falls sich jemand nicht nur dafür registrieren möchte . 

 

Für Kinder wäre vielleicht sowas auch ganz nett ? 

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Bearbeitet von lanora
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Ich musste heute raus zum Einkaufen.

Im Einkaufs-Markt hab ich dann das hier entdeckt:

 

100 % Polyester

Laut Packungsaufdruck nicht waschbar, nicht bügelbar, nicht trocknergeeignet.

16 Tücher in einer Packung, Größe pro Tuch 29 x 22 cm

Es ist ein Vliesgewebe mit eingeprägtem Muster, an den Prägestellen sind keine Löcher

Es ist nicht feucht, völlig geruchsneutral.

Preis 1,29 pro Packung.20200323_105429.jpg

 

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Querkopf:

Gibt es eigentlich einen Unterschied, ob man an die Masken Bindeband näht oder kochbares Gummiband? Gummiband ist schneller zu verarbeiten und einfacher anzulegen. Hat jemand beide Versionen genäht? Was sitzt besser?

 

Bei herkömmlichen, industriell hergestellten Mund-Nasen-Schutzen finde ich Bindebänder deutlich angenehmer als Gummischlaufen für die Ohren. Das Gummi hinter den Ohren nervt mich während ich so ein Bindeband am Kopf vergesse.

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vor 28 Minuten schrieb Nähbert:

Ich musste heute raus zum Einkaufen.

Im Einkaufs-Markt hab ich dann das hier entdeckt:

 

100 % Polyester

Laut Packungsaufdruck nicht waschbar, nicht bügelbar, nicht trocknergeeignet.

16 Tücher in einer Packung, Größe pro Tuch 29 x 22 cm

Es ist ein Vliesgewebe mit eingeprägtem Muster, an den Prägestellen sind keine Löcher

Es ist nicht feucht, völlig geruchsneutral.

Preis 1,29 pro Packung.

 

 

 

du bist aber sicher, daß es nicht mit irgendetwas imprägniert ist, das man besser nicht einatmen sollte? Es sind Staubfangtücher, und die deutsche Hausfrau möchte da in erster Linie den optimalen Staubfangeffekt.

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