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Geschrieben (bearbeitet)

Ich kenne das  nur so, dass Futter nicht versäubert wird.

 

Ich hatte aber schon mindestens 2 Konfektionsjacken, bei denen die Futter-Seitennähte  nach einiger Zeit aufgerissen waren. Das waren welche, wo man die Bewegungsfalte eingespart hatte. Einige andere Jacken habe ich ewig, und es ist keine Naht ausgerissen.

 

Und nein, die Industrie versäubert Futter nicht, dass habe ich mehrfach bei Änderungen sehen können.

Bearbeitet von Großefüß
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Geschrieben

Es stimmt in der Industrie wird nicht versäubert, im Nähcafe hab ich mal gesehen wie die Besitzerin mit Zackenschere zugeschnitten hat und meine Schneiderin um die Ecke fand meine Fütterversäuberung auch völlig überflüssig. Meine Mutter hat immer versäubert, so hab ich das halt erst mal übernommen.

 

Essentiell bei Weste, Sakko, Mantel : Bewegungsfalte

 

(hab grad nochmals Kleiderschrankkontrolle gemacht)

 

jetzt frag ich mich warum das im Enstehungsprozess niemand aufgefallen ist

Geschrieben

Bewegungsfalte nicht nur in der Weite - auch in der Länge! Dein Futtersaum sieht aus wie festgetackert. Das Futter wird am Oberstoffsaum mit Abstand von 1cm von der Saumkante angenäht. Dazu 1 cm NZ des Futters nehmen. Dann die "Überlänge" (bei 3 cm Saum sind das 2cm)  als Falte nach unten  einbügeln. Die Naht ist verdeckt und das Futter hängt jetzt ziemlich frei und gibt nach bei Längsbewegung (2cm). Und es "blitzt" nicht raus, da etwas kürzer als die Weste.

lg

heidi

Tascheneingriffe könnten m.E. etwas länger sein

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb knittingwoman:

Wenns ein Lieblingsteil geworden ist, ersetze das Futter (Übung macht den Meister und jetzt bist du gut erholt)

So wird es passieren. Alternativ bis zu diesem Anfall an diesen Stellen bügelflicken aufbügeln. Sieht ja keiner ausser mir 🤪

 

vor 5 Stunden schrieb Großefüß:

Hattest du das Futter etwas größer gemacht als den Außenstoff?

Nein, bewusst nicht weil ich irgendwo gelesen hatte, das zu grosse Futter doof wären weil es dann unkontrolliert sichtbar würde. 
Ich war stolz wie Oskar, das es exakt gepasst hatte 😂

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb stofftante:

Bewegungsfalte nicht nur in der Weite - auch in der Länge! Dein Futtersaum sieht aus wie festgetackert.

Aha. Danke für die Info. 
 

Bei Gelegenheit und Lust und Laune gibt es dann ein neues Futter mit Falten….

 

Wieder ein schöne Beispiel, dass man sich in den Untiefen des Www auch verlaufen kann…

 

Danke allerseits für die schnelle Analyse.

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Nr 4. hat begonnen. Eine Jeansweste aus Denim für die kühleren Tage.

Kragenlos, mit zwei aufgesetzten Pattenbrusttaschen und einer Innentasche( hier eher sinnlos aber eine Übung für die Innentasche des Sakkos) 

Zudem die bisher ignorierten Bewegungsfalten. Die Falte für die Weite  kommt bestimmt, die von @stofftante angeregte Falte für die Höhe nur, wenn ich noch Stoff für den unteren Saum habe. Durch einen lästigen Fehlschnitt wird es etwas eng. 
 

Zuschnitt ist soweit erledigt. Die Fronttaschen sind aufgebracht und die Patten vorbereitet für die Knopflöcher. Bestimmt nicht einmalig aber bestimmt eher selten mit handgestochenen Knopflöchern. Das passende Garn ist im Zulauf. 
 

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Apropos Garn. 50er alterfil lässt sich supergut mit der letztens hier angepriesenen Organ Jeans Nadel 90/14 nähen. Danke nochmal für den Tip.

 

Dank der kürzlich erworbenen Kenntnisse in der Dressur habe ich mal die Naht zwischen VT und ST versucht zu dressieren. Erfreulicherweise klappte das auch sehr gut 

 

IMG_2401.thumb.jpeg.2c6296c2d1d39929463254d8fac3d3ac.jpeg

 

Damit hing das zusammennähen und das folgende Bügeln schon viel einfacher.

Beim ersten Stück bügeln musste ich dann den Hang zum glänzen feststellen und ab dann ging es nur noch mit dem lästigen Bügeltuch

 

Aber am ende Fällt die Naht nun ohne Beule oder Falte in seine Form

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Bearbeitet von Agapant
Geschrieben

Die Steppnähte sehen aber auch supergut und superakkurat aus.

Geschrieben

Meine erste Nähmaschine hatte die beste Markierung zum dran entlang nähen bei 1/2 Zoll, also gab es immer eine NZG von 1,25cm. Vor ca 20 Jahren mit der neuen Nähmaschine musste ich mich dann neu entscheiden zwischen den Markierungen bei 1cm oder 1,5 cm. 1cm ist mir mal ausgerissen, selbst kleinste Änderungen sind tricky. Außerdem muss meine Ovi immer was abschneiden beim Versäubern, sonst näht er nicht schön der Trecker. Aber 1,5cm fand ich Verschwendung, also zurück zu 1,25cm durch Verstellen der Nadel. 

 

Die Sache mit dem Futter funzt aber nur, wenn du unten einen mindestdns 2cm breiten "Saum" aus dem Oberstoff hast, durch umbügeln oder Beleg, mir wäre das zu aufwändig. 

 

Ich würde daher einfach mehr NZG geben und evt die vertikale Falte im Rücken.

 

Zu Jeans gehören für mich die typischen Absteppungen, daher hätte ich die NZG zur Mitte gebügelt, zusammen versäubert und abgesteppt (und die Weste nicht gefüttert). Mein enges Jeans-Westchen hat an der Vorderkante einen Beleg, an alle anderen Außen-Kanten habe ich Schrägband genäht (Saum, Nacken, Armlöcher) und zwar so, dass man das Band von außen nicht sieht. Es ist quasi nur dazu da, innen die NZG zu verdecken. Die anderen Nähte habe ich mit dem Trecker versäubert und abgesteppt. Ich finde, das passt zu Thema Jeans. Foto hier im Forum

 

LG Rita 

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Großefüß:

Die Steppnähte sehen aber auch supergut und superakkurat aus.

Danke schön. 
Das ist mit diesem Stoff rel einfach. Einmal grob per Hand gesteppt befestigt, bewegt sich nix mehr. 
Aussen mit dem knappkantfuss und innen mit einem abstandhalter am offenen stickfuss. Damit kann man einfach die erste Naht beobachten und die knicke entsprechend legen.

 

vor 1 Stunde schrieb 3kids:

mir wäre das zu aufwändig.

Wenn es danach ginge, müsste ich die ganzen Klamotten einfach nur per klick kommen lassen.

Ein paar Belege zuschneiden und ein paar Nähte mehr ist für mich aber auch kein enormer Aufwand.

Im Gegensatz zum noch kommenden Austausch des Futters der Nr.3 

Dann lieber vorher etwas mehr tun, dann aber ruhe zu haben.

 


Da diese Weste auch teilweise Fingerübung für das Sakko ist gibt es neben dem Futter auch andere eher unübliche Sachen für eine Jeansweste.

 

Und eine Weste ohne Futter geht bei mir gar nicht. Ich krieg jedesmal Anfälle wenn unterschiedliche Lagen Oberbekleidung nicht gegenseitig rutschen. 
 


 

 

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Agapant:

Wenn es danach ginge, müsste ich die ganzen Klamotten einfach nur per klick kommen lassen.

 

Ich kann das nicht, Kaufkleidung passt passt höchstens soso lala, da bin ich schon lange ziemlich pingelig und Kompromisse haben Grenzen.

 

vor 25 Minuten schrieb Agapant:

Ein paar Belege zuschneiden und ein paar Nähte mehr ist für mich aber auch kein enormer Aufwand.

 

Ich hatte damit experimentiert, die verstärkten Belege wollten einfach nicht oben bleiben. Evt war es einfach der falsche Stoff (zu weich) für einen solchen Saum mit Mehrlänge im Futter, evt hätte ich es anhexen sollen, aber das kann ich nicht, da mein rechter Zeigefinger feinmotorisch ziemlich nutzlos ist.

 

Schlussendlich habe ich den Saum durchgesteppt, so dass das Futter innen über die Naht hing, der Beleg sich nicht mehr bewegen konnte.  Eigentlich wollte ich damals keine Saumnaht an dem Jäckchen, aber einen Tod muss man sterben.

 

Als Übung für ein Sakko genau das richtige. Viel Erfolg beim reparieren.

 

vor 25 Minuten schrieb Agapant:

Und eine Weste ohne Futter geht bei mir gar nicht. Ich krieg jedesmal Anfälle wenn unterschiedliche Lagen Oberbekleidung nicht gegenseitig rutschen. 

 

Mein Westchen saß so eng, dass es sich überhaupt nicht bewegen konnte, die Brüste definierten den einzig möglichen Sitz.

 

Alle gekauften Jeanswesten, die ich je in der Hand hatte, haben kein Futter, auch die weiten nicht, hat mich nie gestört.

 

LG Rita 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb 3kids:

verstärkten Belege

Hah. Danke für die Erinnerung. Hätte ich vergessen.

Geschrieben

Das Sakko von Basti kennst du? 

Den WIP findest du da. 

Bestimmt findet man noch mehr Fredel und Antworten von ihm, aber als Nutzer Itsab wurde er auf eigenen Wunsch gelöscht, somit geht die Suche über den Autor nicht.

 

LG Rita

Geschrieben

Danke. Den hatte ich mal ganz am Anfang des Sakko Themas angefangen aber nur Bahnhof verstanden. Könnte ich nochmal reinschauen mit den aktuellen Erkenntnissen. 
——-

Gestern gab es nach dem Motto „wer billig kauft, kauft zweimal“ den ersatz für dieses unstabile Dings

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Länger und stabiler

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Dann ging's um die Verbindung Innentasche und Beleg. Da gibts natürlich auch einige Variationen, eine hatte es mir angetan.
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Dieses Ding herzustellen war relaiv simpel. Was ich nicht bedacht hatte: Die doofen wechselnden Kurven und das erschwert die Verbindung zum Futter.

 

Nach dem ersten Versuch mit der Maschine und voller Falten gab es ein Brainstorming, Überstunden wegen Handarbeit und am Ende diesen Zustand

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Von der Spitze jeweils zum Rand per Blindstich genäht. Der Ergebnis ist gsnz gut aber diese Vorgehensweise impliziert auf einer Seite eine ungewohnte Nährrichtung. Es war lustig dafür eine adäquate Hand- und Stoffhaltung zu finden. (Ein Versuch mit der Nähnadel in der rechten Hand wurde sehr schnell abgebrochen 😂)

 

Noch nicht ganz verzugsfrei aber der Weg ist nun bekannt. Mal schauen, ob ich mir das beim Sakko nochmal antue. Schick wäre es schon, finde ich. 
 

Die ungleichmässige Form kommt von der schön gezeichneten aber schlecht ausgeschnittenen Schablone. Noch ein Punkt bei der ich mehr sorgfalt üben muss.

 

Prinzipiell bin ich aber zufrieden mit dem Ergebnis.

 

 

 

Geschrieben
Am 5.2.2024 um 15:45 schrieb Agapant:

Eine Frage aus der Kategorie „bügeln für dummies“: [...]

 

Bei solchen Stoffkombis geht bügeln mit Haushaltsmitteln gar nicht? 

 

Das Bügelthema ist zwar schon eine Weile her, aber einen Vorschlag möchte ich noch ergänzen und die Erfahrungsträger unter euch dürfen den gern bewerten. 😉 

Im Brautkleidgeschäft wurde mir empfohlen, dass ich den Schleier nach Transport einfach ein paar Tage ins Bad hängen soll, damit er sich durch den warm-feuchten Dampf beim Duschen glättet. Hat ausreichend funktioniert, ich war zufrieden. Aber fragt mich bitte nicht, was für ein Material das war. Sicher was synthetisches. 

Vielleicht wäre das auch eine Option für diese Weste? 

 

Am 5.2.2024 um 20:09 schrieb 3kids:

Ich nähe fast nur Baumwolle und Leinen und schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn ich den Stoff schön glatt gebügelt, auf die Schneidematte rübergelegt und sofort zugeschnitten habe. Der war so glatt und gedehnt vom Bügeln, dass er bei Kontakt mit der Luftfeuchtigkeit über Nacht wieder schrumpfte und zwar nicht zu knapp.

 

Danke für deine Erfahrung. Ich dachte immer, es sollte genau andersrum sein: Dass man die Stoffe extra mit Dampf vorbügelt, damit sie VOR dem Zuschneiden/Nähen schrumpfen und man dann keine Überraschungen mehr erlebt...?

Geschrieben

Wenn Du beim Bügeln mit ordentlich Druck von der Mitte nach außen "schiebst" - dann dehnst Du dabei im Zweifel den Stoff aus.

 

Das Thema "Bügeln mit ordentlich Dampf" ist der Ersatz fürs Vorwaschen - da sollte man aber dann nicht mit Druck das Bügeleisen bewegen - sondern eher mit reichlich viel heißem Dampf über dem Stoff schweben.

 

Sabine

Geschrieben

Wenn du beim Handnähen - egal mit welcher Hand - den Faden beim Anziehen in verschiedene Richtungen ziehst, bestimmst du damit auch die Richtung des Stoffes. Wenn du also immer nach links ziehst, dann mußt du alle 5 - 10 Stiche mal bewußt nach rechts ziehen, damit der Stoff gerade bleibt.

 

LG

 

flocke1972

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Agapant:

Länger und stabiler

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Der sieht gut und solide aus. Selbst gekauft oder selbst gebaut?

 

Das zuerst gezeigte ist das übliche, was man im örtlichen Einzelhandel kriegt. Da war ich als lange Frau ewig beschäftigt, den Ärmel hin- und her zu schieben, bis ein Ärmel überall gebügelt ist. Bis ich es leid war, seitdem trixe  ich auf dem flachen Bügeltisch.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb flocke1972:

du alle 5 - 10 Stiche mal bewußt nach rechts ziehen, damit der Stoff gerade bleibt.

Ah.

hört sich logisch an. Wird beim nächsten mal beobachtet und angewandt. Merci.

 

vor 46 Minuten schrieb Großefüß:

Selbst gekauft

Die Anbieter von solch robusten Zeug muss man aber intensiv suchen. 
 

 

——-

Da die Innentaschenhalterung weder positiv noch negativ thematisiert wurde, gehe ich mal von einem „nicht besonders toll, aber kann man so lassen“ aus 😁

 

Gleich gehts an die Ziernähte….

Geschrieben

Als ich von einer Tasche im Innenfutter las, erwartete ich eine Tasche aus Futter im Futter. (s. Bild).

Eine Innentasche im Beleg habe ich so noch nicht gesehen. Welche Gründe gibt es dafür?

Margarete

P1150794.JPG

Geschrieben

Männer haben eine besondere Nutzungsgewohnheit von Taschen an Kleidungssstücken, da ist die Paspel aus Jeans schon robuster und Agapant will ja fleißig Techniken üben, und das geht doch gut mit den Designelementen. So in der Art arbeitet auch der oben erwähnte Basti.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 59 Minuten schrieb Agapant:

Da die Innentaschenhalterung weder positiv noch negativ thematisiert wurde, gehe ich mal von einem „nicht besonders toll, aber kann man so lassen“ aus 😁

 

Kannst du da bitte deine Verarbeitung nochmal erklären? Offenbar hast du den Zipfel (wie heißt das richtig?) von Hand genäht, also meinst du mit Blindstich sowas wie Matratzenstich? (Bei Blindstich denke ich an unsichtbare Säume per Nähmaschine.)

Ich finde es für eine unsichtbare Innentasche für genug, mir würde das reichen. Bzw. würde mich interessieren, wie man das überhaupt sauberer hinkriegen kann. Vielleicht kann dazu jemand Tipps geben? Denn dieses Einsetzen im Beleg ist schon echt schick!

 

EDIT: Die Innentasche am Beleg hat mich nicht losgelassen, also hab ich nochmal gegoogelt: Bei der Tosti Utility Jacket von Waffle Patterns endet der Belegstreifen, in den die Innentasche eingesetzt ist, erst in der nächsten Teilungsnaht bzw. Seitennaht! Das vereinfacht die Verarbeitung natürlich dramatisch. 

 

@Agapant Du könntest das bei deiner Weste genau so umsetzen. Dann würdest du das Futter in ein Oberteil und ein Unterteil zerteilen, da würdest du jeweils den konkaven Belegstreifen rechts auf rechts mit dem konvexen Futter verstürzen (finde ich gut machbar), und dann hättest du nur noch eine senkrechte kleine Kante vom Beleg, die in der Seitennaht/Teilungsnaht verschwindet. Bis dahin sind es ja bei dir nur ein paar Zentimeter, wenn ich das richtig erkenne auf dem Foto. Das stelle ich mir schon wesentlich einfacher vor als die Fummelei von Hand mit den verschiedenen Kurven! Was hältst du davon? 

 

Hier https://www.lindsayjaneane.com/waffle-patterns-mens-tosti-coat/ hat die Innentasche sogar noch so eine mega schicke Knopflasche bekommen, wäre das nicht was für dich? 😉 

Bearbeitet von Quietscheente
Geschrieben

Das Ding hat sogar einen Namen, das ist ein Zungenbeleg. Habe ich gerade gestern im Sakko WIP von Itsab (Basti), den ich gestern verlinkt habe, noch mal gelesen, da.

 

Um Kurven zu nähen, zeichne ich mir die (identische) Nahtlinie an mit Passzeichen, alle 1 bis 2 cm, und nähe mit kleinem Stich. Außerdem finde ich Bastis Lösung, das Futter zu teilen sehr gelungen, näht sich evt einfach besser.

 

Mir würde das für mich nicht gefallen! Willst du nicht noch mal trennen? Du kannst das besser, davon bin ich überzeugt.

 

LG Rita 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Agapant:
vor 2 Stunden schrieb Großefüß:

Selbst gekauft

Die Anbieter von solch robusten Zeug muss man aber intensiv suchen. 

Danke.

 

Ich hab mal ein bisschen gegoogelt. Die haben schon Ihren Preis. Wenn ich wieder einen brauche, baue ich den selber auf Maß und mit abnehmbarem Bezug. Aber danke sehr fürs Zeigen.

Bearbeitet von Großefüß
ergänzt
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb MargareteK:

Welche Gründe gibt es dafür?

Gefiel mir.

Kann doch nicht so schwer sein.

vor 2 Stunden schrieb knittingwoman:

Männer haben eine besondere Nutzungsgewohnheit von Taschen an Kleidungssstücken

 

Wobei "gefiel mir" der Hauptgrund war.

vor 2 Stunden schrieb Quietscheente:

sowas wie Matratzenstich?

Genau das.

vor 2 Stunden schrieb Quietscheente:

endet der Belegstreifen, in den die Innentasche eingesetzt ist, erst in der nächsten Teilungsnaht bzw. Seitennaht!

Ja. So was habe ich bei der Recherche auch gesehen. Gefiel mir aber nicht so sehr wie so ein Zungenbeleg.

vor 2 Stunden schrieb Quietscheente:

Das stelle ich mir schon wesentlich einfacher vor als die Fummelei von Hand mit den verschiedenen Kurven!

Bestimmt. Aber wo bleibt denn da die Herausforderung.

vor 2 Stunden schrieb Quietscheente:

Knopflasche

Würde ich bei einer gekauften Weste entweder festheften oder gar abschneiden. Ich mag die Dinger überhaupt nicht.

 

vor 2 Stunden schrieb 3kids:

Zungenbeleg

Danke. Der Name passt ja.

vor 2 Stunden schrieb 3kids:

Mir würde das für mich nicht gefallen! Willst du nicht noch mal trennen?

Ich bin ganz zufrieden für eine alltagsweste. Deshalb: Nein. Bleibt so.

 

vor 2 Stunden schrieb 3kids:

Futter zu teilen

Das wiederum würde mir optisch nicht gefallen. Gerade das der zungenbeleg die komplette Tasche umfasst finde ich schön. Dieses Abgehackte im Link eher nicht. Da hätte ich eher die Futtertasche im Futter gewählt. Sieht für mich aus wie "Angefangen und dann keine Lust mehr."

Und die Kurven hat man dabei trotzdem.

 

Aber wie immer alles Geschmackssache.

vor 2 Stunden schrieb Großefüß:

baue ich den selber auf Maß und mit abnehmbarem Bezug

Holz ist so gar nicht meins. Der Zuschneidetisch war für mich schon grenzwertig.

Warum wäre ein abnehmbarer Bezug wichtig?

vor 2 Stunden schrieb Großefüß:

Aber danke sehr fürs Zeigen

Gerne.

 

 

 

-----------

Ziernähte die ich jetzt schon machen konnte. Fake Passe und in der Front auch etwas.

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Der Rest muss warten bis ich die Knopflöcher in den Patten machen kann.

Entsprechend liegt es nun in der Ecke....

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Geschrieben
vor 21 Minuten schrieb Agapant:

Warum wäre ein abnehmbarer Bezug wichtig?

Kann schon mal schmutzig werden, und dann kann man ihn waschen.

 

Und mir sind die Metal-Polsternägel am Rand supekt. Die könnten heiß werden und ich mich dann dran verbrennen. Alle meine Bügelpolster haben waschbare Bezüge. Die habe ich selbst genäht.

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