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Ich bin sehr verärgert über Bernina


andrea59

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vor einer Stunde schrieb running_inch:

Diese ewige Predigt von "keiner will mehr für Qualität bezahlen" halte ich - sorry! - schlichtweg für ein sehr gelungenes Marketing! Das Zauberwort lautet "Gewinnmaximierung". Auch Firmen mit höher-/hochpreisigen Produkten (und entsprechendem Auftreten als "Qualitätsmarke") kaufen und verbauen inzwischen überwiegend billige Komponenten. Selbst wenn das dann einen höheren Prozentsatz an Reklamationen nach sich zieht, ist der Gewinn unterm Strich immer

Du hast es auf den Punkt gebracht, genauso sehe ich das auch.

Der Endverbraucher wird auch als Versuchskaninchen benutzt, mal sehen ob's klappt. 🙊

 

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vor 22 Minuten schrieb Karbonmäuschen:

Du hast es auf den Punkt gebracht, genauso sehe ich das auch.

Der Endverbraucher wird auch als Versuchskaninchen benutzt, mal sehen ob's klappt. 🙊

 

Sachlich gesehen beinhaltet das Marktgeschehen den ganz normalen Kreislauf eines kapitalistischen Wirtschaftssystems, heißt: Wer sich als Anbieter am Markt behaupten will, muss mithalten können mit der Konkurrenz und zusehen, dass er seine Angebote so am Markt platziert, dass er für sich den größtmöglichen Gewinn dabei abschöpfen kann. Ansonsten geht er gnadenlos unter.

Dem Verbraucher muss der Braten natürlich durch gezielte Werbeversprechen schmackhaft gemacht werden. Aber das ist alles ganz legal. Wer einen längeren Atem hat und sich nicht gelangweilt fühlt, mag sich vielleicht einmal diesen Beitrag dazu ansehen.

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vor 4 Stunden schrieb Nera:

,ebenso teueres Braun Bügeleisen.

da hat meine Tochter teures Lehrgeld gegeben. Ich kann da aus der Haut fahren, wenn mir dann der Mechaniker erklären will, das daß das Problem vor der Maschine sitzt...... 😞 Für Schrott zu zahlen ist für mich wie Geld zum Fenster raus werfen.  lG Hedi

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vor 7 Stunden schrieb running_inch:

Diese ewige Predigt von "keiner will mehr für Qualität bezahlen"

 

Das war zumindest nicht meine Aussage.

 

Grundsätzlich erhofft man sich von einem Markenprodukt gute Qualität, vor allem wenn es teuer war. (Meine "Pleiteanschaffung" war übrigens die Mielewaschmaschine. Macht alles, spart Wasser, nur leider keine saubere Wäsche. :silly: Nein, haben wir schon reichlich diskutiert, wie man die Maschine austricksen kann, dass sie zumindest halbwegs sauber wäscht, also nicht hier wieder. War nur ein Beispiel. Alle Maschinen vorher waren billiger und konnten das besser.)

 

Aber was oft als Vergleich rangezogen wird, sind Produkte aus einer Zeit, wo man (im Verhältnis zum Einkommen) tatsächlich deutlich mehr ausgeben musste, als heute für ein Markenprodukt. Wenn tatsächlich alles in Deutschland hergestellt würde, bis runter zur letzten Schraube, wären wir bei ähnlichen Preisen. Die wir aber nicht mehr bereit sind zu bezahlen. Bisschen mehr, ja. Aber jahrelang auf ein Haushaltsgerät sparen und bis dahin alles von Hand machen... halt doch nicht.

 

(Wobei mein VW Golf Baujahr 2000 19 Jahre gehalten hat. Als Benzinmotor. Der Diesel BMW meines Bruder ist noch nicht ganz so alt, hat dafür aber 600000 km und fährt auch noch. Meistens. Und auch in der Zeit haben im Internet schon alle gejammert, die Qualität von Markenprodukten sei nicht mehr gut, würde alles nicht mehr halten. Stimmt auch nicht immer. )

 

Ich finde es auch immer schwierig, aus einer Erfahrung abzuleiten, dass eine bestimmte Serie oder eine bestimmte Marke jetzt auf einmal schlecht wären. (Und dass billige Noname Geräte besser wären... auch nicht unbedingt.)

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vor 58 Minuten schrieb nowak:

Grundsätzlich erhofft man sich von einem Markenprodukt gute Qualität, vor allem wenn es teuer war. (Meine "Pleiteanschaffung" war übrigens die Mielewaschmaschine. Macht alles, spart Wasser, nur leider keine saubere Wäsche. :silly:

Unser erster Geschirrspüler war ein steinalter Miele. Das Geschirr wurde darin blitzeblank sauber, aber der Wasserverbrauch war vier mal (!) so hoch wie bei einem aktuellen Modell.

 

Leider - oder zum Glück?- ist der technische Fortschritt immens, weshalb auch Geräte viel schneller veraltet sind als es früher der Fall war.

 

Warum sollte man beispielsweise eine Strickmaschine für 20 Jahre Lebensdauer konstruieren, wenn man ziemlich sicher sein kann, dass sie schon in 10 Jahren nicht mehr mit dem WLan oder per Kabel mit dem PC verbinden kann, weil sich dort die Standards geändert haben.

 

Gruß

Detlef

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vor 18 Stunden schrieb nowak:

Das war zumindest nicht meine Aussage.

 

Dann habe ich dich hier offenbar falsch verstanden:

 

Am 20.11.2023 um 11:59 schrieb nowak:

Und was lange hält, will erst mal keiner bezahlen.

 

Sorry. :)

 

 

vor 18 Stunden schrieb nowak:

Aber was oft als Vergleich rangezogen wird, sind Produkte aus einer Zeit, wo man (im Verhältnis zum Einkommen) tatsächlich deutlich mehr ausgeben musste, als heute für ein Markenprodukt.

 

Das hängt immer davon ab, wie hoch das Einkommen ist. Wer nur Mindestlohn bekommt (und das betrifft mehr Menschen als man glaubt), der muss für das ein oder andere Produkt durchaus ein mehrfaches des Monatseinkommens ausgeben. Wenn das Gerät dann nach 4 Jahren Gebrauch den Geist aufgibt und der "Service" einem sagt, dass das die "normale Lebensspanne des Produkts" wäre, dann fragt man sich schon, ob das Verhältnis noch stimmt...

Denn in der Zeit, wo man (im Verhältnis zum Einkommen) tatsächlich deutlich mehr ausgeben musste, haben die Produkte auch deutlich länger gehalten als heutzutage.

 

 

vor 18 Stunden schrieb nowak:

(Und dass billige Noname Geräte besser wären... auch nicht unbedingt.)

 

Das sehe ich auch so. Nur tut es bei einem Billiggerät nicht so weh (und ist nicht so ärgerlich), wenn es nach 4 Jahren Gebrauch am Ende seiner "Lebensspanne" angekommen ist. Anders als beim teuren Markenprodukt.

 

 

 

Bearbeitet von running_inch
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vor 19 Stunden schrieb nowak:

Aber was oft als Vergleich rangezogen wird, sind Produkte aus einer Zeit, wo man (im Verhältnis zum Einkommen) tatsächlich deutlich mehr ausgeben musste, als heute für ein Markenprodukt.

Aber in Bezug auf Nähmaschinen kann man das, wenn ich mich nicht irre, nicht so einfach als Argument heranziehen - jedenfalls nicht bei so hochpreisigen Nähmaschinen wie von Bernina:

1958: Preis einer Singer 316G 895DM, monatlicher Durchschnittslohn eines deutschen Arbeitnehmers 444DM, also kostete die Maschine ca. das 2fache eines Monatslohns

2023: Preis einer Bernina B780 ca. 9500€, monatliches Durchschnittsgehalt eines deutschen Arbeitnehmers 3595€, also kostet sie mehr als das 2,6fache eines Monatslohns

 

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Eigentlich will ich mich aus dieser Diskussion raushalten, aber: Für Kaufkraft schon mit dem Nettolohn vergleichen und nicht mit dem Bruttolohn. (Das für 2023 ist nach meiner Recherche nicht der Nettolohn.)

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vor 3 Stunden schrieb littledaisy:

1958: Preis einer Singer 316G 895DM, monatlicher Durchschnittslohn eines deutschen Arbeitnehmers 444DM, also kostete die Maschine ca. das 2fache eines Monatslohns

2023: Preis einer Bernina B780 ca. 9500€, monatliches Durchschnittsgehalt eines deutschen Arbeitnehmers 3595€, also kostet sie mehr als das 2,6fache eines Monatslohns

 

Dann musst du aber den Preis einer Bernina von 1958 mit dem von einer Bernina von heute vergleichen.

Oder Singer mit Singer.

Letzteres zumindest dürfte anders aussehen.

 

(Und Nähmaschinen ohne Stickmodul.)

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Hier werden trotzdem Äpfel mit Birnen verglichen... Bezogen auf Nähmaschinen und Preise hat @nowak Recht: das will heute keiner mehr bezahlen...

Eine gute, aber einfache Nähmaschine hat früher gerne 3-4 Monatsgehälter gekostet.

Nehmen wir da heute "nur" den Mindestlohn Netto, wären das 4500-6000 €.

Wer ist denn da heute bereit dafür nur Geradstich, Zickzack, Knopfloch und wenig mehr zu haben? Also als Haushaltsmaschine. 

 

Ich will Bernina da gar nicht hoch loben (habe ich nicht, will ich nicht), aber die 7er-Reihen sind hochkomplexe Nähmaschinen, auch mit Stickfunktion - die können viel mehr. Und je komplexer die Technik, desto eher kann was mal kaputt gehen. Das gilt jetzt ja wirklich nicht nur bei Bernina so. Man denke nur an moderne Autos.

 

Und Serien haben "Kinderkrankheiten", ist leider so. Auch bei Automarken sehr beliebt.

Ich finde das auch mehr als ärgerlich, wenn es immer an der gleichen Stelle schwächelt, aber bei Bernina würde ich da erstmal keine böse Absicht hinter sehen. Hatte ja die letzten Jahre auch mit denen wegen Ersatzteilen zu tun. :cool:

Und wenn ich überlege, wie viele, wirklich viele, Leute mit "neuen" Billig-Nähmaschinen im Laden standen, denen wir nicht helfen konnten, weil das Produkt nach kürzester Zeit kaputt und unreparierbar war - dann lieber ein Markenprodukt. :clown:

 

Bei Haushaltsprodukten habe ich auch eigentlich alles mal durch: NoName bis Marke (je nach Haushaltslage). Hat Beides mal besser, mal schlechter gehalten. Aber meist ist "Marke" etwas besser verarbeitet.

Ich habe seit kurzem endlich eine Microwelle, die wirklich gleichmäßig Speisen erwärmt - ist schon toll! 

Die anderen Billigdinger haben auch lange gehalten, aber wirklich super getan haben sie es nie. Das weiss ich heute, wo ich mal eine Ordentliche hab. :p

 

Liebe Grüsse

Silvia 

 

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vor 4 Stunden schrieb Großefüß:

Eigentlich will ich mich aus dieser Diskussion raushalten, aber: Für Kaufkraft schon mit dem Nettolohn vergleichen und nicht mit dem Bruttolohn. (Das für 2023 ist nach meiner Recherche nicht der Nettolohn.)

Da der Nettolohn von den Familienverhältnissen abhängt, wird eigentlich immer der Bruttolohn zum Vergleich genommen.  € 3.000 brutto sind aktuell ca. 2.300 oder auch nur ca. 1.700 Euro netto , je nach Steuerklasse.

Jetzt kann man natürlich einwenden, dass in den 1950er Jahren die Abzüge vom Bruttolohn kleiner waren und es mehr Netto vom Brutto gab, aber um die Relationen darzustellen reicht es meiner Meinung nach aus.

 

vor 1 Stunde schrieb Scherzkeks:

Hier werden trotzdem Äpfel mit Birnen verglichen... Bezogen auf Nähmaschinen und Preise hat @nowak Recht: das will heute keiner mehr bezahlen...

Eine gute, aber einfache Nähmaschine hat früher gerne 3-4 Monatsgehälter gekostet.

Nehmen wir da heute "nur" den Mindestlohn Netto, wären das 4500-6000 €.

Wer ist denn da heute bereit dafür nur Geradstich, Zickzack, Knopfloch und wenig mehr zu haben? Also als Haushaltsmaschine. 

In den 1950er Jahren bekam man für 2 Monatsgehälter (Brutto) die Premiummaschine von Pfaff, die 230 Automatic.

Einfache Maschinen ohne Zickzack gab es deutlich billiger und die günstigeren Zickzackmaschinen (die aber so robust waren, dass sie heute noch leben) waren spätestens in den 1960er Jahren für unter einen Monatslohn erhältlich.

vor 1 Stunde schrieb Scherzkeks:

n ich überlege, wie viele, wirklich viele, Leute mit "neuen" Billig-Nähmaschinen im Laden standen, denen wir nicht helfen konnten, weil das Produkt nach kürzester Zeit kaputt und unreparierbar war - dann lieber ein Markenprodukt. :clown:

Auch Billigmaschinen sind häufig reparierbar, zumindest zu den Konditionen eines Repaircafés 😉. Es macht nicht immer Spaß, so eine € 79,- oder 129,- Maschine zu fixen, aber oft sind es nur Kleinigkeiten. Und wenn sie gut justiert sind, dann nähen die Teile meist sogar passabel die paar Nähte im Jahr, für die sie gekauft wurden.

Bei den aktuellen Stundensätzen ist eine Reparatur durch den Profimechaniker natürlich fast nie wirtschaftlich.

 

Gruß

Detlef

 

PS: Beim letzten Repaircafé war sogar so eine rosafarbene Minimaschine, die für € 29 bis 49 in nagelneu angeboten werden. Selbst die hat genäht, nachdem der Einfädelfehler beseitigt war.

Bearbeitet von det
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vor einer Stunde schrieb det:

Da der Nettolohn von den Familienverhältnissen abhängt, wird eigentlich immer der Bruttolohn zum Vergleich genommen. 

Muss ich nicht verstehen.

 

Ich finde diese Vergleichsdisskussion sowieso müssig. Da näh ich lieber.

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vor 7 Stunden schrieb det:

Bei den aktuellen Stundensätzen ist eine Reparatur durch den Profimechaniker natürlich fast nie wirtschaftlich.

Davon sprach ich ja. Wenn man es Selbst oder privat reparieren kann, dann geht natürlich einiges mehr. 

Mein Mann hat mal unsere alte Miele-Waschmaschine repariert (schon alt und gebraucht gekauft) - da hat er 2 Tage dran gesessen. War eh funktionsunfähig, und es gab nichts dran zu verlieren. :p

Ein Profi hätte einen halben Tag gebraucht, war also unwirtschaftlich. Das Ersatzteil hat irgendwie 20€ gekostet. Die ist noch gute 10 Jahre gelaufen, zum Schluss bei unserem Sohn.

 

vor 5 Stunden schrieb Großefüß:

Ich finde diese Vergleichsdisskussion sowieso müssig. Da näh ich lieber.

:D :D

 

Liebe Grüsse

Silvia 

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vor 2 Stunden schrieb Scherzkeks:

Davon sprach ich ja. Wenn man es Selbst oder privat reparieren kann, dann geht natürlich einiges mehr. 

Du schriebst "unreparierbar" und nicht "Reparatur unwirtschaftlich", darum mein Einwand.

 

Aber das gilt für das gebrauchte Kleidungsstück, was ich ausbessere, im Prinzip ja auch. Die Hose hier ist vielleicht noch 5,- Euro wert, die Änderungsschneiderei würde z.B. 20,- Euro berechnen. Wenn ich selber mache zahle ich einen Euro für's Material und meine Zeit.

 

Gruß

Detlef

 

 

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vor 58 Minuten schrieb det:

Du schriebst "unreparierbar" und nicht "Reparatur unwirtschaftlich", darum mein Einwand.

 

Aber das gilt für das gebrauchte Kleidungsstück, was ich ausbessere, im Prinzip ja auch. Die Hose hier ist vielleicht noch 5,- Euro wert, die Änderungsschneiderei würde z.B. 20,- Euro berechnen. Wenn ich selber mache zahle ich einen Euro für's Material und meine Zeit.

 

Gruß

Detlef

 

 

Das stimmt natürlich. :)

Nur ein Loch in Kleidung o.ä. bekommt man auch irgendwie gestopft, wenn man eigentlich keine Ahnung vom Nähen hat (auch wenn es dann vielleicht sehr kreativ aussieht), aber eine Nähmaschine kann man da nicht so einfach hinkriegen mit "kreativen Basteln" ohne Ahnung. :p

Und gute Qualität im Sinne von guter Mechanik bekommt man auch mit einer Reparatur nicht an eine "schlechte" Nähmaschine dran. Das hat dann alles seine Grenzen...

 

Liebe Grüsse

Silvia 

Bearbeitet von Scherzkeks
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vor 1 Stunde schrieb Scherzkeks:

Und gute Qualität im Sinne von guter Mechanik bekommt man auch mit einer Reparatur nicht an eine "schlechte" Nähmaschine dran. Das hat dann alles seine Grenzen...

👍
 

Darum empfehle ich ja auch eine 1930/50/60er Jahre Zickzackmaschinen. Da bekommt man mechanische Qualität vom Allerfeinsten zum Preis einer nagelneuen Billigmaschine.

 

Gruß

Detlef

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Gerade eben schrieb det:

👍
 

Darum empfehle ich ja auch eine 1930/50/60er Jahre Zickzackmaschinen. Da bekommt man mechanische Qualität vom Allerfeinsten zum Preis einer nagelneuen Billigmaschine und kann doch fast alles damit nähen.

 

Gruß

Detlef

 

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Am 17.11.2023 um 12:40 schrieb andrea59:

 Dadurch kann man die Stichlänge und Stichbreite nicht mehr richtig  einstellen.

@andrea59 Die Stichlänge und -breite läßt sich doch auch über das Display einstellen. Wäre zumindestens eine Lösung bis das Ersatzteil da ist. 

LG hilde

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Brutto oder netto egal, gucken wir uns doch einfach mal das konkrete Beispiel an von 895 DM im Jahr 1958. Das wären heute etwas unter 2.400 Euro.

 

Ich kenne natürlich die Verkaufszahlen nicht, aber ich habe den Eindruck, daß der durchschnittliche Nähmaschinenkauf sich tatsächlich eher ein gutes Stück unterhalb dieser Summe abspielt.

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@Ibohigaja, das weiß ich und habe es so gemacht. Da die Maschine allerdings mal durchgeschaut werden musste habe ich den Fehler gleich mit angegeben. Jetzt ist sie in der Werkstatt und wartet auf das Teil.

 

Wenn ich die Maschine zurück beordere bis das Teil da ist, kostet mich das Versand mehrfach. Leider kann sich der Mechaniker diese Kosten nicht bei Bernina zurück holen, dazu sind sie nicht bereit. Der Nähladen versucht gerade da etwas zu regulieren.

 

LG Andrea

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vor 9 Stunden schrieb andrea59:

Wenn ich die Maschine zurück beordere bis das Teil da ist, kostet mich das Versand mehrfach

 

Und das kommt teurer als eine hochpreisige Ersatzmaschine zu kaufen?  ;) ;)

 

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@elbianein, natürlich nicht.

Ich hätte gerne eine Ersatzmaschine, aber nicht zu so einem hohen Preis. Ich bin leider durch den Ausfall sehr blockiert mit meinen Aufträgen und das ärgert mich. Ich hatte die Maschine bewusst im September abgegeben, dass sie dann meine Weihnachtsgeschäfte wieder nähen kann.

 

LG Andrea

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Ich könnte mir vorstellen, dass es auch nicht mehr allzuviele Feinmechaniker gibt, die sich mit den modernen Näh- und Stickmaschinen auskennen. Ich habe selbst vor zwei Jahren für meine Hus. Epic zwei Monate warten müssen. Mir sagte man, es gäbe in DE nur zwei Mechaniker, die diese Maschinen reparieren könnten und auch da musste ein Teil erst geliefert werden. Ich selbst kenne niemanden, der in der Branche arbeitet. Das konzentriert sich sicher alles auf einzelne Regionen.

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vor 2 Stunden schrieb Susisue:

Ich könnte mir vorstellen, dass es auch nicht mehr allzuviele Feinmechaniker gibt, die sich mit den modernen Näh- und Stickmaschinen auskennen. 

Feinmechaniker, die noch Nähmaschinentechnik gelernt haben, sterben im wahrsten Sinne des Wortes langsam aus.

Und die, die noch leben und aktiv sind, sind meist mit der Elektronik der modernen Maschinen überfordert.

 

Und DIE Leute, die sich mit der Elektronik auskennen, sind dann wohl selten in der Nähmaschinenbranche beheimatet.

 

Gruß

Detlef

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