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Sieck Nähmaschinen, sehr enttäuscht


andrea59

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Ich habe jetzt ein paar Wochen gewartet, weil ich niemand bin, der gleich motzt, aber ich bin so entäuscht von dieser Firma, dass ich es jetzt doch schreibe.

 

Ich habe mir bei Sieck einen Anschiebetisch für meine neue Dürkopp 669 bestellt.

Das lief alles super, meine Fragen wurden beantwortet und der Tisch war auch sehr schnell da. Gestört hatte mich, dass der Versand 25€ +MwSt kostet. Die Antwort von Sieck war nicht wirklich befriedigend: ist auch für Verpackung, Mitarbeiter, Büro, Drucken, Buchhaltung, Steuerberater.

Aber ok, ich habe den Betrag für Tisch, Porto und MwSt überwiesen( Vorkasse).

Der Tisch kam gut verpackt mit einem Gewicht von 3,9kg und 6,99€ Porto. OK, ist so, ich ärgere mich nicht darüber.

Ausgepackt( er war sehr gut verpackt) und gesehen, dass der Tisch eine Macke hat und, dass die Befestigungsschrauben fehlen.

E-mail geschrieben und als Antwort bekommen: der Tisch wäre so aus der Produktion gekommen und er könnte daran nichts machen. Die Schrauben werden nachgeliefert.

Die Macke ist nicht wirklich so schlimm und beeinträchtigt die Funktion nicht. Aber aufgrund der fehlenden Schrauben, kann der Tisch gar nicht benutzt werden. Also wieder Mail geschrieben, dass ich die Schrauben dringend brauche und als Antwort: er ist von seinen Mitarbeitern abhängig und die agieren nicht so schnell.

Nach 10 Tagen waren die Schrauben immer noch nicht bei mir, also wieder Mail geschrieben und als Antwort bekommen: die Schrauben wären  sicher bei der Lieferung dabei gewesen.

Am Montag habe ich dann wieder eine Mail geschrieben, dass die Schrauben immer nochnicht angekommen sind und ich erwarte, dass sie bis heute( Donnerstag) bei mir sind. Darauf habe ich dann keine Antwort bekommen.

Die Schrauben sind heute auch nicht gekommen.

Das Ganze zurück zu schicken macht mir Kopfweh, da ich nicht weiß, ob ich dann mein Geld erhalte( es sind rund 300€).

 

Ich finde, das ist absolut kundenunfreundlich.

 

Hier ein Foto von der Beschädigung

IMG_20230906_102556.thumb.jpg.e3aec58e8d68baef2ac8ec25299a12d6.jpg

 

Was würdet ihr machen?

 

LG Andrea

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hmmm die Frage kommt etwas spät oder?

Du setzt ihm eine Frist und überlegst Dir nicht, welche Konsequenz die Nichteinhaltung der Frist haben soll?

 

Ich würde ihn heute nochmal darauf hinweisen, daß die Frist bis heute ging.

Ansonsten prüfen was in den Vertragsbedingungen steht und als Konsquenz die Rückabwicklung des Auftrags ins Spiel bringen.

Sofern Du eine Rückabwicklung in Kauf nehmen möchtst. Oder die eine andere Konsequenz bei Nichteinhaltung der Frist überlegen.

 

Alternativ, wenn Du den Tisch unbedingt behalten möchtest, die Schrauben selber besorgen und eine entsprechende Bewertung im Web dafür abgeben.

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@Quälgeist doch, ich hatte dazu geschrieben, dass, wenn die Teile heute nicht kommen, ich am Überlegen bin alles zurück zu schicken.

Ich werde den Tisch behalten müssen, da es die einzige Firma ist, die den liefert. Aus Niederlande wird nicht geliefert, von Busche ist er 4x so teuer und aus der Schweiz kommt erhebliches Porto dazu.

 

Es gibt zwar noch einen anderen Tisch( auch deutlich teurer), aber der muss richtig montiert werden, was dann kein wirklicher Anschiebetisch ist( er ist schwer, groß und muss mit Schraubzwingen an den vorhandenen Tisch montiert werden).

 

Ja, ich werde wohl nach Schrauben schauen müssen und ja ich werde eine dementsprechende Rezession schreiben. Deswegen habe ich das hier auch geschrieben.

 

LG Andrea

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Du könntest höchstens noch um eine teilwese Erstattung des Kaufpreises bestehen, wenn Du das Teil behalten willst.

Weil das Produkt beschädigt und unvollständig ist.

Der Händler ist Dein Vertragspartner und kann sich deshalb nicht damit herausreden, daß das Produkt bereits beschädigt an ihn geliefert wurde. Der Händler ist hier in der Haftung.

 

Notfalls beim Händler mal den Verbraucherschutz und Hinweis auf das allg. gültige Handelsrecht ins Spiel bringen.

Ein Anruf bei der Handelskammer kann auch Wunder bewirken...

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vor 37 Minuten schrieb andrea59:

@Quälgeist doch, ich hatte dazu geschrieben, dass, wenn die Teile heute nicht kommen, ich am Überlegen bin alles zurück zu schicken.

Ich werde den Tisch behalten müssen, da es die einzige Firma ist, die den liefert. Aus Niederlande wird nicht geliefert, von Busche ist er 4x so teuer und aus der Schweiz kommt erhebliches Porto dazu.

 

Es gibt zwar noch einen anderen Tisch( auch deutlich teurer), aber der muss richtig montiert werden, was dann kein wirklicher Anschiebetisch ist( er ist schwer, groß und muss mit Schraubzwingen an den vorhandenen Tisch montiert werden).

 

Ja, ich werde wohl nach Schrauben schauen müssen und ja ich werde eine dementsprechende Rezession schreiben. Deswegen habe ich das hier auch geschrieben.

 

LG Andrea

Ungeschickt eine Konsequenz in den Raum zu stellen, die Du nicht durchziehen möchtest.

Ich schätze mal, der Händler wird das auch so wissen, weil er vermutlich seinen Markt kennt.

Damit hast Du Dir eher ein Eigentor geschossen und der Händler wird es versuchen auszusitzen.

 

  @NadelEule/ Loni hat einen weiteren Weg aufgezeigt: Kaufpreisminderung, die jedoch dem Schaden und dem Wert der Schrauben und Deinem Ärger angemessen sein muß.

 

Ob man gleich dem Händler mit Verbraucherschutz "drohen" muß, halte ich für schwierig, wenn man selber nicht rechtssicher ist.

 

Wer hier am Ende wie in der Beweispflicht bei den Schrauben ist, solltest Du an entsprechender Stelle fachlich abklären lassen.

 

Am Ende steht dann die Frage, ist es Dir den Ärger Wert?

 

Du sagst, der Schaden am Tisch stört Dich nicht und die Schrauben sind eher Cent-Beträge.

Ich an Deiner Stelle würde es mit einer entsprechenden Bewertung, zähneknirschend, dabei belassen und es unter Erfahrung verbuchen.

Du hast Dir hier Luft gemacht und damit sicher auch einigen hier geholfen.

Dazu eine Bewertung bei Tante Google und wenn sie sachlich-höflich formuliert ist, kann ggfls schon weiterhelfen.

 

Zumindest hatte ich das selber schon 2x erleben dürfen ;)

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@NadelEuleso sehe ich das auch, wenn er es beschädigt bekommt, ist das nicht mein Problem.

@QuälgeistKaufpreisminderung hatte ich mir schon überlegt und wollte Sieck morgen nochmals anschreiben.

Und ja, im Prinzip war es eine leere Drohung, dass ich den Tisch zurück schicke, denn ich brauche ihn.

 

Ich gehe nachher zu einem Schlosser, er meint, er hätte solche Schrauben. Wenn ich die bekomme, werde ich die Google Bewertung schreiben, sachlich aber korrekt. Mal sehen, ob es dann etwas bewirkt.

 

Ich schreibe, wie es weiter geht.

 

LG Andrea

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Ich kann mich erinnern, dass ein Freund da mal zwei gebrauchte Gewerbemaschinen gekauft hat. Allerdings ist der hingefahren, um sie anzuschauen und zu kaufen.

 

Der war super zufrieden.

 

Wenn du als Endverbraucher und nicht als Unternehmer gekauft hast, gilt normales Verbraucherrecht. Allerdings kannst du nicht mehr machen, als Fristen setzen und ggf. bei Nichterfüllung zurückschicken.

 

Und dann halt da kaufen, wo es teurer ist.

 

(Diese Diskussionen um die Versandkosten finde ich ja auch immer müßig... natürlich ist Versand deutlich mehr als Porto und vergleichsweise (Personal) aufwendig, wenn man nicht in erster Linie ein Versandhandel ist, der einen Packtisch und genormte Kartons in den nötigen drei oder fünf Größen griffbereit hat. Sehe ich im Übrigen bei mir selber, ich kaufe nicht ständig im Versand und ich schicke nicht ständig was weg. Wenn ich was verschicken muss, wühle ich erst mal im Keller nach einem passenden Karton suchen, muß dann Packband und Labels rauswühlen... und ggf. auch noch extra zur Post. Wenn ich das zu meinem üblichen Stundensatz in Rechnung stellen würde... :silly: Wenn ein Artikel bei einem Händler deutlich billiger ist, als bei allen anderen und ich nicht hinfahren und es abholen muss... so lange der Händler vorher sagt, was es kostet, ist alles okay. Ich kann ja einfach woanders kaufen, wenn mir der Gesamtpreis nicht passt.)

 

Und bestehen kannst du auf nichts, außer auf Rücksendung gegen Kaufpreiserstattung. Zumindest wenn es ein Endverbraucherkauf ist.

 

Wenn ich mir die AGB auf der Webseite von denen durchlese, klingt das allerdings nicht so, als sei das ein Webshop und auf Endverbraucher ausgerichtet.

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@nowakja, ich habe als Endverbraucher gekauft.

 

Den Versand hatte ich ja akzeptiert, wenn auch zähneknirschend. Ich denke aber, in der heutigen Zeit ist das nicht passend. Ja, die Kosten die außer dem Porto noch dazu kommen kann man ja verrechnen, aber ich denke, dort sind sie extrem hoch. Aber egal, darüber muss man nicht diskutieren, die habe ich akzeptiert.

Was ich aber absolut daneben finde, dass wenn die Ware beschädigt oder nicht funktionsbereit ist, dass man da keine Kulanz zeigt in Form von Rücknahme oder Preisreduzierung oder Behebung des Fehlers. Und der Tisch ohne Schrauben ist nicht nutzbar.

 

Es ist eine große und langjährige Firma, also warum ist man dann so kundenunfreundlich. Die wissen mit Sicherheit, dass sie die einzige Firma sind, die den Tisch in Deutschland vertreiben( bis auf Busche, wo er 1200€ kostet) und deswegen ist deren Verhalten so( unterstelle ich jetzt).

Und ich habe einfach Bedenken, wenn ich den Tisch zurück schicke gegen Kaufpreiserstattung, dass ich mein Geld nicht bekomme.

 

Aber egal, ich werde die Firma nochmals anschreiben und dann auch eine Google Bewertung abgeben.

 

Der Schlosser konnte mir  Schrauben machen, ob das die richtigen sind, weiß ich nicht ( ich habe sie ja nicht vergleichen können), aber so ist der Tisch montierbar und nutzbar.

 

LG Andrea

 

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Viele Versender lassen Pakete abholen, das macht dhl nicht umsonst und dass auf Porto und Nebenkosten auch noch MWSt gezahlt werden muss, hatte ich auch schon. 

Da habe ich vor ca 10 Jahre schon um 15€ zzgl 19% bezahlt bei einem Versender der überwiegend Großhandel macht und wenig an Privat(End)Kunden verkauft. Aber die Großhandelsmengen waren so günstig, dass es sich gelohnt hat. Und das war bei dir doch auch so.

 

Diesen Punkt wurde ich als "war so und hat sich in Summe gelohnt".

 

Was gar nicht geht sind Beschädigung und fehlende Teile.

Schreib dem, dass er dir die Kosten für den Schlosser einschließlich Fahrkosten und Zeit erstatten soll. 

Und eine Minderung für den Schaden kannst du auch fordern.

 

Ob da was bei rauskommt, wer weiß

LG Rita

 

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Bei einem Kauf eines neuen Artikels darf ich doch wohl einen neuwertigen und funktionstüchtigen Zustand erwarten.
 

Neuwertig - nein, da beschädigt!

Zu sagen, der Schaden an der Platte sei in der Produktion passiert, ist nicht das Problem des Endkunden. Der Händler hätte den defekten Tisch beim Hersteller reklamieren müssen, anstatt ihn einfach so an den Endkunden weiterzugeben. 

 

Funktionstüchtig - nein, da Schrauben fehlen, um den Tisch zu befestigen!

Den Hinweis von @Quälgeist , dass die Kosten für Schrauben im Cent-Bereich liegen, stimmt zwar, aber es wirft für mich die Frage auf.. warum schlechten Kundendienst bieten und einen Kunden vergraulen wegen ein paar Cent?!?! Andrea hat üppige 25€ Porto akzeptiert, da muss es doch möglich sein, einen kleinen Brief mit zwei Schrauben zeitnah nachzusenden. Nun muss der Kunde mit dem Tisch zum Baumarkt fahren, in der Hoffnung passende Schrauben zu finden. Das größte Problem dabei: Schrauben finden, die perfekt in die Vertiefung passen und dass daran nachher nichts hängen bleiben kann.
 

Auf der Homepage steht, man kann die Firma ausschließlich per Mail erreichen, was den Kontakt sehr unpersönlich macht. 
 

Leider sehe ich wenig Chance für Andrea an ihr Recht zu kommen. Die ganze Geschichte ist einfach sehr ärgerlich und am Ende steht der kleine Endverbraucher selten als Gewinner da.

 

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Wenn der Händler Endkunden nicht als Zielgruppe hat  @Creadiva, dann ist ihm Kundendienst am Endkunden nicht wichtig und dann stört ihn vermutlich 1 schlechte Bewertung eines Privatkunden wohl weniger

 

Von 100 Aufträgen gehen rund 20% daneben.

Ärgerlich für alle Beteiligten, immerhin ist Geld geflossen und wenn es sich vom Mund angespart wurde um so mehr.

 

Ich bin bei Dir, daß ich mir als Endkunde Service und Support wünsche, aber die Realität sieht anders aus, wenn ich nicht die Zielgruppe bin.

 

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vor 21 Minuten schrieb Quälgeist:

Wenn der Händler Endkunden nicht als Zielgruppe hat  @Creadiva, dann ist ihm Kundendienst am Endkunden nicht wichtig und dann stört ihn vermutlich 1 schlechte Bewertung eines Privatkunden wohl weniger


da wirst du leider Recht haben..

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Laut AGB ist Gefahrenübergang auf den Kunden bei der Übergabe an den Transporteur.

 

Weswegen ich davon ausgehe, dass Endverbraucher nicht deren Domäne sind. Wenn sie die trotzdem beliefern, müssen sie sich natürlich an die entsprechenden Regeln halten. (Was auf der anderen Seite dann ein Grund ist, warum viele Firmen nach einer negativen Erfahrung Endverbraucher halt gar nicht mehr beliefern. Da heißt es dann "kein Gewerbeschein, kein Geschäft". Dann sitzen hier auch wieder alle und heulen, wie unfair das ist... :o)

 

Teilweise bekommt man dann Produkte auch direkt vom eigentlichen Hersteller (hatte ich auch schon), der Verkäufer mir gegenüber hat das dann gar nicht gesehen. Und die Diskussionswege zwischen Hersteller und Verkäufer können da auch schon mal länger dauern. Das ist nicht Amazon oder Otto, was wir als Endverbraucher so gewöhnt sind.

 

Letztlich für alle Seiten unbefriedigend. (Ist das im Tisch eigentlich eine Macke oder nur ein Schaden in der Beschichtung? Das kann man auf dem Bild nicht so erkennen.) Sprich funktionaler Mangel oder optischer?

 

Einfach zurückschicken ohne das vorher abzuklären würde ich auf keinen Fall. Das ist aber eh nie eine gute Idee.

 

 

 

 

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@3kidsdas mit dem Porto ist erledigt. Ich war mit einverstanden und gut ist. Aber die Beschädigung und fehlenden Teile werde ich nochmals reklamieren.

@Creadivadanke

Es ist ja auch keine kleine Firma in Timbukto und man sollte mit jedem Kunden vernünftig umgehen. Das schaffen ganz viele Hersteller und Händler, egal wie groß.

Und der Kontakt nur über Mail finde ich auch nicht wirklich gut, aber dadurch habe ich zumindestens die Antworten schriftlich.

Leider hast du absolut recht, ich denke, ich werde nichts erreichen können.

@Quälgeistbisher hatte ich weder bei kleinen noch großen Firmen ein Problem, wenn etwas "falsch" war, wir konnten uns immer zufriedenstellend einigen.

@nowakes ist eher ein optischer Mängel am Tisch, wobei ich mir nicht sicher bin, ob im Laufe der Zeit da etwas abblättert.

 

Mal sehen, was ich als Antwort bekommen.

 

LG Andrea

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vor einer Stunde schrieb nowak:

Laut AGB ist Gefahrenübergang auf den Kunden bei der Übergabe an den Transporteur.

Wobei es dabei um Verlust oder Transportschaden geht. Ein Transportschaden erscheint hier eher unwahrscheinlich und kann bei der Auskunft es sei so aus der Produktion gekommen wohl auch schwerlich noch geltend gemacht werden.

 

Aber wenn Einzelhandel für die nur Nebengeschäft ist, wird wenig Anreiz bestehen, sich da sonderlich zu engagieren und ein unzufriedener Kunde ist kein Beinbruch.

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vor 4 Stunden schrieb sisue:

Aber wenn Einzelhandel für die nur Nebengeschäft ist, wird wenig Anreiz bestehen, sich da sonderlich zu engagieren und ein unzufriedener Kunde ist kein Beinbruch.

 

Schau dir an, was für Maschinen die verkaufen und was die kosten.

 

Die Anzahl nicht gewerblicher Käufer dafür dürfte sich im "lohnt nicht, bedienen wir eh nur aus Kulanz" Bereich bewegen.

Wenn es zu sehr nervt, bedient man sie halt gar nicht oder nur, wenn sie selber vor Ort kommen.

 

vor 4 Stunden schrieb andrea59:

in Timbukto

 

Du... warst noch nie in Oberfranken. :silly:

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Die AGB sagen auch, dass Du nur solange ein Beschwerderecht hast, solange Du den Tisch noch nicht zusammengebaut hast. Das steht unter Furnituren und anderen Materialien. Da steht auch, dass Du grudsätzlich kein Recht hast, den Preis zu mindern.

Die AGB's klingen nach Gewerbekundenvertrieb. Da dürfen die AGB's gestaltet werden wie man will, meine ich, und wenn Du bestellst, bist Du dran gebunden. Wenn Du als Endverbraucher bestellst, weiß ich nicht, ob sie den normalen AGB's im Sinne des Verbraucherschutzes unterliegen. Ich kann nicht beurteilen, ob die überhaupt an Endkunden verkaufen dürfen. Bei Stoffen ist es ja auch so, dass oft nur an Gewerbetreibende verkauft wird. Aber sicher bin ich mir nicht. Vielleicht findest Du beim Gockel etwas dazu.

Bearbeitet von Susisue
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vor 10 Stunden schrieb andrea59:

dass sie die einzige Firma sind, die den Tisch in Deutschland vertreiben( bis auf Busche, wo er 1200€ kostet)

Ich verstehe Deinen Ärger... :hug:

Aber sehe es mal so: überall sonst kostet der Tisch 1200€ oder mehr, falls man ihn überhaupt bekommt.

Du hast ihn für 300€ bekommen, und musstest Dir die Schrauben selbst organisieren. 

Aber nun hast Du ihn! :)

 

Ich finde das Verhalten der Firma auch nicht gut oder (Endkunden-) freundlich.

Die Gründe können sehr vielfältig sein - da steckt man nicht so drin. :rolleyes:

Ich kann nur aus eigener beruflicher Erfahrung sagen, dass manche Sachen manchmal deutlich komplizierter sind, als man so denkt - gerade wenn man auf Zulieferer angewiesen ist. Wir haben schonmal im Laden 1 Jahr auf passende Schrauben gewartet, und ich erinnere mich auch an spezielle Käppchen (Nähmaschinenbereich). Waren alles Cent-Beträge, aber wir hatten viel Arbeit damit, diese auch wirklich geliefert zu bekommen. 

 

Liebe Grüsse

Silvia 

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vor 24 Minuten schrieb Susisue:

Ich kann nicht beurteilen, ob die überhaupt an Endkunden verkaufen dürfen.

 

Dürfen vermutlich schon, es sei denn, der Hersteller (bei Stoffen geht es ja teilweise auch um Rechte am Stoffdesign und solche Sachen) unterbindet dies.

 

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Firma überprüfen muss, um jemand ein Endverbraucher ist, wenn er Teile für eine Gewerbemaschine bestellt. Oder ob die Firma einfach davon ausgehen kann, dass der Besteller schon weiß, was er tut.

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Der Verkäufer sollte sich im eigenen Interesse darüber im Klaren sein, ob er einen Kaufmann oder einen Verbraucher vor sich hat, weil da gesetzlich vorgeschrieben andere Regeln gelten. Die hier genannten dürften allesamt Verbrauchern gegenüber unwirksam sein und sind wahrscheinlich sogar für einen Verbraucher nicht wirksam einbezogen sein. 

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Wie kann ein Verkäufer das eigentlich überprüfen?

 

Sich den Gewerbeschein zeigen lassen? Oder würde das auch nicht reichen?

 

(Hat jetzt mit dem aktuellen Fall nicht direkt was zu tun, interessiert mich aber trotzdem.)

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Es gibt Firmen, da musst du beim Einrichten des Kundenkontos angeben, was du bist, Endverbraucher oder Gewerbetreibender. Und dann steht da, dass du den Gewerbeschein vorlegen musst, wenn die Vorzüge der Gewerbetreibenden in Anspruch nehmen möchtest. Ob der dann echt oder getürkt ist, prüfen die wohl eher nicht. 

LG Rita

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vor einer Stunde schrieb Scherzkeks:

Ich verstehe Deinen Ärger... :hug:

Aber sehe es mal so: überall sonst kostet der Tisch 1200€ oder mehr, falls man ihn überhaupt bekommt.

Du hast ihn für 300€ bekommen, und musstest Dir die Schrauben selbst organisieren. 

Aber nun hast Du ihn! :)

 

Ich finde das Verhalten der Firma auch nicht gut oder (Endkunden-) freundlich.

Die Gründe können sehr vielfältig sein - da steckt man nicht so drin.

:super:

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Sorry, wenn ich nochmals ein neues Thema aufmache, aber ich kann leider im anderen Beitrag nichts mehr schreiben und mir ist jetzt sehr wichtig, was ihr dazu sagt und wie ich mich verhalten soll.

Ich sehe das als Beleidigung und Bedrohung.

 

Ich hatte gestern, nachdem die Frist abgelaufen war, das geschrieben:

 

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Und das kam dann als Antwort von der Firma bzw Herrn Kern

 

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LG Andrea

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