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Geschrieben

Danke Nähbert fürs Zusammenfassen. Hier gibt es immer wieder so gute Tipps und ich hab schon längst den Überblick verloren, wer wann was geschrieben hat.

 

@stofffetzerl Ein schönes Brautpaar! Es passt alles so wunderbar zusammen. Die Behelfsmasken stören nicht mal (optisch).

Meine beste Freundin heiratet voraussichtlich am 5.5.. Beide sind nebenberuflich Taekwondotrainer, also wird es auch Taekwondo-Behelfsmasken geben. Ganz stilvoll nach der koreanischen Anleitung, die hier verlinkt wurde. An der Optik tüftele ich noch, aber hab jetzt glaube ich die endgültige Variante.

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Geschrieben

Ich stürze mich gerade auf die Burda-Faltenmaske , die ich seitlich um 2 cm verlängere. 

Beim Ausdruck war das Referenz-Quadrat statt 100 mm nur 97 mm. 

Mit "Skalieren auf 103%" stimmt es dann mit 100 mm. (Burda schreibt von 100%)

 

(Die Masken sind nun nicht so maß-sensibel, aber ich mag es gern genau. Burda konnte auf diese Art erreichen, dass das Faltmaskenmuster noch auf eine DinA4-Seite passt.)

Aber eigentlich eh nicht so wichtig.

 

Ciao

Samba

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Nähbert:

Na, da haben sie ja Glück, dass sie ein funktionierendes Standesamt gefunden haben und ihr Euch in einer Gruppe versammeln durftet.

Ich habe auf Seite 4 des Threads die neuen Links dieser Woche in meine Zusammenfassung aufgenommen.

Mit Versammeln war leider nichts, nur das Brautpaar mit Trauzeugen durfte rein. Wir Eltern haben auf Entfernung vor der Haustür zugeprostet (und Fotos geschossen). Aber irgendwann wird die Feier nachgeholt.

 

Dankeschön für eure Glückwünsche!:classic_love:

Bearbeitet von stofffetzerl
Geschrieben

Das scheint sehr individuell gehandhabt zu werden. Bis jetzt darf meine Freundin 8 Personen mitbringen: das Brautpaar, ihre Eltern, seine Eltern und ihre Schwester (der Standesbeamte zählt auch mit). Trauzeugen sind entbehrlich. Ich bin Risikogruppe, also ist es wohl besser so. :classic_sad:

Geschrieben
Am 3.4.2020 um 07:36 schrieb Marieken:

Manche hier kann man bloß nicht zur Vernunft zwingen

aufschreiben und jedes Jahr zu deinem Geburtstag lesen!

 

auch über das, was vernünftig ist, gibt es unterschiedliche Blickwinkel, das sollte jeder für sich entscheiden dürfen.

Geschrieben

Ich überlege ja, wie man bei meinem zweilagigen Faltenmodell eine Metallklammer integrieren kann, die leicht entnehmbar ist.

Bisher hatte ich folgende Lösung (links im Bild zu sehen): ich nähe Oberseite und Futter an der Maskenoberseite zusammen und lasse an dieser Oberseite eine Öffnung zum Reinschieben der Klammer (bei mir eine gerade gebogene Büroklammer mit umgebogenen Enden) und zum Entnehmen vor dem Waschen.

 

Problem: das ist mitunter ziemlich friemelig und es gibt die Gefahr, dass die Klammer nach oben rausrutscht und ins Auge piekst.

Und, es sind zu viele Nähschritte, weil ich ja zusammennähe und dann die Kante steppe und dann noch den Tunnel für die Klammer. Man muss auch häufig die Nadel absetzen.

 

Jetzt hab ich mir eine Lösung überlegt und zwar:

Man könnte die Klammer ja auch über die Öffnung im Kinnbereich quasi von innen in einen Tunnel schieben, also dazu in den Mundschutz reingreifen. Die Klammer würde so nicht ins Auge pieksen können.

Das probiere ich gleich morgen aus!

 

 

20200404_215033.jpg

 

 

Geschrieben

Ich habe mittlerweile ca 80 Masken nach dem Schnittmuster von Nähtalente genäht. Mit Nasendraht (Pfeifenputzer) und Tasche für Filtermaterial.

 

https://naehtalente.de/atemschutz-naehen/

 

 

Sie sind Behelfsmasken für Pflegepersonal, die Leute suchen sich selbst geeignetes Filtermaterial. Von Kaffeefilter, Kompressenvlies, bis Slipeinlagen, Staubsaugerbeutelmaterial...alles ist besser als nichts.

 

Die Masken selbst sind aus kochfesten Baumwollstoffen, immer ein dichteres Gewebe mit dabei. Können gewaschen, gebügelt oder in die Mikrowelle gelegt werden. Bis es von staatlicher Seite wieder 'richtiges' Material (angeblich kommende Woche...) gibt, muss es das tun...

 

Diesen Link fand ich hilfreich.

https://smartairfilters.com/en/blog/diy-homemade-mask-protect-virus-coronavirus/

20200404_204727.jpg

Geschrieben

@Nähbert, nach welchem Schnitt nähst Du? Ließe sich da anstelle des Drahts auch der Abnäher aus der Videoanleitung aus Honkong integrieren? Der wird von innen genäht, Voraussetzung wäre also, daß Du in irgendeinem Schritt alles erst nach außen stülpst. Deshab die Frage nach Deinem Schnitt.

Ich habe mir damit eine eigene Variante zusammengebastelt: Falten und Maße wie in einer Anleitung von einem Krankenpfleger, über die ich im Netz gestolpert war und dachte, der weiß hoffentlich, wovon er spricht, dazu den Abnäher aus Honkong und die Bändel wie in dem Filmchen von dem schnellen Schneider aus Tschechien (?) - damit wird kein weiteres Material als der eigentliche Stoff gebraucht. Finde ich im Blick auf die Versorgungslage ganz hilfreich; ich habe nämlich keine wirklichen Hamstervorräte an Schrägband oder Gummi oder Pfeifenputzern etc. Und die Variante mit der aufgebogenen Büroklammer ist mir zu aufregend. Nicht daß sich daran jemand verletzt.

Das Ding sitzt ähnlich wie die Papierdinger (Aussage meiner "Schwiegerfreundin", die damit Erfahrung hat; ich hatte so ein Papierding noch nie auf der Nase).

LG Junipau

Geschrieben

Ich hab versucht eine Gebrauchsanweisung für die Masken in "einfacher Sprache" zu formulieren. Sie ist unter "Schnittmuster und Nähanleitungen" in der Rubrik "Sonstiges" eingestellt.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb stofffetzerl:

Mein Sohn hat heute geheiratet

 

Na dann Herzlichen Glückwunsch und dem Brautpaar viel Glück

 

LG

 

flocke1972

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Nähbert:

Ich überlege ja, wie man bei meinem zweilagigen Faltenmodell eine Metallklammer integrieren kann, die leicht entnehmbar ist.

Bisher hatte ich folgende Lösung (links im Bild zu sehen): ich nähe Oberseite und Futter an der Maskenoberseite zusammen und lasse an dieser Oberseite eine Öffnung zum Reinschieben der Klammer (bei mir eine gerade gebogene Büroklammer mit umgebogenen Enden) und zum Entnehmen vor dem Waschen.

 

Problem: das ist mitunter ziemlich friemelig und es gibt die Gefahr, dass die Klammer nach oben rausrutscht und ins Auge piekst.

Und, es sind zu viele Nähschritte, weil ich ja zusammennähe und dann die Kante steppe und dann noch den Tunnel für die Klammer. Man muss auch häufig die Nadel absetzen.

 

Jetzt hab ich mir eine Lösung überlegt und zwar:

Man könnte die Klammer ja auch über die Öffnung im Kinnbereich quasi von innen in einen Tunnel schieben, also dazu in den Mundschutz reingreifen. Die Klammer würde so nicht ins Auge pieksen können.

Das probiere ich gleich morgen aus!

 

 

20200404_215033.jpg

 

 

Meine Methode ist folgende: Das Stoffstück zwei Zentimeter länger zuschneiden und dann oben einen Umschlag nach außen nähen, der aber links und rechts ein Stück offen bleibt. Da kann dann Draht, Pfeifenputzer oder Metallstreifen von Schnellheftern eingeschoben und leicht wieder entfernt werden. Ich finde die Heftstreifen am angenehmsten, sie geben guten Halt und drücken nicht.

IMG_0095.geaendert.JPG

Geschrieben

@ Stoffetzerl

 

Dann mußt Du zum rausfriemeln das kontaminierte Ding anfassen?

 

Du willst ja den Draht vor dem Waschen rausnehmen? Das ist nicht der Sinn der Sache. ...

 

Wozu überhaupt rausnehmen? Klar gibt das irgendwann Rostflecken, aber das beeinträchtigt die Funktion nicht. Das ist nur so ein Kopfding.

Geschrieben

@NadelEule Ich finde das Herausnehmen der Nasenklammer wie von Nähbert, Junipau und Stoffertzerl nachvollziehbar. Erstens kann man grundsätzlich austauschen und zweites kann man das Teil entnehmen, bevor es in einer Waschmaschine für größere Schäden sorgt. 
 

Der Krankenpfleger mit der Büroklammer schiebt diese übrigens durch die Naht! Da muss man also nicht vernähen und die Nadel absetzen, sondern kann die Naht durchnähen. Das funktioniert dann mit Pfeifenputzern oder Heftstreifenbügeln natürlich nicht.
 

Habe erst einen Prototypen genäht und natürlich doch mehr Recherche betrieben als gewünscht, aber so ähnlich wie bei Junipau ist auch mein Plan. Außer, dass ich heute noch verkleinere und eine Version mit Gummi für das Anlegen hinter den Ohren ausprobieren möchte.
 

Zum Glück muss ich weniger Masken nähen, als gedacht, meine Stiefmutter hat sich doch an die Maschine begeben für die Family in ihrer Nähe und eine Nachbarin näht auch selbst. Also erstmal Mann, Sohn, 2 Nachbarn und dann stehen da glaube ich auch Freunde und Kollegen in Habachtstellung, trauen sich aber noch nicht zu fragen :classic_smile:. Da muss ich erstmal schauen, wie sich das zeitlich so entwickelt in der nächsten Woche. Ob die 50% Kurzarbeit meines Mannes wirklich 50% sind und wie es bei mir im Büro aussieht.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb Lehrling:

aufschreiben und jedes Jahr zu deinem Geburtstag lesen!

 

auch über das, was vernünftig ist, gibt es unterschiedliche Blickwinkel, das sollte jeder für sich entscheiden dürfen.

 

Das entscheidet sowieso jeder für sich. Doch wenn genau DIE Leute, für die wir das gerade alles machen, einfach weiter unter die Mengen strömen, als wäre nichts anders als vor einem Monat, dann nehme ich mir heraus, das unvernünftig und egoistisch zu finden. Ich verstehe, was du meinst glaube ich. Wir werden alle nicht anders älter als die jetzt älteren Leute. Aber auch da gibt es intellektuell oder auch vom Ego her sehr unterschiedliche Typen. Und meine Pappenheimer hier kenne ich sehr gut 😉

Geschrieben

@Junipau hast du zufällig ein Foto?

 

Warum wollt ihr eigentlich den Draht raus machen. Ja, er könnte rosten, was aber in keiner Weise die Funktion beeinträchtigt, höchstens unschöne Flecken gibt. Und, Rost ist nicht gefährlich( für Menschen, für Autos schon :classic_rolleyes:)

 

Ich wasche die Masken wenig in der Maschine; ich koche sie überwiegend im Topf aus. Bei mir sind es meist nur eine am Tag, manchmal 2 und soviel Kochwäsche habe ich gar nicht, dass ich dauernd die Wama anmache.

 

LG Andrea

Geschrieben

Wie wär mit 0,8 Klingeldraht?

Ist Kupfer und rostet nicht.

Ich pack den mitsamt der Isolierung rein.

Gruß Nera

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb Nähbert:

 

 

Bearbeitet von Machi
Hangy spinnt
Geschrieben (bearbeitet)

@Sini

Der Schnitt von Nähtalente ist hier im Thread auf Seite 4 in meiner Linksammlung bereits verlinkt. Der Landkreis, in dem ich wohne, ruft seit dieser Woche offiziell zum Nähen von MNS nach diesem Schnitt auf. Man gibt seine genähten Masken dann dort ab und die verteilen dann an öffentliche Einrichtungen.

Der Burdaschnitt kommt dem Nähtalenteschnitt sehr nah.

Eine Freundin ist begeistert vom Sitz des Burdaschnitts, der sehr gut abschließt, wenn man die richtige Größe wählt.

Auch da schiebt man einen Draht durch einen Tunnel ein. Die Verarbeitungsschritte sind auch sehr exakt und das Endergebnis gefällt mir von der Optik.

Einen ähnlichen Schnitt, der ursprünglich von "ithinksew" stammt, näht @lanora und verlinkt dazu eine bebilderte Anleitung in ihrem Blog https://naehleben.wordpress.com/2020/03/23/mundschutz-mit-filtereinlage-nahen/

@stofffetzerl

Interessant, das mit der zusätzlichen Falte. Du hast bei Deinem Modell OS und Innenseite aus dem gleichen Stoff?

@Marieken

Einfach den Draht durch den Stoff schieben, bedeutet auch, dass er sich leicht wieder rausdrücken kann. Das wäre mir zu riskant.

@Junipau

Abnäher an der Nase wir bei der HK-Maske oder Elle Puls find ich kompliziert. Da sitzt die Maske (bei mir) nicht gut an der Nase.

Ich kann mir vorstellen, dass das für flache Asiatengesichter mit weniger "Zinken" oder kleine Kinder gut funktioniert.

@andrea59

Ich mag keine Rostflecken:classic_biggrin:. Im Ernst, eine Klammer kann sich beim Waschen rausdrücken.

@NadelEule

Ich fasse das kontaminierte Ding  beim Absetzen an, da kann ich mit kontaminierten Fingern auch die Klammer rauspulen und mir dann hinterher die Hände mit Seife waschen.

 

@alle: ich mag Nähtüfteleien und schraub gerne an Anleitungen herum, die ich nach meinem Gusto umbaue. Mach ich bei selbstgenähter Kleidung auch

Daher meine Überlegungen.

Ich selbst nähe viele meiner Masken nach einem hierim Verarbeitungsthread auf Seite 4 in der Linkzusammenfassung aufgeführten belgischen Modell.

Weil es an der Seite jedoch nicht gut saß, hab ich es "umgebaut" und 4 statt 3 Falten mit weniger Faltentiefe. So legt es sich prima um die Wangenrundung und faltet sich sehr gut auf. Es hat bei mir auch einen Tunnel aus sebstgemachtem Schrägband, das ich 5,5 cm breit zuschneide.

Die Filtertaschenlösung bei dem belgischen Modell mit unten offenem Hotellverschluss hat mir gut gefallen.

Ich mache keine Massenproduktion, sondern nähe die Masken für Freunde und Verwandte sozusagen als vorgezogenes Ostergeschenk, aber es sind immerhin auch schon gut 35 Stück geworden.

 

 

 

 

Bearbeitet von Nähbert
Geschrieben

@Nähbert nicht durch den Stoff! Der Krankenpfleger schiebt die Büroklammer durch die Naht! Jede nach Stichlänge...geht die auch nicht so von alleine wieder raus denke ich.

Geschrieben (bearbeitet)

@Machi 
 


Ich hätte mir allerdings gewünscht, er hätte saubere Fingernägel :engel:.

Bearbeitet von Marieken
Geschrieben

 @andrea59 Bitteschön!

Sie sind sicherlich nicht die perfektesten, aber ich sehe das auch nur als Spuckefänger und glaube nicht daran, daß die Dinger die Träger irgendwie schützen können. Und da ich für Menschen nähe, die ich nicht kenne, ist das

mit dem Anpassen auch hinfällig.

LG Junipau

 

IMG_20200404_215007.jpg

Geschrieben

Wenn die Maske - meine von mir - abgenommen wird, dann fass ich nur die Bändel an. Was anderes brauch ich dabei auch nicht anfassen.

Das versau ich mir doch nicht durch's rumfummeln mit rausnehmbarem Draht...

 

(Beim aufsetzen ist es nur das runterziehen unter's Kinn/aufziehen der Falten  und das andrücken des Nasendrahts, wo ich die Masdke selbst berühr. Sonst auch nur die Bändel.)

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