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Burda Style hat schlechte Verkaufszahlen...


Immi Meyer

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Mir gefällt das Kleid aber ...

 

Oh, wenn dir das Kleid gefällt, dann mach! Wenn man sich in seinen Klamotten wohlfühlt, ist das der beste Ausgangspunkt, oder nicht? :)

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Oh, wenn dir das Kleid gefällt, dann mach! Wenn man sich in seinen Klamotten wohlfühlt, ist das der beste Ausgangspunkt, oder nicht? :)

 

Ist das nicht einer der Gründe, warum wir uns unsere Kleidung selber nähen?

 

Ich zumindest will mich wohlfühlen, den Stoff auf der Haut tragen, der mir gefällt, am Liebsten gefüttert, das Ganze zu einem Preis, der sich zumindest beim Material positiv bemerkbar macht? (OT: deshalb habe ich gestern in Weilerswist auch wieder eine Menge € gelassen... ich übe immer weiter :))

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Antwortmail von Burda

 

Hallo, auf den Aufruf, es seien Stellungnahmen, Lob und Tadel oderwasweißich erwünscht, habe ich mich hingesetzt und geantwortet. Gestern bekam ich eine sehr nette Antwort mit dem Tenor, dass man bei Burda versucht allen Geschmäckern, Figuren und Altersgruppen gerecht zu werden, dass sie aber trotzdem Kundenmeinungen einbeziehen werden, so gut es geht.

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Auch ich habe eine Antwort bekommen. Ich habe mich vor allem über die Website geäussert.U.a. habe ich geschrieben, dass es ungeschickt sei, dass man die Bilder nicht vergrössert anschauen kann. In der Antwort stand, dass das möglich sei: Unter dem Foto gibt es einen Link mit "Originalgrösse". In meinem Browser (Slim Browser for PC) ist das nicht möglich, da gibt es einfach keinen Link. Aber ich habe jetzt mal auf Firefox und IE geschaut: tatsächlich, da gibt es diesen Link.

Gab es den schon immer oder ist der neu(er)?

 

Zumindest finde ich es gut, dass sich jemand hingesetzt und offenbar von Hand eine Antwort geschrieben hat!

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Ich habe den Ausschnitt nicht verändert, der ist genau so, wie er im Schnitt war. :o

 

Freud lässt grüßen. Ich hab gerade gelesen: "genau so, wie er im Schritt war.":lol::lol::lol:

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Danke, mir geht es ähnlich. Ich habe über ein Jahrzehnt Burda-Zeitschriften jeden Monat gekauft. Aber seit einigen wenigen Jahren nicht mehr. Nur noch ganz wenige.

Mich stört es, wenn ein dunkelfarbiges Kleidungsstück vor dunklem Hintergrund fotografiert wird. Oder Bekleidung im sitzen, kniend oder gar in der Hocke abgelichtet wird. Mir fehlt die Möglichkeit die Details zu erkennen. Zumal meine Augen nicht mehr die besten sind, dem älterwerden ists geschuldet. Aber ich bin immer noch jung genug um einige dieser Modell tragen zu können.

 

Wobei mich immer schon gestört hat, dass ich bei vielen Oberteilmodellen die Ärmel immer anpassen musste, weil die Armlöcher zu groß waren und die Ausschnitte zu tief.

 

Die aktuellen Hefte seh ich gern mal durch, aber kaufen, nein, nicht mehr. Inzwischen bin ich bei Einzelschnitten angekommen von V.., But...., M....

Dort finde ich Modelle, die mehr zu meiner Figur passen und ich kann mehr auf den Bildern erkennen.

 

 

Ich habe ganze Jahrgänge von Burda.

Die letzten Jahre aber fast keine Hefte mehr gekauft. Inzwischen schau ich meist nicht mal mehr rein

 

An den Umfragen habe ich auch mitgemacht. Was hat sich geändert dadurch? Nichts.

 

Mir ärgert vor allem, wenn ein Modell im Sitzen gezeigt wird oder die Modelle so verdeckt sind, dass man nichts sehen kann.

 

Vorschauen bei anderen Ländern? Wieso, ich denke die Burda kommt aus Deutschland, warum werde ich als Kunde dann nicht in Deutsch bedient damit?

 

Noras erstem Beitrag kann ich voll zustimmen

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Gestern bekam ich eine sehr nette Antwort mit dem Tenor, dass man bei Burda versucht allen Geschmäckern, Figuren und Altersgruppen gerecht zu werden, dass sie aber trotzdem Kundenmeinungen einbeziehen werden, so gut es geht.

Diese Antwort habe ich auch bekommen ;)

Es bleibt zu hoffen, dass Kritik, Vorschläge und Wünsche auch wirklich in irgendeiner Form Berücksichtigung finden.

Letztendlich kommt es dem Verlag ja nur darauf an, möglichst viel Gewinn mit dem Verkauf des Hefts und der Werbung darin zu machen.

Grüsse, Lea

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Hallo,

Welches Nähmagazin wurde eigentlich von der Burda plattgemacht? Mir fällt spontan keines ein, es würde mich aber interessieren.

 

Ob "plattgemacht" oder nicht - auch zum Plattmachen gehören mindest 2:

einer der versucht platt zu machen und einer , der sich platt machen lässt.

 

Aber es gab auch mal eine "Neue Mode" und auch eine Carina - Nähzeitschrift.

Letztere war die für "Jüngere" , wenn ich mich recht erinnere.

Ersetzt durch die burda easy ?

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Neue Mode hatte sich z.B. nicht bei den Schnittbögen "modernisiert", Carina kam auch aus dem Hause Burda, da hab ich trotz Burdaabo so manches HEft regelrecht abgearbeitet, die konnte man nicht mal mehr am Flohmarkt verkaufen

da ich nicht so richtig im Vintagebereich unterwegs bin, kenn ich jetzt die NAmen anderer NÄhmagazine nicht, die es so in den 50-60gern gab

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Mir fällt noch Ullstein ein, die sich aber meines Wissens mit einer anderen Firma zusammengeschlossen haben.

Richtig groß in meiner Wahrnehmung waren immer burda und Neue Mode.

LG

billie

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ja, jetzt wo ihr die erwähnt. Wenn ich mich recht erinnere - Ullstein war keine Zeitschriften sondern Einzelschnitte. Schwabe ist - glaube ich - früh gestorben (Ende der 50er), gefressen von Neue Mode.

Und sie alle hatten wirtschaftlich keine Chance gegen den Mediengiganten Burda.

Neue Mode hat Arnold geschluckt - das weiß ich noch.

Das Schlucken und geschluckt werden ging so bis in die Mitte - Ende der 70er.

Da gab es in der eigentlichen Burda noch eine extra Burda für Junge (quasi 2 Hefte in einem) - das war der Tod der Neuen Mode in meiner Erinnerung.

 

Da ich total Neue Mode - Fan war (alte Burda-Hefte habe ich gegen Postgebühren entsorgt) triftt mich das jetzt auf einer Seite nicht soo hart.

Was mich hart trifft, ist die weitere Vereinsamung der Schnitt-Landschaft.

 

lg

heidi

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Deinen letzten Satz möchte ich unterschreiben, Heidi.

Wenn ich mich allerdings in meinem Nähkreis umsehe, in dem ich zu den Ältesten gehöre, sind Nähzeitschriften außer der Ottobre für Kinder kaum gefragt, weil die Jüngeren alle keine Erwachsenen-Kleidung nähen, sondern Kleidung für ihre Kinder und v.a. Kleinteile wie Spielzeug, Täschchen, Geldbörsen, Utensilos etc.pp. Falls dafür ein Schnitt benötigt wird, geht man ins Internet, lädt sich was runter, druckt es aus, klebt es zusammen (wäre für mich ein Horror). Dass es keine große Auswahl an Schnittmusterzeitschriften gibt, fällt da gar nicht auf.

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Wenn ich mich allerdings in meinem Nähkreis umsehe, in dem ich zu den Ältesten gehöre, sind Nähzeitschriften außer der Ottobre für Kinder kaum gefragt, weil die Jüngeren alle keine Erwachsenen-Kleidung nähen, sondern Kleidung für ihre Kinder und v.a. Kleinteile wie Spielzeug, Täschchen, Geldbörsen, Utensilos etc.pp.

Das glaube ich gleich. So sehen auch die "neuen" Stoffläden aus - ich geh' da rein und finde nicht einen einzigen Stoff, den ich (für mich) verarbeiten wollte :cool:

Grüsse, Lea

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Das Schlucken und geschluckt werden ging so bis in die Mitte - Ende der 70er.

Da gab es in der eigentlichen Burda noch eine extra Burda für Junge (quasi 2 Hefte in einem) - das war der Tod der Neuen Mode in meiner Erinnerung.

 

Also die Neue Mode gab es definitiv noch, als ich in den 80ern ernsthaft angefangen habe zu nähen. Eventuell sogar bis Anfang der 1990er.

 

Deren Untergang habe ich allerdings nicht bedauert, mir als junger Frau damals waren die Schnitte zu langweilig und bei mir war die Passform unterirdisch. (Also deutlich schlechter als Burda, wo ich ja inzwischen gelernt habe, anzupassen.) Auch bei einigen Einzelschnitten, die ich damals hatte. Das waren alles Säcke. (Was Vorzüge hat... ich hatte mir irgendwann in den 1990ern ein Raglan-Shirt aus Seidenjersey in Größe 42 nach einem Neue Mode Schnitt genäht. War ein Sack, mit einem (geraden!) Ausschnitt, der kurz oberhalb der Brustwarzen endete.

 

Weil der Stoff aber relativ teuer war, konnte ich mich nie dazu durchringen, es zu entsorgen.

 

War gut, denn als ich dann Größe 46 hatte passte es gut. :cool:

 

Burda hatte ja schon immer verschiedene Sonderhefte, die schon genannte Carina habe ich in meiner Anfangsnähzeit viel genutzt. Als die dann mit der prima fusioniert wurde und mehr so ein Bastel-Frauen-Krams Heft wurde, habe ich das sehr bedauert.

 

Im Moment ist der Markt an Schnittmusterheften ja wieder vielseitiger, die Frage ist nur, wie viele davon ggf. das Standing haben, den Betrieb bzw. die Übersetzung aufrecht zu erhalten, wenn der Handarbeitsboom wieder abflaut. :confused:

 

Burda war halt eine Konstante und irgendwas müssen sie richtig gemacht haben, sonst hätten sie nicht durchgehend bis heute überlebt.

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Was mich hart trifft, ist die weitere Vereinsamung der Schnitt-Landschaft

 

Vereinsamung in der Schnittlandschaft?

Davon kann in den letzten Jahren nun wirklich keine Rede sein.

Es gibt durch die Möglichkeiten des Internets eine wirklich grosse Anzahl an kleineren Labels, die Schnitte anbieten. Und zwar nicht nur Downloadschnitte und nicht nur "niedliche" Schnickschnack-e-books.

 

Es gibt noch nicht mal weniger Schnittmusterzeitschriften, aber halt einfach andere. Aber auch Burda & Co sind ja keine reinen Schnittmusterzeischriften. Eigentlich ist nur die Ottobre eine reine Schnittmusterzeitschrift.

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Es gibt durch die Möglichkeiten des Internets eine wirklich grosse Anzahl an kleineren Labels, die Schnitte anbieten. Und zwar nicht nur Downloadschnitte und nicht nur "niedliche" Schnickschnack-e-books.

Das ist aber in meinen Augen etwas anderes.

In einer Schnittmusterzeitschrift bekomme ich für einen moderaten Preis viele Schnitte auf einmal.

Die sind sicher nicht alle für mich interessant, aber ich kann mir die Schnittteile alle ansehen, auch mal bloss etwas mit vorhandenen Schnitten durch Auflegen vergleichen, nur Details wie Ausschnitt, Kragen oder Linienführung einer Teilungsnaht benutzen usw.

Dafür würde ich sicher nicht alle Schnitte einzeln kaufen.

 

Bei "kleineren" Anbietern weiss ich auch oft nicht so recht, wie es um die Kompetenz der Schnittkonstrukteure bestellt ist, ausserdem kann man meistens die Schnittteile vorher nicht sehen und das mag ich gar nicht.

Grüsse, Lea

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Das stimmt, wenn man das Thema Einzelschnitte vs. Schnittmusterzeitschriften diskutiert.

Das ist aber ein anderes Thema.

Es bedeutet nicht, dass es eine "Vereinsamung in der Schnittlandschaft" gibt.

 

Es gibt halt (auch) andere Angebote als Zeitschriften und Einzelschnitte renommierter Anbieter.

 

Und eben: Soweit ich sehe, gibt es nicht mal weniger Schnittmusterzeitschriften, sondern nur halt eben andere.

 

(Ich bin auch kein Freund von "selbergebastelten" Schnitte, die m.E. überteuert für ihre Qualität verkauft werden. Aber wenn der Markt das eher will als die Carina und Neue Mode, so wird das halt angeboten.)

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  • 1 Monat später...

Ich glaube, diese Art der Zeitschriften ist nicht mehr zeitgemäß. Vergleichbar dazu sind Strickhefte: Man kauft sie regelmäßig (so z. B. die Interweave Knits aus den USA), und man stellt fest, dass sich alles irgendwie wiederholt und dass man aus einem Heft maximal 1 - 2 Sachen nacharbeiten würde, meistens aber gar keins. Auch die redaktionellen Teile mit Tipps und Tricks sowie Technischem wiederholen sich.

 

Heute ist es viel zeitgemäßer, Anleitungen einzeln herunterzuladen und zu bezahlen. Man bekommt und bezahlt dann nämlich exakt, was man will. Oder man kauft sich mal ein Buch zu einem Thema, das einen interessiert. Das ist auch nicht teurer als zwei oder drei Hefte, dafür aber viel spezifischer auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt.

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Mir gefällt die Burda auch seit Jahren nur noch bedingt. Ich fand die Schnitte oft zu kompliziert, die Designs zu wenig alltagstauglich. Die Frauen bestehen nun nicht mal nur aus jungen Studentinnen, die vielleicht noch rumlaufen können, wie sie wollen. Da gibt es ja auch noch die Berufstätigen und die Mütter.

Klar, "Kleider machen Leute", aber die Zeiten, dass Frau sich durch die Kleidung abhebt sind doch hoffentlich vorbei!

In modernen Unternehmen sind mittlerweile eher flache Hierarchien und Team Geist gefragt. Dazu gehört auch, dass man sich im Job entsprechend kleidet und nicht von allen anderen mit Klimbim Kleidung abhebt.

Diese Erkenntnis ist bei burda bisher leider oft oft oft nicht angekommen.

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Hallo!

Susisue es beruhigt mich gerade dass nicht nur ich das Gefühl hab manche Sachen sind eher für einen "feinen Abend" als zum wirklich arbeiten gehen.

 

Mir fällt auch auf in manchen anderen Zeitschriften sind die meisten Schnitte aus gut selber waschbarem Material. In der Burda ist es mir schon öfter so gegangen dass ich einen Schnitt am ersten Blick wirklich super fand und dann bei der Materialempfehlung "nagut nein das kann ich dann jedesmal in die Reinigung geben" dachte. Klar kann man einfach anderes Material nehmen als empfohlen aber da ich noch Anfänger bin kann ich noch sehr schwer abschätzen wie was dann wirklich hübsch werden kann oder nicht.

 

.... gekauft hab ich mir die letzten 3 Ausgaben aber trotzdem :)

Liebe Grüße!

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Ja Carni du hast Recht! Die Materialfrage finde ich sehr schwierig. Oft werden sehr hochpreisige Stoffe verwendet, die dann auch eine entsprechende Pflege benötigen und für die ein Verschnitt (um Gottes Willen! ) nicht in Frage kommen. Edle Kashmirstoffe, reine Seide usw.sind keine Seltenheit.

burda hat ein Abkommen mit bestimmten Stoffanbietern, die dann auch entsprechende Preise verlangen. Wobei der Mehrpreis nicht den Menschen an der Basis zu Gute kommt!

Der Näh Hype ist eben ein Milliardengeschäft geworden.

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