Gast Kraftnaehmaschine Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Antwort von Sailrite auf meine Anfrage, ob die Ultrafeed LSZ wieder verfügbar sein wird in einer 220-240V - Variante "für Europa": Ich habe eine E-Mail-Nachricht bekommen. Ich fasse sie auf deutsch zusammen, weil ich nicht umständlich fragen möchte, ob ich die Antwort hier veröffentlichen darf. Es gilt daher: Angaben ohne Gewähr. Mir als Kunden gegenüber geben Sie an, nicht zu planen, eine 220-240V-Variante wieder zu verkaufen. Genauer: Sie sprechen von Maschinen mit 100-230VAC. Ich vermute, sie meinen damit umschaltbare Maschinen, die alles zwischen 100 und 230V Wechselstrom akzeptieren. Oder vielleicht mit Automatik. Sie verweisen auf die Maschinen tischgebundenen Maschinen, die man weiterhin mit 220-240VAC kaufen könne. Sie verweisen darauf, dass ihre Angaben zu den Ultrafeed-Maschinen gleichermaßen gelten für welche mit dem "WorkerB"-System und für die "WorkerB Power Packs", um ältere Maschinen zu upgraden. Sailrite schreibt, dass sie folgende Option vorschlagen für die betroffenen Maschinen #311602 und #311502 (beide Ultrafeed, ich glaube einmal mit Zick-Zack und einmal ohne): Man solle einen mind. 600 W Step Down Converter verwenden. Diese seien klein und günstig. Sailrite habe diese Converter getestet, und zwar zusammen mit "inverters and generators": "pure, modified sine wave, etc.". Wechselrichter also (ich vermute sie zielen damit v.a. auf den Betrieb auf einem Segelboot, gespeist von Bordbatterien); und Generatoren. Sailrite gibt an, dass eben genau diese Tests mit "inverters and generators" den Grund dafür darstellten, dass Sailrite sich entschieden habe, die originale "full voltage European machine" [weiterhin / wieder] anzubieten. Denn: diese Maschinen würden nicht von einem Inverter arbeiten, so Sailrite weiter. Sailrite weist darauf hin, dass das Model mit der US-Stromversorgung günstiger gewesen sei und weiterhin günstiger sei (oder vielleicht "wäre). Dadurch sei die Situation nun derart, dass es sich um eine Entscheidung handele, die für die Kunden eine besser sei, und zwar in einer finanziellen Hinsicht. Über einen Link auf den nach einem Fluss benannten Shop (US) zeigte man mir ein Beispiel für einen Converter, wies aber darauf hin, dass es sehr viele Optionen auf dem Markt gäbe. Das Gerät auf der US-Shop-Plattform ist im Augenblick nicht verfügbar, hat aber, wie ich das sehe, in der Vergangenheit ca. US $ 65 mal gekostet. Danach folgten noch jede Menge Textbausteine für die Themen Zoll, Import, internationaler Versand, was man beachten müsse bzgl. HTS Codes für die relevanten Nähmaschinen und Bauteile.
nowak Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Um unabhängige Vergleichstests zu machen brauchst du schlichtweg Geld. Einmal um Leute zu bezahlen, die so einen Test standardisiert machen (angefangen bei einem Techniker, der alle Maschinen vorher gleich gut einstellt, denn um auch noch eine Aussage über die Serienstreuung direkt aus dem Karton zu machen, müsstest du für jede Maschine mehrere testen... und die Marken haben da durchaus unterschiedliche Philosophien, bei manchen ist "Kiste über Counter schieben" das angestrebte Geschäftsmodell, bei anderen ist "Fachhändler schaut sich das Ding nach dem Transport erst mal an, entfernt die Transportsicherungen und näht die Maschine ein" vorgesehen) und, um die ganzen Maschinen zu kaufen. Die Hersteller haben naturgemäß wenig Interesse daran, Maschinen zum Termin für einen Test zur Verfügung zu stellen. (Und wenn... wäre die Maschine garantiert eh perfekt eingestellt.) Und natürlich jemand, der den Test durchführt und den Testbericht schreibt. Wer würde dafür bezahlen? Und wer von den Käufern einer Maschine aus dem günstigen Segment würde für so einen Testbericht so viel bezahlen, wie es nötig wäre, um auch nur die Kosten dafür zu decken? Dazu kommt, dass gerade bei den günstigen Maschinen die Aussagekraft gering wäre, erstens wegen Serienstreuung (und diese Maschinen werden häufig nicht im Fachhandel gekauft, wo sie vorher ggf. noch mal eingestellt werden und zweitens, weil man eben bei vielen Marken gar nicht weiß, ob in sechs Monaten noch die gleiche Technik unter dem Gehäuse steckt oder ob sich da was verändert hat. Dass eine Maschine optimal eingestellt ist, wenn ich ihre Leistungsfähigkeit zeigen will, halte ich im Übrigen eher für sinnvoll. Das zeigt, was die Maschine kann. Nicht, was dein Mechaniker kann oder nicht kann. Verkorkst eingestellt näht die teuerste Maschine schlecht. Das ist nicht weiter interessant. Und dass alle YouTube Videos lügen, halte ich auch für übertrieben. Aber ja, viele sind vom Hersteller gesponsort (wobei das in D häufig dran steht, weil die juristischen Konsequenzen im anderen Fall doch recht unangenehm sind) und selbst wenn nicht... wenn ich meine Nähmaschine der Welt zeige, will ich schon aus eigenem Antrieb nicht zeigen, dass ich vielleicht eine schlechte Wahl getroffen habe. Sondern bemühe mich, die Maschine gut darzustellen, weil das mich gut darstellt. Das ist einfache Psychologie, so funktioniert der Mensch. Und natürlich wird sich jemand ggf. auch eine Maschine gekauft haben, die zum eigenen Anforderungsprofil passt, deswegen wird er auch eher damit zufrieden sein. Und Probleme gar nicht bemerken, weil er das nie näht. (Ich muss immer an eine Freundin denken, die mit ihrer Maschine über zehn Jahre sehr zufrieden war. Bis sie Kinder bekam und das erste Mal im Leben Jersey nähen wollte. Dann war sie nicht mehr so zufrieden. Vorher hatte sie einfach immer nur glatte Baumwollstoffe zwischen "dickem Hemdenstoff" und "mittlerem Jeansstoff" genäht. Weder elastisches, noch sehr dünnes, noch sehr weiches oder flutschiges.) Gerade auf der Plattform hier findet man aber wirklich sehr viele Erfahrungsberichte von verschiedenen Modelle. Ggf. kann man auch die Suchfunktion nutzen und schauen, ob ein Modell vielleicht häufig bei Fehlerbeschreibungen genannt wird. vor 23 Minuten schrieb Kraftnaehmaschine: Wenn ich jetzt also zu, ich weiß nicht, wen es da sinnvoll gibt, wenn ich zu Juki / Brother / Janome / Bernette / Singer Heavy Duty gehe und in der gleichen Preisklasse eine (sagen wir mechanische) Nähmaschine nehme, dann hätte ich in etwa das gleiche Ergebnis zu erwarten? In der Preisklasse... im Großen und Ganzen ja. Das ist zu wenig, um eine Maschine auf irgendwas zu spezialisieren.
ju_wien Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor 49 Minuten schrieb Kraftnaehmaschine: "Seht her, Nähmaschinenhersteller, ich kann technisch super tolle Review-Videos machen - und ich muss mir nicht auf die Zunge beißen, wenn ich die Maschine super finde, fehlerfrei, übermäßig gut und wenn ich keinerlei relevanten Nachteile finde! Und das alles, während ich super sympathisch und charismatisch rüberkomme - und lieb gucke, grinse, lächle und völlig harmlose Witzchen mache!" Eine Maschine frisch aus der Schachtel funktioniert meistens. Das trifft sogar auf die 99 Euro Plastikbomber zu. Interessant wird es nach ein paar Jahren und hunderten Nähstunden.
nowak Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor 23 Minuten schrieb ju_wien: Eine Maschine frisch aus der Schachtel funktioniert meistens. Bei Herstellern, die ihre Maschinen so konzipieren. Was allerdings auf die meisten bis alle Modell der unteren Preisklasse zutreffen dürfte. Bei manchen höherpreisigen Modellen ist die Verpackung auf Transportsicherheit ausgelegt und explizit vorgesehen, dass sie beim Händler erst mal eingestellt wird (und ggf. auch Öl/Fett entfernt wird, das der Haltbarkeit beim Lagern dient, man aber nicht beim Nähen haben will) und dann an den Kunden geht. Unterschiedliche Philosophien. Woran Tests aber ohnehin nichts ändern ist das Grundproblem: "Ich möchte etwas nähen, was außerhalb der Spezifikation einer Haushaltsmaschine liegt. Ich möchte mir aber keine Gewerbemaschine kaufen und jetzt soll mir irgendjemand garantieren, dass "billige Haushaltsmaschine X" das nähen kann, was ich damit nähen will." (Diese Diskussion führen wir hier ja mit schöner Regelmäßigkeit..)
Näh-Anfänger Geschrieben 3. Februar Autor Melden Geschrieben 3. Februar (bearbeitet) vor 4 Stunden schrieb Kraftnaehmaschine: Ich bin beeindruckt, die Veritas ist wirklich so gut? Hätte ich ihr ehrlich gesagt für Deine Sachen nicht zugetraut! Nee, Du musst nicht beeindruckt sein. Ich muss ja irgendwo auf den Punkt kommen. Sailrite ist mir zu teuer und zu amerikanisch, ich habe in die amerikanischen Produkte kein Vertrauen, auch wenn ich amerikanische Autos restauriere (oder gerade deswegen). Es ist eher, irgendwo muss man ja beginnen. Ich habe schon meine erste Meckerrunde an der Veritas hinter mir, aber ich kämpfe mich durch. Es geht halt schon los, ultradünne Fäden. Weiß gar nicht welche Jeans so einen dünnen Nähfaden hat. Also, billig, billig, billig. Aber die OldScool Maschinen kann ich und will ich nicht. Bei der Veritas gibt es wenigstes YouTube Videos die einem einigermaßen auf die Spur bringen. Nähmaschinenkurs gibt es hier nicht, ich lebe und wohne hier mehr oder weniger im Outback, auch wenn es ein Kurort ist. Keine Infrastruktur, keine Vielfallt, die Läden in der Innenstadt gehen sukzessive einer nach dem anderen pleite. Bearbeitet 3. Februar von Näh-Anfänger
Näh-Anfänger Geschrieben 3. Februar Autor Melden Geschrieben 3. Februar vor 11 Minuten schrieb nowak: Woran Tests aber ohnehin nichts ändern ist das Grundproblem: "Ich möchte etwas nähen, was außerhalb der Spezifikation einer Haushaltsmaschine liegt. Ich möchte mir aber keine Gewerbemaschine kaufen und jetzt soll mir irgendjemand garantieren, dass "billige Haushaltsmaschine X" das nähen kann, was ich damit nähen will." Ja, klar. Gordischer Knoten. Ist auch "notgedrungen". Das Fahrzeug ist eh schon wegen Zeitverzug ein Minusgeschäft. Eigentlich müsste ich es anzünden, da würde er noch am meisten Geld bringen. Sowas ist nicht einfach. Das Projekt war ganz anders geplant aber eine Scheidung hat alles komplett auf den Kopf gestellt. Wo vorher eigene Stellfläche zuhauf da war, kostet diese jetzt im Jahr 5 Tsd. Euro. Macht über die Restaurationsdauer allein schon mal 20 Tsd. Irgendwann geht die Kostenschere nur noch auf. Das habe ich halt immer im Hinterkopf bei meinen Entscheidungen. Am schönsten wäre Yuki, aber wo Du nicht bist Herr Jesus Christ ..
Gast Kraftnaehmaschine Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor 5 Minuten schrieb Näh-Anfänger: Bei der Veritas gibt es wenigstes YouTube Videos die einem einigermaßen auf die Spur bringen Ja, kenne ich, wenn ich auch eher zentral wohne, aber trotzdem fühlt sich alles wie eine Wüste an heutzutage 😇 So, eine Sache habe ich noch, und zwar einen Forenthread aus diesem Forum. Für die Toyota Power Fabriq. Unter der Annahme, dass der Nähmaschinenhändler auf Youtube recht hat und die Veritas Powerstitch-Modelle neu aufgelegte Toyota Power Fabriq - Maschinen sind, vielleicht sogar, wenn der Mann im Video recht hat, in kleinen Dingen verbessert: Auf Seite 3 wird es für diesen Thread besonders interessant, Zitat: Zitat Soviel vorneweg, ich habe die Maschine vor ein paar Jahren neu gekauft, damit ich damit Autopolster und die Innenraumverkleidung nachnähen kann. Wenn ich das beim Sattler hätte machen lassen wäre das wahrscheinlich teurer als das restliche Auto geworden. Die Autositzbezüge waren nämlich arg "aufgarbat", wie der Bayer sagen würde. Das zu reparieren ging sehr gut. Die alten zerschlissenen Bezüge habe ich mit einem Nahttrenner fein säuberlich zerlegt und anschließend als Schablone benutzt. Die neuen Bezüge bestehen aus Reisebus-Polsterstoff und Kunstleder. An manchen Stellen (Ecken) waren das auch gern mal drei Lagen. Die Maschine hat das ohne Murren gemacht. Es stimmt allerdings, was andere schreiben: Sie ist langsamer als andere Nähmaschinen. Zierstiche und viel Firlefanz gibt es nicht. Man muss mit dem auskommen, was das Einstellungsrad anbietet. Von User @leberkassemme Leider scheint es von diesem User nur einen einzigen Beitrag zu geben, also den, aus dem ich gerade zitiert habe. vor 8 Minuten schrieb Näh-Anfänger: Es geht halt schon los, ultradünne Fäden Liegt das am beigelegten Garn? Oder liegt es daran, dass der Hersteller Dir begrenzt vorgibt, wie dick der Garn sein darf?
Näh-Anfänger Geschrieben 3. Februar Autor Melden Geschrieben 3. Februar (bearbeitet) vor 38 Minuten schrieb Kraftnaehmaschine: Liegt das am beigelegten Garn? Oder liegt es daran, dass der Hersteller Dir begrenzt vorgibt, wie dick der Garn sein darf? Veritas hat ein Ackermann Jeans 80 beigelegt. Entweder bin ich zu alt oder der Faden wirklich so dünn ... Scheint mal wieder meine wirre Erwartung und Vorstellung zu sein, dass das Garn stärker sein sollte und mir die gebratenen Tauben in den Mund fliegen. Bearbeitet 3. Februar von Näh-Anfänger
nowak Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor einer Stunde schrieb Näh-Anfänger: Scheint mal wieder meine wirre Erwartung und Vorstellung zu sein Ja. Standardnähgarn ist 100er Allesnäher (etwa bei Gütermann), bei Bekleidung kann man heute aber auch gut den 120er nehmen. Der ist dünner und wird inzwischen auch von einigen Firmen als Allesnäher angeboten. 80er ist tatsächlich schon dicker. Wobei die Reißfestigkeit eines Fadens gar nicht so sehr von der Dicke abhängt, sondern vom Grundmaterial und der Verarbeitung. Daß mit dem "dick, damit es fest ist" ist eine Vorstellung aus den Zeiten, als Nähgarn noch aus Baumwolle war. die ist nicht so stabil wie gutes Polyester. (Wobei man auch schlechte Polyesterfäden machen kann, die nicht so reißfest sind... auch hier zählt u.a. die Länge der Spinnfaser und die Art des Spinnens und Verzwirnens.) Ich nutze z.B. als meinen Standardfaden Alterfil 120 und habe damit auch schon Taschen (aus Stoff) genäht, die alle sehr belastbar sind und waren. Jeans sowieso. Auch Jeans sind in der Regel nicht mit dickem Faden genäht, schon deswegen, weil in der Industrie viel mit der Overlock gearbeitet wird und da sind die Fäden eher dünner, als mit der Nähmaschine weil man viel mehr Faden in der Naht drin hat. Das würde dann irgendwann auch mal unbequem und drückt. Optisch sehen die Fäden oft dicker aus, weil sie weniger stark gezwirnt sind, dann "fluffen" sie beim Nähen und Tragen etwas aus. Sind aber weniger stabil, als ein viel dünnerer, stark gezwirnter Faden. Was man bei dem Absteppnähte von Jeans sieht, sind extra dicke Zierfäden. Die können tatsächlich viele Haushaltsnähmaschinen irgendwann nicht mehr oder nur noch als Oberfaden verarbeiten (manche auch nur als Unterfaden), einfach weil die Fadenwege das nicht mehr hergeben. Würde man die Fadenwege auf diese extradicken Fäden auslegen, könnte die Maschine keine normal "dünnen" Nähfäden mehr verarbeiten (oder nicht mehr so ohne weiteres), wäre dann also für "normale" Näharbeiten nicht mehr brauchbar, was dann den Käuferkreis auch wieder einengt... und die Maschine würde entsprechend teurer werden, weil Nischenprodukt. Speziell die Steppnähte tragen zur Stabilität einer Jeans aber gar nichts bei. Die sind nur dekorativ.
Näh-Anfänger Geschrieben 3. Februar Autor Melden Geschrieben 3. Februar (bearbeitet) Hallo Marion, ich werde für den Sichtbereich für den Oberfaden so eine dekorative Fadenstärke verwenden müssen. Sonst schaut's nach nix aus ... Es wird spannend in der nachsten Zeit um zu erkunden, mit wie vielen Nebenthemen ich erst dann in der Praxis konfrontiert werde. Heute war schon der erste Tag mit Einfädeln und dieser automatischen Einfädelhilfe etc und dem Unterfaden hochholen als Übungen. Am Anfang war Chaos, denn auch in Youtube sind in den Anweisungen Fehler. So sucht man sich aus 3 Videos dann die richtigen Inhalte zusammen. Beispielsweise hat tactivaltrim.com in diesem Video bei 2:42 mm:sse den Faden in der falschen Drehrichtung in die Spule eingesetzt. Schon peinlich, wenn die Basics nicht stimmen. Bearbeitet 3. Februar von Näh-Anfänger
Großefüß Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Ich habe letztes Jahr eine Testserie mit Amann Saba 120 - 100 - 80 gemacht. Das 80er ist schon reißfester als das 120er und das 100er. Und Ackermann 120 reißt deutlich leichter als Saba 120. Ich habe jeweils mehrere Farben getestet.
nowak Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor 2 Stunden schrieb Näh-Anfänger: ich werde für den Sichtbereich für den Oberfaden so eine dekorative Fadenstärke verwenden müssen. Sonst schaut's nach nix aus ... Ja, das mache ich für die Ziersteppung auch. Wobei meine Maschine langsam genäht auch schon Alterfil S35 vernäht hat. Ggf. im Unterfaden ein normales Garn nehmen, Stichlänge nicht zu kurz, langsam nähen und einfach gucken, wie weit die Maschine damit klar kommt.
nowak Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar vor 4 Stunden schrieb Großefüß: Und Ackermann 120 reißt deutlich leichter als Saba 120. Ich sag mal... beim Nähen ist es unauffällig (ich habe einiges an Ackermann vernäht), aber es ist nicht das reißfesteste Garn der Welt. Aber auch nicht das teuerste. Und die Fadenbelastung am Kleidungsstück ist nicht so, wie beim dran ziehen. Von daher dürfte es bei den meisten Anwendungen nicht stören.
Großefüß Geschrieben 3. Februar Melden Geschrieben 3. Februar Ich hab das getestet, weil ich für unseren Wohnwagen senkrechte Sonnensegel für die Markise genäht habe. Da muss ich etwas Winddruck einrechnen. Ich hab dann mit 80er Saba genäht.
Näh-Anfänger Geschrieben 4. Februar Autor Melden Geschrieben 4. Februar Guten Morgen! Leute, hier fehlt der Like Button. Das Forum ist so schreib - und mitteilungsaktiv, ich bin sehr, sehr erstaunt. Hätte ich nicht vermutet ..
nowak Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar @Großefüß Bei Sonnensegel oder Markise würde ich auch kein 120er nehmen, sondern eher ein 80er. vor 2 Stunden schrieb Näh-Anfänger: Hätte ich nicht vermutet .. Weil...?
SiRu Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar Das inzwischen soooo Standard ist, das das Fehlen wirklich irritierend auffällt. (Ja, ich kenn die Diskussionen drum, nein, ich glaube nicht, das das hier jemals kommen wird.)
Näh-Anfänger Geschrieben 4. Februar Autor Melden Geschrieben 4. Februar (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb nowak: @Großefüß Bei Sonnensegel oder Markise würde ich auch kein 120er nehmen, sondern eher ein 80er. Die Empfehlung habe ich auch. Allerdings, nach gestrigem Probenähen mit dem 80er schwindet mein Optimismus, mit der Veritas 17 PowerStitch "Ledermaschine" zu so einem schönen Stichbild zu kommen. Vermutlich ist der erste Hinweis dass ich nochmals eine andere Maschine brauche, durchaus begründet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Veritas das leistet. Die näht die Stiche hintereinander wie ein Strich, so ein kleiner Absatz zwischen den einzelnen Stichen ist nicht möglich. Auch ist die untere Spulenaufnahme (Bobbine) so konstruiert, dass dickere Fäden da gar nicht durchgehen, weil sie dann klemmen. Vermutlich werde ich die Veritas behalten, aber in den Details bin ich jetzt im einige Erkenntnisse contra Veritas reicher. Es wäre denn, ich fände einen Faden, der das Stichbild mir hier ermöglicht. Eigentlich hätte ich das zuerst fragen sollen, aber mangels Vorlage konnte ich das nicht. Leider kreuzt die Sailrite Diskussion hier immer recht hart rein und macht es weiter unübersichtlich. Ich hatte gesagt, für mich ist Sailrite kein Thema und jetzt macht das Sailrite hier das Kistenteufelchen. Naja, Foren eben ... Und man kann eben nicht jeden Thread aufteilen, wenn etwas Neues oder jemand Neues mit einem anderen Fokus dazu stößt. Bearbeitet 4. Februar von Näh-Anfänger
SiRu Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar Das ist mit was gefertigt, was Du (bisher eigentlich) ganz klar ausgeschlossen hast: Mit Tisch, mit Ölwanne, mit Platzverbrauch und mit teuer. Sprich: Da war eine Sattlermaschine oder zumindest was ähnlich kraftvolles, mit dickem Faden und Mehrfachtransport Geradstich nähendes dran Juki, Pfaff (bei beiden die Industrieschiene, nicht die Haushaltsnähmas!), Sailrite hätte da bestimmt auch was passendes, und ettliche weitere Anbieter außerhalb der Haushaltsmaschinen auch
Näh-Anfänger Geschrieben 4. Februar Autor Melden Geschrieben 4. Februar Ja logisch. Und ich habe es auch begründet! ICH HABE SCHLICHTWEG DEN PLATZ NICHT FÜR SO EIN MONSTER.
Großefüß Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar (bearbeitet) vor 20 Stunden schrieb nowak: Woran Tests aber ohnehin nichts ändern ist das Grundproblem: "Ich möchte etwas nähen, was außerhalb der Spezifikation einer Haushaltsmaschine liegt. Ich möchte mir aber keine Gewerbemaschine kaufen und jetzt soll mir irgendjemand garantieren, dass "billige Haushaltsmaschine X" das nähen kann, was ich damit nähen will." Tja, das ist dein Problem @Näh-Anfänger. Bearbeitet 4. Februar von Großefüß
Näh-Anfänger Geschrieben 4. Februar Autor Melden Geschrieben 4. Februar ist halt die Frage wieder mal, ob Du nowak oder mich damit adressierst. Ich werde es jetzt weiter austesten, mit einem Garn der Stärke 50 raten in Verbindung mit einer Ledernadel 110/18 und mal schauen, was als Ergebnis dabei herauskommt. Dann ist es nicht ein Problem, sondern erst mal eine Herausforderung die zum Problem werden kann. Du kennst das ja, mit den Zitronen und der Limonade ... 😋
Näh-Anfänger Geschrieben 4. Februar Autor Melden Geschrieben 4. Februar vor 20 Stunden schrieb Kraftnaehmaschine: An manchen Stellen (Ecken) waren das auch gern mal drei Lagen. Die Maschine hat das ohne Murren gemacht. Es stimmt allerdings, was andere schreiben: Sie ist langsamer als andere Nähmaschinen. Zierstiche und viel Firlefanz gibt es nicht. Man muss mit dem auskommen, was das Einstellungsrad anbietet. Redet der da von der Toyota? vor 18 Minuten schrieb Näh-Anfänger: Ich werde es jetzt weiter austesten, mit einem Garn der Stärke 50 raten in Verbindung mit einer Ledernadel 110/18 und mal schauen, was als Ergebnis dabei herauskommt. Habe noch die Frage vergessen, ob zu dieser Kombination wirklich noch ein 80er Unterfaden passen würde? Oder soll ich da auch umstellen? Viele Grüße, noch hoffend ..
Bineffm Geschrieben 4. Februar Melden Geschrieben 4. Februar Das ist etwas, was Du letztlich ausprobieren musst. Man kann übrigens auch die Unterfadenspannung ändern (sollte da aber sehr genau wissen, was man tut und vor allem, wie man das Schräubchen wieder hindrehen muss, damit man wieder auf der Werkseinstellung ist). 110er Nadel ist für Deine Maschine noch zugelassen? Sabine
Näh-Anfänger Geschrieben 4. Februar Autor Melden Geschrieben 4. Februar (bearbeitet) Hallo Sabine, das mit der Unterfadenspannung kann ich einstellen. Kein Problem, ich habe einen technischen Beruf. Zwar nicht Feinwerktechnik, aber so ähnlich. Filigranarbeiten, kein Thema. Die 110er Nadel wurde mir von Steffen, einem Nähmaschinenhändler empfohlen, der die Veritas vertreibt. Müsste also passen. Eine genaue Leistungsbeschreibung, welche Nadeln benützt werden können, habe ich nicht gefunden. Sollte ich da vielleicht nochmal bei Veritas direkt nachfragen? Könnte ich machen, gute Idee! Bearbeitet 4. Februar von Näh-Anfänger
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