Machi Geschrieben 3. April 2020 Melden Geschrieben 3. April 2020 (bearbeitet) vor 8 Stunden schrieb solmar: Ich hab meine ganz einfache Anleitung unter "Schnittmuster und Nähanleitungen" in der Rubrik "Sonstiges" eingestellt. ich finde diese Stelle hier imForum nicht. Gibt es einen Link? Bitte , bitte . GEFUNDEN! Bearbeitet 3. April 2020 von Machi Gefunden!
susa1962 Geschrieben 3. April 2020 Melden Geschrieben 3. April 2020 (bearbeitet) @Capricorna wirklich gut - da würde der Bandeinfasser gute Dienste leisten. Muss ich auch mal so probieren. Bis jetzt habe ich nur mit Tunnelzug genäht und die ohne Gummi o.ä. an meine Bekannten abgegeben. Das können sie ganz nach Belieben selber einziehen. Ich glaube, ich werde es für die Tunnelzüge nal mit Gummikordeln und kleinen Stoppern versuchen. Dann kann man die Länge variieren. Bearbeitet 3. April 2020 von susa1962
Nähbert Geschrieben 3. April 2020 Melden Geschrieben 3. April 2020 Hier ist noch eine Super Nähanleitung mit wirklich guten Bildern. Behelfsmaske - Uniklinik Homburg - Nähanleitung- Modell mit drei Falten, oben Draht eingenäht, unten ein kleiner Nasenabnäher. Gepostet von der Uniklinik Homburg, die im Begleittext dazu schreibt: „ (...) Wir von der Krankenhaus-Hygiene am UKS haben uns deshalb von wissenschaftlicher Seite der privaten Stoffmasken-Produktion angenähert“, beschreibt Dr. Sophie Schneitler die aktuellen Überlegungen. Viele Köpfe haben sich nach Literaturrecherche Gedanken gemacht, wie man mit einfachen Mitteln eine gut sitzende Behelfsmaske produzieren kann. In Gemeinschaftsleistung wurde ein Schnittmuster mit Stoffempfehlungen erarbeitet, mit dem man Schritt für Schritt eine textile Behelfsmaske mit optimaler Passform erstellen kann. (...) " und hier der gesamte begleitende Text dazu: https://www.uniklinikum-saarland.de/de/aktuelles/einzelansicht_news/aktuellesseite/article/selbstgenaehte-behelfsmasken-fuer-mund-und-nase-haben-durchaus-einen-nutzen/
solmar Geschrieben 3. April 2020 Melden Geschrieben 3. April 2020 @topcat Danke für das Lob :-) Ich freue mich, wenn sie Dir nutzt.
solmar Geschrieben 3. April 2020 Melden Geschrieben 3. April 2020 (bearbeitet) vor 14 Stunden schrieb solmar: Ich hab meine ganz einfache Anleitung unter "Schnittmuster und Nähanleitungen" in der Rubrik "Sonstiges" eingestellt. In der Datei war ein Fehlerteufelchen - Die Kontaktadresse war falsch. Es ist jetzt korrigiert. Entschuldigung. Da es wirklich schwer zu finden ist, hier die Hilfe dazu: Ganz oben auf dieser Seite Reiter "Inhalt", dann Downloads, auf der rechten Seite Schnittmuster und Nähanleitungen auswählen und auf "3 weitere" klicken. Dort findet man dann endlich die Rubrik "Sonstiges" :-) Bearbeitet 4. April 2020 von solmar
andrea59 Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 So, hier jetzt die " Anleitung", die ich dazu lege, wenn ich meine Masken verschenke Ist sicherlich nicht die beste Wortwahl, aber ich denke es sollten so doch alle verstehen. LG Andrea
achchahai Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 @solmar Danke für die super Anleitung (und die Erklärung, wo man sie findet)! Die werde ich dann heute nochmal ausprobieren, obwohl ich eigentlich nur noch nach dem Essener Modell arbeiten wollte. Aber im Bekanntenkreis wollen einige unbedingt einen „Filter“ haben... Würde ich aber nur fünf mit der Zackenschere bearbeiten, ich hätte bei meinen beiden Modellen später sicherlich Schwielen an den Händen. Daher werde ich die Ecken wahrscheinlich versuchen mit der Overlock zu „schneiden“
achchahai Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 @andrea59 Das ist gut, sowas erstelle ich mir auch und lege es den Masken für die Bekannten und Familie bei! Allerdings hatte ich in dem verlinkten Video von dem Krankenpfleger (Hr irgendwas) gelernt, dass man immer erst die unteren Bändel öffnen soll, um ein „Eigenleben“ der Masken und damit Kontaminierung zu verhindern?
Nähbert Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 @andrea59 Vergiss nicht, dass auch die Nase mit bedeckt wird! Ich sehe hier wirklich viele rumlaufen, die die Nase mehr oder weniger freiliegen haben...
lanora Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 vor 45 Minuten schrieb andrea59: So, hier jetzt die " Anleitung", die ich dazu lege, wenn ich meine Masken verschenke Ist sicherlich nicht die beste Wortwahl, aber ich denke es sollten so doch alle verstehen. LG Andrea Ich drucke das hier aus : https://maskezeigen.de/downloads/
Nähbert Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Seitdem ich mir das Schnittmuster von Elle Puls zu Vergleichszwecken r diesen Thread runtergeladen habe, schickt sie mir regelmäßig Updates und neue Gestaltungstipps. Heute bekam ich einen Hinweis auf Tiergesichterapplikationen für Kindermasken. Irgendwie auch eine nette Idee. Ich hatte hier im Thread auch schon einen Lachmund auf einer Maske gesehen.
Brisa Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 In der Anleitung der Uniklinik Homburg steht: kein Hemdenstoff, irgendwo stand auch: keine Tischdecken. Aber wenn das Material 100% Baumwolle ist und nicht zu locker gewebt, müsste das nicht gehen?
Capricorna Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 vor 22 Stunden schrieb SiRu: @Capricorna Das obere Bindeband gehört mehr Richtung Oberkopf (alternativ direkt etwas lockerer nach unten Richtung Nacken) und das untere entweder in den Nacken oder auch nach ganz oben geführt auf den Kopf gebunden. (Dann greift das Tuch auch richtig unter's Kinn...) Das geht mit der Verlängerung der Seiteneinfassungen ganz prima. (Und geh mit dem Ding um mal ein paar Treppen und um den Block - Du wirst für das bißchen Seitenluft dankbar sein. Wichtig ist, das es vorne vor Mund und Nase dicht sitzt.) (Meine TA würd Dir bei der 2. Seitenansicht bestätigen, das Du da Hobbit-Ohren hast... ) Ich hatte das obere Bindeband weiter oben gebunden, aber bei Bewegung rutschte das nach unten. Mein oberer Hinterkopf ist wohl etwas deutlicher ausgeprägt? Hobbit-Ohren... also, Elfen-Ohren wären mir ja lieber Der Tragetest steht tatsächlich noch aus; hatte die Teile bislang nur testweise ein paar Minuten drinnen an; wie sich das längere Zeit durch zwei Lagen Stoff atmet, muss ich noch herausfinden. Das ist auch die ganz einfache, doppellagige Version, ohne Fach für eine dritte Lage innen.
Capricorna Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 (bearbeitet) vor 2 Minuten schrieb Brisa: In der Anleitung der Uniklinik Homburg steht: kein Hemdenstoff, irgendwo stand auch: keine Tischdecken. Aber wenn das Material 100% Baumwolle ist und nicht zu locker gewebt, müsste das nicht gehen? Ich hatte irgendwo gesehen, dass sich ein Vliesstoff mit seiner unregelmäßigen Faser-Struktur besser eignet als gewebte Stoffe in Leinwandbindung, weil die Löcher da kleiner sind. Vielleicht ist das der Hintergrund für die Empfehlung? Aber wenn man eine Lage Vlies von den hier empfohlenen Möglichkeiten dazwischen legt, müsste man das doch eigentlich zumindest etwas ausgleichen können, oder? Bearbeitet 4. April 2020 von Capricorna
Fadennudel Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Zum Hemdenstoff: der geht meistens nicht, weil sehr dünn und mercerisierte Baumwolle. Dabei werden die feinen Härchen der Baumwollfaser chemisch entfernt. Diese Kombination macht den Stoff zu durchlässig. Man erkennt mercerisierte BW daran, dass der Stoff leicht glänzt und sehr glatt ist. Ich verwende ihn trotzdem, weil ich standardmäßig eine Tasche für extra Filtermaterial in meinen Masken drin habe. Und er kräuselt sich an den Seiten schön ein und liegt dann gut an.
NadelEule Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Ich habe hier noch fest gewebte Baumwollhemden (Winterware) nicht die dünnen Fähnchen. Der Stoff erscheint mir als dicht genug.
andrea59 Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 @achchahai ja, meine Bekannten wollen teilweise auch mit Filtertasche. Dazu kann ich nur sagen, wenn man einen dichten BWStoff hat und diesen doppelt legt, braucht man keine zusätzlichen Filter. Je dichter alles ist, deste weniger will man das Teil tragen und bei vielen sieht man nämlich, dass sie es unters Kinn schieben. Ich hatte das in meiner Zeit im Labor so gelernt( hatte auch mit gefährlichen Viren zu tuen). Also erst Kopfbänder öffnen, dann Halsbänder. Vllt macht es heute anders. @Nähbert ja, habe ich auch schon gesehen und denke ich sollte es in " Mund-Nasen-Abdeckung" umbenennen. Ich finde die bunten und aufgemotzten Masken auch sehr schön, allerdings habe ich Bedenken, dass viele den Zweck dahinter vergessen und leichtfertig werden und dann auch öfters anziehen, falsch behandeln usw. @Brisa Hemdenstoff halte ich absolut für zu dünn. Die alten weißen Damasttischdecken sind eigentlich sehr dicht gewebt und wenn man es dann noch doppelt nimmt, reicht das auf jeden Fall. Je dichter die Maske ist, desto schneller wird sie feucht durch die Atemluft, deswegen alles in vernünftigen Maße. Und jetzt widerspreche ich der Meinung vom RKI: der, der eine Maske trägt ist auch geschützt, natürlich nicht zu 100% und auch nur dann, wenn die Maske richtig angewendet wir. Es wird nur anders gesagt, dass die Menschen sich nicht zu sicher fühlen. LG Andrea
SiRu Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 vor 3 Minuten schrieb andrea59: Also erst Kopfbänder öffnen, dann Halsbänder. Macht man auch heut noch so, wenn man's korrekt macht. Und nur an den Bänder anfassen... (Wenn ich mir die Hemden meines Chefs anguck... die könnte man vermutlich 6 -fach legen, und immer noch gut durchpusten...)
sisue Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 vor 1 Stunde schrieb andrea59: Dazu kann ich nur sagen, wenn man einen dichten BWStoff hat und diesen doppelt legt, braucht man keine zusätzlichen Filter. Messungen zeigen was anderes. Verlinkt weiter vorne in diesem Thread. vor 1 Stunde schrieb andrea59: Und jetzt widerspreche ich der Meinung vom RKI: der, der eine Maske trägt ist auch geschützt, natürlich nicht zu 100% und auch nur dann, wenn die Maske richtig angewendet wir. Es wird nur anders gesagt, dass die Menschen sich nicht zu sicher fühlen. Das RKI sagt das, weil es keine Evidenz dafür gibt, daß der Träger selbst geschützt wird. Das ist etwas anderes als Fühlen. Es ist natürlich möglich, daß es auch zu einem gewissen Grad eine protektive Wirkung für den Träger hat, aber dafür gibt es keinen Nachweis.
JulianeS Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Moin, ich habe für das Futter Baumwollstoff uralter Kopfkissen/ Paradekissen genommen, ähnlich eines Inletstoffs. Das ist sehr dicht und ich habe den Küchenrollenfilter rausgenommen! lg jule.
Machi Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Zitat Hallo, ich habe ein paar Masken nur aus Anti-Staubtücher (von der Größe passt ) . Was spricht dagegen? Ich habe die schon zum Testen gewaschen und auch bei 77Grad 30 min im Backofen gehabt. Wie neu!
stofffetzerl Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 (bearbeitet) Meine Behelfsmasken im Einsatz: Mein Sohn hat heute geheiratet. Wenn sie später mal ihren Kindern und Enkeln von ihrer Hochzeit zu dieser verrückten Corona-Zeit erzählen , haben sie ein Erinnerungs- und Beweisfoto. Bearbeitet 4. April 2020 von stofffetzerl
Nähbert Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Na, da haben sie ja Glück, dass sie ein funktionierendes Standesamt gefunden haben und ihr Euch in einer Gruppe versammeln durftet. Ich habe auf Seite 4 des Threads die neuen Links dieser Woche in meine Zusammenfassung aufgenommen.
heija Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 vor 5 Stunden schrieb NadelEule: Ich habe hier noch fest gewebte Baumwollhemden (Winterware) nicht die dünnen Fähnchen. Der Stoff erscheint mir als dicht genug. meinst du Flanell, evtl köpergewebt, und einseitig angeraut? Der Köperbindige (schrägstruktur) ist evtl dicker und dichter als der Leinwandbindige (Kreutzstruktur, wie Taschentuch, Geschirrtuch etc), obwohl es natürlich vorallem auf die Garnfeinheit ankommt. Den Köperbindigen Stoff würde ich für tauglich halten. Flanell auch.
heija Geschrieben 4. April 2020 Melden Geschrieben 4. April 2020 Universität Cambridge bewertet 2x Jersey gut. Ich denke, wegen der Auffangkapazität. Aber dehnen darf es sich nicht. Ich möchte feinen Hemdenpopeline als 3. Stoff zur Formstabilität dazu kombinieren.
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