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Geschrieben

30 Grad ist natürlich eigentlich ein Nogo für Mundschutz. Meine Erfahrung ist aber, dass die Materialien viel mehr vertragen. Polyester an sich verträgt ja problemlos  Temperaturen bis 95 Grad. Ich habe hier auch Polyesterstoffe, die für Kochwäsche freigegeben sind.

 

Das Material Polyester kann nicht der limitierende Faktor sein. Vermutlich sind es die Farben, die nicht so temperaturstabil sind. Wie temperaturbeständig Elasthan ist, weiß ich nicht. Aber Albststoffe Shield enthält auch 5% Elasthan und ist bis 95 Grad waschbar.

 

Es könnte also sein, dass man auch 30 Grad Stoffe bei 60 Grad waschen kann und die nach 20 Wäschen immer noch ganz ansehnlich sind. Das wäre ja schon mal was.

 

Was interessant an Scuba ist, ist die Formstabilität. Ich hab hier auch einen leichten Softshell von dem ich diese Formstabilität kenne. Der funktionierte schon ganz gut für einen Mundschutz, lies sich aber ein wenig schwer atmen.

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Geschrieben (bearbeitet)
Am 21.7.2020 um 15:54 schrieb Floriane-Lilian:

Weiß Du zufällig aus was diese Beschichtungen bestehen? Es ist doch vor der Nase und ob das wieder gut zum einatmen ist?. 

 

Genau da bin ich auch extrem vorsichtig. Es genügen ja winzigste Teile... Oder, besser gesagt: je winziger die Teilchen sind, desto problematischer können sie gegebenenfalls sein... :o

Von daher bleibe ich erstmal weiter bei meinen Masken aus abgelegten Oberhemden.

 

 

Am 21.7.2020 um 17:55 schrieb Stoffmaus:

@running_inch  Meine Masken habe ich aus BW Stoffen, die man auch zum Patchworken o.ä. nimmt, genäht. Dürfte ich die dann auch nicht benutzen?:verwirrt:

 

Am 21.7.2020 um 19:04 schrieb SiRu:

Doch, die darfste benutzen.

(Das da manchmal der Warnhinweis "Nicht für Baby-Schlafsachen benutzen" draufsteht, ist, weil die reine Baumwolle ohne Flammschutzausrüstung sind.)

 

Ich sehe das so wie @SiRu . Zumal daraus ja häufig auch Bettdecken angefertigt werden -> direkter Körperkontakt. Ggf. kann man auf der Innenseite der Masken einen Stoff verwenden, der schon x-mal gewaschen und daher weitestgehend unbedenklich ist.

 

 

Am 23.7.2020 um 14:55 schrieb Floriane-Lilian:

Das würde mich auch interessieren, denn es klingt interessant.

 

Ich habe den Versuch mit kochendheißem Wasser Masken zu überbrühen schon gemacht habe.

Sofort mit dem Temperaturfühler gemessen waren es an der Oberfläche nur noch 76° C. Nach 4 min mit geschlossenem Deckel 67°, keine 10 min nach dem Überbrühen waren es nur noch 59°C. Daher habe ich diese Methode für mich ausgeschlossen. Coronaviren beginnen sich ab einer Temperatur von ca. 70°C zu zersetzen. Über die Dauer weiß ich nicht wirklich Bescheid. Mir waren daher die paar Minuten zu wenig, um sicher gehen zu können.

 

 

 

Wenn du etwas Spüli oder Waschmittel ins Wasser gibst, vernichtet das die Coronaviren ebenfalls zuverlässig, auch bei niedrigeren Temperaturen. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, rubbelst du die Masken nochmal ordentlich durch, sobald das Wasser kühl genug ist, um reinzufassen. :)

Bearbeitet von running_inch
Geschrieben

Äh, das Thema Tenside hatten wir doch vor Monaten (als wichtiger als Temperatur), oder bin ich jetzt komplett auf dem Holzweg? Ich bin irritiert :o

Geschrieben

Ich kann nur für mich sprechen, und ich bin zuweilen froh, wenn das ein oder andere nochmal irgendwo von irgendwem wiederholt wird, weil ich mir nicht immer alles sofort und dauerhaft merken kann. :o

Aber vielleicht habe ich Floriane auch nur falsch verstanden. Das schließe ich nicht aus.

Geschrieben

Sorry, alles gut. Ich war nur irritiert, weil das Thema Temperatur wieder hochgekommen ist.

Geschrieben
Am 24.7.2020 um 18:30 schrieb haniah:

Das Material soll wärmeisolierend wirken

 

Nein, ich nähe keine Masken mehr, solange ich noch gute Masken aus Baumwolle im Vorrat habe. Und eine Maske aus einem wärmeisolierenden Material vor Mund und Nase, das erscheint mir für den Sommer nicht unbedingt das ideale Material zu sein.

Draußen 34 Grad Hitze, 37 Grad Atemluft ? - Sauna vor dem Mund? Und dann in den Supermarkt bei kühlen 23 Grad, das hat mir schon in Kalifornien (vor mehr als 10 Jahren) nicht gefallen.

 

Gibt es inzwischen eine aktuelle Zahl, wieviel Masken genäht wurden? Die 10.000er-Marke müssten wir doch erreicht haben.

Geschrieben

Ich hab die letzten Monate viele Mundschutze aus Evolon genäht. Das Material ist ein Mikrofaser-Vlies, was man vor allem bei Milbenschutz-Encasings findet. Es gibt aber auch z.B. Geschirrhandtücher und Putzlappen daraus. Vom Atemwiderstand im mittleren Bereich, etwa wie 3 lagig Baumwolle. Geht aber noch ganz gut. Von der Filterwirkung sehr gut, sehr viel besser als jede Baumwollmaske.

 

Normal ist das Evolon für Milbenschutz weiß. Letztens fand ich diesen bunten Stoff bei Ebay:

https://www.ebay.de/itm/Vliesstoff-2-92-m-Mikrofaser-bunt-kochfest-Meterware/124151245778

 

Ich ahnte, dass das Evolon sein muss, also bestellt und getestet. Es ist Evolon, ich finde ihn sehr schick. Ist auch bis 90 Grad waschbar. Bleibt zu hoffen, dass die Druckfarben nicht gesundheitsschädlich sind. Unangenehmen Geruch habe ich aber nicht festgestellt.

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Win:

Ich hab die letzten Monate viele Mundschutze aus Evolon genäht. Das Material ist ein Mikrofaser-Vlies, was man vor allem bei Milbenschutz-Encasings findet. ....................

 

Wozu braucht man Milbenschutz bei Behelfsmasken? Besonders, wenn nicht sicher ist, dass die Druckfarben nicht gesundheitsschädlich sind. Würde mich über eine Erklärung freuen, Danke :)

Geschrieben (bearbeitet)

Der Milbenschutz ist natürlich nicht interessant. Aber für den Milbenschutz braucht man Materialien, die recht dicht und zugleich auch atmungsaktiv sind. Recht schnell wurde in der Krise klar, dass Evolon gegenüber normalen Stoffen sehr viel besser filtert. Das hängt vor allem an den feinen Mikrofasern, die hier auch noch sehr dicht und kompakt verbunden sind. Außergewöhnlich für ein Vliesmaterial ist auch, dass es so stoffähnlich ist, dass es vielen gar nicht auffällt, dass das kein gewebtes Material ist.

 

Bei fast allen gewebten Materialen hat man 2 entscheidende Nachteile: Die Fasern im Garn liegen so dicht beieinander, dass sich nur schlecht hindurch atmen lässt. An den Kreuzungspunkten der Webung entstehen Löcher, durch die man hauptsächlich atmet. Diese Löcher sind bei einem normalen Baumwollstoff etwa 50-100 µm groß (0,05-0,1mm). Kleine Partikel kommen da problemlos durch. Bei Evolon ist das anders, da hat man nur relativ selten mal Löcher im Material, nahezu alle Luft muss durch das Vlies durchwandern und wird durch die extrem feinen Fasern dann gefiltert. Mit Evolon kann man bei dichtem Maskensitz durchaus auf FFP2 Niveau kommen. 

 

Die Fasern von Evolon sind ungefähr Faktor 10-50 mal feiner, als normale Vlies- bzw. Garnfasern.

Bearbeitet von Win
Geschrieben

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, jetzt habe ich den Vorteil verstanden!

 

Geschrieben

Hallo Win,

um diesen Stoff schleiche ich auch seit Wochen herum. Besonders in Verbindung mit deinem Schnitt. Der sieht sehr vielversprechend aus. Ich probiere da gerne mal was aus. Und mit dem Shop habe ich bisher immer gute Erfahrungen gemacht.

Liebe Grüße Sabine

Geschrieben

@TilliBin gespannt, welche Erfahrungen du damit machst. Eine Maske nach obigem Schnitt habe ich schon genäht, trägt jetzt meine Frau. Sie ist zufrieden. Sie wollte aber auch Gummis um die Ohren.

Geschrieben

Hat schonmal jemand einen Mundschutz aus Mikrofaser-Velour-Handtüchern genäht? Ich habe gestern ein paar Tests mit dem Material gemacht. Vom Atemwiderstand mittelmäßig (wie 3 Lagen Baumwolle) und vom Filtervermögen sehr gut (ähnlich Evolon). Getestet hatte ich das Mikrofaser-Badetuch von Decathlon.

Geschrieben

@Win Hallo,

 

ich hab mal gerade durch die geatmet, die ich als Material für einen Bademantel liegen habe. Sind von Crivit/Lidl letztes Jahr und mindestens einmal vorgewaschen. Stinken aber noch stark nach Chemie. Würd ich, glaube ich, so nicht für eine Maske nehmen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab heute einen Mundschutz aus dem Decathlon Mikrofaser-Badetuch genäht. Nach dem obigen Schnittmuster, den Rand dann mit einem Satin-Schrägband gesichert. Geruch hab ich bei dem Material nach dem Waschen nicht wahrgenommen. Der Stoff ist sehr weich und zieht einem beim Atmen vor den Mund. Ich hab dann mit einem Kabelbinder (4,8 mm breit) stabilisiert, der einmal quer von innen reingelegt wird und in den Taschen der seitlichen Abnäher gut hält. Das geht, ich will aber gelegentlich nochmal einen Versuch mit Vlieseline S320 machen, was ich von innen zur Stabilisierung aufbügle.

 

Man spürt schon deutlich den Atemwiderstand, aber es geht noch brauchbar. Hier mal zur Orientierung ein paar Unterdruck-Messwerte bei 32 l/min Volumenstrom und einer Atemfläche von 50cm²:

 

Baumwolle einlagig 132g/m²  42 Pa

Baumwolle zweilagig  85 Pa

Jersey einlagig ca. 20-40 Pa

Albstoffe Shield  23 Pa

Decathlon Mikrofaser-Badetuch 103 Pa

Evolon 100g/m² 127 Pa

FFP2 Maske ca. 120 Pa

Chirurg. Einmal-Mundschutz ca. 20-40Pa

 

 

Man kann ungefähr sagen: Doppellagig etwa doppelter Atemwiderstand. Und natürlich ist jeder Stoff nochmal etwas anders, Baumwollstoffe können sich da im Bereich von 20-100 Pa bewegen. Zum groben Vergleich kann man aber sagen, das Mikrofaser Handtuch liegt so im Bereich 2-3 Lagen Baumwollstoff oder FFP2 Niveau. Ich hab auch schon Masken mit 230Pa Atemwiderstand getragen, für einen Einkauf geht das, nicht aber für stundenlanges Tragen.

 

Von der Filterwirkung ist das Mikrofaser-Badetuch wirklich gut, das kommt an Evolon oder FFP2 ran.

 

Beim Nähen ist ein kleiner Fehler unterlaufen, weshalb später nochmal unten 2 zusätzliche Abnäher rein mussten. Sonst wäre die Randabdichtung nicht optimal gewesen. Wenn man genau hinschaut, sieht man mittig verlaufend den schwarzen Kabelbinder, der die Maske in Form hält. Der wird genau auf Länge geschnitten und an den Ende mit Feuerzeug etwas verrundet.

 

 

2020-07-27-001-luna-decathlon.jpg

Bearbeitet von Win
Geschrieben

@Win

Wie kommt es, dass Du all diese Messungen machen kannst?

Arbeitest Du in dem Bereich?

 

Geschrieben

@NähbertIch hatte zu Beginn der Krise ein hobbymäßiges Interesse daran entwickelt, das ganze Thema Masken zu "beackern". Dabei sind dann einige Lösungen entstanden, verschiedene Parameter zu vermessen. Das ging mit überschaubaren Aufwand. Ich hatte auch einige Leute übers Internet kennen gelernt, die ähnlich unterwegs waren und mit denen ich mich austauschte. Vieles entwickelte sich in diesem Austausch.

 

Das Kniffeligste war die große Frage, welche Filterwirkung eine Maske hat. Wie kann man das mit einfachen Mitteln testen? Heraus kam eine ganz simple Lösung: Ein einfacher Luftbefeuchter, der mit Ultraschall arbeitet, zerstäubt sehr fein das Wasser. Ich nehme dafür einen Beurer LB 12. Statt Wasser kommt nun eine konzentrierte Süßstoff-Lösung rein, etwa 200 Süßstofftabletten auf 100ml Wasser. Nun atmet man in der Aerosol-Wolke durch die Maske über den Mund ein. Spürt man nun Süße im Mund, weiß man, die Maske lässt was durch. Mit etwas Übung und Erfahrung kann man anhand der Süße etwa einschätzen, wie gut eine Maske filtert. Ebenso kann man damit testen, ob die Maske dicht auf dem Gesicht aufliegt oder ob es Undichtigkeiten gibt.

 

Es ist viel wert, ein Gefühl für die Filterwirkung zu bekommen. Gerade wenn man Masken haben möchte, die auch Aerosole filtern können. Und Aerosole spielen bei Corona ja eine besondere Rolle. Zumindest in bestimmten Situationen.

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Win:

@NähbertIch hatte zu Beginn der Krise ein hobbymäßiges Interesse daran entwickelt, das ganze Thema Masken zu "beackern". Dabei sind dann einige Lösungen entstanden, verschiedene Parameter zu vermessen. Das ging mit überschaubaren Aufwand. Ich hatte auch einige Leute übers Internet kennen gelernt, die ähnlich unterwegs waren und mit denen ich mich austauschte. Vieles entwickelte sich in diesem Austausch.

 

Das Kniffeligste war die große Frage, welche Filterwirkung eine Maske hat. Wie kann man das mit einfachen Mitteln testen? Heraus kam eine ganz simple Lösung: Ein einfacher Luftbefeuchter, der mit Ultraschall arbeitet, zerstäubt sehr fein das Wasser. Ich nehme dafür einen Beurer LB 12. Statt Wasser kommt nun eine konzentrierte Süßstoff-Lösung rein, etwa 200 Süßstofftabletten auf 100ml Wasser. Nun atmet man in der Aerosol-Wolke durch die Maske über den Mund ein. Spürt man nun Süße im Mund, weiß man, die Maske lässt was durch. Mit etwas Übung und Erfahrung kann man anhand der Süße etwa einschätzen, wie gut eine Maske filtert. Ebenso kann man damit testen, ob die Maske dicht auf dem Gesicht aufliegt oder ob es Undichtigkeiten gibt.

 

Schade, dass Du erst so spät hier in diesen Thread gestoßen bist.

Ganz am Anfang der Pandemie war es ja nahezu unmöglich, zu diesen Fragestellungen Antworten zu finden.

Offizielle Stellen hatten da auch noch wenig die selbstgenähten Masken in verschiedenen Materialien genäht.

Mich hatte das damals schon interessiert, neben der Frage nach dem optimalen Schnittmuster.

Ich hab damals das Internet durchforstet, hab viel gelernt über Fadendichten und Stoffqualitäten.

Inzwischen habe ich "mein" Lieblingsschnittmuster gefunden bzw aus verschiedenen Lösungen für mich zusammengebaut und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass doppellagige Baumwolle, relativ dicht gewebt für meine Bedürfnisse passt.

Ich habe allerdings die Möglichkeit, mit relativ wenigen Sozialkontakten auskommen zu können.

Zu evolonähnlichen Materialien gab es hier im Thread mal einen Link, ich denke das könnte im April gewesen sein. Da hat ein Krankenhaus in Amerika mit einem blauen Vliesmaterial experimentiert.

 

 

Geschrieben
Am 9.4.2020 um 13:40 schrieb Crash:

Hier findet Ihr die im Video zitierte Anleitung für die Maske der Universität Florida:

https://anest.ufl.edu/wordpress/files/2020/03/PROTOTYPE-2-TUTORIAL.pdf.

Da ist in der Materialliste auch das Vlies aufgeführt, Halyard H600 FABRIC.

 

https://anest.ufl.edu/clinical-divisions/mask-alternative/

 

Das erklärt auch, wieso diese Modelle den Versuchstest bestanden. Das verwendete Vlies machte den Unterschied.

@Win

So, gefunden.

Das war die Maske mit dem Vliesstoff, die ich eben in meinem Post meinte...

Geschrieben

@NähbertHab mal etwas recheriert, das dort verwendete Material zählt wohl zu der Obergruppe "Sterilisationsvlies". Also Instrumente, die während der Sterilisation darin eingepackt werden und danach auch darin verpackt bleiben. Die müssen dann so dicht sein, dass keine Bakterien/Viren aus der Umgebung da hindurchwandern können. Deshalb werden da wohl SMS-Vliese verwendet, genau das, was auch gute Mundschutze haben. SMS steht für die Materialkombination Spunbond - Meltblown - Spunbond, also 2 äußere Lagen Spinnvlies, die für Stabilität sorgen und grob filtern, in der Mitte dann eine sehr feinfasrige Meltblown-Schicht, die die eigentliche Filterung übernimmt. So sind z.B. die meisten Einmal-Mundschutze auch aufgebaut.

 

Finde ich auf jeden Fall interessant, wenn man unter den Sterilisationsvliesen welche findet, die von den Eigenschaften für Mundschutze nutzbar sind. Da dürfte man sich auch recht sicher sein, dass die nicht schadstoffbelastet sind. Das dort verwendete Halyard H600 ist leider nur schwer am deutschen Markt zu bekommen, scheint hier nicht gängig zu sein. 

Geschrieben

@Win Die SMS-Infos gingen hier im Thread schon mal rund. Trotzdem Danke!

Wie gesagt, interessant ist das allemal, aber ich bleibe bei meiner Kombi: 2 Lagen Stoff mit Öffnung zum Einschub von Filtervlies.

Da hatte ich Staubfangtücher vorgesehen, die sind ja ebenfalls aus Spinnvlies und die gibt es in jedem Supermarkt in der Putzmittelabteilung.

Ansonsten "social distancing" oder AHA, so lange bis die Pandemie vorüber ist...

Geschrieben (bearbeitet)

Als Filtereinlage hatte ich auch ein interessantes Material gefunden, was recht gut filtert, wenn man es 2-3 lagig nimmt. Hat auch nur geringen Atemwiderstand. Das sind die "Jean Carol  Einmalwaschlappen samtweich". Genau die, alle anderen von Jean Carol sind aus Papier und nicht aus Vlies. Bekommt man z.B. bei Rossman und Real.

 

Das man irgendwann seine Maske und sein Material gefunden hat, kann ich verstehen.

Bearbeitet von Win
Geschrieben

Kann ich mal noch eine Verständnisfrage zu dem Evolon stellen, bitte? Ich habe im Internet folgende Information zur Filtergröße gefunden: "Evolon® ist ein unbeschichtetes Mikrofaservlies, kein Rascheln, komfortabel, allergen- und milbendicht bis zu einer Partikelgröße von 0,001 mm."

 

0,001 mm sind lt. Google-Umrechner 100 nm.

 

Nun würde ich den Text so interpretieren, dass Partikel in einer Größe von mehr als 100 nm vom Evolon gefiltert werden. Richtig?

 

Lt. Wikipedia sind Coronaviren 60-160 nm groß. Damit wären sie teilweise kleiner als die Filtergröße von Evolon und können durchdringen. Wie verträgt sich das denn mit der Einschätzung, dass Evolon auch FFP2-ähnliche Schutzwirkung entfalten kann?

 

Ich kaue da jetzt schon seit Tagen drauf rum und komme auf keinen grünen Nenner. Deshalb dachte ich, ich frag' einfach mal...

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