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Reste für die Küche


sewing Adam

1.847 Aufrufe

Hallo liebe Lesende!

 

Zum Wochenende ein kleines Upcycling/Recycling-Projekt.

 

Gelegentlich muss man ja doch mal ein gern getragenes Shirt entsorgen, ob selbstgenäht oder gekauft. Manchmal ist der Stoff abgetragen und ausgebleicht, manchmal gibt es kleine Löcher oder Flecken die nicht mehr rausgehen. Für solche Fälle habe ich mir vor einiger Zeit ein kleines Projekt überlegt das ich so praktisch finde das ich mich beinahe schon darauf freue das nächste Shirt auszumustern: Mehrweg Küchentücher! Man könnte es natürlich einfach als Lappen bezeichnen. Anders ist aber schöner. ;)

 

Das aussortierte Shirt wird, wenn nötig gebügelt, glatt auf den Tisch gelegt, das Vorderteil zeigt nach oben. Dann zeichne ich mir ein Quadrat in passender Größe an, z.B. 30x30 oder 40x40 cm.  Ich schneide durch alle Lagen so dass der Stoff doppelt liegt. Das ganze umnähe ich mit der Overlock. Da Ecken mit der Ovi nicht sooo schön werden runde ich die Ecken beim nähen ab. Zum Abschluss "quilte" ich das ganze durch damit die beiden Stofflagen verbunden sind und mehr Halt haben. Das mache ich freihand, meistens mit Zick-Zack damit es elastisch bleibt. Dieses mal wurden es Spiralen, ich habe aber auch schon Rautenförmig oder in Linien gesteppt. Da für die Tücher die Garnfarbe egal ist ist das auch ein schönes Projekt um Spulen leer zu nähen. 

 

Mehr ist es nicht. Ich habe in der Küche inzwischen einen kleinen Stapel davon liegen und verwende sie wahlweise als Handtuch, Spüllappen oder zum Putzen. 60 Grad Wäsche haben sie bis jetzt alle übrestanden.

 

Das zuletzt ausgemusterte Shirt hatte lange Ärmel, so habe ich noch ein zweites Tuch herausbekommen.

 

20210511_223738.jpg

Habt ihr auch solche Recycling-Ideen?

 

LG

Adam

Bearbeitet von sewing Adam
Schreibfehler

20 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Großefüß

Geschrieben

Meine Mutter hat sowas früher immer gemacht, aber einfach große Stoffstücke.

 

Aber ich finde die Reinigungswirkung von Mikrofasern wesentlich besser.

achchahai

Geschrieben

vor 28 Minuten schrieb Großefüß:

Meine Mutter hat sowas früher immer gemacht, aber einfach große Stoffstücke.

 

Aber ich finde die Reinigungswirkung von Mikrofasern wesentlich besser.


Ich hatte das jetzt so verstanden, dass es um einen Ersatz für die Tücher der Küchenrolle geht? Dann müssten sie ja keine große Reinigungswirkung haben sondern nur saugfähig sein. Mir gefällt die Idee!

Rehleins

Geschrieben

Bisher habe ich  das nur mit ausrangierten Frotteehandtüchern gemacht und aufgrund der Dicke einlagig und ohne quilten...;)

Ich benutze die sehr gerne. Auf die Idee, Jersey zu benutzen, bin ich noch nicht gekommen.

Von meinem letzten Shirt ist noch ein Rest über, wo ich nicht wußte, was ich damit machen soll. Zum Entsorgen zu groß und Zum-noch-was-draus-machen zu klein....

Da werde ich gleich mal einen Versuch starten.

Wobei ich mich frage, ob vorher quilten nicht praktischer ist.....

Lalleweer

Geschrieben (bearbeitet)

Guten morgen :winke:

 

sehr schöne Lappen Adam ich mache das auch so wir benutzen sie in der Küche / Bad

und wenn sie für Küche/Bad nichts mehr sind

dürfen die Lappen am Boot weiter arbeiten bevor sie dann irgendwann entsorgt werden.

 

Kreative Grüße

Lisa

Bearbeitet von Lalleweer
Viola2001

Geschrieben

Ich hab das bisher auch nur mit ausrangierten Frotteehandtüchern gemacht.

Die Idee mit dem Jersey finde ich super.

 

 

Lykke

Geschrieben (bearbeitet)

vor 7 Stunden schrieb Großefüß:

Meine Mutter hat sowas früher immer gemacht, aber einfach große Stoffstücke.

 

Aber ich finde die Reinigungswirkung von Mikrofasern wesentlich besser.

 OT, aber vielleicht interessant: 

 

Mikrofaser erzeugt Mikroplastik, wenn man die Tücher / Schwämme wäscht. Die landet im Trinkwasser, in Flüssen, Seen, Meeren und richtet dort viel Schaden an. In unsere Organismen wirkt sie wie ein Gift-Schwamm, sie kann zu Gewebsveränderungen und, wichtig zu wissen, Entzündungsreaktionen im Körper führen. 

 

Klärwerke können sie bislang nicht heraus filtern. 

 

Ich versuche Plastik daher zu meiden - Umverpackungen, Tücher, Plastikflaschen bei Haushaltsreinigern und Kosmetik. 

 

Es gibt tolle Alternativen, die das nicht tun - Bambus beispielsweise, aber auch einfache Baumwolltücher, ebenso wie Schwämme nicht aus Plastik, sondern Luffa oder Zellulose. Gibts heute auch bei dm beispielsweise. 

 

Oder eben selbst gemacht aus alten Shirts. 

 

Die Bambustücher, die ich habe, stehen den Mikrofasertüchern in Sachen Reinigungsleistung in absolut NICHTS nach. Man kann sie problemlos bei 60 Grad waschen. 

 

 

 

 

Bearbeitet von Lykke
laquelle

Geschrieben

Ich bin auch zurückgekehrt zum alten Stil, nach dem alles, was geht, zu Putzlappen wird. Einige wenige Synthetikstoffe kann man nur zum Schuheputzen nehmen, da sie kein Wasser aufsaugen. Alte Handtücker werden gedrittelt, versäubert und sind fantastisch für die Dusche (die Fliesen). Ich habe keine Kabine, nur Vorhang, sehr pflegeleicht. Manche geeigneten BW-Stoffe wurden auch schon zu Pflanztüchern, aber sie müssen noch stabil genug sein.

 

Das Plastikzeugs zum Putzen ist mir auch schon lange verdächtig, obwohl es eine ganze Reihe davon in meinem Haushalt gibt. :( Wer außer mir hat noch "Putzschwämme"? Ich glaube, das ist das Schlimmste. Was macht man damit? Sie liegen nur rum ... seit Jahren.

sewing Adam

Geschrieben

Guten Morgen! :) 

Ui, so viel Feedback! Scheint ja ein aktuelles Thema zu sein...

 

vor 9 Stunden schrieb Großefüß:

Meine Mutter hat sowas früher immer gemacht, aber einfach große Stoffstücke.

 

Aber ich finde die Reinigungswirkung von Mikrofasern wesentlich besser.

Mikrofaser kenne ich eigentlich nur vom Fensterputzen. Ob die Tücher da auch funktionieren müsste ich mal testen.

 

vor 8 Stunden schrieb achchahai:


Ich hatte das jetzt so verstanden, dass es um einen Ersatz für die Tücher der Küchenrolle geht? Dann müssten sie ja keine große Reinigungswirkung haben sondern nur saugfähig sein. Mir gefällt die Idee!

 

Das ist der Vorteil beim Jersey - Baumwolle vor allem saugt richtig gut, da finde ich sie ganz fantastisch  :) 

 

vor 3 Stunden schrieb Rehleins:

Bisher habe ich  das nur mit ausrangierten Frotteehandtüchern gemacht und aufgrund der Dicke einlagig und ohne quilten...;)

Ich benutze die sehr gerne. Auf die Idee, Jersey zu benutzen, bin ich noch nicht gekommen.

Von meinem letzten Shirt ist noch ein Rest über, wo ich nicht wußte, was ich damit machen soll. Zum Entsorgen zu groß und Zum-noch-was-draus-machen zu klein....

Da werde ich gleich mal einen Versuch starten.

Wobei ich mich frage, ob vorher quilten nicht praktischer ist.....

 

Das mit dem vorher Quilten habe ich auch schon überlegt, aber dann hätte ich ja offene Nähte nach dem Zuschnitt und das mag ich gar nicht. Und mit der Quiltnaht kann ich auch die Ovi-Naht am Rand sichern.

 

vor 3 Stunden schrieb Lalleweer:

Guten morgen :winke:

 

sehr schöne Lappen Adam ich mache das auch so wir benutzen sie in der Küche / Bad

und wenn sie für Küche/Bad nichts mehr sind

dürfen die Lappen am Boot weiter arbeiten bevor sie dann irgendwann entsorgt werden.

 

Kreative Grüße

Lisa

 

Ich muss auch ehrlich sagen, ich freue mich an den oft bunten Shirtstoffen und habe dann auch immer eine kleine Erinnerung in der Hand :D 

 

vor 2 Stunden schrieb Viola2001:

Ich hab das bisher auch nur mit ausrangierten Frotteehandtüchern gemacht.

Die Idee mit dem Jersey finde ich super.

 

 

 

Danke dir :) 

 

@Lykke Danke für den Hinweis, das ist mir neu aber dann freut es mich umso mehr das ich mit meinen Tüchern so gut klarkomme :) 

 

vor 55 Minuten schrieb laquelle:

Ich bin auch zurückgekehrt zum alten Stil, nach dem alles, was geht, zu Putzlappen wird. Einige wenige Synthetikstoffe kann man nur zum Schuheputzen nehmen, da sie kein Wasser aufsaugen. Alte Handtücker werden gedrittelt, versäubert und sind fantastisch für die Dusche (die Fliesen). Ich habe keine Kabine, nur Vorhang, sehr pflegeleicht. Manche geeigneten BW-Stoffe wurden auch schon zu Pflanztüchern, aber sie müssen noch stabil genug sein.

 

Das Plastikzeugs zum Putzen ist mir auch schon lange verdächtig, obwohl es eine ganze Reihe davon in meinem Haushalt gibt. :( Wer außer mir hat noch "Putzschwämme"? Ich glaube, das ist das Schlimmste. Was macht man damit? Sie liegen nur rum ... seit Jahren.

 

Was sind denn Pflanztücher?  Das mit den Synthetikstoffen kann ich bestätigen, die sind eher zum polieren geeignet. Frotteehandtücher habe ich einlagig auch schon weiter verarbeitet. 

 

LG

Adam

lea

Geschrieben (bearbeitet)

vor 2 Stunden schrieb Lykke:

Es gibt tolle Alternativen, die das nicht tun - Bambus beispielsweise,

Nur der Vollständigkeit halber: "Bambus" ist eine Marketingbezeichnung; es handelt sich um Viskose (die übrigens i.a. unter hoher Umweltbelastung, insbesondere durch das Abwasser hergestellt wird)

https://www.it-recht-kanzlei.de/bambus-texilien-irrefuehrende-werbung.html

 

Mit dem Microplastik aus synthetischen Textilien hast Du natürlich recht und das gilt auch für sämtliche Kleidung aus Kunstfasern, insbesondere Fleece u.ä.

 

Bearbeitet von lea
Lykke

Geschrieben (bearbeitet)

@lea

 

Danke für den Hinweis auf die Bambus-Problematik. Wird nicht mehr nachgekauft. Aber es bleibt dabei: 

 

Baumwolle (vor allem recyclet), Luffa, Zellulose, Kupfer sind gute Alternativen - und zT. sogar kompostierbar. Inzwischen gibt es weitere umweltfreundliche Produkte auch ohne dass man das alles bestellen müsste - z.B. festes Shampoo in der Pappschachte, Zahnpulver oder Zahntabs, Seifen etc. Plastiksparen ist also heute möglich - und das finde ich sehr gut. 

Bearbeitet von Lykke
laquelle

Geschrieben (bearbeitet)

Pflanztücher (auch Ballentücher) gibt man in den Pflanztopf, damit man später bei noch nicht komplett durchwurzelter Erde das Tuch nicht entfernen muss, sonst würde der halbfertige Ballen wieder zerfallen. Ich hatte das schon mehrfach bei wurzelnackten Rosen, die waren erstmal im Topf und wurden später an ihren Platz gesetzt. Alternativ kann man sie auch im Topf lassen, bis sich ein fester Wurzelballen gebildet hat. Aber in dem Fall nur weiße Stoffe, keine Farbstoffe.

 

https://www.google.com/search?q=pflanztuch+ballen&safe=active&client=firefox-b-d&sxsrf=ALeKk00F_eQO3oE0qncT4aRVleKnSDEztw:1621158098103&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiRj7_E9M3wAhXbhP0HHRL4DgIQ_AUoAnoECAEQBA&biw=1335&bih=626

 

Unlängst habe ich meinen BW-Matratzenschoner ersetzt, da die Mitte nicht mehr zu brauchen war. Der Rand ist schon für Platzsets und als innere Schicht für Topflappen eingeplant. Ob man da auch T-Shirts nehmen könnte? Davon hat man immer reichlicher zur Verfügung.

 

Übrigens habe ich mal eine Frau gekannt, die Gebrauchsware aller Art (Putzlappen, Betttücher, Geschirrtücher) bei dünner Mitte halbiert und andersrum zusammengenäht hat, so waren sie noch eine Weile im Einsatz.

 

Mich beschäftigt schon lange eine T-Shirt-Idee, die ich aber immer noch nicht umgesetzt habe:

Nachdem das Farbschema ja doch immer ungefähr das gleiche ist, kann man je zwei Shirts zu einem Sommerschlafi machen. Eins davon als Hose, indem die Seitennähte zu Vorder- und Rückseite werden und die Ärmel zum Zwickel. Hat das schon jemand gemacht? Ich will das schon sooo lange ausprobieren.

 

Bearbeitet von laquelle
PaulineK

Geschrieben

Unsere ausrangierten T-Shirts werden erst als Bekleidung bei Gartenarbeit und in der Garage beim werkeln benutzt, danach wandern sie noch in die Kiste mit dem Schuhputzzeug, bevor dann die Fetzen in die Tonne kommen. Und ja, ich wasche die Stücke auch, wenn notwendig.

Stoffreste, vor allem von Musselin und Waffelpikee, nähe ich mit Zickzack zusammen, das ergibt dann von alleine ein gequiltetes Tuch. Erst für den Haushalt zum Putzen, dann für die Garage, dann in die Tonne.

 

AndreaS.

Geschrieben

Das ist eine wunderschöne Idee Adam! Die Shirts, die nicht mehr zu Oxfam können, werden jetzt solche Küchentücher. Perfekt :)

Großefüß

Geschrieben

vor 4 Stunden schrieb laquelle:

die Gebrauchsware aller Art (Putzlappen, Betttücher, Geschirrtücher) bei dünner Mitte halbiert und andersrum zusammengenäht hat, so waren sie noch eine Weile im Einsatz.

So was habe ich auch schon gemacht. Meine Mutter hatte früher so richtig schön dicke Bieberbettlaken. (Viel dicker, als dass was heutzutage als Spannbettlaken verkauft wird.) Die waren bei heißen Sommertemperaturen so schön als Zudecke. Etwas Decke über den ganzen Körper brauche ich immer. Ein paar davon hat sie mir überlassen. Aber die waren dann so dünn in der Mitte, dass es zu kalt war. Da habe ich dann vorletztes Jahr eins längs in der Mitte durchgeschnitten und mit den Außenkanten zur Mitte wieder draufgenäht. Sehr angenehm im Hochsommer. (Leicht Baumwolldecken für den Hochsommer sind schwer zu finden, und wenn dann sehr teuer.)

 

Und bei Geschirrtüchern hab ich es auch versucht. Ich habe ettliche Leinen-Geschirrtücher in Sonnengelb, die insgesamt zu dünn sind. Die Farbe ist so schön und derzeit nicht zu bekommen. Da habe ich probeweise zwei zusammengenäht und gequiltet. Das ist jetzt richtig schön. Nur habe ich festgestellt, dass die Tücher durch ungenauen Zuschnitt und unterschiedliches Einlaufen oder was immer etwas unterschiedlich lang und breit sind. Das das ordentlich wird, müsste ich die Ränder auftrennen und neu zurechtgeschnitten zusammenähen. Und quilten. Das ist mir dann doch zuviel Aufwand.

 

Und alten Baumwollstoff in Blumentöpfen nutze ich auch beim Umtopfen. Anstelle von Tonscherben, die auch zuviel Platz einnehmen würden.

sewing Adam

Geschrieben

@laquelle  Danke für die Erklärung und den Link :) 

Das mit dem Schlafanzug kann ich mir durchaus vorstellen, wenn der Stoff halt für die Hose reicht. Meine Shirts habe ich eher Figurnah und brauche am Gesäß 1-2 Größen mehr, das würde wohl nicht gut klappen bei mir. Aber mit weiten Shirts sollte das eigentlich gehen... *grübel* da hätte ich auch noch was liegen...

 

Laquell und @Großefüß  das ist mal eine interessante Methode, das kannte ich noch nicht. Ich kenne nur die umgedrehten Krägen ;) 

 

vor 4 Stunden schrieb AndreaS.:

Das ist eine wunderschöne Idee Adam! Die Shirts, die nicht mehr zu Oxfam können, werden jetzt solche Küchentücher. Perfekt :)

 

Danke dir :) ich gebe selbstgenähtes generell ungern weg, deswegen macht mich diese weiterverwendung sehr zufrieden :) 

 

LG

Adam

laquelle

Geschrieben (bearbeitet)

@sewing Adam In deinen Blogthemen entwickeln sich immer spannende und informative Diskussionen und Ideenquellen.

Meine T-Shirts sind busenumspannend, daher ist das nicht utopisch ... hab' nur keine Zeit ...

Ich wollte mal ein WIP dazu machen, aber das kann ich ja dir vermachen. :jump:

 

@Großefüß Irgendwo müsste ich so ein Biberding auch noch haben. Ich schlafe sehr unruhig und zerrupfe den Bettenbau, wenn er nicht stabil ist, außerdem war das Paar Tücher zu kurz. Eines habe ich halbiert und zwei Decken für den Esstisch gemacht, wie sie in Restaurants unter dem Tischtuch liegen, gefällt mir gut.

Bearbeitet von laquelle
sewing Adam

Geschrieben

@laquelle das freut mich sehr, dafür ist er ja da :) 

Da müsste ich am besten mal warten bis mein Freund mal wieder ausmistet, der trägt nur 2XL weil er so lang ist. Damit könnte das klappen, allerdings haben die dann sehr kurze Beine, die Shorts, die Länge ist ja durch die Breite des Ärmels festgelegt wenn ich dich richtig verstanden habe?

 

LG

Adam

Großefüß

Geschrieben

@laquelle Einfache Bettlaken ohne Spanngummi mag ich auch schon lange nicht mehr. Diese waren noch etwas länger als 2 m, also genau richtig als Decke für mich. Ich habe die auch nur in der Mitte und an der Oberkante und Unterkante zusammengenäht. Funktioniert so gut.

Rehleins

Geschrieben

Vermelde: habe fertig! 2 Jerseyreste und ein altes weißes T- Shirt von meinen Mann später, bin ich jetzt stolze Besitzerin von Spültüchern, passen zu meinem Outfit ( incl. Haargummis aus dem gleichen Stoff)....:lachen::classic_ninja: Hoffentlich sieht das Niemand....:lachen:. Jetzt bin ich auf den Praxistest gespannt.

Ich habe die Reste mit dem Weiß jeweils verheiratet und erst gequiltet bzw. meine Zierstiche benutzt und dann geoverlockt, vorher natürlich schön geheftet.

Ging gut.

Mein erster Eindruck: ein bisserl dünn, die nächsten werden 3 oder 4 lagig...

laquelle

Geschrieben (bearbeitet)

@sewing Adam Ich hätte das Teil unterhalb des Ärmels genommen, halt eben mit einer kleinen Rundung (vorne flacher, hinten höher ... und da geht es schon los: braucht man einen Bund?), wobei die Seitennähte zur vorderen und hinteren Mitte werden. Meine sind tailliert, falls nicht schon beim Kauf, habe ich nachgeholfen. Unten dran irgendwie einen Zwickel aus dem restlichen Material. Wie genau, weiß ich auch nicht. Probieren geht über Studieren. Die Beine werden da schon kurz, etwa so boxershorts-artig. Anders müsste man ja nochmals stückeln, indem man einen Streifen ansetzt, aber das wird bestimmt nicht schön. Vielleicht bin ich auch zu blauäugig mit sowas und sehe nicht, was da auf mich zukommt. Aber es reizt mich, schon wegen der Kombi verschiedener Muster, bei mir kämen verschiedene in Frage.

Bearbeitet von laquelle

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