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Dreiecke im Quilt-Ausstellung Patchwork und Textilkunst in Hanau
Fruehling erstellte ein Termin in Community Kalender
Patchwork – ein rund 3000 Jahre altes Textilhandwerk, das uns an ein visuelles Chaos in Form von Flickenteppichen denken lässt. Einzelteile, die auf den ersten Blick nicht richtig passen und doch so spielerisch passend gemacht werden können. Verschiedene Formen und manchmal auch Materialen treffen aufeinander und die Frauen der Patchworkgruppe Hanau verbinden sie zu etwas Neuem, etwas Ganzen. In diesem Jahr mit dem Fokus auf Dreiecke. Im Spiel mit Stoffen entstehen klare geometrische Formen, die in einigen der Textilarbeiten sehr sichtbar sind. In anderen Quilts wiederum löst sich die Grundform Dreieck auf und es entsteht eine vollkommen neue Fläche. Aus der visuellen Unordnung werden Quiltkunstwerke die inspirieren und zum Verweilen und Betrachten einladen - selbstverständlich ist anfassen verboten, auch wenn das Material dazu animiert. In der Tradition von Wertschätzung und Erhalt von Kulturtechniken soll mit der Ausstellung im Neustädter Rathaus ein ganz klassischer Blickwinkel auf das altbekannte Kunsthandwerk geboten werden. Die Ausstellung wird an jedem Tag von Mitgliedern der Patchworkgruppe Hanau betreut und so bietet sich die Möglichkeit zum Austausch und Fachsimpeln unter Patchwork und Quilt Begeisterten. Auch in diesem Jahr hat die Gruppe wieder kleine, quiltige Stofflichkeiten vorbereitet. Gegen eine Spende, die für das Frauenhaus Hanau gesammelt werden, dürfen die Erinnerungstücke gerne mitgenommen werden.-
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Es gibt einen neuen Wettbewerb in Deutschland, der sich vor allem an Quilt- und Patchworkbegeisterte richtet. Nicht nur etablierte oder studierte Textilkünstler dürfen ein Werk einreichen, sondern ganz ausdrücklich jeder, der vielleicht einfach mal wissen will, wie das eigene Werk von Fachleuten gesehen und von einem Publikum bewertet wird. Einsendeschluss für Photos für die Vorauswahl ist der 31.01.2019. Die genauen Bedingungen findet ihr bei der Ausschreibung Goldene Nadel.
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So ein Blick über den nationalen Tellerrand der Handarbeitstrends macht mir ja immer Spaß und dieses Jahr konnte ich es terminlich auch wieder einrichten, die Aiguille en Fête in Paris zu besuchen. Sie läuft noch bis Sonntag, 11.02.2018. Und wie ich bei einem Schnack an der Garderobe erfahren habe, braucht der Zug aus Straßburg auch nur gut zwei Stunden... für Kurzentscbhlossene. (Die netten Damen, die mir das verraten haben, kamen aus Karlsruhe. ) Stofftrends: große, bunte Panels - natur und "Made in France" - Japan (Klick aufs Bild für eine größere Version) Bild: nowak Die Ausstellung findet immer noch in der gleichen Halle an der Porte de Versailles statt, ist aber gegenüber vor zwei Jahren doch um einiges gewachsen. Es ist zwar immer noch ein vergleichsweise großer Food Court abgeteilt, aber viel Leerstellen außen herum gibt es nicht mehr. Gleich geblieben ist hingegen, daß nicht nur Patchwork und Quilten (auch in der französischen Variante "Boutis") ein großes Thema sind, sondern ebenfalls Sticken von Hand. Hier gibt es Vorlagen und Kits in unterschiedlichen Techniken, Kreuzstich, Redwork, Blackwork,.....Von traditionell bis zu modernen Motiven zu den wirklich unterschiedlichsten Themen. Doch auch mehrere Ausbildungsstätten stellen sich vor. Goldstickerei kann man natürlich lernen, aber so was wie "Sticker/in für Luneville-Stickerei" ist eine mehrjährige Ausbildung. Am Stand wird nicht nur vorgeführt, sondern es gibt auch eine Corsage zu bestaunen, die vier Studentinnen im mehreren tausend Stunden als Semesterarbeit erstellt haben. (Und ja, auch Männer lernen den Beruf...) Arbeitsstellen gibt es natürlich nur sehr wenige in Bereich Haut Couture. Sehr spannend fand ich dann auch eine japanische Sticktechnik, die vorgeführt wurde. Nicht nur ergeben sich durch Unterstiche und eine teilweise vorher auf die Seite aufgetragene Vergoldung sehr plastische Effekt, nein, die Stickerin erschafft ihre Stickfaden selber. Ein mehrfacher Faden aus sehr feinen Seidenfäden wird aufgefacht, die Anzahl und Nuancen der Fäden wird neu zusammengestellt, je nach gewünschtem Effekt. Und dann wird der so entstandene neue Faden entweder ohne Zwirnung verwendet oder zwischen den Händen unterschiedlich fest gedreht. Trocken oder nass. Jedesmal ergeben sich andere Effekte in der Stickerei. Hätte ich Stundenlang zusehen können. Colore ton monde: Färben mit Naturfarben leicht gemacht Bild: nowak Überhaupt war Japan dieses Jahr ein großes Thema, denn es gab reichlich Stände mit japanischen Stoffen in verschiedenen Stilen. Simple Naturfarben mit Webmustern, Indigogefärbt, Bedruckte Baumwolle in zurückhaltenden Blautönen bis hin zu den bunten Mustern, gerne mit Kranichen und Gold. Wie man sieht konnte ich dann leider doch nicht widerstehen... Nein, ich mache kein Patchwork, ich habe keine Ahnung, was ich damit tun soll... aber ich fürchte, ich habe gerade eine Sammlung an Patchworkstoffen begonnen. Diese ca 50x50cm großen Stücke sehen gefaltet einfach so wunderschön aus. (Ich habe aber doch sicherheitshalber mal Farben und Muster genommen, die zusammen passen. Falls ich doch mal was draus machen will... ) Was ebenfalls in guter Auswahl zu bekommen war, war Sashiko Zubehör. Fäden in verschiedenen Tönen, von bunt bis unterschiedliche Indigo-Abstufungen und Stoffe. Sogar den Sashiko-Stoff für Anfänger... die Stiche sind aufgedruckt, einfach nachsticken. Ein anderer Stofftrend, der nicht zu übersehen war, waren große, bunte Panels, die dann nicht nur für Patchwork eingesetzt werden, sondern auch für Kleidung. Deswegen waren sie nicht nur auf Baumwolle gedruckt, sondern auch auf Samt oder Velour. Das Bild oben stammt vom Stand der temperamentvollen Odile Bailloeul, die die Stoffe selber designt und in Frankreich drucken lässt. Ihre Modell liegen irgendwo zwischen Frida Kahlo und modernem Hippie, andere Anbieter haben eine stärker poetische Ader oder sind stärker grafisch betont. Gemeinsam ist ihnen, daß es kein "zu groß" oder "zu bunt" gibt. Sie ist allerdings nicht die einzige Anbieterin, die ihre Stoffe in Frankreich oder größtenteils in Frankreich herstellen lässt. Intensiv zurückhalten musste ich mich am Stand von Fleur de tissu. Leider hat die Firma vor allem einen Lagerverkauf und den ein bisschen im Nirgendwo zwischen Mâcon, Roanne und Lyon, besuchen aber in Frankreich und Italien auch verschiedene Messen. Die Stoffe stammen von französischen Herstellern (die wiederum zu einen kleinen Teil in anderen Europäischen Ländern herstellen lassen und zu einem noch kleineren auch mal in Asien, es ist also nur etwa 80 Prozent Frankreich und 95 Prozent Europa... was ich aber keinen schlechten Schnitt finde) und sind Reste aus der Konfektion. Also perfekt für die modebewusste Hobbyschneiderin... Farben und Muster der Saison. (Und... echt schöne Sachen, sehr unterschiedliche Materialien... .) (Klick aufs Bild für eine größere Version) Bild: nowak Doch es geht auch ganz ökologisch, bei La Cantate du Chanvre. (Oben in der Mitte) Chanvre ist Hanf, der Stoff ist nicht nur Hanf, sondern auch viel Ökobaumwolle, aber in 20 Jahren hat die Firma es geschafft, Produktionsorte fast nur in Frankreich aufzutun. (Der Fleece aus 100 Prozent Baumwolle kommt aus der Türkei...) Auch bei dem feinen Hanf-Baumwolljersey mußte ich mich sehr beherrschen. Vor allem mit dem Gedanken, daß im Moment Winter ist und ja eh keiner weiß, ob jemals wieder ein so warmer Sommer wird, daß man ein ganz leichtes Shirt brauchen wird. Abgesehen davon... Dole ist ein netter Ort, ich kann mich da noch an ein gutes Restaurant erinnern... notfalls muß ich da im Sommer halt hinfahren. Oder den Webshop benutzen. Mit Naturfarben selber färben hat hier sicher auch schon die eine oder der andere überlegt. Zumindest ich habe da ja immer das Vorurteil, daß das irgendwie schwierig ist, man muß den Stoff vorbehandeln, braucht riesige Kübel und am Ende hat man irgendwas blassbraunes. Mit dem Vorurteil möchte Suzy Gallo mit Colore ton monde/aufräumen. Zum einen bietet sie im Raum Paris Workshops über einen oder zwei Tage zum Thema an, zum anderen kann man bei ihr aber auch ein Fertigset erwerben, mit dem man das an einem leichten Schal zuhause selbst ausprobieren kann. (Die Anleitung ist auf Französisch, Suzy Gallo verspricht aber, dass sie Englisch kann und Fragen auch gerne per Mail auf Englisch beantwortet. ) Hier musste ich ganz intensiv an meinen Koffer denken (Stoffe sind flach, die hübschen Kartons nicht) und daran, daß ich schon genug Material rumliegen habe, das ich irgendwann mal ausprobieren will... So eine Messe ist ja echt eine Übung in Selbstbeherrschung. Dass es auch einige größere Wollfirmen wie Fonty oder die Filature du Valgaudemar gibt, die in Frankreich produzieren ist mir da auch erst auf gefallen. Sonst kam aber neben den "üblichen Verdächtigen" auch etliches an Wolle aus Großbritannien und generell sind Naturfarben da dieses Jahr auch ein großes Thema. Ganz im Gegenteil zu den bunten gehäkelten Schwämmchen und Waschlappen. Auch dieser Trend kommt aus Japan, die auf der Messe gezeigten Modelle sind aber französische Ideen. Und natürlich nimmt man dazu nicht irgendein Garn, sondern ein ganz spezielles von... Rico Design. Ja, ich fahre nach Frankreich, um mir deutsche Trends anzugucken. Hier hat die Aiguille en Fête natürlich den Vorteil, terminlich einfach vor den deutschen Dickschiffen Creativa und h&h zu liegen. Und zu einem ausführlichen Gespräch am Stand von Veritas (ja, auch diese Marke hat eine Neuauflage bekommen) war auch mal Zeit. Bei anderen Anbietern fällt einfach die besonders originelle Gestaltung des Verkaufsstands auf. maille name is hat nicht nur ein hübsches Wortspiel als Namen (man spricht es wie "my name is", "Maille" bedeutet aber Masche beim Stricken), sondern verkauft von einem Marktauto herunter. Festes Ladengeschäft gibt es tatsächlich nicht. Wolle vom Marktwagen Bild: nowak Was mir bei den Büchern der verschiedenen Verlage aufgefallen ist: Die Diversität ist wieder größer geworden. Mehr Bücher zu Stickthemen ist ja schon immer Standard, aber neben Nähen, Stricken und Häkeln finden sich auch Makramee, Occhi und Sachen, die ich schon wieder vergessen habe im Angebot. Die Hände ganz tief in die Hosentaschen mussten am Stand der ESMOD Modeschule. Denn hier gibt es die "richtigen" Bücher, ob über Schnitterstellung, Gradieren (und bitte... drei Bücher, Gradieren für Damenkleidung, Herrenkleidung und Kinderkleidung sind drei Themen!), diverse Nähthemen in extenso, Kostümgeschichte, Aufbau einer Produktionskette bis hin zur Ladengestaltung in Abhängigkeit von der Zielgruppe... ich will mich ja nicht mal mit Nähen oder Design selbständig machen, aber die Themen sind einfach spannend. Aber Bücher sind auch groß und wiegen viel... schlecht für meinen Koffer. Zum Trost: Beim Esmod Verlag kann man nicht nur bestellen, etliche Werke sind inzwischen auch als Ebook erhältlich. Spart auch Platz im Regal. Natürlich habe ich auch nach Schnitten für Bekleidung Ausschau gehalten, denn diese Messe wird gerne von neuen Designern genutzt, die sich hier einem zahlreichen Publikum direkt bekannt machen wollen. Ganz sicher trifft das auf David del Corso und Olivier Till zu. Die beiden Autodidakten (die Zusehern von "Cousu Main" offensichtlich bekannt sind, denn als Kandidaten dort haben die beiden sich kenne gelernt) wollen mit Les BG eine auch in Deutschland bekannte Lücke schließen: Moderne Schnitte für Männer. Schlicht, wandelbar, eine noch ganz kleine Kollektion, die aber alle nötigen Schnitte für eine komplette Garderobe enthält. Und körpernäher geschnitten als in der guten alten Zeit, in der Burda noch Herrenhefte rausbrachte. Leicht Retro-inspiriert, aber ohne Vintage zu sein kommen die Modelle von pauline alice daher. Begleitet von einem ausführlichen Anleitungsheft in drei Sprachen (Englisch, Französisch und Spanisch - die Designerin lebt in Spanien) und einem netten Weblabel werden die Schnitte in einem kleinen Pappumschlag geliefert. Fast schon ein Karton. Die Webseite bietet zusätzliche Designbeispiele und Videotutorials. (Und wer sich vorstellen kann, das Lliria Dress nach der Anleitung in einer der vorhandenen Sprachen zu nähen, kann schon mal in die Startlöcher gehen. Das habe ich direkt zum Testen mitbekommen. ) Atelier des Modes ist mir zuerst mal für die Stoffe aufgefallen, aber auch damit, daß selbst Modelle aus einem auffälligen Stoff noch interessante Schnittdetails haben dürfen. Eigentlich gibt es Stoff und Schnitt als Paket, wobei der Schnitt schon so gedruckt ist, daß man einfach den ganzen Schnittbogen auf den Stoff legt und beides gemeinsam ausschneidet. Ein prima Konzept, das Anfängern sicher viel Angst vor dem Zuschnitt nehmen kann. Da die Inhaberin der Firma aber Schnittprofi ist, weiß sie natürlich, daß nicht jeder in die Standardfigur passt. Deswegen gibt es Schnitte und Stoffe auch einzeln. Und einige Schnitt bis 3XL. Auch so eine schnitttechnische Randgruppe. Schnitte: Les BG - Pauline Alice - Atelier des Modes Bild: nowak Neben den vielen Einkaufsmöglichkeiten räumt der Veranstalter aber auch dem künstlerisch-gestalterischen einen eigenen Raum ein. Thema in diesem Jahr war "Weiß" und "Tradition und Passion". Francoise Tellier-Loumagne - Textilkunst Bild: nowak Für mich war das dieses Jahr die mehr als willkommene Gelegenheit Francoise Tellier Loumagne kennen zu lernen. Ich habe drei ihre Bücher (Stricken, Sticken, Filzen) und das nur, weil mich das Buch übers Stricken so fasziniert hat, daß ich die anderen beiden auch haben musste, obwohl mich Sticken bis dahin eigentlich nicht die Bohne interessierte. Ihre Werke sind stark von der Natur inspiriert - was ich normalerweise auch nicht so spannend finde - und sie arbeitet nicht nur mit ganz unterschiedlichen Techniken, bezieht Photographie mit ein... sondern hat die großartigen Bilder in ihren Büchern auch selber photographiert. Und ich sage mal... wenn mich etwas anzieht und fasziniert, obwohl mich die "Zutaten" dazu eigentlich nicht interessieren... dann muß das Kunst sein. Es ist schön, wenn Textilkunst wenigstens auf solchen Ausstellungen einen Platz bekommt. Ich würde solche Künstler allerdings noch lieber auch in normalen Museen gewürdigt sehen. Die Künstlerin hat mir jedenfalls erlaubt, "unauffällig" (daher fehlt dann doch was, wenn man vom Bauch aus photograpiert) eines ihrer Werke abzulichten und hier zu zeigen. Und sie beantwortet Geduld Fragen zu ihrem Werk, zu Techniken... eine inspirierende Frau. Was nicht heißt, daß die anderen Aussteller nicht auch spannende Exponate hatten. Spitzenmotive aus Ton, frei gehäktelte Formen, Strickbilder mit Aussage, Kleidung aus Papier... und technisches Können beim Klöppeln, beim Sticken oder der Erstellung von Boutis auf höchstem Niveau.... Eigentlich hätte ich da alleine einen halben oder ganzen Tag verbringen können. Und so ein Tag ist viel zu kurz. Die Aiguille en Fête ist auch dieses Jahr einen Besuch wert. Jetzt geh ich aber ins Bett. Denn morgen (also in ein paar Stunden...) geht es weiter. Mein Presse-Ticket gilt nämlich auch für die Händler-Messe die morgen eröffnet. Da guck ich mir die doch auch mal an...
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... oder "L'Aiguille en Fête" ist derzeit das Motto in Paris. Nicht zum ersten Mal treffen sich auch 2016 alle Liebhaberinnen (Männer wie gewohnt in der Unterzahl) vielfältiger Nadeltechniken auf dem Messegelände an der Porte de Versailles zum Gucken, gemeinsamem Nadel und natürlich zum Kaufen. Hoch hinaus zu Halle 5 Bild: nowak Nachdem ich mir schon seit Jahren die Ankündigung dieser Veranstaltung ansehe (und normalerweise entweder eine Woche davor oder eine Woche danach in Paris bin), habe ich es dieses Jahr endlich geschafft, meine Füße zum Parc des Expositions zu lenken. Trotz diverser Sicherheitskontrollen (Taschen öffnen, Metalldetektoren,..) bin ich schnell drin. Und obwohl es erst kurz nach Messeöffnung ist, bin ich nicht die Einzige... Und auch wenn die Messe deutlich kleiner als die Creativa in Dortmund ist, strömen die Frauen nicht weniger erwartungsvoll der Halle zu. Wollbilder der Huchiol Bild: nowak Viel Raum wird dem künstlerischen Gestalten eingeräumt. Zentral empfangen wird man vom Sonderthema "Schätze der Mayas". Ausgestellt sind verschiedene textile Techniken aus Lateinamerika, besonders bei indigenen Völkern praktizierte Techniken. Das Spektrum reicht von Stickereien auf Kleidung oder auf Wandbildern, farbenfrohe Webtechniken, Applikationen bis hin zu Spitze aus Sisal. Doch auch viele andere, meist französische, Künstler sind zu sehen. Das Spektrum umfasst eigentlich alle Techniken, von Stickerei auf Abendkleidung über komplizierte Flechkunstwerke für die Wand bis hin zu Skulpturen aus Stoff und anderen textilen Materialien. Anerkannten Textilkünstler werden gleichbereichtigt mit Absolventen einer Modeschule präsentiert. Manche Künstler lassen sich vom aktuellen Trend des "Up-Cyclings" inspirieren und arbeiten mit gebrauchtem, andernort weggeworfenem Material, andere finden ihr Lieblingsmaterial ganz neu. Manche Künstler arbeiten alleine, aber es werden auch Aktionen vorgestellt, die die Werke unterschiedlicher Menschen vereinen. Und an einigen davon kann jeder mitarbeiten, der Lust dazu hat. Textilkunst von Rebecca Campeau Bild: nowak So kann bei ID TEXTILE von Marion und Sylvie Breton jeder seine Werke zum jeweils vorgegebenen Thema des Jahres einsenden. Ob gestickt, gestrickt, gefilzt, genäht, gehäkelt oder ganz anders ist egal und so bietet die Ausstellung ein Potpurri unterschiedlichster Techniken, oft auch verschiedene in einem Bild. Nur quadratisch muß es sein und das vorgegebene Format einhalten. Und selbst wem die gestalterische Ader fehlt, der kann Teil eines Kunstwerks werden. die Aktion Tricote un sourire (Stricke ein Lächeln) aus Rouen möchte einen Monet aus gestrickten Quadraten im Format 5cm x 5 cm zusammensetzen. Alle Techniken erlaubt, außer glatt rechts und glatt links, weil die sich zusammenrollen. Das gibt große Pixel, aber trotzdem werden sie sehr, sehr viele davon brauchen. (Da sieht man mal, auf welche Ideen man kommt wenn einem das Guerilla Knitting allmählich langweilig wird. ) Was einem beim Gang über die Ausstellung auch schnell deutlich wird ist, daß der Name durchaus ernst zu nehmen ist. Es sind wirklich alle Nadeltechniken vertreten und die mit einem sehr breiten Angebot. So findet man Patchwork aus traditionellen Stoffen, aus afrikanischen Drucken, aus Spitzenresten, aus leuchtend bunter Baumwolle,... Und genauso edle weiße Boutis, aus französischer Hand genauso wie aus Tokyo. Anleitungen für Kreuzstich finden sich gleichberechtigt mit faszinierender Goldstickerei, mit verschiedenen flächigen Techniken bis hin zur Stickerei in vorgeknöpfte Netze, die dann schon wieder den Übergang zur Spitzenherstellung darstellt. Daß Klöppelspitze in Frankreich nicht fehlen darf ist auch klar. Daß ein geklöppeltes Spitzentuch nicht nur einfarbig weiß, schwarz oder vielleicht auch rot sein kann, sondern aus bunten Blumen in verschiedenen Farbtönen zusammengesetzt sein kann war mir dann aber so auch neu. (Sehr angenehm ist, nebenbei bemerkt, daß es nicht viele Stände gibt, die nichts mit dem Thema der Messe zu tun haben....) Ich verstehe ja nicht von allen Techniken etwas, aber für meinen eindruck wurde alles auf einem sehr hohen Niveau gezeigt. Die Goldstickerei hätte ich gerne etwas genauer gesehen, aber der Stand war sehr schmal und es standen immer Trauben von Leuten davor. Irgendwie war ich nicht brutal genug, um mich vorzudrängen. Zumal die Leute, die vorne standen nicht nur gucken sondern oft auch kaufen wollten. Denn vieles von dem was die Handwerker und Künstler teilweise live an ihren Ständen zeigen, kann man auch kaufen. Entweder die Materialien wie man sie braucht (ich wüßte ja nicht, wo ich einfach so Golddraht für Goldstickerei bekommen könnte - schon gar nicht in verschiedenen Qualitäten und wahlweise glänzend und matt) oder auch als "Kit", also alle Materialien mit Anleitung. Zusätzlich bieten viele der ausstellenden Profis auch Kurse an. Leider nicht alle in Paris und auch nicht unbedingt Tages- oder Wochenendkurse. Kursplan für zwei Tage Bild: nowak Mir persönlich hat diese Kombination gut gefallen. Ich habe auch gesehen, daß die Künstler gerne bereit waren, alle möglichen Fragen zu ihren Werken, zu Techniken und natürlich zu dem, was sie gerade vor Publikum vorgestellt haben zu beantworten. Einige Dinge fand ich auch ein wenig kurios, wenn etwa eine Japanerin ausstellt, die seit vielen Jahren in Tokyo Kurse in Boutis (französisches Quilten) gibt. Andererseits zeigt das schön, daß die Leidenschaft einfach überall hin fallen kann. Auch von Frankreich nach Japan. Doch auch direkt auf der Messe sind die Kurse sehr wichtig. Acht Bereiche sind für diesen Zweck abgeteilt. Die "Gatter" gehen alle bis etwas Hüfhöhe, so daß man auch von außen gut sehen kann, was gerade angeboten wird. Wie gut das für die Akkustik ist kann ich nicht genau sagen, aber ich habe die Dozentinnen teilweise schon im Vorbeigehen gut verstanden. Die Kursbereiche (oder "Universität des Fadens") befinden sich alle an einem Ende der Halle, zum Bereich der Gastronomie hin, aber mit etlichen Metern Abstand dazu, so daß die Lärmentwicklung dort vermutlich nie zu hoch war. Leider hatte ich für mich keinen Kurs vorgesehen. Aber ich hätte mich ohnehin nicht entscheiden können... arbeiten mit dem Long-Arm Quilter (und sie hatten wirklich für jeden Kursteilnehmer einen aufgestellt!), diverse Handsticktechniken (da hätte ich überall etwas dabei gelernt....), Weben, Stricken, Häkeln, Filzen... bei Indigofärbung auf Wolle war ich schwer versucht, über den Zaun zu springen. Oder drei Kurse, die sich drei unterschiedlichen Patchworktechniken zum Nähen von Hexagons widmen. Ich wußte nicht mal, daß es da mehr als eine gibt... Dabei hätte ich mich zumindest am Morgen noch für einen Kurs entscheiden können. Direkt neben dem Kursplan steht eine Infotheke, die über freie Kursplätze Bescheid weiß und Anmeldungen direkt entgegen nimmt. Material für die klassische Schneiderkunst von Merchant & Mills Bild: nowak Die Qualifikation der Kursleiter war ebenfalls weitgehend sehr professionell. Buchautorinnen mit einem Abschluss in ihrem Fachgebiet, Dozentinnen von berufsbildenden Schulen oder staatliche Preisträgerinnen (in Frankreich gibt es Wettbewerbe für ausgebildete Handwerker in ihrem Fach) habe ich gesehen. Sollte ich es noch mal auf diese Veranstaltung schaffen... muß ich mir irgendwie Zeit für einen Kurs einplanen. Neben all diesen Handarbeiten sind aber auch die Nähmaschinenhersteller gut vertreten... Babylock, Bernina, Brother, Elna, Husqvarna, Janome, Pfaff und Singer findet man mit unterschiedlich großen Ständen. Nun bieten die Nähmaschinenhersteller zumindest weitgehend in ganz Europa die gleichen Maschinen an, aber Unterschiede sind mir dann doch aufgefallen. Sehr augenfällig war, daß Singer mit einem großen Stand und einem vollen Sortiment an Maschinen vertreten war. Nähen, Sticken, Overlock.... alles war da. In Deutschland kennen wir die Maschinen ja vor allem aus Supermärkten und dem Versandhandel und nur wenige Modelle sind erhältlich. Auch Husqvarna hatte deutlich einen eigenen Stand. Ich kenne die Maschinen der Marke ja nicht wirklich, aber die Näh-Stickmaschine ist mir aufgefallen, weil sie wirklich ziemlich groß war... (mit Stickaggregat). Dafür hatte Bernina nur einen kleinen Stand mit wenigen Modellen... Und Babylock? Die kennen wir in Deutschland ja vor allem für Overlock- und Covermaschinen. Die waren natürlich auch am Stand, aber eher hinten. Vorne standen zwei Long-Arm Quilter (unter anderem das Modell "Handi Quilter", das auch einen der Kursbereiche ausfüllte) sowie die Sashiko-Maschine und der Embellisher. Interessante, aber in Deutschland eher selten gesehene Expemplare. Was man nach meiner Erfahrung auf solchen Messen viel findet, sind ja die eher "basteligen" Techniken. Patchworkstoffe und Anleitungen rauf und runter, Handstickgarne aus Seide, Leinen, Wolle, Bambus, und wasweiß ich rauf und runter, Klöppel (er hätte gedacht, daß es die in so vielen verschiedenen Varianten gibt), Stickrahmen, Stickscheren, Rollschneider,... Das ist auf L'Aiguille en Fête nicht anders, aber es gibt doch einige Stände die auch oder sogar vor allem für Leute interessant sind, die Bekleidung nähen. Made in Me Couture - Schnitte zum Aufbügeln Bild: nowak Besonders ins Auge fielen mir da ja die Briten von Merchant & Mills. Die haben nicht nur klassische Wollstoffe (die sich überdies sehr schön anfühlen) sowie wunderbare Leinen und Baumwollstoffe, sondern besonders auch Arbeitsmaterial, wie es sich jeder wünscht, der gerne auf die "gute alte Art" nähen möchte. (Okay, heute ist daß dann Couture-nähen.) In allen Größen. Von Meterstäben und Linealen aus Holz oder einer "Clapper" um gebügelte Nähte flach zu pressen bis zu verschiedenen Stecknadeln, Nadeletuis, Bienenwachs, Scheren,... Ich mußte sehr intensiv an meinen Koffer denken, um die Clapper hängen zu lassen. Und daran, wie sehr ich es hasse, Schlange zu stehen und zu warten, denn da kam das Personal auch kaum nach. Schnittmuster hätten sie dann auch noch gehabt, glücklicherweise nicht in meiner Größe... Dafür gibt es generell viele junge Schnitthersteller, die mit ihren Konzepten neu auf dem Markt sind und sich auch oder besonders an nicht so erfahrene Näherinnen richten. "Moderne Kleidung, die ich selber tragen möchte" ist das Motto von Floriane von Louis Antoinette. Das Angebot ist noch überschaubar, die formen nicht so kompliziert und besonders stolz ist man auf das recht ausführliche Anleitungsheft, das auch unerfahrene Näherinnen an die Hand nehmen will. Aoch gibt es die Schnitte nur auf Französisch, Übersetzungen ins Englische sind jedoch schon in Arbeit. Ich konnte auch in ein Anleitungsbuch rein sehen und fand es so spontan recht gut gemacht. Positiv für mich auch, daß man hier auch Anfänger an eine gute Verarbeitung heranführen will. An einem der ausgestellten fertigen Kleider konnte ich sehen, daß eine Spitzenpasse mit einem transparenten, aber festen Stoff unterfüttert war. Das Konzept gefällt mir. Die Schnitte kann man als fertige Packung mit dem Originalstoff und allen Zutaten kaufen (zumindest bis er ausverkauft ist) oder auch nur den "nackten" Schnitt. Wer Stecknadeln umständlich findet, wird vielleicht die Schnitte von Made in Me Couture lieben. Die bügelt man nämlich einfach auf und schneidet sie dann mitsamt dem Stoff aus. Bis zu sieben Mal soll das funktionieren. Ob das funktioniert? Nun, die Macher haben Vertrauen in ihr Produkt, wir haben nämlich einen Schnitt bekommen, den jemand testen darf. Das gibt dann demnächst mal eine Verlosung. (Für die Frankophonen, die Übersetzung ins Englische läuft noch, wobei langfristig auch Deutsch geplant ist.) Wer Zuschneiden hingegen vollends hasst, mag vielleicht die Nähpakete von Eglantine & Zoe. Eine noch sehr kleine Kollektion, aber man bekommt alle oder die meisten Teile tatsächlich fertig zugeschnitten in der Wunschgröße und kann einfach loslegen. Oft sogar mit mehr als einer Stoffalternative. (Und wer nur den Schnitt mag... den gibt es auch ganz konventiell ohne den Stoff. ) Was ich sonst noch auf solchen Messen mag, sind die eher zufälligen Entdeckungen. Nicht mehr verwaist, die Socken von Marcia de Carvalho Bild: nowak Darunter fallen für mich Stoffdesigner wie Auguste et Penelope die eine noch ganz kleine Kollektion haben, die aber in Frankreich hergestellt ist und ausschließlich aus GOTS zertifizierter Baumwolle besteht. Oder die Kollektion von Marcia de Carvalho. Auch hier wird in Frankreich hergestellt, die Basis sind jedoch ein häufiges Phänomen: Einzelne Socken. diese werden in einem machinellen Prozess aufgedröselt und zu neuen Socken, Mützen, Overknees... oder anderer Kleidung verarbeitet. Oder zu Handstrickgarn. Alpaka-Bär von Toftuk Bild: nowak 100 kg Socken werden im Moment jeden Monat so verarbeitet. (Und die Endprodukte im Übrigen auch erfolgreich verkauft. Denn ein "Upcycling" ist nur dann gelungen, wenn es am Ende Menschen gibt, die die entstandenen Produkte auch haben und dafür bezahlen wollen.) Natürlich gibt es auch jede Menge Wolle. Die großen Anbieter wie Plassard, Phildar oder Lang sind vertreten, aber ebensoviel kleinere Anbieter. (Wo ich schwach geworden bin ist dann wohl eher ein Thema für mein Blog... ) Ein aus Deutschland vertrauter Trend zeigt sich für mich auch in Paris: Spezielle Garne, gerne handgefärbt, von kleineren Herstellern... aus Europa, von Lopi aus Island bis finnischem Filz... die dürfen auch gerne ein bißchen mehr kosten. Denn die Stände waren meist umlagert und es war kaum möglich, die Wolle mal selber zu begrabbeln. Man hätte nur andere Hände erwischt. Und wer hätte gedacht, daß in Großbritannien so viele Alpakas leben, daß eine ganze Firma (oder vermutlich mehr als eine) ihre Garne daraus spinnen kann? wobei ich zugeben muß, daß es die unglaublich süßen und weichen Teddybären aus Alpaka waren, die mich an den Stand von Toftuk gezogen haben. Mein Fazit ist jedenfall: Hat Spaß gemacht, ist anders als Deutschland und ich glaube... da mag ich mal wieder hin. Vielleicht nicht gleich nächstes Jahr... aber in zwei oder drei Jahren... Und wer dieses Wochenende noch nichts vor hat: Das Wetter in Paris ist zwar gerade eher mäßig, aber die Messehalle ist innen warm und trocken und L'Aiguille en Fête läuft noch bis zum Sonntag, 07.02.2016. (Und ich verspreche euch... Paris ist karnevalsfrei. )
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Bild: Alterfil Ein internationales Klöppelevent läuft seit März bei Alterfil. Das Motto lautet "Das ist Spitze... kreativ ohne Grenzen" Aufgerufen sind alle Klöppler und Klöpplerinnen, in Gestaltung und Material seid ihr dabei völlig frei. Abstrakt oder figürlich, traditionell oder modern,... Ihr könnt nach eigenen Entwürfen arbeiten oder auch nach fremden Mustern, so der Urheber damit einverstanden ist. Eingereichtes Klöppelwerk (Bild M. Nowak) Die einzige Begrenzung ist das Format, 15cm x 15cm, dafür stellt Alterfil einen Klöppelbrief zur Verfügung. Die Werke werden bei Alterfil gesammelt und katalogisiert und sollen über die Jahre immer wieder neu zusammen gestellt ausgestellt werden. In kleinem Rahmen waren die ersten eingereichten Werke schon auf der Creativa zu sehen. Hier sind auch meine Bilder entstanden. Die erste große Ausstellung ist zu den Feiern zum 20jährigen Firmenjubiläum im September 2014 geplant. Eingereichtes Klöppelwerk (Bild M. Nowak) Die immer neuen Zusammenstellungen sollen auch immer neue Perspektiven auf die einzelnen Werke ermöglichen. Als Basis dafür dient ein Gewebe, das im Museum "Die Weberei" in Oederan hergestellt wird. (Wer Alterfil etwas besser kennt hat ja vielleicht schon mitbekommen, daß die Firma Textilkunst gerne fördert.) Eingereichtes Klöppelwerk (Bild M. Nowak) Die Aktion ist also auf eine längere Dauer ausgelegt und wer sein Werk einschickt, bekommt dafür einen 15€ Gutschein von Alterfil, so daß der Materialnachschub gesichert ist. (Die sächsischen Klöpplerinnen aus Oederan benutzen nämlich gerne AlterfilS in den Stärken 35 oder 50 für ihre Werke, auch wegen der großen Farbvielfalt. Da ich selber nicht klöppeln kann, kann ich das natürlich nicht selber beurteilen, aber da Spitzenklöppeln zu den regionalen Handwerken im Erzgebirge gehört, bin ich zuversichtlich, daß die Klöpplerinnen dort das beurteilen können. ) Wer seine Klöppel schnell schwingen läßt, der hat zusätzlich eine Chance auf ein Wochenende für zwei Personen in Oederan, inklusive Besichtigung bei Alterfil und der Möglichkeit zum Werkseinkauf. Hierfür muß das geklöppelte Werk bis zum 10. September 2014 bei Alterfil sein. Die genauen Informationen und Teilnahmebedingungen kann man in diesem pdf nachlesen. Ich finde die Aktion sehr spannend und hoffe, daß ich selber auch einmal eine Ausstellung mit den Spitzenwerken sehen kann. Dummerweise kann ich nicht klöppeln. Vielleicht sollte ich es doch endlich mal lernen...
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Textilkunst, vielleicht zur Inspiration....
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Textilkunst Wunderbare Bildteppiche, in leuchtenden Farben. Webkunst, Textilkunst Franziska Kurth Bilder, Aeroe, Dänemark. Postkarten,schalwebkurse, weben,webrahmen kreativurlaub, weben lernen Bildwebkurse
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Hallihallo, bei der Lektüre der Kirchenzeitung heute morgen fand ich ein wild gehäkeltes Altartuch von Katharina Krenkel. Thema: Taufe - Wasser. Das hat mich sehr fasziniert, ist es doch eine sehr kreative Sache jenseits des Häkelns von Kleidungsstücken, was sonst meist praktiziert wird. Textilkunst durch Häkeln. Falls Ihr schauen mögt: Katharina Krenkel
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Ausstellung von 20 Münchner Textilkünstlerinnen, die mit ihren Quilts dei kulturelle Vielfalt Münchens darstellen. Fr. 4.7.2008 um 18.30 - 20.30 Uhr Quilt Et Textilkunst, Sebastiansplatz 4 Eintritt frei Im Rahmen von 850 Jahre München
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Inhaberin: Anika Kroll, Pflügerstrasse 56, 12047 Berlin