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Tops für mich: Schnittmuster, Anpassungen, Hals- und Armausschnitt - Fragen über Fragen


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Geschrieben (bearbeitet)

Ich klebe nur minimal....dann übertrage ich alle Schnitte auf Folie....Damit kann ich besser arbeiten...auf der Folie kann man auch gut zeichnen und schreiben...und man kann es besser händeln als Gebilde aus lauter zusammengeklebten DIN A4 Seiten. 

Eigentlich lasse  ich nur noch A0 plotten....wenn das verfügbar ist....aber so hat jeder seine Methoden...

Aber vielleicht denke ich ganz falsch und Ihr beschäftigt Euch hier schon gar nicht mehr mit Anpassungen

Bearbeitet von jadyn
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Geschrieben

Malerkrepp so wie ich ihn kenne, lässt sich ja einfach mit den Fingern reißen. Besteht da auf einem Abroller nicht die Gefahr, dass er schon vorher reißt?

Geschrieben (bearbeitet)

@jadyn wir beschäftigen uns mit dem, was gerade anfällt, in dem Top-Nähprojekt.

Und natürlich sind dann Beiträge "ich mache das so" wie Deiner ein willkommener Input.

 

Ich komme jetzt nochmal mit was anderem:

Ich wollte gerade zuschneiden, hatte im Miniformat kalkuliert, dass ich 1,50 m Stoff (1,45 + Sicherheit) brauche und hatte 3m gelben EcoVeroViskosejersey mit Elasthan von Noon- Stoffe gekauft. Dufte, dachte ich, das gibt zwei Tops ohne viel Rest.

 

Ich dachte, ich halbier den Stoff einfach. Glücklicherweise habe ich vorher das Maßband drangehalten. Ich habe nur 2,60 m Stoff. Leider habe ich vor dem Waschen nicht gemessen.

 

Kann das Zeug (in der erlaubten 30 Grad-Wäsche) so stark einlaufen ?

Oder zieht der sich beim Waschen zusammen und ich muss ihn jetzt "auseinanderbügeln" ?

 

KORREKTUR: ich habe, statt den doppelt liegenden Stoff, jetzt einfach am Stoff entlang gemessen und komme auf 2,80 + ein paar cm.

Das sind trotzdem nicht 2 x 1,45. Frage also: ändert bügeln hier etwas ?

Bearbeitet von Stefunie
Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb nowak:

Besteht da auf einem Abroller nicht die Gefahr, dass er schon vorher reißt?

 

Wieso ? Mit dem Abroller rollst Du in dieselbe Richtung ab, in die Du das Krepp auch von Hand abrollst. Gerissen wird seitlich.

Leider gab es im hier im Allesbilligladen heute kein Malerkrepp, aber ich werde es ausprobieren. 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Stefunie:

Das sind trotzdem nicht 2 x 1,45. Frage also: ändert bügeln hier etwas ?

Nützt dir doch nicht, wenn du es mit bügeln ausdehnst, danach zuschneidest und am Körper oder im Schrank schrumpft es zurück.

 

Lösungsmöglichkeiten:

 

Beide Shirts auf Mal -ungeteilt - zuschneiden und mit Verschieben schauen, dass es reicht.

 

Oder versuchen, wo was anzusetzen: Angesetzter Saum. Oder oben am Träger ein Stückchen ansetzen, dass es aussieht wie eine kleine Passe.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Stefunie:

Mit dem Abroller rollst Du in dieselbe Richtung ab, in die Du das Krepp auch von Hand abrollst.

Ja, aber ggf. mit mehr Zug als von Hand.

 

Abgesehen macht der Abroller mit Abrisskante ja nur wirklich Sinn, wenn man eine Abrisskante braucht, oder?

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb nowak:

Ja, aber ggf. mit mehr Zug als von Hand.

Es wird doch auch mit der Hand abgezogen. Nur dass die Rolle vom Gewicht des Abrollers gehalten wird und nicht von einer 2. Hand.

 

Wenn Malerkrepp dauernd reisst, dann ist es überaltert oder von schlechter Qualität. Hatte ich schon beim Abziehen mit der Hand.

 

Malerkrepp gehört für mich zur Ausstattung meines Nähzimmers,  ich brauche das für verschiedene Zwecke.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb nowak:

Abgesehen macht der Abroller mit Abrisskante ja nur wirklich Sinn, wenn man eine Abrisskante braucht, oder?

 

Nö, finde ich nicht. Der Abroller ermöglicht mir vor allem einhändiges Kleben.

Und die Abrisskante macht auch beim Krepp die Kante sauber und gerade.

Aber das probiere ich aus und werde sehen, ob es mir taugt.

 

Dass man auf Krepp besser beschriften kann, finde ich schon ein Argument.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Großefüß:

Nützt dir doch nicht, wenn du es mit bügeln ausdehnst, danach zuschneidest und am Körper oder im Schrank schrumpft es zurück.

Da hast Du Recht. Ich habe jetzt allerdings gebügelt und das ändert an der Länge nichts.

 

Ok, Plan B, ich nehme jetzt erstmal einen anderen Stoff. Ich habe von demselben EcoVeroViskosejersey ein Stück in naturweiß,  das eine Ausgangslänge von 5 m hatte.

Davon schneide ich mir jetzt 1,50 m ab zum Zuschneiden.

 

Es kann sowieso sein, dass mir die fürs nächste Teil geplante Gesamtlänge von 85 cm minus Saum zu lang ist, weil der Viskosejersey sich etwas zieht.

Oder ich nähe Tops unterschiedlicher Länge, im Hochsommer ist ja weniger Stoff besser.

 

Sorry fürs fragen, ich war nur einfach so verdutzt.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Großefüß:

Nur dass die Rolle vom Gewicht des Abrollers gehalten wird und nicht von einer 2. Hand.

 

Bei den Paketbandabrollern, die ich kenne, wird das Band auf der einen Seite von seiner eigenen Klebkraft gehalten (was natürlich schon mal voraussetzt, das es gut klebt, was Malerkrepp gewünscht nicht so tut) und dann zieht man am Abroller.

 

Bei Paketband ist mir immer aufgefallen, dass sich das Band mit Abroller in der Länge dehnt, was es bei mir nicht tut, wenn ich es von Hand abrolle. Kann natürlich an meiner Technik liegen.

 

@Stefunie Grundsätzlich finde ich Malerkrepp ein nützliches Hilfsmittel. Es gibt ihn sogar in ganz schmal als Hilfsmittel im Patchworkbereich. (Dann aber teuer.) Das ist also nicht abwegig, ihn zu verwenden.

Ich sehe nur nicht so sehr den Vorteil eines Abrollers, bin aber gespannt, deine Erfahrungen damit zu hören.

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb nowak:

Bei den Paketbandabrollern, die ich kenne, wird das Band auf der einen Seite von seiner eigenen Klebkraft gehalten (was natürlich schon mal voraussetzt, das es gut klebt, was Malerkrepp gewünscht nicht so tut) und dann zieht man am Abroller

So einen Abroller habe ich auch für Paketklebeband, aber der ist hier nicht gemeint sondern der Tischabroller von dem Foto, das ich eingestellt habe.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Stefunie:

sondern der Tischabroller von dem Foto, das ich eingestellt habe.

Okay, die hatte ich tatsächlich noch nie für so große Rollen gesehen.

Oder Kreppband noch nie auf so kleinen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb Stefunie:

@jadyn wir beschäftigen uns mit dem, was gerade anfällt, in dem Top-Nähprojekt.

Und natürlich sind dann Beiträge "ich mache das so" wie Deiner ein willkommener Input.

 

Ich komme jetzt nochmal mit was anderem:

Ich wollte gerade zuschneiden, hatte im Miniformat kalkuliert, dass ich 1,50 m Stoff (1,45 + Sicherheit) brauche und hatte 3m gelben EcoVeroViskosejersey mit Elasthan von Noon- Stoffe gekauft. Dufte, dachte ich, das gibt zwei Tops ohne viel Rest.

 

Ich dachte, ich halbier den Stoff einfach. Glücklicherweise habe ich vorher das Maßband drangehalten. Ich habe nur 2,60 m Stoff. Leider habe ich vor dem Waschen nicht gemessen.

 

Kann das Zeug (in der erlaubten 30 Grad-Wäsche) so stark einlaufen ?

Oder zieht der sich beim Waschen zusammen und ich muss ihn jetzt "auseinanderbügeln" ?

 

KORREKTUR: ich habe, statt den doppelt liegenden Stoff, jetzt einfach am Stoff entlang gemessen und komme auf 2,80 + ein paar cm.

Das sind trotzdem nicht 2 x 1,45. Frage also: ändert bügeln hier etwas ?

Der Hersteller gibt bis zu 8cm Einlaufen pro Meter an...Das durftest Du bei Deiner Stoffkalkulation nicht vergessen...Außerdem liegen Jerseys oft nicht maschengerade, das kommt noch dazu...(Wenn Du das nicht beachtest, verdreht sich Dein Nähwerk)....und das kann auch ganz erheblich sein...

 

Bearbeitet von jadyn
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jadyn:

Der Hersteller gibt bis zu 8cm Einlaufen pro Meter an.

 

Bei dem konkreten Stoff "EcoVeroViskosejersey" in hellgelb steht bis zu 5 %, das wären 5 cm auf 1m also 10 cm auf 2m. Also Rest 1,90 m.

 

vor einer Stunde schrieb jadyn:

Außerdem liegen Jerseys oft nicht maschengerade

 

Danke für den Hinweis.

Das habe ich schon gelesen und gedacht, das ist, wenn der Stoff "schief" aus der Waschmaschine kommt ? @SiRu hat das mal erklärt, dass die Stoffe bei der Herstellung unter Zug gewickelt werden und dass sie sich dann beim Waschen sozusagen entspannen, was dann nicht unbedingt gerade sein muss, oder so.

 

Ich habe einen Jaquardjersey von Westfalenstoffe, der hat nach dem Vorwaschen irgendwie keine gerade Seite mehr.

 

Bei dem aktuellen Stoff und den 8 anderen Viskose-Jerseys von Noon, die ich bisher habe, sieht das ok aus. Wenn ich es richtig verstehe.

 

vor 1 Stunde schrieb jadyn:

Das durftest Du bei Deiner Stoffkalkulation nicht vergessen..

 

Zu dem Zeitpunkt, als es die EcoVeroViskosejerseys neu bei Noon gab, wusste ich nicht, wie schnell die verkauft sind und habe mir in 6 Farben Stoff gesichert. 4x3m und 2x5m

Zu dem Zeitpunkt hatte ich den konkreten, angepassten Schnitt noch nicht, den ich nähen wollte, so dass ich gar nicht konkret kalkulieren konnte.

In punkto Stoffbedarfsermittlung stehe ich noch ganz am Anfang. Das gehört halt mit zur Lernkurve.

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