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Geschrieben (bearbeitet)

Weste alle eine Richtung, stand letzt vor dem Fenster eines Maßschneiders. 

Was du als "öse" bezeichnet nennt sich in der Fachsprache Auge beim Knopfloch.

Bearbeitet von knittingwoman
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Geschrieben (bearbeitet)

Aha. danke für die Info. 
 

Die Knöpfe müssen nochmals warten. Vorher muss ich noch die gestern angeflogene schwere Männergrippe verarbeiten.

 

Aber zum Suchen, finden und Aufpolieren der Taschenuhr brauche ich keine Konzentrationsfähigkeit und da ist sie nun:

 

Ein mechanische Uhr von Anker vermutlich aus den 1950en

 

Ordentlich in drei Schichten verdreckt

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Fertig poliert

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Zum Schutz vor erneutem Anlaufen habe ich sogar einen Dom ausfindig gemacht.

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Bearbeitet von Agapant
Geschrieben

So schön auf dem dritten Bild.

 

Aber eingesperrt sieht sie nicht mehr schön aus ...

Geschrieben

Die Männergrippe war und ist Corona . Das schlimmste ist aber vorbei und die immer noch kurze Wachphase pro Tag konnte ich zum Knopfloch und Knopfannähennutzen. 
 

Fertig 🎉🎉🎉

 

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Die Einstecktücher habe ich (nur wegen dem genialen Namen) in der „geflügelten Pufffaltung“ gelegt.

 

Geschrieben

großes großes Lob, das Paisleymuster und die Uhr veredeln dein Werk.

 

Und jetzt gönn dir viel Schlaf, damit du die Feiertage genießen kannst, sofern Weihnachten dein Ding ist ( meins nicht).

 

Gute Besserung, damit du dein Sakko angehen kannst (Scherzmodus).

Geschrieben

Tach, 

vielen Dank für die positiven Rückmeldungen. Die machen auf jeden Fall Mut, noch eine Weste anzugehen. Dann natürlich möglichst ohne die kleinen Imperfektionen 😁

 

btw:

Am 7.12.2023 um 16:44 schrieb Topcat:

 

gute Idee - funtioniert aber nur wenn du an die Naht zwischen Beleg und Oberstoff noch rankommst - wenn Weste gewendet, geht das nicht mehr ;)

 

in Video 18a gibt's die Anleitung und in 18b das anschauliche Ergebnis dazu

Das Thema ist nicht vergessen. Beim Nochmaligen schauen fielen mir die entsprechenden Passagen sofort auf. 
Die angesprochene Punktnaht habe ich auch schon an einem Probestück ausprobiert. Su meint in ihrem Film sie würde sich das sparen weil sie für die komplette Weste eine Stunde bräuchte.

Ich habe dann mal geschätzt und bin bei mir auf diverse Abende gekommen 😂

Alleine die Konzentration, die enorme Stichdichte einigermassen gleichmässig hinzubekommen.  
 

Ergebnis: Erstmal schauen wie oft die Weste getragen wird und ob und wie heftig sich der Rolleffekt zeigt.

 

 

 

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Agapant:

Ich habe dann mal geschätzt und bin bei mir auf diverse Abende gekommen 😂

 

ich bin ehrlich - obwohl ich sehr wohl Handnähte schätze - das Punktnähen hab ich nicht gebracht :o
 

was mir aber gelungen ist (und da hab ich mich jetzt ein Weile mit dem Handyfoto gespielt, damit man es überhaupt sieht, beim Futter ging das gar nicht), die Farbe des Handnähfadens so zu wählen, daß er auf dem Stoff verschwindet

 

bei der Seidenweste hab ich innen das Futter auf der NZ mit winzigen 1,0 - 1,5 mm Vorstichen fixiert, Menge Konzentration/Zeit, viel Licht  und nicht eben mal so neben dem TV genäht :rolleyes: - nur so als Alternative erwähnt

also bitte nicht auf das grottenschlechte Foto achten, die Naht sieht man wirklich nur wenn der Schatten entsprechend drauffällt........... wird im Normalfall nicht sein, da innen ;)

 

20231219_1744441.thumb.jpg.e4720b47986e60bf9c0f9076959226ef.jpg

 

nur für den Fall du mal zuviel Zeit und viel Leibe zum Detail hast :D

Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb Topcat:

nur für den Fall du mal zuviel Zeit und viel Leibe zum Detail hast :D

Hihi. Bei dieser Weste wohl nicht. Falls bei einem Exemplar irgendwann mal sonst alles 100%perfekt ist, würde ich die Geduld bestimmt aufbringen. Aber hier, mit zig anderen kleinen und grossen Imperfektionen, wäre das wohl Eulen nach Athen tragen. 
 

Danke für das zeigen der Alternative. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Tach, 

bestes Winter-Dreck-Wetter draussen. Zeit um Verschleisserscheinungen an der Weste  zu suchen. 
 

Gefunden habe ich nur eine Stelle unter einem Arm

 

IMG_1687.thumb.jpeg.79c4841b7f771ea10fc6116877fe39cd.jpeg
damit sich das nicht noch mehr gegeneinander schubbern kann (und als kleine Fingerübung für den Pünktchenstich) habe ich die Umliegende Naht nochmal damit gesichert. 
 

Fast unsichtbar bis auf den Schattenwurf durch das zusammenziehen 
IMG_1688.thumb.jpeg.89f0cb3423c249bacc52461da238dbdc.jpeg
Die Rückseite zeigt dann die Ungleichheiten in  der Stichlänge. 

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Aber das nur am Rande. Die Frage lautet, wie (mit welcher Stichart) ich am besten die eigentliche Fehlstelle verstärke. Theoretische Unsichtbarkeit wäre natürlich schick, muss aber nicht sein. 
 

Geschrieben

Die Frage hat sich erledigt.

 

Und  auch die Frage, ob ich um das Punktnähen herum komme. 
Leider nicht, denn die soweiso schon nicht richtig mit Rollweite versehenen Revers habe die Tendeu, noch weiter umzurollen. 
Da es auch eine feine FingerÜbung für das irgendwann mal kommende Sakko ist, gab es dann die Armausschnitte und revers. 
 

 

IMG_1691.thumb.jpeg.960f60f7feaad8433c3205e9c943a3e4.jpeg
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Nochmal Bügeln, dann hält es hoffentlich die Form. 
 

Der lange Saum folgt, denn so langsam kommt die Übung und die Gleichmässigkeit 

IMG_1691.jpeg

Geschrieben
Am 19.12.2023 um 17:31 schrieb Agapant:

Ich habe dann mal geschätzt und bin bei mir auf diverse Abende gekommen

Nicht ganz. Insgesamt waren es „nur“ 5 Stunden. 
 

Feierabend

Geschrieben

Eine Frage aus der Kategorie „bügeln für dummies“:

 

Aussen 50/50 leinen und Baumwolle innen plastik - futterstoff.

 

Mit Baumwolle auf dem Bügeleisen und anti glänz-lappen dazwischen wird die Aussenseite glatt. Bis auf die sich durch drückenden Verwerfungen des Futterstoffs. 
Mit Syntetics auf dem Bügeleisen wird der Futterstoff evtl wieder glatt aber die Aussenhülle lacht sich eher neue Falten an, als dass sie glatt wird. 
 

Beide Versionen mit und ohne Dampf ausprobiert. 
 

Bei solchen Stoffkombis geht bügeln mit Haushaltsmitteln gar nicht? 
Oder nur anders als ich versucht habe?
 

Auf jeden Fall ist es ärgerlich, wenn man nicht vorher an den Futterstoff denkt 

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Geschrieben

Futter von der VM zur Seitennaht streichen, bügeln bis zur Hälfte, dann das ganze gegengleich usw. Oder so ein nettes Dampfpüppchen anschaffen.

Geschrieben

Danke schön.

vor einer Stunde schrieb Großefüß:

Dampfbürste

Ich vermute mal, dass diese Dinger nichts anderes tun als ein Dampfbügeleisen welches hochkant gehalten wird? 
 

vor einer Stunde schrieb knittingwoman:

Dampfpüppchen

Hihi, die sind ja süss. Und vermutlich nicht für ausgewachsene Männerfiguren gemacht. 
 

Mein Fazit a: morgen die Weste aufhängen und hoffen, dass die Schwerkraft und der Dampf die falten verschwinden lassen. 


Mein Fazit b: Das geplante Sakko/die Hose werden bestimmt nicht aus Leinen oder Leinen/Baumwolle.

Oder knittert Wolle auch so? Hach, ist das schwierig…
 

 

Geschrieben

Mein ex hatte exakt einen BW Sakko, never ever hätt ich da gebügelt, ab in die Reinigung.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb knittingwoman:

Reinigung

Die machen also auch glatt? 
(mein Unwissen ist offensichtlich enorm. Ich hatte in den letzten sechs Jahrzehnten null Kontakt zu Reinigungen oder deren Leistungsspektrum.) 

Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb Agapant:

Ich vermute mal, dass diese Dinger nichts anderes tun als ein Dampfbügeleisen welches hochkant gehalten wird? 

Im Prinzip. Mit Dauerdampf und handlicher. Meine Nachbarin arbeitet im Textileinzelhandel und erzählte mir mal, dass geknittert ankommende Ware nur damit zum Verkauf geglättet wird.

 

Mit einem guten Dampfbügeleisen kannst du es auch versuchen mit dicht drüberhalten ohne zu drücken.

Geschrieben

Hier gab es auch welche zu denen man nur bügeln und Mangelware  gebracht hat

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Großefüß:

Im Prinzip. Mit Dauerdampf und handlicher. Meine Nachbarin arbeitet im Textileinzelhandel und erzählte mir mal, dass geknittert ankommende Ware nur damit zum Verkauf geglättet wird.

 

Mit einem guten Dampfbügeleisen kannst du es auch versuchen mit dicht drüberhalten ohne zu drücken.

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