Großefüß Geschrieben 8. September 2024 Melden Geschrieben 8. September 2024 Quietscheente hat das schon gut erklärt. Guck mal oder lass wen gucken, wie durchsichtig die ist, wenn du doch bückst. Und entscheide danach. Normalerweise sind die Einsätze schon robust. Du weißt, dass man darunter üblicherweise keinen weiteren Slip trägt? Ich habe auch eine Zeit lang Spinning gemacht, man braucht nicht zwingend Radhosen dszu. Sportleggings gehen auch. Man trägt die Radhosen, um auf stundenlangen Radtouren ein Wundreiben zu vermeiden. Deshalb auch kein Slip, dessen Kanten reiben. Ob man für 30 bis 45 Minuten Spinning eine braucht, ist eine individuelle Sache. vor 33 Minuten schrieb Quietscheente: Ich hab bei meiner eigenen übrigens direkt erstmal den Bund ersetzt. Ich habe auch 2 Radlerhosen, eine kurze und eine 3/4, zum ändern liegen. Die Taillie ist mir zu eng geworden der Rest passt noch. Nur hab ich nicht den passenden Stoff zum ändern. Den glitschigen Badelyca, Polyamid, mag ich nicht wirklich. Ich habe mir jetzt schwarzen Sportpolyester bestellt. Der hat eine ganz andere Struktur als der Hauptstoff und ist deutlichweniger elastisch. Ich weiß noch nicht. Allerdings geht mein neuer Sattel für kurze bis mittlere Stecken gut in normalen Hosen. Der ungepolsterte Ledersattel zuvor brauchte schon eine gepolsterte Radhose.
Paula38 Geschrieben 8. September 2024 Melden Geschrieben 8. September 2024 vor 43 Minuten schrieb Großefüß: Ich habe auch eine Zeit lang Spinning gemacht, man braucht nicht zwingend Radhosen dszu. Sportleggings gehen auch. Klar, im Moment fahre ich mein 40-60 min dort mit normaler Sportleggings. Und oft steht man ja auch in/ auf den Pedalen. Von den dortigen Rädern finde ich genau einen Sattel „bequem“. Da dachte ich an die Lösung mit der Hose. vor 53 Minuten schrieb Großefüß: Du weißt, dass man darunter üblicherweise keinen weiteren Slip trägt? Wusste ich bisher nicht… Danke!
Scrunchy Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 (bearbeitet) Zum Spinning habe ich immer eine Träger-Radhose an. Radlerhosen die nur bis zum Bund gehen finde ich bei der gebückten Haltung suboptimal. Solche habe ich schon seit einiger Zeit garnicht mehr bzw. nur noch ungenutzte Altbestände. Die dünnen „Radlerhosen“ ohne Einsatz habe ich genau einmal auf dem Fahrrad getragen und nie wieder. Die sind einfach nicht dafür gemacht, auch wenn der Name genau das suggeriert. Ich kenne Leute die tatsächlich eine Radler-Unterhose (also Panty mit Polster) in der richtigen Radlerhose (also nochmal mit Polster) tragen und dann noch eine Gel-Auflage auf dem Sattel. Und sie sind glücklich damit. Mein Modell ist eher entgegengesetzt: Radhose mit regulärem Polster (also kein Triathlonpolster, das ist mir zu wenig) und gut is. Egal ob ich damit München-Budapest fahre oder eine Stunde Spinning-Rad. Einfach mal verschiedene Sachen ausprobieren und dann nach der Fahrt (!) entscheiden was einem besser taugt. Ich habe auch einiges noch beim Draufsetzen auf den Sattel als komisch empfunden aber 1-2h später war ich nur noch begeistert. Trägerhosen waren dafür ein Beispiel. Bearbeitet 9. September 2024 von Scrunchy
Großefüß Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 vor 4 Stunden schrieb Scrunchy: Die dünnen „Radlerhosen“ ohne Einsatz habe ich genau einmal auf dem Fahrrad getragen und nie wieder. Die sind einfach nicht dafür gemacht, auch wenn der Name genau das suggeriert. Ich glaube, der Name wurde einfach von den echten Radlerhosen übernommen. Es kommt beim Radfahren auch auf die Sitzhaltung an, auf dem Rennrad stark vorgeneigt braucht man wenig Polsterung, mehr in aufrechten Sitz wie auf dem Hollandrad. Zuviel Polster kostet unnötig Kraft und macht auch schnell Probleme. vor 5 Stunden schrieb Scrunchy: Trägerhosen waren dafür ein Beispiel. Die sind für Männer viel einfacher als für Frauen. Aber die Idee gefällt mir jetzt. Ich überlege, ob ich mir da was bauen kann für die zu ändernden Radhosen. Vorne X-Träger zwischen den Brüsten, oder Y? Die Frage: wie kann man das bauen, dass man die Träger abzippt oder aushakt mit irgendwie Fangleinen oder so, daß Frau beim Toilettengang nicht die Oberteile ausziehen muss, sondern die Träger wieder runterziehen und festmachen kann. Hat da jemand eine Idee, etwas gesehen? Ich freue mich über alle Tipps danke.
Quietscheente Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 vor 9 Minuten schrieb Großefüß: Die Frage: wie kann man das bauen, dass man die Träger abzippt oder aushakt mit irgendwie Fangleinen oder so, daß Frau beim Toilettengang nicht die Oberteile ausziehen muss, sondern die Träger wieder runterziehen und festmachen kann. Ich habe kürzlich eine Radlerhose mit Necholder-Trägern gesehen, die man sich im Fall des Falles einfach vom Hals nimmt oder wieder reinschlüpft. Ich hab es gerade nicht gefunden, evtl. war das bei @Schnipps? Es war ein Schnitt extra für Damen mit entsprechend angepasster Trägerform, das weiß ich noch.
Quietscheente Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 Ich habs gefunden: Es war die Rouleur Leggings, zu sehen u.a. auf diesem Blog: https://500daysofsewing.de/radkleidung-rouleur-leggings-mit-bib-und-basic-shirt-als-radtrikot/ Beim Suchen habe ich gerade noch diesen Fahrradhosen-Test gefunden: https://ciclista.net/radhosen-frauen-test/ Hier geht es zwar um Kaufhosen und nichts zum Nähen, aber der Testbericht liefert auf jeden Fall eine Menge Inspiration für diverse Lösungsmöglichkeiten für die Pinkelpause.
Großefüß Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 (bearbeitet) @Quietscheente oh danke, das klingt auch gut. Aber rutscht dann nicht die Hose hinten, so ohne Gummibund? Ach, erklärt sich durch die Links in deinem 2. Beitrag. Genau andersrum, der Neckholder. Danke, schau ich mir später nochmal in Ruhe an. Bin ja jetzt hier in "Urlaub". Bearbeitet 9. September 2024 von Großefüß geä. nach dem 2 . Beitrag
Quietscheente Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 Ich hab keine Praxiserfahrung damit, aber die Rouleur sieht dermaßen hoch geschnitten aus, ich glaube nicht, dass die noch irgendwo hin rutschen kann... so lange man die Träger anbehält. Aber man muss halt die Träger über den Kopf ziehen und dazu das Oberteil öffnen; da finde ich einige der Kauf-Lösungen im anderen Link schon besser für die Handhabung, aber das muss man auch erstmal nähen... wenn du es selbst machen möchtest?
Großefüß Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 vor 4 Minuten schrieb Quietscheente: wenn du es selbst machen möchtest? Ja. Ich kriege schon so in meiner Plusgröße keine passenden Bund-Radhosen mit Polster und ich möchte daher die vorhandenen eh am Bund ändern. Auf deine PN-Frage antworte ich dir später ausführlich.
3kids Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 Melissa Fehr von Fehrtrade die Schnitt-Erstellerin ist wohl in der englisch sprachigen Sewing Community, die sich mit active wear beschäftigt, ziemlich bekannt und beliebt. Ihre Schnitte haben einen sehr guten Ruf. Allerdings weiß ich nichts zu den Größen. LG Rita
Großefüß Geschrieben 9. September 2024 Melden Geschrieben 9. September 2024 @Quietscheente Von dem Radhosentest gibt es eine aktuelle Version 2024: https://ciclista.net/frauen-radhosen-test/ Ich habe die mir beide durchgesehen und lass alles sacken. Mal sehen, ob ich davon was probieren möchte, mir zunähen. @3kids danke, die Schnitte von Melissa gucke ich mir denmächst mal an. Sehr interessiert habe ich von der oben verlinkten nähenden Bloggerin des Radoutfits den Bericht über das Nähen einer Fahrradjacke auf der Basis der Jacke Susan von Pattydoo gelesen. Da waren einige interessante Tipps enthalten. Eine Jacke in der Richtung habe ich bereits geplant. https://500daysofsewing.de/softshelljacke-susan-von-pattydoo-als-verkehrstaugliche-fahrradjacke/
Quietscheente Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 Danke für den Link zur Jacke. Die ist wirklich Wow. Tolle sorgfältige Verarbeitung, das macht schon beim Anschauen Spaß. Was mich etwas überrascht, ist, dass sie (wo sie doch so lange Strecken mit der Jacke fährt) keine Achselbelüftung eingebaut hat. Wenn ich mit Softshelljacke Fahrrad fahre, vermisse ich die Belüftung jedes Mal sehr (das war meine allererste genähte Jacke, daher noch etwas sparsam ausgestattet). Aber vielleicht ist ihr Softshell auch deutlich atmungsaktiver als meiner (dazu hat sie ja auch was geschrieben) und deshalb geht es gut ohne. Jedenfalls hätte ich mir, als ich dann meine Regenjacke genäht habe, gewünscht, dass das schon mal jemand vorgemacht hätte mit den Achsel-RVs und ich was zum Abgucken hätte. 😄 Die Idee mit dem Reflektor-Plot auf dem Rücken ist ja auch witzig. Ich dachte, die Pfeile sollen Fahrtwind andeuten. Der Hinweis, dass die Anleitung von Pattydoo keine Angabe enthält, wieviel Schrägband man braucht, ist ja auch spannend. Das würde mich ja massiv stören, wenn ich sowas kaufe. Ebenso die Sache mit der unklaren Länge vom Reißverschluss...
Gundel Gaukeley Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor 10 Minuten schrieb Quietscheente: Die Idee mit dem Reflektor-Plot auf dem Rücken ist ja auch witzig. Ich dachte, die Pfeile sollen Fahrtwind andeuten. Zum Thema Sichtbarkeit wäre mir das aber sogar noch zu wenig. Als sowohl Auto- als auch (mehr oder weniger) ganzjährig Radfahrerin habe ich dazu eine abgeschlossene Meinung (die gerade meine Teenager-Tochter sowohl lästig als auch in der Ausführung hochgradig peinlich findet): zu viel gibt es nicht, aber alles, was weniger als „alles“ ist, ist zu wenig. Leider habe ich noch keinen Vollreflex-Stoff gefunden, weder an fertigen Jacken, noch als Meterware, der sowohl den Anforderungen an die Atmungsaktivität beim Radfahren entspricht, als auch eben großflächig reflektierend ist. Mir schwebt Bekleidung vor, die an Armen, Beinen (Bewegung zu sehen ist immer noch besser als „nur“ große Flächen) und großflächig Rücken sowohl reflektiert, als auch leuchtet/blinkt.
Quälgeist Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor einer Stunde schrieb Gundel Gaukeley: Zum Thema Sichtbarkeit wäre mir das aber sogar noch zu wenig. Als sowohl Auto- als auch (mehr oder weniger) ganzjährig Radfahrerin habe ich dazu eine abgeschlossene Meinung (die gerade meine Teenager-Tochter sowohl lästig als auch in der Ausführung hochgradig peinlich findet): zu viel gibt es nicht, aber alles, was weniger als „alles“ ist, ist zu wenig. Leider habe ich noch keinen Vollreflex-Stoff gefunden, weder an fertigen Jacken, noch als Meterware, der sowohl den Anforderungen an die Atmungsaktivität beim Radfahren entspricht, als auch eben großflächig reflektierend ist. Mir schwebt Bekleidung vor, die an Armen, Beinen (Bewegung zu sehen ist immer noch besser als „nur“ große Flächen) und großflächig Rücken sowohl reflektiert, als auch leuchtet/blinkt. Großflächig reflektierende Meterware gibt es. liegt hier bei mir herum. aber das mit der Atmungsaktivität ist die Herausforderung. Ich habe sowohl steifen Softshell vollreflektierend wie auch dünnes Material, vollreflektierend. Ich werde für die Belüftung in die Seitennähte RVs einarbeiten wie bei einer meiner Jacken. Blinkend und reflektierend sah ich mal als Prototyp. Sah interessant aus. Ich verstehe Deine Tochter, aber ich teile Deine Ansicht, man kann nie genug gesehen werden. Ich habe es selber erlebt und seit dem versuche ich der schreiend bunte Vogel im Straßenverkehr zu sein, inkl Fahrradfarbe die auffällt, und wundere mich immer, wie wenig Gedanken sich die anderen machen und wie wenig bewußt sich viele sind, daß sie nicht gesehen werden.
Quietscheente Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor 37 Minuten schrieb Quälgeist: wundere mich immer, wie wenig Gedanken sich die anderen machen und wie wenig bewußt sich viele sind, daß sie nicht gesehen werden. Ich denke, das ist eine Frage der Perspektive. Als Radfahrerin dachte ich immer: ist doch Tageslicht. Erst, seit ich selbst häufig in der Stadt Auto fahre, merke ich, wie schnell ganze Menschen und Fahrräder und sogar Autos im Grau verschwimmen. Das konnte ich mir vorher nicht vorstellen und so geht es wahrscheinlich vielen. @Gundel Gaukeley da fällt mir nur Lichterkette ein. Ist atmungsaktiv und blinkt.🙃
Gypsy-Sun Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor 27 Minuten schrieb Quälgeist: seit dem versuche ich der schreiend bunte Vogel im Straßenverkehr zu sein, inkl Fahrradfarbe die auffällt, Bei Tag und gerade in der Dämmerung ist ein Fahrrad aufgrund der zwangsläufigen Filigranität und vor einem unruhigen Hintergrund (sich bewegende Menschen, Angebotsstände vor Geschäften in der Stadt) leicht übersehbar. Das gilt vor allem in den modernen Autos mit breiten A und B Holmen sowie den wuchtigen Aussenspiegeln (Blinker ist drin, elektrisch anklappbar, Windgeräusche werden eliminiert, das alles benötigt Platz). Und dann ist da noch der Totwinkelassistent, der Fahrräder aufgrund der Filigranität durchaus übersieht (steht auch in der Bedienungsanleitung des Wagens, ignorieren viele). Schreiend bunt ist da meiner Beobachtung nach wenig hilfreich - einfarbig neongrell hilft sehr.
Quietscheente Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 @Gypsy-Sun dito. Zusätzliches Blinken finde ich im Straßenverkehr nur hinderlich. Das stört die Konzentration und die Wahrnehmung. Am besten sehe ich auch die in einfarbigem Neongelb. Gerne mit Reflektoren und natürlich der üblichen Fahrradbeleuchtung, aber nichts, was flackert. Diese Stroboskop-artigen Fahrradlampen würde ich am liebsten verbieten.
EmiliaP Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor einer Stunde schrieb Quälgeist: Ich werde für die Belüftung in die Seitennähte RVs einarbeiten wie bei einer meiner Jacken. Interpretiere ich das richtig, dass Du das schon mal gemacht hast? Ist der RV im geschlossenen Zustand noch von einer schmalen Blende verdeckt, wie es manchmal bei Konfektionsjacken zu sehen ist, oder "blank"? Ich überlege auch mit RVs zu arbeiten, bin aber noch unschlüssig, wie ich das gestalte. Außerdem würde ich die Jacke gerne füttern, habe damit allerdings keine guten Erfahrungen bei gekauften Jacken.
Gypsy-Sun Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor 4 Minuten schrieb Quietscheente: Diese Stroboskop-artigen Fahrradlampen würde ich am liebsten verbieten. Sind sie überhaupt erlaubt? Ich gehe davon aus, dass die Teilnehmer dieses Threads sowieso nur erlaubte/zugelassene Fahrradbeleuchtung verwenden. (Habe mich schon mehrfach gewundert, mit was für einem Verkehrsteilnehmer ich es zu tun hatte und bin auch schon von LEDs geblendet worden. Bisher immer, wenn ich anhalten konnte, so ist es nie zu einem Unfall gekommen.)
Quietscheente Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor 1 Minute schrieb Gypsy-Sun: Sind sie überhaupt erlaubt? Weiß ich nicht, ich habe es angenommen, weil die immer häufiger werden. Wobei man ja auch reichlich verbotenes in Straßenverkehr sieht, also darf das eigentlich kein Kriterium sein... Ich wollte hier auch keinen Teilnehmer des Threads beschuldigen. Nur meine Perspektive zur Sichtbarkeit schildern.
Quietscheente Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 @EmiliaP Ich bin zwar nicht Quälgeist 😉, habe das aber auch schon gemacht. Wenn du magst, kannst du in meinen Thread reinschauen: Ich hatte mich letztendlich für nahtverdeckte Reißverschlüsse entschieden.
Quälgeist Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor einer Stunde schrieb Gypsy-Sun: Bei Tag und gerade in der Dämmerung ist ein Fahrrad aufgrund der zwangsläufigen Filigranität und vor einem unruhigen Hintergrund (sich bewegende Menschen, Angebotsstände vor Geschäften in der Stadt) leicht übersehbar. Das gilt vor allem in den modernen Autos mit breiten A und B Holmen sowie den wuchtigen Aussenspiegeln (Blinker ist drin, elektrisch anklappbar, Windgeräusche werden eliminiert, das alles benötigt Platz). Und dann ist da noch der Totwinkelassistent, der Fahrräder aufgrund der Filigranität durchaus übersieht (steht auch in der Bedienungsanleitung des Wagens, ignorieren viele). Schreiend bunt ist da meiner Beobachtung nach wenig hilfreich - einfarbig neongrell hilft sehr. Schreiend bunt heißt in dem Fall: orangenes Fahrrad, und ich in orangener oder gelber Neonkleidung das ist für viele bereits schreiend bunt
3kids Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 Ich fahre seit Jahren kein Fahrrad mehr, aber als Autofahrerin wäre ich schon froh, wenn diverse Zweiradfahrer und Fußgänger (m, w, d) morgens um 5:45 nicht schwarz gekleidet ohne Licht unterwegs wären. Ich hatte zum Radfahren immer eine helle Jacke und für graues Wetter einen giftgrünen Regenponcho, und das Rad die refektierenden Mäntel sowie alle vorgeschriebenen Reflektoren, was auch nicht selbstverständlich zu sein scheint. Bei welchen Situationen ist euch diese "bunte Sichtbarkeit" denn besonders wichtig? Ich sehe außer im Berufsverkehr selten Radfahrer auf den Straßen, nur auf den Radlerstreifen oder richtigen Radwegen. Ich bin früher oft Umwege mit dem Rad gefahren, um bestimmte Verkehrssituationen zu vermeiden, was scheinbar viele Koblenzer tun. LG Rita
Gypsy-Sun Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 vor 54 Minuten schrieb Quälgeist: Schreiend bunt heißt in dem Fall: orangenes Fahrrad, und ich in orangener oder gelber Neonkleidung das ist für viele bereits schreiend bunt Okay, ich habe einen Farbfimmel. Für mich ist es uni & ins Auge fallend, damit genau richtig für die Sichtbarkeit.
EmiliaP Geschrieben 10. September 2024 Melden Geschrieben 10. September 2024 @Quietscheente Vielen lieben Dank für den Link und Bewunderung für das gelungene Projekt! Auf den ersten flüchtigen Blick—ich muss nochmal ausführlich nachlesen— hast Du viele ähnliche Ansprüche und Überlegungen angestellt wie ich. Wenn sich die Jacke bei Dir im Fahrradalltag bewährt hat, kann ich bei einigen Features einen Haken machen (im Sinne von Entscheidung gefallen, wie ich die Verarbeitung machen möchte).
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