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Reduce. Reuse. Recycle. Alles für und von "Refashionistas".


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Danke! Ich denke auch, dass man den anziehen kann, ganz notfalls da, wo bessere Sachen was abbekommen könnten, z.B. auf dem Kindergeburtstag oder im Wald.

 

Vorne (oder das was ich für vorne halte) ist er oben symmetrisch, und unten asymmetrisch. Das sieht noch gewollt aus. Hinten ist allerdings der zweite Teil von oben zur Hälfte gestückelt, die andere Hälfte hat Fake-Nähte, damit es einheitlich aussieht. Jemand der sich auskennt, würde sich wahrscheinlich fragen, warum ausgerechnet da Nähte sind. Bei einem Schnittmuster macht das keinen Sinn, nur bei einem Puzzle. Aber das Schwarz schluckt auch viel. 😉

 

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Geschrieben
Am 26.4.2023 um 19:07 schrieb Großefüß:

@Ulrike1969 Danke. Aufwendig war nur das Heften. So mitten im Stoff musste ich jeden Stich einzeln stechen und nicht gleich mehrere auf der Nadel wie sonst. Ich überlege, ob ich das bei der anderen Weste mit der Nähma heften kann.

Ist zwar schon länger her, ich sehe deinen Beitrag erst jetzt. Sorry!

Du hast dir jede Menge Arbeit gemacht und ich finde das Ergebnis sehr gelungen!

Allerdings hätte ich erst den Futterstreifen verstürzt eingenäht, damit wären die Schnittkanten geschützt. Der Strick(?)-Streifen muss doch nur am Ärmel und am Saum verstürzt werden, oder? Das wäre mein nächster Schritt gewesen: Säume verstürzen. Zum Schluss hätte ich die Borte offenkantig aufgesteppt...

Deine Idee ist auf alle Fälle eine Inspiration 👍

 

Geschrieben
vor 16 Stunden schrieb Samtpiratin:

Jemand der sich auskennt, würde sich wahrscheinlich fragen, warum ausgerechnet da Nähte sind.

 

Weil´s die Designerin so bestimmt hat! :engel: :D :hug: 

(Was ich so auf den Fotos erkennen kann, sieht doch gut aus! Viel Freude beim Tragen dieses hübschen Unikats.) :bussi:

Geschrieben

Ich bin die Tage auf die Idee gebracht worden das ich aus den alten Jeans die sich zuhause gesammelt haben eine Jeansjacke nähen könnte, hat das jemand schon mal gemacht? 

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb Sisuse:

Ich bin die Tage auf die Idee gebracht worden das ich aus den alten Jeans die sich zuhause gesammelt haben eine Jeansjacke nähen könnte, hat das jemand schon mal gemacht? 

 guck mal :

 

Geschrieben (bearbeitet)

Jacke nicht, nur einen Rucksack, eine Decke und Hüte. Dafür habe ich die Taschen, Bund und Designelemente abgetrennt und die Teile am Stück so groß wie nur irgendwie möglich erhalten, weil man damit am besten arbeiten kann.

Dann habe ich die Schnittmusterteile aufgelegt und konnte in etwa einschätzen, was ich wo rauskriege oder ich was stückeln oder zerlegen muss.

 

Bzw für die Decke habe ich sie in gleichgroße Quadrate geschnitten, das sollte gleichmäßiges Flickwerk werden. Die Teile habe ich dann auf dem Boden auch erstmal aufgelegt und eine optisch günstige Reihenfolge gewählt. Dann zusammengenäht. So habe ich dann ein großes Stück Stoff geschaffen. Mit dem kann man dann richtig problemlos arbeiten, wie mit einem normalen Stoffstück.

 

So kann man notfalls auch ganz andere Muster schaffen.

Ich denke dabei zum Beispiel an das geniale Kleid, das mal einer beim "Great British Sewing Bee" genäht hat.

https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTNxe1rL2Mp8Xk__fla3gSv-vlYcB8L0brz6XmRX02_7pKWJgfIy7PjERTUnUeA5lsgOs8&usqp=CAU

 

Kommt sicher drauf an, wie viele Hosen du hast, welchen Schnitt und welche Größe sie haben und wie die Farbgebung ist. Damit kann man dann spielen.

 

Aber ein gelungenes Beispiel gibt es hier im Forum ja schon, die Jacke sieht doch toll aus!

Bearbeitet von Samtpiratin
Ergänzung
Geschrieben (bearbeitet)

Dieses Thema find ich super:

 

Nach meiner Erinnerung gab es einige Monate davor oder danach noch ein Thema, bei dem eine Jacke aus mehreren Jeans genäht wurde. Konnte ich jetzt leider nicht finden.

Bearbeitet von Großefüß
ergänzt
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Sisuse:

Ich bin die Tage auf die Idee gebracht worden das ich aus den alten Jeans die sich zuhause gesammelt haben eine Jeansjacke nähen könnte, hat das jemand schon mal gemacht? 

 

Ja, ich. Bzw ich bin noch dabei.

 

Ich habe aus einigen kaputten Jeans und Chinos gleichgroße Rechtecke geschnitten und daraus für jedes Schnittteil ein Stück gepatcht:

_20230731_223957.thumb.JPG.75c7daf054f6e524b21a151be00cf1ce.JPG

 

Das Äußere der Jacke ist inzwischen fertig. Ich werde sie noch füttern, damit die ganzen Nahtzugaben verdeckt sind.

 

Die Idee habe ich ewig lange mit mir herum getragen und war oft nicht so richtig überzeugt. Seit ich angefangen habe, bin ich ganz begeistert von der Optik des Patchwork.

Insofern: Inspiration sammeln und loslegen 😉

Geschrieben

@Sewing Nurse Dankeschön.

 

Am 12.10.2023 um 10:08 schrieb Sewing Nurse:

Allerdings hätte ich erst den Futterstreifen verstürzt eingenäht, damit wären die Schnittkanten geschützt. Der Strick(?)-Streifen muss doch nur am Ärmel und am Saum verstürzt werden, oder? Das wäre mein nächster Schritt gewesen: Säume verstürzen. Zum Schluss hätte ich die Borte offenkantig aufgesteppt...

Danke schön für deinen Rat. Ich habe darüber länger nachgedacht.  Wäre wohl schneller zu nähen. Doch dabei habe ich arge Bedenken, dass ich das so millimetergenau hin bekomme wie bei der gezeigten roten Weste. Die Schnittkante, an der ich den Futterstreifen verstürzen würde, besteht aus den 2 Lagen dünnen Stoff und der aufbauschenden Wattierung. Wird die Nahtzugabe davon etwas zu breit, wird die Erweiterung schmaler als geplant. Wird die NZ etwas schmaler genäht, ist das Futter breiter als der Streifen und bauscht rum und bildet Falten. Oder die Nähte sind neben dem Streifen zu sehen. :confused:

 

Der aufgesetzte Streifen ist ein Gummibund für Schlupfröcke oder Schlupfhosen, längselastisch, aber nicht elastisch in der Breite. Ich habe die zweite Weste noch nicht geändert, da sie sich über der Sommerkleidung sich noch ok schließen ließ.

Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb Großefüß:

@Sewing Nurse Dankeschön.

 

Danke schön für deinen Rat. Ich habe darüber länger nachgedacht.  Wäre wohl schneller zu nähen. Doch dabei habe ich arge Bedenken, dass ich das so millimetergenau hin bekomme wie bei der gezeigten roten Weste. Die Schnittkante, an der ich den Futterstreifen verstürzen würde, besteht aus den 2 Lagen dünnen Stoff und der aufbauschenden Wattierung. Wird die Nahtzugabe davon etwas zu breit, wird die Erweiterung schmaler als geplant. Wird die NZ etwas schmaler genäht, ist das Futter breiter als der Streifen und bauscht rum und bildet Falten. Oder die Nähte sind neben dem Streifen zu sehen. :confused:

 

Der aufgesetzte Streifen ist ein Gummibund für Schlupfröcke oder Schlupfhosen, längselastisch, aber nicht elastisch in der Breite. Ich habe die zweite Weste noch nicht geändert, da sie sich über der Sommerkleidung sich noch ok schließen ließ.

Ich bin sicher, dass Du sehr genau arbeitest. Überzeugt hat mich Deine Jeans-Jacke (2018) - allein der Zuschnitt! Hochachtung! Und viel Erfolg!

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sewing Nurse:

Ich bin sicher, dass Du sehr genau arbeitest. Überzeugt hat mich Deine Jeans-Jacke (2018) - allein der Zuschnitt! Hochachtung! Und viel Erfolg!

Oh nein. Da verwechselst du mich mit Topcat oder Amalthea.

Geschrieben

Oh wow, soviele tolle Projekte. @Gentilhomme da bin ich schon sehr gespannt auf das fertige Nähstück. Ich hatte es ehr so im Sinn wie der Uwh den @Großefüß gefunden hatte. Aber auch die Jacke von @Topcat geht in die Richtung. Ich gehe jetzt mal meine gesammelten Jeans zählen. ☺️

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab auch schon mal eine Jacke aus Recycling-Jeans gemacht, allerdings nicht gepatcht.
Ursprünglich als kostengünstiges Probemodell für einen edlen Wollstoff, ist sie inzwischen eine Art Lieblingsstück - der Wollstoff wartet noch auf Verwendung 😉...

Jeansjacke fertig (2).jpg

Bearbeitet von PiNord
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb PiNord:

Ich hab auch schon mal eine Jacke aus Recycling-Jeans gemacht, allerdings nicht gepatcht.
Ursprünglich als kostengünstiges Probemodell für einen edlen Wollstoff, ist sie inzwischen eine Art Lieblingsstück - der Wollstoff wartet noch auf Verwendung 😉...

 

Vielen Dank für die tolle Idee.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bin noch weiter im Upcycling-Fieber.

Hab beim Ausmisten nun vier Kaschmir/Seidenpullis gefunden, die alle unter den Armen unreparierbar dünn und kaputt waren.

Jetzt sind sie zu Schals geworden. Die Vorder-Rückenteile der Pullis wurden mit Flauschgarn zu einem Compagnion für meinen Upcycling-Rock, die Ärmel wurden zu dem Schal mit den Pailletten.

Upcycling Schal1kl.jpg

Upcycling Schal2kl.jpg

Bearbeitet von Samtpiratin
Tippfehler
Geschrieben

Die Sachen aus dem zweiten Link finde ich toll, da sind super Ideen dabei. Die zeigen einem auch, wie man bei den Größen tricksen kann, wenn irgendwas zu groß oder zu klein geworden ist und dass es eigentlich ganz cool aussieht, wenn man ein (möglicherweise kaputtes oder beschmutztes) Teil durch einen anderen Stoff ersetzt. Und wenn es für nix anderes mehr reicht, dann ergeben Jeansreste immer noch tolle Aufnäher.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema "zu kleine Shirts oder einfach geschnittene Shirts in passende, gut aussehende Shirts zu verwandeln", habe ich heute schöne Blogbeiträge gefunden.

 

Als obersten Beitrag nur Verändern des Halsauschnittes, weiter unten die Links zu richtig tollen Shirt-Änderungen von Bandshirts.

 

https://lasercat.fashion/2023/10/01/tshirt-ausschnitt-veraendern-anleitung/#more-4105

 

Bearbeitet von Großefüß

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