lanora Geschrieben 9. Dezember 2020 Melden Geschrieben 9. Dezember 2020 Wir müssen auf der Arbeit auch FFP2 Masken tragen. Wir haben immer mal wieder andere Sorten. Manche haben extrem kurze oder unangenehme Ohrgummis. Ich fädel dann immer eine Kordel durch die Gummis und verschließe sie mit einem Kordelstopper. Die Gummis lege ich dann meist oberhalb der Ohren (nicht um die Ohren, also die komplette Schlaufe oben) , die Kordel um den Kopf . So kann ich einstellen wie eng ich die Maske haben möchte , und der Druck an der Ohrmuschel ist weg .
Sewing Nurse Geschrieben 9. Dezember 2020 Melden Geschrieben 9. Dezember 2020 Puh, noch immer schreibt ihr schneller, als ich lesen kann... ein paar Fragen sind bei mir aufgetaucht: Wie lange tragt ihr eure Masken, bzw. wie oft wechselt ihr sie? Wie heiß wascht ihr sie? Verschiedentlich las ich, dass sie mit der Hand gewaschen werden. Können dabei 60° C erreicht werden? Die diversen Kabelbinder - wie verhalten die sich bei der Wäsche? vor 3 Minuten schrieb lanora: Wir müssen auf der Arbeit auch FFP2 Masken tragen. Wir haben immer mal wieder andere Sorten. Manche haben extrem kurze oder unangenehme Ohrgummis. Ich fädel dann immer eine Kordel durch die Gummis und verschließe sie mit einem Kordelstopper. Die Gummis lege ich dann meist oberhalb der Ohren (nicht um die Ohren, also die komplette Schlaufe oben) , die Kordel um den Kopf . So kann ich einstellen wie eng ich die Maske haben möchte , und der Druck an der Ohrmuschel ist weg . Wir müssen auch die FFP2-Masken tragen. Ebenfalls unterschiedliche Hersteller. Die meisten haben Gummis, die über den Hinterkopf gehen. Dadurch sollen sie eng/fest anliegen. Ja, auch meine Brille beschlägt - sehr lästig! Weil die Kollegen sich über Luftnot beschwerten, haben wir die O2-Sättigung gemessen, mit und ohne Maske - allerdings ohne körperliche Belastung. In Ruhe gab es keine Unterschiede! Allerdings haben wir qualitative Unterschiede feststellen müssen - die kleinen Fusel können sich lösen und in die Atemwege gelangen. Das fanden wir kontraproduktiv. Die mit den Ohrgummis sind nicht unser Favorit, da habe ich "Ear-Saver" produziert: einen Streifen Stoff, rechts und links mit KamSnaps, da kommt das Gummiband rein und nimmt den Zug von den Ohren. Gut, Schönheitspreise gewinnen wir damit nicht, aber unsere Ohren werden geschont... Theoretisch sollen wir die Masken alle 75 Minuten lüften, praktisch ziehen wir die nur in der Pause und mal kurz zum Trinken aus und tragen sie ansonsten insgesamt acht Stunden. Meine privaten Masken sind nach wie vor bestickt, aus kochfester Baumwolle und meistens dreilagig. Waschbar in der Waschmaschine mit 60°C mindestens (im Wäschesack), sie haben auch schon Kochwäschen überleben müssen. Die Masken wechsele ich mindestens täglich...
lanora Geschrieben 9. Dezember 2020 Melden Geschrieben 9. Dezember 2020 😅 ich mache mittlerweile bei meinen Stoffmasken nicht mehr so ein Brimborium ...... ich wasch die einfach bei 40Grad , trockne sie auf dem Wäscheständer und bügel hinterher . Die meisten Masken sind zweilagig (ohne Filtereinschub) und mit Nasenbügel (ohne hab ich auch , sitzt aber bescheiden....) , ich habe aber im Sommer auch einlagige genäht - einfach um besser Luft zu bekommen und nicht zusätzliche eine Wärmebrücke vor dem Gesicht zu haben 😅. Wenn ich die Stoffmaske so lange trage das sie feucht wird wechsle ich sie aus. Das man bei den FFP2 Masken schneller ermüdet und/oder öfter Kopfschmerzen bekommt liegt meiner Meinung nach daran das es einfach anstrengender ist dadurch zu atmen (klar, die haben ja auch mehr Filterwirkung als die OP-Masken). Wir tragen sie auch meist die ganze Schicht über und setzten sie nur kurzzeitig ab 🤷♀️. Diese Fussel haben wir extrem bei den OP-Masken — lästig wenn einem dadurch ständig die Nase kitzelt , vom evtl einatmen ganz zu schweigen.......
Nähbert Geschrieben 9. Dezember 2020 Melden Geschrieben 9. Dezember 2020 Die Fussel stören zwei meiner Kids bei den Masken mit Pulmanova Premium. Die tragen die jeweils drei bis vier Schulstunden und wechseln dann. Mein Ältester find dagegen seine Pulmanovagefütterte Maske gut. Auch er trägt sie dann 4 Stunden lang mit kurzen Intervallen zum Absetzen. Sollte sich herausstellen, dass Pulmanove durch häufiges Waschen fusselt und diese Fusseln verliert und man die dann einatmet, würde ich wieder auf ein Inlay aus Stoff übergehen. Oder es kommt vorher noch ein Winterlockdown... dann fällt das Thema Maske im Unterricht wieder weg.
Heike-SH Geschrieben 9. Dezember 2020 Melden Geschrieben 9. Dezember 2020 vor 2 Stunden schrieb Sewing Nurse: ... Wie lange tragt ihr eure Masken, bzw. wie oft wechselt ihr sie? Wie heiß wascht ihr sie? Verschiedentlich las ich, dass sie mit der Hand gewaschen werden. Können dabei 60° C erreicht werden? Die diversen Kabelbinder - wie verhalten die sich bei der Wäsche? Ich wasche meine Masken in der Maschine bei 60 Grad. Die ersten Pulmanova-Masken habe ich einfach so zur anderen Wäsche getan. Die kamen recht zerknautscht und fuselnd aus der Maschine, nach meinem Eindruck leiden sie unter der mechanischen Belastung. Seitdem stecke ich sie in einen Schonbeutel. Das bekommt ihnen deutlich besser. Inzwischen trage ich sie im Büro auf den Fluren und wenn jemand in mein Zimmer kommt und natürlich bei Besprechungen, die schon mal mehrere Stunden dauern können. Aber acht Stunden im Stück trage ich sie nicht. Mit einer pro Tag komme ich meistens aus. Zum Waschverhalten der Kabelbinder habe ich noch nicht genug Erfahrung, Versuche laufen aber. Viele Grüße, Heike
Win Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Kabelbinder machen bei mir beim Waschen keinerlei Probleme, wasche aber nur von Hand. Übergieße mit fast kochend heißem Wasser und wasche durch, wenn das Wasser so um die 40 Grad hat.
Floriane-Lilian Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor 12 Stunden schrieb Heike-SH: Die kamen recht zerknautscht und fuselnd aus der Maschine, nach meinem Eindruck leiden sie unter der mechanischen Belastung. Seitdem stecke ich sie in einen Schonbeutel. Das bekommt ihnen deutlich besser. Ich habe meine Pulmanovamasken immer im Beutel bei 60 Grad gewaschen und bisher keine Fusseln feststellen können. Nur zu Beginn hab ich das Pulmanova einmal bei 60 Grade zu Beginn gewaschen natürlich ohne Beutel, da es ja noch am Stück war. Vielleicht hilft das weiter.
andrea59 Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Wie ihr ja bestimmt gehört habt, gibt es für über 60 jährige und Risikopatienten 3 x FFP2 Masken von der Regierung( laut Herrn Spahn). D.h., meine Eltern und ich bekommen die auch( nein, ich bin nicht Ü60, aber Risikopatient). Hat jemand eine Ahnung, ob man die waschen kann? Oder evt auch mit Desinfektionsmittel einsprühen und trocknen lassen. Normal setzt man die 1x auf und dann werden sie entsorgt. LG Andrea
Win Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor einer Stunde schrieb andrea59: Hat jemand eine Ahnung, ob man die waschen kann? Oder evt auch mit Desinfektionsmittel einsprühen und trocknen lassen. Offiziell sind die alle nicht waschbar. Mechanisch halten die das Waschen in der Regel problemlos aus, auch eine Desinfektion mit Alkohol. ABER: Die Filterwirkung kann je nach Maske deutlich nachlassen. Der Grund liegt in der elektrostatischen Aufladung. Viele Masken enthalten elektrostatisch aufgeladene Fasern. Die Filterwirkung wird damit erhöht, weil die Partikel durch die Ladung angezogen werden. Das wirkt sich vor allem auf sehr kleine Partikel aus, vor allem im Bereich <1µm sehr stark. Sowohl waschen wie auch Alkohol entlädt diese Ladung recht schnell. Da kann es dir durchaus passieren, dass die Filterwirkung um 20-30 % sinkt. Gegenüber einer Stoffmaske sind gewaschene FFP2 aber in der Regel immer noch deutlich besser. Manche Masken haben eine aufgeklebte Dichtung oder Nasenblech. Beides kann sich bei der Wäsche lösen.
Nähbert Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor einer Stunde schrieb andrea59: Wie ihr ja bestimmt gehört habt, gibt es für über 60 jährige und Risikopatienten 3 x FFP2 Masken von der Regierung( laut Herrn Spahn). D.h., meine Eltern und ich bekommen die auch( nein, ich bin nicht Ü60, aber Risikopatient). Hat jemand eine Ahnung, ob man die waschen kann? Oder evt auch mit Desinfektionsmittel einsprühen und trocknen lassen. Normal setzt man die 1x auf und dann werden sie entsorgt. LG Andrea Was ist schon normal? Ja eigentlich ist es ein Einmalartikel. Aber ich stelle die Frage noch einmal: was spricht dagegen, die Maske nach einem Einkauf oder einem Besuch beim Arzt oder einem anderen Termin kürzerer Dauer abzunehmen, irgendwo an einem sicheren Ort 2 Tage oder so aufzuhängen (sozusagen "abklingen" zu lassen) und dann wiederzuverwenden? Das Coronavirus kann auf Oberflächen nur eine bestimmte Zeit überleben... Mich schrecken die wahnsinnig großen Müllberge - egal ob legal oder illegal entsorgt-, die die zig Millionen Einwegmasken verursachen. Neulich beim Spaziergang hab ich auf kurzer Strecke wieder 5 Stück im Dreck liegen sehen... Zur Pulmanovafusselfrage: ich wasche alle meine selbstgenähten MNS in einem BH-Beutelchen bei 60 Grad. Trotzdem fusselt das Innenleben der Maske. Ich finde das zunehmend beunruhigend.
Win Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 13 Minuten schrieb Nähbert: Zur Pulmanovafusselfrage: ich wasche alle meine selbstgenähten MNS in einem BH-Beutelchen bei 60 Grad. Trotzdem fusselt das Innenleben der Maske. Ich finde das zunehmend beunruhigend. Nicht schön. Weißt du, wie oft du die ungefähr schon gewaschen hast? Ich würde ein Limit setzen, wie oft ich so Masken wasche und sie dann aussondern. In einem Waschtest hatte ich Pulmanova 20 mal gewaschen, bis dahin sah es unauffällig aus. Das reichte mir, weil das in etwa auch so mein Limit ist, wie lange ich sie nutzen will. Also 20 Waschungen sollte das Minimum sein, alles darüber ist dann Kür. Im Moment trage ich eine Maske in der Woche etwa 16 Stunden insgesamt. Ich trockne/desinfiziere die aber nach Nutzung auch bei 65 Grad in einem Incubator (Melag Incubat). So wasche ich also nur einmal die Woche. Dann hält die Maske vielleicht ein halbes Jahr, das reicht dann auch, dann darf sie weg. Wenn man auf Handwäsche umstellt, wird sich die Lebensdauer von Pulmanova vermutlich stark erhöhen. Bearbeitet 10. Dezember 2020 von Win
stoffmadame Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor 21 Stunden schrieb Win: Noch ein Tipp zu FFP2 Masken mit Gummiband über den Hinterkopf: Man kann das Gummiband tauschen. Oft reicht ein einzelnes Gummiband und nicht zwei. Und dann kann man mittig einen Verschluss einsetzen, so lässt sich die Maske dann viel besser aufsetzen. Also aufsetzen, Gummi nach hinten ziehen und dort dann Verschluss schließen. Das Gummiband kann man evtl. mit den Plastik-Druckknöpfen versehen, die man auch an vielen Masken angebracht bekommt. (Die Druckknöpfe, die man mit Zange aufpresst.) So kann man das Gummiband dann für die nächste Maske wiederverwenden. vor 21 Stunden schrieb Win: Im Internet findet man auch gute FFP2-Masken, wie es sie auch schon vor der Krise gab und die auch wirklich in Europa getestet und zugelassen wurden. Nach meiner Erfahrung lohnt sich ein Blick auf 3M VFlex, Dräger X-plore 1900, 3M Aura. Das sind alles auch Faltmasken. Daneben gibt es die Formmasken, die auch oft gut abschließen, wie z.B. uvex silv air c2200 oder auch Moldex 2400. Allerdings lassen sich Formmasken nicht so gut verstauen. Vielen Dank für diese Infos! Hab ich mir notiert. vor 20 Stunden schrieb lanora: Wir müssen auf der Arbeit auch FFP2 Masken tragen. Wir haben immer mal wieder andere Sorten. Manche haben extrem kurze oder unangenehme Ohrgummis. Ich fädel dann immer eine Kordel durch die Gummis und verschließe sie mit einem Kordelstopper. Die Gummis lege ich dann meist oberhalb der Ohren (nicht um die Ohren, also die komplette Schlaufe oben) , die Kordel um den Kopf . So kann ich einstellen wie eng ich die Maske haben möchte , und der Druck an der Ohrmuschel ist weg . Irgendwie funktioniert das bei mir nicht. Ich brauche angenähten lockeren Gummi an durchgeschnittenen Ohrhenkeln Dann gehts einigermaßen. Dabei scheint der untere Gummi gar nicht auf Spannung sein zu müssen. (Das wäre der nächste Versuch, Gummi nur an den beiden oberen Stellen anzunähen) Das scheint im Laufe des Tages aber auch immer mal unterschiedlich. Ich setze die aber auch häufig ab zum Trinken, zum Vorlesen, was weiß ich. Und meine Maske wird innen schnell "nass". Anscheinend habe ich einen richtig feuchten Atem. Ich trinke auch viel. Sonst Kreislauf Da muss ich die Maske innen auch immer mal "durchwischen" und das Gesicht auch. Echt ey. Zu den Fusseln: Das hatte ich auch nach "Schaumreinigung" mit der Hand und Mikrofasertuch der FFP2. Diese Vliesstruktur ist innen glaube ich schon sehr anfällig gegen Reibung und Seifenschaum. In der Wama war es ganz schlimm, da wirkte es hinterher leicht "wollig". Die hab ich gar nicht wieder benutzt. Nach der "Schaumreinigung" musste ich bei der 3. Maske niesen, da hab ich das gelassen. Leider landen ja 2/3 meines Gesichtspuders in der Maske....
lanora Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Ich mache es so , die Kordel ist ausreichend da ja an der Maske schon Gummis dran sind 🙂
stoffmadame Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Das sieht optimal und sehr praktikabel aus, aber irgendwie nervt mich das am Kopf trotzdem und sitzt nicht vernünftig.
Win Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 (bearbeitet) Ich bin gerade am Thema "Mittel gegen beschlagen der Brille" dran. Wenn man die Rezensionen von diversen Mitteln liest, findet man oft zwiespältige Meinungen. Die einen schwören drauf, die anderen schreiben wirkungslos. Zuerst hatte ich mit Rain-X Antibeschlag experimentiert. Funktioniert grundsätzlich, muss ich noch weitere Erfahrungen mit sammeln. Es ist flüssig wie Wasser. Jetzt habe ich als Alternative mal Jaws Quick Spit Anti-Fog gekauft. Von der Konsistenz gefällt es mir besser, ist etwas cremig. Gerade war ich mit dem Fahrrad in der Kälte, dann zur Post mit Maske rein, keinerlei Beschlag, ein super Ergebnis. Ich weiß jetzt auch einen Grund, warum die Ergebnisse so unterschiedlich ausfallen: Auf dem Glas muss wirklich ein Film bleiben. Und das ist gar nicht so einfach. Ist der Film zu dick, ist das Glas schlierig und das irritiert beim gucken. Putzt man das Glas mit einem Mikrofasertuch nach, zieht die Mikrofaser aber wieder alles von der Oberfläche. Dann beschlägt das Glas wie vorher. Der Trick besteht also darin, ein Verfahren zu haben, um eine dünne Schichtdicke hinzubekommen, die nicht stört. Ich habe die Brille zuerst mit Mikrofaser gesäubert. Dann ganz dünn mit einem weichen Vliestuch das Zeug aufgetragen. Dann mit trockener Stelle des Vliestuches nachgewischt, bis die Schlieren halbwegs weg waren. So scheint das grundsätzlich zu funktionieren. Muss aber noch weiter testen und auch schauen, wie lange so eine Beschichtung dann auch hält. Wäre froh, wenn das einen Tag lang funktioniert. Bearbeitet 10. Dezember 2020 von Win
sunshine06 Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Bei den selbst genähten für meine Kinder ist das so geregelt: Für den Schlumpf mit Kordelstopper, die Große braucht das nicht, die kann sich am Oberkopf eine Schleife binden und findet das praktischer. Hier sind Jerseynudeln drin (ohne Elasthan). Normale Kordel oder ähnliches Band geht aber auch. Das Prinzip ist ja auf alles übertragbar, was einen Tunnel für die Gummis hat. Wenn man oben und unten an der Maske festnäht, muss man halt vorher wissen, wie lang der Gummi unten sein soll.
lea Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor 3 Minuten schrieb Win: Ich habe die Brille zuerst mit Mikrofaser gesäubert. Dann ganz dünn mit einem weichen Vliestuch das Zeug aufgetragen. Dann mit trockener Stelle des Vliestuches nachgewischt, bis die Schlieren halbwegs weg waren Meinen schweineteuren Gleitsichtgläsern würde ich das nicht zumuten wollen - ich putze die auch niemals trocken. Die Beschichtungen von Brillengläsern sind i.a.mechanisch sehr empfindlich. Wir tragen hier das Modell "koreanische Faltenmaske mit Kinnabnäher" mit einem zusätzliche Nasenbügel und haben kaum Probleme mit Beschlagen. Wenn die obere Kante der Maske gut anliegt, sollte doch eigentlich dort nicht viel entweichen? Ansonsten habe ich schon den Tipp gehört, ein Papiertaschentuch (oder einen Streifen davon?) unter die Kante zu klemmen; ausprobiert habe ich das aber nicht. Grüsse, Lea
Win Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Wenn die Maske im Nasenbereich 100% dicht ist, hat man schon mal viel gegen das Beschlagen getan. Jetzt, wo es kalt ist, beschlägt die Brille aber grundsätzlich schnell, wenn man aus der Kälte ins Warme kommt. Und da kommt jetzt noch die warm-feuchte Luft hinzu, die durch den ganzen Maskenstoff nach außen geht und teilweise nach oben zieht. Insofern bleibt das ein gewisses Thema, egal wie gut die Maske auch immer ist. Wenn die Gläser erstmal warm sind, habe ich in Innenräumen Null Probleme mit dem Beschlagen, auch ohne jedes Mittel. vor 18 Minuten schrieb lea: Meinen schweineteuren Gleitsichtgläsern würde ich das nicht zumuten wollen - ich putze die auch niemals trocken. Das ist ein Argument, zumindest würde ich damit nicht experimentieren wollen. Ich glaube aber dass man ein Verfahren findet, was die Gläser nicht zerkratzt. Die weichen Vliestücher dürften da schon passen. (Jean Carol Einmalwaschlappen samtweich) Ein Restrisiko bleibt natürlich immer.
SiRu Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Ähm... ich hab mir ja im August erst 'ne neue Brille geleistet... Optiker haben passende Brillenputztücher. Für die Trockenanwendung. Ein noch so weiches Mikrofaservlies-Kosmetiktuch - oder eben ein Einmalwaschlappen - käme mir nie und nimmer an meine Gläser. (Zeiss hat für seine Gläser inzwischen sogar feuchte Vliestücher, die die Beschichtung heillassen. Gab's als "Pröbchen" zur neuen Brille dazu...)
3kids Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor 1 Stunde schrieb Win: Ich bin gerade am Thema "Mittel gegen beschlagen der Brille" dran. Wenn man die Rezensionen von diversen Mitteln liest, findet man oft zwiespältige Meinungen. Die einen schwören drauf, die anderen schreiben wirkungslos. VIele Mittelchen greifen die Beschichtung der Gläser an, Entspiegelung und so, also erst den Optiker fragen. Für mich ist das A und O, dass die Brille warm ist! Entweder lasse ich die Maske an und neble die Brille dauernd leicht ein oder ich wechsele die Brille, eine mit großen Gläsern für drin mit Maske und die kleine (nur für die Ferne) für draußen und ohne Maske, den Weg vom Auto in den Laden schaffe ich damit ohne mich hinzulegen. Die perfekte Maske habe ich noch nicht gefunden, aber die Variante mit dauernd Maske und ein-nebeln, kombiniert mit Hetz und Eile in der Kälte, kam bei der burda-Maske mit der Mittelnaht und den NZG nicht gut. LG RIta
lanora Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 (bearbeitet) hier eine Variation - Hybrid-Stand-Maske mit seitlicher Schablone der Hybrid-Platz-Maske . Bedeutet: die Seiten sind für mehr Platz 1cm breiter und abgerundet und es sind zwei Tunnel mit Rigeline vernäht (Kabelbinder tut es auch, ist vielleicht sogar noch besser da steifer) . Leider hab ich kein gescheites schmales Gummiband mehr , das ist aber unterwegs 😅 Wobei ich glaube ich bei der nächsten Maske die Tunnel höher setzte (also oberhalb der Falte und nicht innen in der Faltentiefe 🤔 Das gelbe sind die Markierungen für die Tunnel unten das Original Bearbeitet 10. Dezember 2020 von lanora
Großefüß Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Auch früher beschlugen schon die Kunststoff-Brillengläser, wenn die kalten Gläser in warme Räume kamen. Derzeit mache ich es so, dass ich die beschlagenen Scheiben mit einem Tuch klarwische. Meist reicht dass und beschlägt dann nicht wieder, Brillengläser aus Glas beschlagen noch stärker als Kunsstoffgläser.
PaulineK Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 Am 7.12.2020 um 21:16 schrieb Win: https://www.irisluckhaus.de/2020/stoffmaske-selbstnaehen/ Nachtrag: Hab gerade gesehen, dass die im April/Mai schon mal hier besprochen wurde. Gibts jemanden, der die seither trägt? Wie sind die Langzeiterfahrungen? Diese Maske habe ich auch genäht, ziemlich viele sogar. Ich habe einige in Benützung, bin aber nicht so begeistert, die andere Maske mit Abnäher am Kinn sitzt bei mir besser. Ich habe allerdings die erste Version genäht, für meinen Mann etwas breiter. Mit Nasendraht sitzt sie besser, aber mit Brille ist sie nicht so dicht, die Brille beschlägt zur Zeit. Zur modfizierten Version habe ich keine Erfahrung.
SiRu Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 vor 53 Minuten schrieb Großefüß: Brillengläser aus Glas beschlagen noch stärker als Kunsstoffgläser Ach? Kommt wahrscheinlich auch ein bißchen auf drauf an. Ich hab seit ewig und 3 Tagen (also seit mindestens 30 Jahren) Glas-Gläser. Ich steh normalerweise nicht länger, öfter oder stärker im Nebel, als die Kunstoffgläserfraktion. Kann natürlich an meinereiner selbst liegen...
Großefüß Geschrieben 10. Dezember 2020 Melden Geschrieben 10. Dezember 2020 @SiRu Ich hatte früher Gläser aus Echtglas. Ich trag schon über 50 Jahre Brillen.
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