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Geschrieben

Moin,

 

wie geht Ihr beim Zuschneiden und Anzeichnen bei den Vliesen vor (Evolon und AMF 80)?

 

Zuschneiden: Mit dem Rollschneider an der Papierkante entlang erwische ich gern auch mal das Papier, sodaß ich den Schnitt öfter ausdrucken müßte; außerdem macht die Innenecke am Tunnel Probleme. Für die Schere brauchte man Stecknadeln ... Umrunden mit Bleistift ist kaum sichtbar, mit Kugelschreiber ggf. zu deutlich.

 

Anzeichnen: Die Falten würde ich normalerweise mit Knipsen kennzeichnen, gelegentlich auch mit Strichen. Knipse und Kugelschreiberstriche gehen nicht, wahrscheinlich auch keine Filzstifte - es gibt ja keine Nahtzugabe. Bleistift ist nicht deutlich genug.

 

 

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Geschrieben

Hallo,

wenn ich nur eine einzelne Luna-Maske nähe, übertrage ich den Schnitt mit Kreide oder auch mit einem auswaschbaren Filzstift.

Aber meistens mache ich gleich mehrere auf einmal. Dazu lege ich 6-8 Schichten Vlies übereinander und obenauf den Schnitt, schneide grob zu und befestige den Schnitt mit Klammern. Dann nähe ich in Füßchenbreite Abstand zur Schnittkante, die ich quasi als Führung nutze, im runden Teil einmal durch alle Stoffschichten. Die zugeschnittenen Teile sind dann ringsum um Füßchenbreite zu groß. Die Falten markiere ich mit Knipsen und schneide dazu einfach durch meine Naht durch bis ungefähr zum Schnitt hin. Oben am Tunnel lege ich ein Lineal an und schneide mit der Rolle genau richtig ab. Dann schneide ich beim runden Teil ringsum knapp neben der Naht selbige ab. Jetzt sind die zugeschnittenen Teile im runden Teil ca 5 mm zu groß. Als nächstes nähe ich den Tunnel. Dann lege ich die Falten, orientiere mich dabei an den Knipsen, nähe mit etwa 10 mm Abstand zum Rand die Falten fest. Danach schneide ich beim runden Teil einfach 5 mm ab. Dann sieht die Kante auch sauber aus.

Bilder kann ich gerade nicht machen, weil ich im Büro sitze. Falls etwas unklar ist, hole ich das gerne heute Abend nach.

Viel Erfolg!

Viele Grüße, Heike

Geschrieben

Bei dem hellblauen AMF Vlies geht auch Bleistift. Ansonsten kannst Du auch Frixon verwenden, bzw Kreide geht auch.

Für meinen Schnitt hab ich mir immer ein Pappmuster gebastelt. Da kann es zwar auch mal vorkommen, dass man leicht einschneidet, aber bisher ist kaum was davon weg, so dass ich doch nach mind. 60 Masken immer noch dieselben Muster verwende. Moosgummi als Vorlage geht auch, Pappe ist billiger ;-).

 

Bei meiner Faltenmaske schneide ich 2mm an den Markierungen ein zum Faltenlegen (geht auch ohne ist nur fummeliger ) und befestige sie mit Klammern. 

 

 

@Heike-SH

Das ist ja mal ein cooles Verfahren, hast völlig recht bei den Falten mit nachträglichem Angleichen. Ich hab das nie gemacht, aber am Ende immer leicht nachgeschnitten, wenn etwas abstand. 

Wenn Du 6-8 Schichten gleichzeitig schneidest, verrutscht da nichts bei dem glatten Vlies? 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Bei Evolon funktioniert ein weicher Bleistift gut, so in Richtung 4B oder höher (Bei einem Schwan Stabilo Bleistift tut es auch schon 2B, Stabilo Bleistifte sind etwas anders in der Härte/Abrieb). Ich verwende echte Bleistifte, keine Druckbleistifte. Alternativ auch ein Stabilo All 8008 Graphitstift. Bei AMF80 nehme ich einen dünnen schwarzen Permanent-Filzstift/Folienschreiber. Auch bei recht dunklen Farben sollte das noch sichtbar sein, weil etws schillernd. Für recht dunkle Farben könnte man es auch mit einem Stabilo All 8052 probieren, der ist weiß.

 

Erst etwas größer ausschneiden und dann zum Schluss nach dem Nähen auf Maß schneiden finde ich auch eine gute Idee. Wenn ich innen das Strandmatten-Material einnähe, schneide ich es auch erstmal grob 5-10mm größer zu, vernähe es mit dem Evolon und schneide erst dann sauber ab. Einzig die obere Kante von der Strandmatte, die nur bis zum Knick des später zu nähenden Tunnels liegt, muss vorher schon mit dem Rollenschneider gerade geschnitten sein.

 

Als Vorlage nehme ich auch Pappe bzw. etwas dickeres Druckerpapier mit 160g/m². Das ist etwa Karteikartendicke. Funktioniert sehr gut. So eine Vorlage hält problemlos für 50 Masken.

Bearbeitet von Win
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb Floriane-Lilian:

Ich hatte welche bestellt, allerdings wurde nicht erwähnt, dass sie nur zum Aufkleben sind. Ich habe sie damals noch behalten, da es noch nichts weiter gab. Die kann man verwenden, muss nur mal schauen wie ich den Kleber wegbekomme.

 

Kleber sollte mit Aceton oder Nagellackentferner heruntergehen. Mitunter auch mit Waschbenzin, Feuerzeugbenzin, Spiritus.

 

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass viele Alubleche, die verkauft wurden, deutlich zu weich sind. Damit bekommt man den Nasenbereich nicht ordentlich dicht. Irgendwann fand ich Aluminium Flachdraht 1x5mm, der bestens funktioniert. Den benutze ich seit Monaten. Findet man mit Google über [Aluflachdraht 5mm]. Man muss nur darauf achten, dass der dann auch 1mm dick ist.

 

Den Draht kann man mit einem Seitenschneider auf Länge schneiden, dann müssen die Enden noch mit Feile, Schleifpapier oder Schleifgerät verrundet werden.

Geschrieben (bearbeitet)

@Win noch eine Frage: Ich habe beide Versionen Deines Schnittmusters ausgedruckt und finde nur Unterschiede im Millimeterbereich. Habe ich da etwas falsch gemacht (100% waren beide Ausdrucke)?

 

Bearbeitet von Eva-Maria
Geschrieben

Ich verwende Pfeifenreiniger. Damit funktioniert es bei uns auch prima.

 

Zum Zuschneiden habe ich mir auch eine Pappschablone gebastelt. (Aus der dünnen weißen Pappe, die Shirts oder Oberhemden in der Verpackung stabilisiert.)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Win:

Kleber sollte mit Aceton oder Nagellackentferner heruntergehen. Mitunter auch mit Waschbenzin, Feuerzeugbenzin, Spiritus.

Da ich eine Waschbenzinallergie habe gehe ich normal diesen Mtteln aus dem Weg. Auch auf Spiritus reagiert meine Haut.  Deshalb hab ich die Nasenbügel auch noch liegen und nehme meine Heftstreifen, die ich aber sehr gerne verwende, außer eben dem Rostproblem. Aber das hat man mit Pfeifenputzer erstrecht. So schnell bekommt man die nicht trocken. Wir Filzer filzen mit denen nie nass , immer nur trocken, sonst hat man irgendwann Bruch im Draht. 

 

Aber die Alustreifen kann ich mir überlegen. Danke!

 

Muss mal schauen, an der frischen Luft mit Nagellackentferner vielleicht noch.  

 

vor 1 Stunde schrieb running_inch:

(Aus der dünnen weißen Pappe, die Shirts oder Oberhemden in der Verpackung stabilisiert.)

Die nehm ich auch, sind besser als Wellpappe.

Bearbeitet von Floriane-Lilian
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Floriane-Lilian:

...

@Heike-SH

... Wenn Du 6-8 Schichten gleichzeitig schneidest, verrutscht da nichts bei dem glatten Vlies? 

 

Bis jetzt ist da noch nichts verrutscht. Ist mir jedenfalls nicht aufgefallen. Du kannst ja mit irgendwelchen Abfallstücken ausprobieren, wie viele Lagen Du bei Deinem Material noch gut zusammennähen und gemeinsam schneiden kannst.

Geschrieben

Aaaalso: Ich hab jetzt 'ne Schablone aus einer Kunststoffverpackung, in der mal eine Fahrradtasche war. Das hat schon bei der schwedischen Maske ganz gut funktioniert, obwohl ich da immer mal etwas abgesäbelt habe (mit dem Rollschneider). Und ich habe einen geeigneten Stift gefunden - der eine feine Permanentmarker hat nämlich gerade den Geist aufgegeben, die Filzstifte liefen aus, da fiel mein Blick auf den Silberstift (eigentlich für Leder), und der geht noch am besten. Allmählich fummle ich mich auch in die Verarbeitung 'rein, aber ich muß mir wohl noch eine detaillierte Anleitung für die richtige Reihenfolge schreiben und die stur abarbeiten ...

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Eva-Maria:

beide Versionen Deines Schnittmusters ausgedruckt und finde nur Unterschiede im Millimeterbereich.

 

Ja, sind nur minimale Anpassungen gewesen.

Geschrieben (bearbeitet)

Eine unschöne Erkenntnis: Die schönen steifen Strandmatten scheinen mit der Zeit an Steifigkeit zu verlieren. Bei einer Maske zieht bei mir schon das Material ab und zu vor den Mund. Jetzt habe ich mal ein Probestück während eines ausgedehnten Telefongespräches immer wieder mit den Fingern zusammengeknuddelt. Zum Schluss war es sehr weich. Wann das real bei den Masken passiert, werde ich sehen, auf jeden Fall wird es um so schneller passieren, je mehr man es mechanisch "durchknuddelt". In der Waschmaschine ginge es vermutlich sehr schnell, weshalb ich wohl intuitiv schon immer nur Handwäsche gemacht habe.

 

Das Thema gute Stabilisierung von Masken bleibt damit für mich noch nicht so befriedigend gelöst. Viele Materialien, die anfangs steif sind, verlieren mit der Zeit diese Eigenschaft.

 

Was bei den Lunamasken auf jeden Fall noch im Nachgang geht, ist der quer eingeklemmte dünne Kabelbinder.

Bearbeitet von Win
Geschrieben

@Win

Wenn man schon wüsste wie schwer diese Silikonabstandshalter wären, könnte man vielleicht darüber nachdenken sie innen einzunähen: Ob man das aber dann noch mit der Nähma nähen könnte? Sicher eher nicht, das müsste dann wohl von Hand sein.  Direkt auf der Haut würde ich sie nicht tragen. 

Oder dann doch nochmal wie bei einer Filterschicht innen eine dünne Lage annähen und dann aus Alu-Draht ein Körbchen formen und einlegen?  Allerdings ist die Öffnung sicher zu klein um es einzuschieben.

 

@Heike-SH

Danke, ich probiere das dann auch ;-)

 

Geschrieben (bearbeitet)

@Floriane-LilianIm Moment scheint es nur chinesische Händler dafür zu geben. Da wartet man 4 Wochen, bis das bei einem ankommt. Ich hab auch Skepsis, was Passform angeht. Das liegt dann auch direkt neben dem Mund auf dem Gesicht auf, gefällt mir nicht so richtig, könnte sich unangenehm anfühlen. Bei solchen Produkten hat man auch oft das Problem, dass die auftauchen und morgen schon wieder vom Markt sind. Ich suche eine gute langfristige Lösung, will mich nicht von so kurzfristig verfügbaren Dingen abhängig machen, die noch nicht mal in Deutschland verfügbar sind.

 

Bei den Teilen wird vermutlich auch wieder das Sprechen und Gähnen schwer, dann rutscht einem die Unterkante bis zum Mund hoch.

 

Ich hab übrigens schon einige Silikonmasken getestet. An sich eine interessante Idee, man wechselt da nur noch die Filter und der Rest der Maske ist sehr dauerhaft und optimal desinfizierbar. Aber die sind alle nicht gut durchdacht und zu Ende konstruiert. Es gibt immer wieder Passform-Probleme, so dass die Luft dann irgendwo seitlich durchzieht. Meist passt die Nase nicht.

 

Silikon ist eigentlich ein recht unproblematisches Material, was gesundheitliche Aspekte angeht. Aber so unkontrolliert aus China, da ist mir auch ziemlich unwohl.

Bearbeitet von Win
Geschrieben (bearbeitet)

@Win Gestern habe ich im Baumarkt so

Grill-Gittermatten gesehen und an dich gedacht. Ich hätte sie doch fotografieren sollen . Beige , wohl Gitterabstand 1  cm oder gering weniger. Biegsam, aber nicht weich.

 

Ich habe mal auf der Site des Marktes geschaut: Die sind lt. Beschreibung aus Fiberglas, die Marke heisst Mr.  Gardener. Antihaftbeschichtet,  zuschneidbar, hitzefest bis 260°. Gedacht als Auflage auf dem Grillrost.

Erhältlich in eckig und rund und nicht teuer . Könnte das Ersatz für die Strandmatten als festigende Verstärkung der Maske sein?

 

Bearbeitet von Großefüß
Ergänzt
Geschrieben

Stichwort Abstandshalter:

Mir fallen da gerade die Hemdkragenstäbchen ein, oder die Stäbchen für Korsetts. Wär das eine Alternative als Abstandshalter?

Für Nasenbügel sind die natürlich nicht geeignet.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Großefüß:

@Win Gestern habe ich im Baumarkt so

Grill-Gittermatten gesehen und an dich gedacht. Ich hätte sie doch fotografieren sollen . Beige , wohl Gitterabstand 1  cm oder gering weniger. Biegsam, aber nicht weich.

 

Ich habe mal auf der Site des Marktes geschaut: Die sind lt. Beschreibung aus Fiberglas, die Marke heisst Mr.  Gardener. Antihaftbeschichtet,  zuschneidbar, hitzefest bis 260°. Gedacht als Auflage auf dem Grillrost.

Erhältlich in eckig und rund und nicht teuer . Könnte das Ersatz für die Strandmatten als festigende Verstärkung der Maske sein?

 

 

Geschrieben

Sie eignen  sich meiner Meinung nach nicht. Sie lassen sich biegen aber nicht formen.

Ich kann gerne Fotos einstellen. Ich habe sie schon zum Grillen genutzt.

Geschrieben

Die Grillmatten hatte ich auch schon in der Hand. Ich glaub, die sind zu stabil. Die kann man recht sicher nicht falten. Man könnte die höchstens partiell irgendwie einbauen. An den Schnittkanten liegen aber dann auch wieder offene Glasfasern. Glasfasern, die in die Lunge kommen können, da hab Sorge.

 

Ich glaube, das Material all dieser Matten ist Glasfaser, welches mit Teflon ummantelt ist.

 

Es gibt im Baumarkt auch Amierungsgewebe, was man beim Verputzen braucht. Hab ich hier auch schon als Muster rumliegen, aber das selbe Problem: Etwas zu steif und Glasfasern. Knickbeständig ist das Material auch nicht und faltbar auch nicht.

 

Hemdkragenstäbchen/Korsettstäbchen: Interessant, kannte ich noch nicht. Schau ich mir mal an, vielleicht entwickelt sich eine Idee daraus. Danke. Fischbeinstäbchen ist wohl ein weiterer Begriff. Material aus dem Korsettbereich ist spannend. Da hab ich was zu stöbern.

Geschrieben

Rigilene. Plastikfischbein.

 

Kann zerknicken, ist sonst aber ganz nett.

 

(Auch wenn ich Euer "die Maske zieht beim Sprechen  an den Mund"-Problem so gar nicht nachvollziehen kann - ich trag die "Essener Maske", den Nasendraht oben schön dem Nasenrücken angedrückt und dann gut gebunden bleibt die aus meinen PW-Stoffen gefertigt schön weg von der Schnüß.

Was ich bei vielen seh, ist das sie zum einen den Nasenbügel nicht richtig an die Gesichtskontur anformen, und zum anderen die Masken nicht nur anliegend binden, sondern  zu eng und damit naseplättend. Oder gleich insgesamt zu kleine Masken tragen.

Gummis mögen ja sehr bequem im Handling sein, aber für guten Sitz sind die m.M.n. nur 2. Wahl.)

Geschrieben

Rigilene könnte was sein, das lässt sich auch nähen, wenn ich es richtig verstehe.

 

vor 3 Stunden schrieb SiRu:

Auch wenn ich Euer "die Maske zieht beim Sprechen  an den Mund"-Problem so gar nicht nachvollziehen kann

 

Das Problem taucht erst dann auf, wenn die Maske rundherum wirklich dicht abschließt. Geschätzt 90% aller Masken, die ich so sehe, machen das nicht. Erst wenn wirklich alle Luft durch das Filtermaterial geht (was auch einen gewissen Atemwiderstand hat), entsteht so viel Unterdruck, dass nahezu alle Stoffe und Vliese von sich aus nicht stabil genug sind. Bei den Vliesen gibt es zwar einige, die es am Anfang sind, aber mit der Zeit werden die auch weicher und dann hat man wieder das Problem. Wie sich da AMF80 und Pulmanova verhalten wird, muss man noch abwarten, beides könnte auch ohne Stabilisierung langfristig funktionieren.

 

Selbst ein Einmal-Mund-Nasenschutz zieht einem vor den Mund, wenn man ihn mal wirklich rundherum mit den Händen ganz dicht hält.

 

Hängt insgesamt natürlich auch noch von der Gesichtsform ab. Wer eine große Nase hat und wo die Maske dann gut zwischen Nase und Kinn gespannt ist, hat mit der Nase seinen natürlichen "Abstandshalter". Eine so gespannte Maske stört aber in der Regel auch beim Sprechen oder rutscht dann.

 

In dem Moment, wo es um Aerosolfilterung geht, braucht es einen möglichst dichten Sitz und dann muss man auch irgendwie das Problem der Stabilisierung lösen.

Geschrieben

Pass unbedingt auf, dass du einen Stoff verwendest der a) atmungsaktiv ist und b)waschbar bei höheren Temperaturen ist!

Geschrieben

Win, Du verrennst Dich. Du bist grad Klopapierhamstern. Nur halt auf 'ner anderen Baustelle.

 

Entweder Hausmacher-Maske, die auch einigermaßen gut stundenlang getragen werden kann, oder zertifiziertes Medizinprodukt. Und für Dich die Tragetauglichkeitsprüfung vorne weg.

 

Sicherheit vor der Infektion mit dem SARS-CoV2 gibt es auch bei FFP2 nicht.

Nur ein geringes bißchen mehr Wahrscheinlichkeit, das nix  passiert.

 

 

Nebenanmerkungen:

Eine Infektion ist immer ein Kombination von mehreren Gegebenheiten.

Da ist einmal die Menge an infektiösem Material - da fängt auch eine normale Community-Maske hinreichend viel weg. Je mehr Leute so eine normale Maske einigermaßen korrekt tragen, desto mehr Schutz für alle.

Die Dauer des Kontaktes - es muss einfach auch genug Zeit da sein, wo das infektiöse Material zutritt hat. Je mehr Zeit, desto eher  gelingt die Infektion.

Das Immunsystem des Individuums. Wenn das grad pennt, oder anderweitig beschäftigt ist, steigt das Risiko für jede weitere Infektionskrankheit. (Außerdem die individuelle Ausprägung des Immunsysttems. Manche passen besser auf dieses Virus, als andere. Ist bei allen anderen Erregern aber genauso.)

 

Mit eine Süßstoffnebel-getesteten dichten Maske  erreichst Du ein Gefühl von Sicherheit, das Dir ganz eklig auf die Füße fallen kann. Das "Eintrittsloch" Auge kannst Du damit beispielsweise nicht abdecken.

Materialfehler siehst Du auch nicht.

 

Und wenn Du hier schreibst das und das Vlies taugt super...  geh immer davon aus, das es bei jedem Produkt optisch gleichwertige Nachahmer gibt, die eben nicht alle  Produkteigenschaften im vollem Umfang liefern. Und nicht jeder wird erst selber testen, und auch nicht zwingend bei Deiner " guten" Quelle kaufen. Es ist auch nicht gesagt, das die Wiederverkäufer da tatsächlich tiefschürfend Auskunft geben können - die sind irgendwo auf die Aussagen ihrer Lieferanten angewiesen.

 

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