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Wie fühlt ihr euch beim betrachten eurer Stoffberge?


ulla s.

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Wenn's mir schlecht geht, erdrücken mich die Stoffberge und die vielen geplanten und nie realisierten Projekte.

Gestern habe ich eine für mich schockierende Sendung gesehen (auf einem Privatsender mit so Trödelexperten, die Leuten zu Hilfe eilen): ein Typ und seine offenbar nicht besonders durchsetzungsstarke Frau haben über die letzten Jahre allerlei Dinge vom Sperrmüll und aus seiner ehemaligen Werkstatt gehortet und im Haus und im 1100 m2 Garten unter Planen und alten Wohnwagen verteilt. Der Krempel hat sie erdrückt und krank gemacht. Jetzt half nur Hilfe von außen.

 

Ich hoffe, dass mir das nicht mal passieren wird!

 

Ich bin fest entschlossen, auszusortieren.

 

LG, Carola

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Die Sendung habe ich auch gesehen. Bin vor Ende eingeschlafen.

 

Ich denke das ist ein Schlag Menschen die dazu neigen und somit richtig anfangen zu Horten.

 

Kippen kann es bei folgenden Situationen (muss aber nicht):

ZB beim nähen wenn man jeden kleinsten Stoffrest aufhebt

Oder auch wenn man aus dem Bekanntenkreis alles annimmt (zB Wolle von der Urururururoma oder wem auch immer).

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Hallo,

die Sendung habe ich auch gesehen und mir auch so meine Gedanken gemacht.

Mein Nähzimmer ist eigentlich eine Abstellkammer. Da sind viele Kartons mit Heimtierzubehör. Die stammen von meiner früheren Selbstständigkeit. Es ist noch eine ganze Menge, aber ich verkaufe davon gerne etwas wenn jemand etwas haben möchte.

 

Ich habe einen Stoffvorrat. Keine Ahnung wie viele Meter es sind. Das macht mir keine Angst. Allerdings denke ich jedes Mal wenn ich auf Vorrat kaufe, dass ich etwas besch.......bin. Im Sommer nähe ich kaum, da habe ich andere Sachen zu erledigen. Aber im Winter schaffe ich einige Meter weg.

LG

Claudia

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Vor Kurzem fragte ein Gast beim Anblick meiner ca. 5 kg Sockenwolle, ob das nicht mehr wäre, als ich im Leben verstricken könnte?

(Öhm, statistisch hab ich >30 Jahre vor mir.)

 

Erst kurz zuvor hatte ich zwei bisherige Kisten in einer Kiste vereinigen können, weil ich tatsächlich mehr verarbeitet als nachgekauft habe. Das erfüllt mich dann doch mit einem gewissen Stolz!

 

Beim Stoff geht es mir ähnlich. Klar, ein gewisser Bestand ist für kreatives Schaffen unerlässlich. Dieser Grundbestand hat sich in den letzten Jahren nicht vergrößert, aber qualitativ verbessert. Ich habe auch viel mehr Kleidungsstücke abgegeben als ich das früher geschafft habe. Je mehr Erfahrung ich beim Nähen sammele, umso leichter kann ich meine Wünsche umsetzen, umso weniger muss ich mich alten, halbwegs geglückten Versuchen belasten -

 

ich denke, ich bin dem Ideal-Vorrat schon sehr gekommen. Macht ein gutes Gefühl!

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Gestern war ich froh über meine Stoffberge, denn ich konnte losnähen, ohne einen Fuss in ein Geschäft zu setzen.

Ich habe ein richtig altes Schätzchen (aussortiert aus dem Nachlass einer Tante einer Freundin und mir angeboten zusammen mit vielen anderen schönen und weniger schönen Stoffen in schwarzen Müllsäcken) mit einem weißen Taftrest wieder aus einem Nachlass und einem Stück Rippstrick zu einem Last-Minute-Geschenk für meine Tochte vernäht.

Die Stoffe, in drei verschiedenen Plastikboxen nach Farben bzw. Stoffarten sortiert und bisher unbeachtet, fanden so zu einem schönen Rock zusammen!

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Und ich war heute schon wieder nahe dran meine Stoffvoräte zu erweitern:D.

 

Was soll ich sagen: so ein Stoff wie der von Ulla S. spukt mir jetzt natürlich im Kopf herum. Und obwohl ich wirklich Unmengen von Stoffen habe, auch Chanelartige, sind die eben doch ganz anders.

 

Das ärgert mich eigentlich bei meinen Vorräten am meisten, ich kann nicht sagen, heut näh ich mir was, da ist nie das richtige dabei:mad. Entweder passt das Material, die Farbe oder die Beschaffenheit nicht, dann ist mir mancher Stoff gerade wieder zu schade oder andersherum nicht wertig genug usw. usw.. Es ist wie mit den Frauen, die nix anzuziehen haben, obwohl der Kleiderschrank voll ist.

 

Na ja, so einen schönen Stoff habe ich heute nicht gefunden und ich bin froh, dass ich bei den anderen nicht schwach geworden bin, obwohl schon einige dabei waren, die mir gefallen hätten. Vielleicht befinde ich mich ja doch auf dem Weg der Besserung. ;)

 

Viel Spaß beim Wühlen in euren Vorräten.

 

Lg Bea

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  • 2 Monate später...
...

Nervös werde ich nur, wenn ich mich mit Schnitten und Stoffen befasst habe, dann platzt der Kopf von Ideen und ich will alles auf einmal machen, was natürlich nicht geht. Ich gucke meine Stoffe regelmäßig durch.

 

Mir geht es ähnlich...

Ich schaue regelmässig meine Bestände vor dem Stoffmarkt durch, also so 2mal im Jahr, was ich so in der nächsten Saison nähen möchte, und dann bekommt mein Kopf zu viel...

Aber dennoch fehlt mir meist noch Stoffe für konkrete Projekte, so dass ich meist dann doch losziehe.

Erst letzte Woche war ich erfolgreich auf Jagd :D

 

Mit meinen Vorratmengen bin ich eigentlich (meist :rolleyes:) ganz zufrieden, wenn ich bloss wieder in viele Projekte "reinpassen" würde... aber vielleicht wird das noch, ansonsten muss ich es umplanen, denn die Stoffe gefallen mir immer noch.

Tendenziell versuche ich allerdings meinen Bestand zu verringern, was mir in den letzten Jahren aber gelungen ist.

Aber mehr Nähen wäre eigentlich nicht schlecht :cool:

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Ich liebe meine Stoffvorräte. Manchmal mache ich nur die Schranktür auf und streiche drüber. (Vielleicht sollte ich doch mal einen Arzt aufsuchen?) Aber es ist einfach schön wenn man eine Blitzidee sofort umsetzen kann, ohne vorher einkaufen zu müssen. Und meist finde ich das Richtige nicht wenn ich gezielt danach suche. Deswegen kaufe ich dann Stoff, wenn ich einen schönen sehe, auch ohne bestimmte Vorstellung.

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Ach ja, so eine Paris-Tour würde ich ja auch mal gerne machen... :rolleyes:

Und wahrscheinlich richtig dabei zuschlagen wollen :D

 

Ich hatte mal mit einer Liste angefangen, immer alle Neukäufe rein, habe das aber nicht durchgehalten.

Ich habe mittlerweile lieber die Saison-Kiste (oder Stapel im Schrank). Dort krame ich 2 oder 3mal im Jahr um, was ich so in der nächsten Saion so nähen möchte, und schaue, was mir noch so fehlt (meist Mangel es mir an Unis zum Kombinieren). Das mache ich meist vor dem Stoffmarkt.

Dann zähle ich meine Projekte durch, und sortiere meistens nochmal was aus, weil es so nicht zeitlich klappen kann.

Das heisst nicht, dass ich Ende der Saison alle meine Wunschprojekte vernäht habe :D, aber es bewahrt mich meist davon grössere Mengen einzukaufen und in den letzten Jahren habe ich mehr Vernäht als Eingekauft.

Mein Ziel ist es ein Regal aus meinem Nähzimmer zu Verbannen, und nur noch meinen kleinen Stoffschrank und ein paar Kisten zu haben.

 

Liebe Grüsse

Silvia

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  • 3 Monate später...

Oh, das ist gleich mein Thema...

 

Immer wieder nehme ich mir vor, erstmal meine Stoffberge zu verarbeiten ODER nur noch projektbezogen zu kaufen und dann packt es mich doch wieder und auf einmal ist ne 100€ Bestellung weg. :o

 

Sortierung - ich sortiere immer wieder um und bin jedes Mal erstaunt, was ich noch so habe...Ähem.

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Ich habe auch wieder letzten Samstag beim Stoffenspektakel zugeschlagen...

Tatsächlich habe ich nur für gezielte Projekte gekauft, aber dennoch erschwert es natürlich den Stoffabbau :rolleyes:

 

Diesmal fiel mir aber das Vorsortieren der Herbst-/Winterstoffe garnicht so schwer, habe wirklich den Eindruck der Vorrat ist etwas geschrumpft gegenüber letztem Jahr.

Naja, am Ende des Jahres werde ich wieder meine Jahresbilanz im Blog machen, dann weiss ich es genau.

Bis dahin hilft nur: mehr Nähen :D

 

Liebe Grüsse

Silvia

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Oh, das ist gleich mein Thema...

 

Immer wieder nehme ich mir vor, erstmal meine Stoffberge zu verarbeiten ODER nur noch projektbezogen zu kaufen und dann packt es mich doch wieder und auf einmal ist ne 100€ Bestellung weg. :o

 

Sortierung - ich sortiere immer wieder um und bin jedes Mal erstaunt, was ich noch so habe...Ähem.

 

Dito :D

 

Ich habe einen Stoffschrank, der wandert. Zumindest wandert der Inhalt im Raum umher. Entropie, sagt mein Mann dann gerne.

 

Ich sollte auch mal einen UWYH starten...:o

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Ich bin wohl in der Phase "Aufbau der Stoffberge".

Da ich keine Spezialisierung auf eine Nährichtung habe (Deko oder Kinderkleidung oder Patchwork oder Kleidung für mich etc.) kaufe ich leider in alle Richtungen ein :(

Gerade ist eine online Bestellung auf dem Weg zu mir. Und... Das Porto fällt ja ab einem bestimmten Wert weg. Das könnte ja genutzt werden, da spare ich ja gleich noch....

 

Das macht mir aber noch keine Angst, da sich die Vorräte bisher auf drei Fächer eines ikea Regalen (schmal) beschränken. Die Dessous Stoffe nehmen nur ein Körbchen ein ;-)

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Dito :D

 

Ich habe einen Stoffschrank, der wandert. Zumindest wandert der Inhalt im Raum umher. Entropie, sagt mein Mann dann gerne.

 

Ich sollte auch mal einen UWYH starten...:o

 

Was ist ein UWYH? klingt, als bräuchte ich das auch, was auch immer es ist. :lach:

 

Ja, mein Problem ist auch, dass ich ALLES nähe - da bin ich nichtmal auf eine Stoffart spezialisiert....

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Ja, für eine vorher festgelegte Zeit nur Sachen vernähen, die man im Vorrat hat. Und in der Zeit nichts neues kaufen. :o

 

(Wobei man sich das natürlich so modifizieren kann, wie man es braucht, wenn jemand z.B. zwar zwei Kubikmeter Stoffe hat, aber nur drei Garnröllchen oder keine Reißverschlüsse und Knöpfe auf Vorrat, dann kann es durchaus Sinn machen, das UWYH auf Stoffe zu beschränken. Allerdings kommen einem oft die besten und kreativsten Ideen, wenn man sich beschränkt.)

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Ich oute mich mal als Dummerle :o

 

Bis grade eben kannte ich das Wort "Entropie" nicht. :confused:

 

Habs dann gegoogelt - und mußte herzlich lachen :D

 

Tante Google schreibt nämlich als Erklärung >Entropie ist die Tendenz in der unbelebten Welt zu immer größerer Unordnung<

 

Das trifft den Nagel auf den Kopf - genau so siehts mit meinen Stoffbergen aus: "Tendenz zu immer größerer Unordnung" :rolleyes:

 

Grüßle

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Allerdings handelt es sich bei meinem Naehzimmer nicht um ein geschlossenes System - im Gegenteil. Es kommt immer mehr Stoff von aussen hinzu :D also zumindest bei mir keine Entropie ( wenn ich die physikalische Erklaerung richtig verstanden habe ;) ).

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Meine Stoffberge sind noch sehr überschaubar, -etwas zuviel, da der heutige heisse Sommer mich etwas ausgebremst hat,- aber mein Problem sind die Stoffreste.Da ich viel Stoff online kaufe, mit eigentlich gutem Erfolg, und viele Geschäfte nur glatte 1-2-3m verkaufen, bliebt doch eine Menge an großen Reststücken, die Kriegskind, das ich bin, immer unter der Rubrik...kann man noch was für die Enkel zaubern...., gut verstecke. Doch mit der Zauberei hapert 's bei mir. Und für's quilten bin ich nicht geschaffen. Also wächst der Resteberg.

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Ich sammele die Stoffreste auch, allerdings keine Schnipsel von Zentimetern, so 10x10cm sollten es schon sein.

Die grösseren Stücke unelastischen Stücke bekommen die Töchter meiner besten Freundin, die üben sich gerade an der Nähmaschine.

Die anderen grösseren Stücke sammel ich für eine Freundin, da basteln und nähen die älteren Töchter schonmal gerne.

Und kleinere Stücke sammel ich für meine Schwägerin, die arbeitet im Kindergarten und freuen sich immer über Stoffstücke zum Basteln.

 

Die Phase mit: ach, nähe ich nochmal was nettes Kleines für XYZ, die hatte ich auch lange. Aber daraus ist seltens was geworden, also gebe ich es lieber ab.

 

Was mich aber wundert, welche Shops verkaufen denn nur ganze Meter?

Also eine Mindestmenge kenne ich, aber danach individuell.

Ansonsten anschreiben und fragen, hat bisher bei mir immer geklappt.

 

Liebe Grüsse

Silvia

Bearbeitet von Scherzkeks
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