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Hallo Speizalisten Habe ne Adler 30-1 die wunderbar läuft. Habe kürzlich ne Adler 49/2 erstanden die sehr gut aussieht nichts verrostet oder versifft ist, läuft leer auch sehr gut! Bedienungsanleitung dazu habe ich allerdings hab ich wohl irgendwo einen Denkfehler beim einfädeln des Unterfadens! da wird beschrieben, nach einsetzten des Schiffchens ist der Unterfaden in die untere Einfräsung des zylindrichen Unterarms zu legen. Nun meine Frage: Ist hiermit der Schlitz über der Spitze des Schiffchens gemeint? Uabs zumindest so eingelegt. Ab und zu macht sie nach ein paar leerstichen einen richtigen stich, dann ist aber der Oberfaden auf der unterseite des Nähgutes so richtig verwurschtelt. Des schiffchen hatt auch etwas luft in seiner halterung! Dann habe ich noch das Problem mit den Nadeln! Gelche gehören da rein? Ich habe nur eine einzige dabei! Hat da jemand ne bezeichnung? Danke im Voraus Eremit W
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Hallo, Ich habe bei der Singer 227 die Nadel getauscht, da diese krumm geworden war. Seitdem die neue Nadel drin ist, kann ich leider nicht mehr in zickzacklinie nähen. Es werden Stiche ausgesetzt und von unten sieht die Naht auch nicht nach Zickzack aus. Ich habe die neue Nadel versucht etwas tiefer oder bis an den Anschlag zu stellen, jedoch wurde es nur schlimmer. Die Spannung war vorher perfekt eingestellt. Wenn ich diese verändere, wir es auch nur schlimmer. Woran kann es liegen?
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- zickzacklinie
- modus
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Longierunterlage nähen mit Nähmaschine ?
plueschpferdchen erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Guten Tag, ich bräuchte mal die Hilfe bei einem kleinen Nähprojekt und dachte ich bin hier vielleicht an der richtigen Stelle. Und zwar hatte ich eine alte Schabracke die ich zu einer Longierunterlage umnähen wollte. Ich hab es auch passen zugeschnitten, den passenden Faden raus gesucht, aber es gibt jetzt ein Problem beim nähen. Die Schabracke ist oben aus rotem Baumwollstoff, dann kommt eine Schaumstoffeinlage und dann so ein Stoff der sieht aus wie ein Handtuch, also ist insgesamt sehr dick. Der Stoff von der Schabracke passt auch nicht ganz unter die Nähmaschine, also das Nähfüßchen geht nicht runter. Dann hab ich trotzdem versucht zu nähen und der Oberfaden geht nicht durch den Stoff sondern bleibt oben auf dem Stoff einfach liegen. Aber die Nadel geht wohl schon durch den Stoff, also es sind kleine Löcher gekommen. Habe es mit einer Universal Nadel probiert. Wie kann ich das jetzt nähen ? Brauche ich eine andere Nadel ? Oder ist der Stoff einfach zu dick für die Maschine? Ich würde mich freuen wenn jemand mir helfen kann, und vielleicht ein paar Tipps für mich hat ? Lg und noch einen schönen Abend- 18 Antworten
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- pferdecken
- schabracke
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Servus eremit, ich habe gesehen, dass Du auch eine ADLER 49-2 besitzt! Ich bin seit wenigen Wochen stolzer Besitzer einer solchen Maschine. Hast Du denn mit den Nadeln des Typs 563 Glück gehabt? Wäre klasse, wenn Du mir helfen könntest, bitte! Danke vielmals! Viele Grüße der Waldrian
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Hallo nochmal! Mir geht es langsam auf die Nerven. Ich habe eine Cover gekauft, eine polnische, weil sie ziemlich billig war. Die Marke ist in Polen allerdings sehr geschätzt und könnte ruhig mit den euch bekannten mithalten. Sie näht bei richtigem Garn und richtigen Nadeln sehr gut ich war vom Ergebnis echt geschockt. Aber wenn man bei Jersey über eine Naht nähen muss kommen hin und wieder Fehlstiche ins Spiel. Ich habe schon versucht mit dem Differential herumzuspielen, normal habe ich ihn bei dehnbaren Stoffen auf 0,5 und stelle ihn bei dickeren Stellen auf 1, damit die Abstände zwischen den Stichen gleichmäßig sind und dann wieder auf 0,5. Wie gesagt entstehen manchmal Fehlstiche, bei linker Nadel aber nur. Ich habe die zwei Nadeln vertauscht um festzustellen, ob die linke Nadel vielleicht beschädigt ist, aber nein. Danach hat die ursprünglich rechte Nadel links eingesetzt ebenfalls Fehlstiche gemacht. Woran kann das denn liegen? Ich verwende jetzt Stretch Nadeln 75 11 von Schmetz weil ich gerade keine anderen habe, ist das vielleicht der Grund? Als Anhang sende ich euch ein Bild von dem Nadelfadentransport. Bei Bild 1 ist dieses weiße Plastikteil weg damit man die Fäden sieht, am Bild 2 ist es oben. Der Faden, der von der blauen Scheibe rauskommt ist der linke. Er wird laut der Anleitung bei so einem Häkchen eingehängt, sieht man am dritten Bild. Dieses ist beweglich, weil es Ende einer Feder ist, die beim Nähen den Faden nach oben zieht, wenn die Nadelstange hochgeht. Denkt ihr dass mit dem etwas falsch ist? Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.
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- coverstich
- jersey
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Hallo in die Runde, ich habe ein wundervolles olles schätzche ergattert - eine Pfaff 362 Automatic! Nun hab ich die ehrenvolle Aufgabe, mich drum zu kümmern und sie wieder richtig zum Laufen zu bringen. Da sie komplett eingefusselt und öltropfend hier ankam, hab ich erstmal alles mögliche mit WD40 gereinigt - eben wo ich ran kam. Das hat ganz gut funktioniert, sie ist jetzt Fussel- und (mehr oder weniger) staubfrei und läuft sehr viel feiner! Nun zum Problem: sobald ich den Hebel in der Mitte der Maschine (ist glaub der für Zickzack) nach links stelle, will sie nicht nähen. Grund: Die Nadel sticht nicht in das vorgesehene Loch in der Spule, sondern daneben. Habe schon etliches versucht, auch die Spule ganz raus genommen und gesäubert und geschmiert - läuft jetzt zwar deutlich besser, aber trotzdem nicht so wie sie soll. Gerade Nähte (oder wenn die Nadel nach rechts gestellt ist) näht das Schätzche ohne Probleme. Hab nun gesehn, dass die Kapsel ja einen Anschlag hat, an dem sie stehen bleibt während des Nähvorgangs. Das ist ein kleines Näschen, welches direkt unter der Maschinenabdeckung montiert ist. Da schlägt bzw. steht die Spule an. Würde dieses Näschen zwei mm weiter links sein, würde es wahrscheinlich laufen. Das 'Näschen' kann man aber nicht verstellen - da ist kein Spielraum. Hat jemand dieses Problem schon mal gehabt und weiss eine Lösung? Würde mich mega freuen.. ich find die 362 so toll! Liebe Grüße oll-schätzche
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Hallo, ich habe eine Original Hobbymatic 807 von Pfaff. Leider rattert sie wirklich stark, der Transporter ist sehr stur und langsam, heißt: ich muss den Stoff selbst ziehen, um zu verhinder, dass nur auf einer Stelle gesteppt wird. Sie ist ordentlich geputzt und geölt! Kann es sein, dass die Nadel zu lange ist, oder ne falsche Spulenkapsel... !?
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Hallo! Ich habe hier schon oft Hilfe in Forenbeiträgen gefunden, aber dies mal scheitert es etwas an den Stichworten, mit denen ich suchen könnte... Meine langjährig treue Pfaff 1524 macht plötzlich komische Dinge: Beim Holen des Unterfadens machte es schnipp und der Oberfaden kam „ab“ wieder hoch. Beim Aufklappen unten stellte ich fest, dass die Nadel leicht abgeknickt an der Spulenfassung-Fassung (sorry, Thema Mangel an Fachworten...) vorbei schnalzte (siehe Fotos), wohin die auf jeden Fall nicht hin sollte bzw. habe ich den Eindruck, dass die Spulenfassung-Fassung nicht so richtig da ist, wo sie hingehört. Sollte sie sich überhaupt bewegen? Doof, aber ich habe noch nie mit offener Klappe genäht und zugesehen. Nun wäre ich willens und froh, die Maschine sofort zur Reparatur zu bringen, aber das geht ja leider derzeit nicht. Daher mal ins Blaue: Hat das jemand von euch Profis schon einmal so oder so ähnlich gesehen? Kann ich irgendetwas probieren? Oder unbedingt Finger weg und bis zum Ende der Krise von Hand nähen? In jedem Falle tausend Dank! Claire
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- spule
- unterfaden
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Guten Tag, ich befasse mich seit kurzem mit dem Hobby nähen. Zu diesem Zweck habe ich mir eine Ambition 2.0 zugelegt. Heute sind mir nun bereits zwei Nadeln abgebrochen. Beide Male mit dem Aufsatz "Blindstichfuß 3" in Kombination mit dem Zickzackstich (Nr 5) und das bereits nach wenigen Stichen. Ich konnte nichts darüber finden, ob diese Kombination unverträglich ist. Deshalb stelle ich mir die Frage, was ich sonst noch falsch gemacht haben kann? Oder kann ein maschineller Fehler vorliegen? Bei einem anderen Aufsatz ist mir dieser Fehler noch nicht passiert. Ich freue mich auch eure Antworten Beste Grüsse, Caroline
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Hallo Ihr Lieben, ich bin noch ganz neu hier und ein wenig verzweifelt: meine AEG NW 376B Nähmaschine ist mir kaputt gegangen! Sie hat ganz normal genäht, und dann trat auf einmal folgendes Problem auf: Die Nadel stößt auf den Greifer / die Spulenkapsel auf, wenn sie ihren tiefsten Punkt erreicht und verbiegt sich dabei (sie trifft quasi die darin vorgesehenen Löcher nicht mehr). Ich habe bereits probiert, die Nadelstange zu justieren, das Problem scheint jedoch zu sein, dass der Greifer / die Spulenkapsel verschoben ist. Hatte jemand schon mal so ein Problem? Ist das etwas, was ich selbst reparieren kann? Ganz viele Liebe Grüße, Eis_Vogel
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Hallo, wiess Jemand welche Nadeln in die 1199 Pfaff kommen und wie lange die sein sollten? Die Sorte die noch hatte (nach 34 Jahren) fahren auf das Spulenhäuschen auf! Gruss ;-)
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Hallo ihr lieben Nähgurus, ich habe mir als absolute Anfängerin eine alte Singer Capri zugelegt. Mit dem Einfädeln und allem komme ich soweit gut klar, nur dass leider die Nadel unten an das Gewinde kommt und zwar so richtig! Es muss also falsch eingestellt sein. Angeblich hat die Vorbesitzerin damit normal nähen können, ich bezweifle dies ein bisschen. Hat mich auch einen ganzen Abend gekostet als Laie herauszufinden woran es liegt, dass ich den Unterfaden nicht hochkriege und die Nadel komische Geräusche macht. Meine Frage also: Wie Stelle ich die Antriebswelle ein so dass die Nadel im richtigen Moment ins Loch der Fadenspule trifft.Gibt es eine mech.Anleitung? Oder sollte ich das einem Profi überlassen. Hat dies schonmal jemand von euch gemacht? Ich wäre sehr Dankbar für einige Inspirationen! Judith
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Hallo zusammen! Ich bin am verzweifeln!!! Ich habe von einer Freundin eine Nähmaschine geschenkt bekommen, die sie wiederum von ihrer Oma geschenkt bekommen hat. Es ist eine "Prinzess" Maschine aus den 50-60 ern. Der Riemen war schon ziemlich abgenutzt und teilweise eingerissen, weshalb die Maschine nicht durchgehend lief und an der eingerissenen Stelle immer hängen blieb. Daraufhin habe ich den Riemen leider über das Handrad ausgebaut (ich wusste nicht, dass es auch anders geht und habe erst im Nähladen erfahren, dass man das über die Schraube am Motor macht). Nun gut, ich habe einen neuen Riemen gekauft, ihn wieder eingebaut (über das Handrad, da es noch nicht neu angeschraubt war) und habe das Handrad wieder montiert. Dann habe ich den Stecker wieder rein, auf´s Pedal gedrückt und die Maschine lief immer noch nicht reibungslos, der Motor lief, die Kurbel drehte, aber die Nadel lief nicht konstant! Dann dachte ich, dass ich evtl. das Handrad nicht fest genug geschraubt habe und habe es dann noch einmal richtig festgedreht, was glaube ich genau der Fehler war??? Jetzt dreht sich die Kurbel und das Handrad nämlich garnicht mehr per Pedale und der Motor macht komische Geräusche, weil er nicht durchdrehen kann!!! Hilfe.... Ich ärgere mich so! Ich kann es nur noch manuell per Hand und mit ganz viel Kraft (aber auch nicht richtig) drehen, so dass sich die Nadel ganz schwer hoch und runter bewegt. Wenn ich das "innere" Handrad zu mir drehe (als würde ich eine Spule auffädeln) läuft das Handrad und der Motor ganz normal! Der Riemen passt also auch. Hat eventuell einer der Mechaniker (zb. freedom-of-passion) eine Idee? Ich würde mich über sämtliche Tipps freuen. Meine Videos lassen sich leider auf Grund der Größe nicht hochladen. Liebe Grüße & einen schönen Abend!
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Hallo, habe von der Oma eine sehr gut erhaltene Pfaff 360 Automatic geschenkt bekommen. Die Zierstich-Funktion wurde nie benutzt, der Rest schnurrte wie gerade eingefahren. Nach mehrmaligem hin - und herstellen der Nadelposition steht die Nadel auch wieder mittig. Nach dem lösen der Zierstich-Mechanik mit Hilfe von WD 40 liess sich die Automatik-Einstellung nicht einfach zurückstellen. Aber mit gefühlvollem drehen an Handrad und Automatik- Einstellung gleichzeitig steht die Automatik wieder auf null. Vielen Dank für die vielen hilfreichen Beiträge in diesem Forum. Und anhand der vielen Bilder weiss ich den Zustand der Maschine jetzt auch sehr zu schätzen.
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Nähnadel Nadel Stumpf Schärfen Test
harekrishnaharerama erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo, ich habe in einem anderen Strang das hier aufgeschnappt: 5000 Stiche erscheinen mir sehr wenig. Gilt das auch für Nähnadeln? Wie teste ich, wann eine Nadel stumpf ist? Gilt das für jede Art von Nadel? Gibt es noch andere Möglichkeiten? Am Nähverhalten erkennen? Schließlich zum Schärfen von Nadeln: Ich weiß, daß birgt gewisse Gefahren, jedoch war es früher üblich. Welche Schärfverfahren kennt Ihr? Alufolie nähen soll ja bei der Ovi zumindest die Messer (wie bei Scheren) wieder scharf machen.- 11 Antworten
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dicht gewebtes seidiger Stoff - welche Nadel?
3kids erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Hallo, für dieses Projekt habe ich mir einen Teststoff gekauft. Er ist sehr dicht gewebt, seidig schimmernd und weich fallend, kurz gesagt ein Traum. Das Material ist Polyester mit etwas Viscose, kein Stretch! Nähen wollte ich den Stoff mit einer Universal-Nadel. Erst hab ich Stärke 70 probiert, da hatte ich einige Fehlstiche, gewechselt zu einer 60er, auch Fehlstiche! Wäre Mikrotex das richtige oder etwas anderes? Welche Stärke? Als Garn habe ich 100er, könnte das zu dick sein? Wie ist es mit der Stichlänge? Versucht habe ich 3,0 und 2,5. frahende Grüße Rita -
Welche Nadel für Funktionskleidung?
lydi1981 erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Mein Bruder ist Hobby-Rennradfahrer und möchte gern in sein eines Radtrikot ein Knopfloch genäht haben, durch das man dann bei Radrennen ein Kabel für den Ohrhörer vom Funkgerät zu ziehen, welches am Hosenbund befestigt wird. Nur die Frage, mit welcher Nadel nähe ich das, ohne das Material kaputt zu machen (ich weiß nicht, ob das eine Art Laufmaschen gibt, wenn man die falsche Nadel nehmen würde). Habt ihr solches Material schon einmal genäht und Tipps für mich? LG Lydia- 4 Antworten
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- funktionsbekleidung
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Hallo liebe Forumsmitglieder, ich weiß nicht genau, wohin dieses Thema gehört, also darf es auch ins richtige verschoben werden. Ich beschäftige mich demnächst mit Perlenstickerei. An sich möchte ich gerne auf sehr engem "Raum" viele Perlen anbringen und suche nun eine passende Nadel. Ich habe schon zu Hause eine kleine Perlennadel (ca. 5cm) wellche auch so dünn ist, dass alle Perlen auf sie passen, ABER: da sie sich nicht biegt/ gebogen ist, ist es schwierig beim Einstechen auch gleich 1-2mm weiter rauszukommen. Ich habe jetzt das Internet durchgesucht und bin auf folgende Nadeln gestoßen: - Perlennadel mit einem sehr großem Loch in der Mitte der Nadel - Perlennadel welche vorne an der Spitze gebogen sind (da steht auch "Perlennadel für Perlenmühle" ) Eine Frage zu diesen Perlennadeln: kennt ihr den Unterschied? Was denkt ihr, welches für mein Vorhaben besser passt? gibt es evtl. auch noch irgendwelche andere?
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Produktvorstellung: Selbsteinfädelnde Nadeln von Clover (Self-Threading Needles)
nowak erstellte Thema in Artikel
Den Faden in ein Nadelöhr einzufädeln gehörte ja zum Horror meiner ersten Nähjahre. Wie sehr hätte ich mir da eine andere Lösung gewünscht! Doch da Übung hier wirklich den Meister macht, kann ich das inzwischen problemlos. Zumindest so lange die Nadel nicht allzu winzig ist und der Faden von guter und nicht ausfransender Qualität. Als ich dann vor einigen Jahren das erste Mal von "Self Threading Needles" las, war meine Neugier trotzdem geweckt. Wie soll das gehen? Wenn da ein "Loch" im Nadelöhr ist, rutscht da der Faden nicht gleich wieder heraus? Als ich dann die Möglichkeit bekam, diese Nadeln von Clover zu testen, habe ich natürlich gerne zugegriffen... Nadeln in der VerkaufseinheitBild: Clover Die Nadeln kommen als Set von fünf Nadeln. Die Verpackung ist minimalistisch und zweckmäßig. Die Nadeln selber stecken in einem Streifen Styropor (oder so) und nach unten verhindert ein zweiter Streifen, daß sich die Spitzen durch die Plastikfolie bohren können und Schaden anrichten. Das ganze klebt auf einer Pappkarte, die alle nötigen Informationen enthält. Das meiste davon in vier Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch und Deutsch. All das steckt in einem Plastikbeutelchen mit Klebelasche als Verschluss. Damit Händler die Nadeln auch hängend präsentieren können, gibt es oben eine Lasche mit Öffnung für einen Haken des Displays oder Pegboards. Die Verschlusslasche läßt sich etliche Male neu schließen (wenn auch nicht ewig) und man kann die Nadeln sehr häufig in ihr Loch im Styropor zurückstecken, bis es anfängt, auszuleiern. Da ich mir nicht sicher bin, ob die Nadelspitzen nicht auf Dauer leiden, wenn man immer neue Löcher in den Schaumstoff sticht, habe ich versucht, das zu vermeiden und immer die gleichen Löcher genommen. Mir gefällt, daß die Verpackung mit einem Minimum an Plastik auskommt und auch leicht in ihre Bestandteile zerlegt werden kann. Dem Recycling steht also nichts im Weg. Es handelt sich klar um eine Verkaufsverpackung, wer die Nadeln viel nutzt, wird sie früher oder später ohnehin in sein eigenes Nadelbüchlein oder Nadelkissen umsiedeln. Einfädelanleitung Bild: Clover Auf der Rückseite des Pappkärtchens finden sich Informationen über die Nadeln sowie eine kurze Einfädelanleitung. Die Beschreibung der Nadeln ist nur auf Englisch, aber daß die dünneren für leichte und transparente Stoffe, die dickeren für schwerere Stoffe sind kann man sich dann doch denken. Für leichte Stoffe sind zwei Nadeln im Päckchen, beide scheinen den gleichen Durchmesser zu haben, eine ist "short" (34,9 mm) und zum Nähen gedacht, die andere "long" (42,5 mm) und zum Heften. Die drei Nadeln für schwerere Stoffe scheinen auch etwas unterschiedliche Durchmesser zu haben und kommen in drei Längen zwischen 36,5 mm und 42,5 mm, "short" und "medium" zum Nähen, "long" zum Heften. Die Einfädelanleitung ist nicht weiter kompliziert, sie weist noch daraufhin, daß man nicht versuchen soll, den Faden in das zweite Loch durchzuziehen. Wozu das zweite Loch ist weiß ich allerdings nicht. Ob das einfach ein Produktionsartefakt ist oder eine Funktion hat... keine Ahnung? Man könnte es vermutlich verwenden, einen zweiten Faden einzuziehen, für dekorative Effekte. Aber den müßte man dann wieder konventionell durchfädeln. Ich nähe ja immer das eine oder andere von Hand und hefte auch von Hand, wo es Sinn macht. Um die Nadeln zu testen, habe ich also einfach meine üblichen Nadeln beiseite gelegt und habe in den letzten Monaten (fast) alle nötigen Handstiche mit diesen Nadeln gemacht. Dabei waren feine und dicke Stoffe, Webstoffe und Jersey und sogar (das ergab sich so) Elastikspitze auf Handstrick. Als Faden habe ich vor allem AlterfilS in Stärke 120 verwendet, aber auch Gütermann Allesnäher. Zusätzlich habe ich mit Fäden unterschiedlicher Stärke, Materialien und Firmen Einfädeltests gemacht. AlterfilS 150 - feines Garn in der NadelBild: Nowak Das "Einfädeln" geht in der Tat einfach: Man legt den Faden auf das Öhr, wo man zwei kleine "Hörnchen" sieht und spürt, dann zieht man an beiden Fadenenden, bis der Faden durch einen winzigen Spalt in das Öhr rutscht. Dabei ist mir aufgefallen, daß man schon ziemlich viel Kraft in den Händen und Fingern braucht. Je nach Garn und wenn das Öhr noch sehr "frisch" ist mußte ich sogar teilweise die Nadel auf den Tisch stellen, damit ich genug "Gegendruck" hatte. Auch fand ich persönlich es jetzt nicht so viel einfacher, die Spalte auf der Nadel zu treffen als ein gleich großes Nadelöhr. Ich kann mir aber vorstellen, daß jemand der schwer sehbehindert ist und mit dem Tastsinn mehr Übung hat, sich da tatsächlich leichter tut. Einen Nachteil hat diese Technik: Sie ist nicht gerade nett zum Nähgarn. Sprich man erkennt oft mit bloßem Auge, wo der Nähfaden ein wenig fusselt oder gar einzelne Fasern gerissen sind. Getestet habe ich von AlterfilS die Stärken 150, 120, 80 und 35 sowie von Gütermann den Allesnäher (der Stärke 100 entspricht), das dicke Jeans-Absteppgarn sowie das Seidennähgarn und die Knopflochseide. Beim dünnsten Garn, dem AlterfilS150, waren leichte Schäden zu erkennen, bei den anderen sah man sie zumindest nicht mehr mit bloßem Auge, wenn man den Faden nach dem Einlegen noch mal glatt gezogen hat. Stärker sichtbar blieben die "Strubbel" im Gütermann Allesnäher. In allen Fällen blieb der Faden aber stabil genug, um damit zu nähen. Wirkliche Faserrisse, die auch sichtbar blieben, fanden sich bei den beiden Seidengarnen. Unabhängig davon, ob ich die feineren oder die gröberen Nadeln verwendet habe. Wer mit diesen Nadeln näht, sollte also jedenfalls fest gezwirntes Garn verwenden und vermutlich lieber Polyester als Naturfaser. Gütermann Jeansgarn - dickes Garn in der NadelBild: Nowak Beim Nähen sollte man auf alle Fälle einen Fingerhut benutzen, denn die kleinen "Hörnchen" der Nadel spürt man unangenehm an der Fingerspitze. Ich habe die Nadeln zuerst zusammen mit meinem neuen Lieblingsfingerhut von Clover verwendet und kam zunächst gar nicht zurecht. Als ich dann auf meinen Silikonfingerhut von Prym umstieg, funktionierte es aber wieder gut. Da ich sonst auch bevorzugt mit kurzen und feinen Nadeln nähe, habe ich hauptsächlich die feine und kurze Nadel verwendet. Das Nähen ging überraschend gut, der Faden bleibt auch meistens im Öhr. Man spürt zwar in vielen Stoffen einen leichten Widerstand, wenn die "Hörnchen" durch den Stoff gezwängt werden (was nicht so überraschend ist, denn die Nadel ist dadurch hinten breiter als eine normale Nähnadel), aber sie näht beschädigungsfrei. Bei einem sehr feinen und wenig dehnbaren Jersey hatte ich Zweifel, aber auch hier gab es keine Laufmaschen und ich konnte ein Teststück unsichtbar säumen. Die Nadelspitze ist schön spitz und gleitet daher gut durch jeden Stoff. Dennoch habe ich gemerkt, daß ich die Nadel wegen der doppelten Spitzen am oberen Ende oft etwas anders angefasst habe, als ich meine Nähnadeln sonst halte. Wenn man durch sehr feste Stoffe nähen möchte, kann es tatsächlich sein, daß die Nadel mit dem Hinterende fest"klemmt" und mit mittlerer Gewalt (und einem Metallfingerhut) weitergeschoben werden muß. So lange ein Stoff nicht zu dicht gewebt ist, kann man die Nadeln wie jede andere Nähnadel nutzen. Bei sehr dicht gewebten Stoffen (z.B. Hemden- oder Blusenpopeline) hingegen spürt man einen deutlichen Widerstand des Hinterendes und dieses gibt ein vernehmliches "Plopp" von sich, wenn es endlich durch ist. Mit der Dicke des Stoffes hat es hingegen wenig zu tun. Was mir auch noch aufgefallen ist: Wenn der Faden kürzer wird, hat er irgendwann die Tendenz, sich aus der Nadel raus zu ziehen. (Und zwar früher als das bei einer normalen Nähnadel passiert.) Besonders leicht passiert das entweder bei dicht gewebten Stoffen oder bei solchen mit Elasthan. Fazit: Es sind zunächst gute Handnähnadeln, mit einer feinen Spitze, die gut in Stoffe einstechen. Bei sehr dicht gewebten Stoffen wird die Einfädelerleichterung hingegen zum Handicap. Ich selber brauche sie nicht (mehr), denn inzwischen kann ich einfädeln und ich sehe auch (noch) gut genug, um ein Nadelöhr zu treffen. Wem aber dieser Schritt Probleme bereitet oder wer sich vom Einfädeln gar vom Handnähen oder -heften abhalten läßt... dem sei geraten, es einmal mit den selbsteinfädelnden Nadeln zu probieren.- 15 Antworten
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Nadel & Faden in 79111 Freiburg bietet allerhand Kurzwaren, Borten, Bänder, Stickgarn, Nähzubehör und auch Wolle und Stricknadeln (Knit Pro). Auch Schnittmuster kann man erwerben. Scheint tatsächlich ein Handarbeitsgeschäft zu sein, wie ich es aus meiner Kindheit noch kenne. Im Online-Shop findet man vor allem Wolle und Nadeln von Knit Pro.
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Im Nähkästchen Gloor in 21502 Geesthacht gibt es von Nähmaschinen über Wolle (Lana Grossa) und Stoffe (Hilco) bis hin zu Stickzubehör fast alles. Ein Webshop ist extern realisiert, dort gibt es einen Teil des Angebots.
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Webseite des Nadelherstellers Schmetz.
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LKW Plane nähen - wie bzw womit
fengshui erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zur Verarbeitung
hallo, ich hoffe mal das ich hier im richtigen thread bin. ich habe mir aus einer lkw plane einen sichtschutz gemacht. leider ist jetzt ein riss entstanden, den ich gern mit meiner pfaff 362 vernähen möchte. ich weiss aber nicht, welche Nadel hierfür die richtige Wahl wäre, bzw mit welchem faden ich hier eine gut haltbare verbindung hinbekommen könnte. wer kann mir mit infos weiterhelfen. vielen dank für eure bemühungen sim -
Hallo Zusammen! Ich habe eine Frage zu meiner Overlock und hoffe, es kann mir hier geholfen werden. Es handelt sich um das Modell SilverCrest SON 90 A1, gekauft 2011 im Lidl. Ich habe am Wochenende ein Shirt aus einer Stoffkombination von Jersey und Interlock damit genäht. Bisher hatte ich keine Probleme mit dem Nähen. Doch nun musste ich feststellen, dass die Nähte sehr locker sind (falsche Fadenspannung?) und beim Interlock an der Naht Löcher entstehen (falsche oder stumpfe Nadeln?). Für meine 'normale' Nähmaschine habe ich ja extra Jersey-Nadeln und ich frage mich nun, ob solche Jersey-Nadeln bereits bei der Overlock eingebaut sind, oder ob ich sie erst austauschen muss. In der Bedienungsanleitung konnte ich nur die allgemeine Formulierung zu der Verwendung von Nadeln finden (Bezeichnung 11 und 14), nicht aber, welche Nadeln mitgeliefert worden sind. Da ich einen Nadelsatz für meine normale Nähmaschine mitgeliefert bekommen habe (Bezeichnung 11 und 14), ist es vielleicht auch möglich, die Jersey-Nadeln aus diesem Satz für die Overlock zu benutzen? Liebe Grüße Ulrike
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Hallo zusammen, heute beim Sticken - natürlich mitten im Motiv - hört meine gute einfach auf... Die Nadel bewegt sich nicht rauf, nicht runter. Motor läuft, Unterfaden dreht sich, nichts verklemmt - oder so. Hat jemand von euch vielleicht eine Idee? Nähen geht auch nicht - gleiches Problem. Für mich sieht es so aus, dass sich nur der Teil, andem die Nadel befestigt ist, nicht mehr bewegt. Wenn ich mit der Hand an der Feststellschraube der Nadel leicht runter drücke, bewegt sich das Teil schon, nur eben nicht, mit Motor... Jemand eine Idee - außer Werkstatt? Danke und liebe Grüße Sonnenschein