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Gesucht: Euer schönster Oldie! Bitte stellt hier eure Fotos ein.


freedom-of-passion

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Das Stopfen mit der Maschine muss man wohl erst üben. In den heutigen Anleitungen wird der Stopffuß fast nur mehr im Zusammenhang mit Quilts gezeigt und erklärt, aber auf Marion ist Verlass :)

Socken stopfen mit der Nähmaschine, Teil 1 | nowaks nähkästchen

Socken stopfen mit der Nähmaschine, Teil 2 | nowaks nähkästchen

 

Mein Haupthindernis: bei den ganz billigen Socken zahlt sich Stopfen nicht aus und bei den guten Lauf- und Wandersocken ist mir wichtig, dass die gestopfte Stelle weich bleibt - dafür brauche ich weiches (wolliges) Stopfgarn, das sich mit der Maschine nicht nähen lässt.

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Arbeitet Jemand von Euch mit dem Stopfrahmen? Das würde mich jetzt echt mal reizen.

Wenn er denn schon dabei ist

"Jein"; siehe: https://www.hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=191700&highlight=Sockenloch Ich besitze keinen Stick-(oder Stopf)rahmen und stopfe mir gewöhnlich ne Plastikuntertasse in die Socke und ratter dann mit Schustermaschinenfreiarm zwichen der und meinem Loch übers Loch, was verarbeitungstechnisch keinen großen Unterschied machen dürfte. Mit den Ergebnissen bin ich ziemlich zufrieden und spüre sie beim Tragen nicht. - Ich kann mir vorstellen das Deine Ausrüstung in irgendwas dünner als Tennissocken besser währe, hab da aber zum Glück keine Löcher.
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  • 3 Wochen später...

Das Schätzchen haben wir neulich in einem Gebrauchtmarkt erstanden. Ich bin immer wieder schwer begeistert, wie man früher Dinge auf Langlebigkeit konstruiert hat. Der Garantieschein ist mit dem 11.12.1957 datiert - es wird sich vielleicht um ein Weihnachtsgeschenk gehandelt haben. Nach einer Grundreinigung und ausreichend Einwirkzeit für das neue feine Mechaniköl schnurrte sie los. Und die Stiche...Zucker!!! Sie kann zwar nur Geradstich, aber so saubere Stiche sieht man selten.

 

Bevor ich zu viel ins Schwärmen gerate, ein paar Bilder.

 

Schönes Wochenende

Tom

 

 

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vor 31 Minuten schrieb Fruehling:

Die sieht ja aus wie neu! Glückwunsch zu diesem Schnapp.

 

 

Das stimmt. Viel genäht wurde da offensichtlich nicht...

 

Schickes Wochenende

Tom

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Wenn man bedenkt, wieviel die seinerzeit gekostet haben im Verhältnis zum Monatseinkommen, war dieses Weihnachtsgeschenk wohl eine Fehlinvestition.

Merke: Nicht nur Bauknecht weiß nicht, was Frauen wünschen!

Gruß von Karin

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Hallo,

vor 2 Stunden schrieb Fruehling:

Wenn man bedenkt, wieviel die seinerzeit gekostet haben im Verhältnis zum Monatseinkommen, war dieses Weihnachtsgeschenk wohl eine Fehlinvestition.

Merke: Nicht nur Bauknecht weiß nicht, was Frauen wünschen!

Vielleicht wollte der Schenker (meist Ehemann) etwas robustes, die Beschenkte (meist Frau damals) aber eher etwas modernes.

 

Die Adler 52 war damals schon sehr bewährte, sprich veraltete, Technik. Sie entspricht weitgehend der Pfaff 31 oder auch der Singer 15/88, und war Stand der Technik der 1910/20er Jahre, also technologisch damals schon 40 Jahre alt.

1957 gab es schon eine große Auswahl an Zickzack- und auch Automatikmaschinen wie die Pfaff 230 (Automatik), die Gritzner GU Zaubermatik, Anker RZ, Phoenix 283 oder die Adler 153, 189. Diese Maschinen kamen dann auch meist im damals schicken Grün daher.

 

Das soll die Freude an dieser Maschine aber nicht schmälern, denn sie kann zwar nur Geradstich, aber den sehr sauber und außerdem sieht sie gut aus und ist in einem fantastischen Erhaltungszustand.

 

Gruß

Detlef

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Ich gerate bei diesen Schätzchen immer wieder ins Schwärmen. Am Wochenende habe ich meinen einzig verbliebenen Oldie wieder auf Stand gebracht - eine Adler Superba (auch von 1957), das "Hausfrauenglück", damals technisch auf dem neusten Stand. Und da geht es mir wie Dir @Nahtbob. Es ist faszinierend, wie jedes Teil verarbeitet, alles so solide und perfekt verbaut wurde. Sie funktioniert jetzt wieder einwandfrei und kommt für Lederarbeiten zum Einsatz. Die Tage mache ich mal ein Foto.

(Bei Ebay Kleinanzeigen werden wieder so viele Nähmaschinen mit versenkbaren Tisch verschenkt, ich bin soooo versucht, mir wieder eine "Alte-Neue" reinzuholen.)

Bearbeitet von ickemixe
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@Nahtbob Das ist ein wunderschönes Meisterstück, und unglaublich gut erhalten! Wird sie nur mit Tretpedal betrieben (kein Strom?)?

Bearbeitet von ickemixe
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Am 24.1.2015 um 20:07 schrieb det:

So, für Ludger und alle anderen interessierten kommen jetzt Bilder von der "Nova" - zumindest der Holzdeckel stammt von Nova, vielleicht kann jemand an Hand der Bilder eine Zuordnung vornehmen.

Besonders schön finden wir die Perlmutteinlagen.

Sie wurde bis vor ca. 25 Jahren intensiv genutzt und funktioniert noch gut. Das Nähen vorhin war fast wie Meditation, wenn man langsam mit der Kurbel Stich für Stich setzt. Bei den Rundkolbennadeln muss man darauf achten, dass sie so eingesetzt werden, dass von vorne nach hinten eingefädelt werden kann.

 

Gruß, Detlef

 

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Der Beitrag ist zwar ein paar Jährchen alt, aber ich sehe die Nova (?) zum allerersten Mal. Wow. Was für eine Schönheit. Jedes Detail ist zauberhaft ... Dass so etwas noch zu finden ist ...

Bearbeitet von ickemixe
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Die Nova ist ja eine wirkliche Schönheit. Besonders mit den Perlmutteinlagen ein prächtiges Stück. Daß war bestimmt einmal der ganze Stolz der Besitzerin.

Ist immer schade, daß die Maschinen nicht erzählen können:classic_biggrin:

 

Und die Adler von Nahtbob  find ich so klassisch schön. Ein kühle, klare Schönheit. Und noch super erhalten. Glückwunsch.

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Am 11.3.2019 um 21:37 schrieb ickemixe:

@Nahtbob Das ist ein wunderschönes Meisterstück, und unglaublich gut erhalten! Wird sie nur mit Tretpedal betrieben (kein Strom?)?

 

Sie wird nur per Pedal angetrieben - also wenn mal der Strom ausfällt...

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vor einer Stunde schrieb Nahtbob:

 

Sie wird nur per Pedal angetrieben - also wenn mal der Strom ausfällt...

Stilecht, so gehört sich das :super:

Diese Maschinen laufen auch so leicht, da braucht man keinen Motor, wenn die sie gut geölt sind und wenn sie schwer laufen, dann merkt man es rechtzeitig in den Waden.

Baut man einen Motor an und vergisst zu ölen, dann brennt irgendwann der Motor durch und/oder die Mechanik verschleisst  zu stark.

 

Viel Spaß mit dem Adler

Detlef

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Leute, ich könnte bald auch stolze Besitzerin einer alten, pedalbetriebenen Anker werden.Ist sogar im Nähschrank einklappbar. Ein paar Kleinigkeiten müssen wohl repariert werden, dafür wird sie mir auch geschenkt. Zwar weiß ich nicht, wohin damit, aber wenn es klappen sollte, kommt sie auf jeden Fall ins Haus. Bin so gespannt!

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vor 7 Stunden schrieb ickemixe:

Leute, ich könnte bald auch stolze Besitzerin einer alten, pedalbetriebenen Anker werden.Ist sogar im Nähschrank einklappbar. Ein paar Kleinigkeiten müssen wohl repariert werden, dafür wird sie mir auch geschenkt. Zwar weiß ich nicht, wohin damit, aber wenn es klappen sollte, kommt sie auf jeden Fall ins Haus. Bin so gespannt!

Dann wünsche ich dir schon einmal viel Spass mit der neuen "Mitbewohnerin". Schick mal bitte ein paar Eckdaten, wenn sie eingezogen ist. 

 

Tom

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  • 4 Wochen später...
  • 1 Monat später...

Meine Elna1, der Grashopper mit komplettem Zubehör.

Ja, auch der Reductor ist dabei.

Eine Maschine, die ich von einer Kollegin geschenkt bekam mit dem Satz: "Die is noch vonne Omma".

Die Gummifüße sind vom Weichmacher fast flüssig geworden.

Bevor ich sie in Betrieb nehme, werde ich erstmal den Kniehebel isolieren. Der alten Isolierung der Maschine trau ich nicht so ganz.

IMG_20180706_082051m.jpg

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  • 3 Monate später...
Gast *Nachtfee*

Abschiedsfotos

 

von meinem Schätzchen - leider muss ich mich von dem guten stück trennnen - sie muss Platz machen für den benötigten Treppenlift

DSCI0689.JPG

DSCI0690.JPG

Bearbeitet von *Nachtfee*
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  • 5 Monate später...

Ich habe nur eine Maschine. Damit ist das meine schönste und beste. Sie ist genauso alt wie ich und damit auch irgendwie meine Lebensbegleiterin. Selber darauf nähen tue ich erst, seitdem ich sie geerbt habe und mich der Stachel geritten hat (?) sie wieder in Betrieb zu nehmen. Wie auch immer, mehr als nur ein Schmuckstück: Elegant in der Form und durch die vielen Hebel auch als Maschine zu erkennen.

3.0 Ansicht Vorderseite nach Reparatur sm.JPG3.1 Ansicht Rückseite nach Reparatur sm.JPG

Sie hat eine Zickzack-Automatik und eine Biesenvorrichtung.

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  • 2 Jahre später...

Damit dieses schöne Bilderbuch historischer Nähmaschinen nicht zu sehr verstaubt -

 

Ein paar Bilder meiner Tourissa (die Bilder sind gerade irgendwo im Nirvana) ich liefere nach

 

 

Bearbeitet von Nopi
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Okay Nopi, dann nehme ich deinen Aufschlag mal zum Anlasse und öffne meinen Nähschrank, um euch einen Blick auf meine "Neue" zu gewähren.

Wann dieses gute Stück genaut wurde, ist für mich bisher noch nicht ersichtlich, da die Seriennummer nicht in Listen zu finden ist. Ich werde wohl mal bei Pfaff nachfragen müssen.

 

Zu mir gekommen ist die Pfaff durch einen Zufall, denn eigentlich bin ich auf Bernina gebürstet und hatte zwischenzeitlich mal mehr als ein Dutzend verschiedener 8XX-er - natürlich der Mechanik wegen ;-). Mittlerweile ist der Berg wieder abgeschmolzen und ich arbeite mit einer 830 rekord und einer 801 matic. Nur hatte ich meinen Horn-Nähschrank blöderweise entsorgt, um Platz zu bekommen, denn die 801er kann man ja gut verstauen. Ärgert mich heute noch. Kurzum sollte ein neuer Horn her und da steckte dann eben die Pfaff drin. Sie war sehr schwergängig und gehörte wohl einer älteren Dame, die schon lange nicht mehr ihren Nähschrank aufgemacht hat. Nachdem sie wohl verstorben war, bekam ich die Maschine samt Schrank für einen guten Preis. Das Ausmisten des Nähschranks war eine Reise in die alte Republik mit Seiten aus einer Zeitschrift, Münzen zu einer Fussball-WM und 250g Eduscho-Kaffeedosen aus Plastik. Es rührt mich immer wieder zutiefst, dass man nur anhand der Hinterlassenschaft den Menschen dahinter spüren kann.

 

Nachdem ich festgestellt habe, ich mit der Pfaff 262 Automatik wohl ein wahres Meisterwerk auf dem Tisch hatte, habe ich mich dran gemacht und alles gesäubert und durchgeölt. Obwohl die Maschine vor Öl triefte und ich selbst den Lichtschalter komplett auseinander gebaut und rienigen musste, war die Maschine zuerst schwergängig. Zum Ölen habe ich dann auch die Automatik ausgebaut, um an die darunter liegenden Teile zu gelangen. Bei der Gelegenheit hat mir auch ein altes Reparaturhandbuch bei der Einstellung des Wellenexzenters geholfen. Die langwierigste Einstellung war die Mitteneinstellung der Nadel sowie der Zickzack-Ausschlag. Aber auch das ließ sich gut bewerkstelligen. Ein paar Teile musste ich mit dem 3D-Drucker aus weißem Kunststoff nachdrucken, da diese kaputt waren oder fehlten: Garnrollenhalter sowie der Lichtschalter. Nach ein paar Probenähten reifte in mir der Entschluss, dass dies meine neue Maschine sein wird. Und zwar aus folgenden Gründen:

 

- Sie läuft seidenweich und auch der Transporteur transportiert nicht so ruckartig wie die Bernina. Das hört sich vielleicht komisch an, aber ich habe das Gefühl, dass ich bei der Bernina immer einen leichten Rückstoß verspüre. Wenn das eine Einstellungssache sein sollte, dann freue ich mich über einen Hinweis, was ich tun kann.

 

- Sie hat den automatischen Nadelstop oben - also wenn das nicht cool ist, vor allem, wenn man bedenkt, von wann die Maschine ist.

 

- Sie läuft gefühlt ruhiger und auch ein wenig schneller - kann aber beim langsamen Nähnen viel besser dosiert werden als meine 830er. Letztere kann ich zwar umstellen, aber das entfällt eben bei der Pfaff und es geht beides.

 

- Knopflöcher sind ein Kinderspiel - ähnlich wie bei der Bernina (bei der die Kmopflöcher wesentlich besser aussehen).

 

So, nun steht sie hier, das Nussholz des schönen Horn-Schranks duftet nach Poliboy-Möbelpolitur und sieht entsprechend schick aus. Das erste Projekt auf der Paff wird ein Oberhemd sein.

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Hallo,

vor 12 Stunden schrieb Nahtbob:

Wann dieses gute Stück genaut wurde, ist für mich bisher noch nicht ersichtlich, da die Seriennummer nicht in Listen zu finden ist. Ich werde wohl mal bei Pfaff nachfragen müssen.

laut dieser Liste müsste deine Pfaff 1968/69 gebaut worden sein.

Schöne Maschine.

 

Gruß

Detlef

 

 

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Den Thread kannte ich noch gar nicht. 

 

Mein schönstes Schätzchen ist diese Maschine. Eine Bergmann und Huettemeier aus Kopenhagen.

Sie funktioniert übrigens auch. 

 

Ansonsten sind alle meine alten Damen richtige Schätze. ;)

 

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