3kids Geschrieben Samstag um 16:29 Melden Geschrieben Samstag um 16:29 Ja, so ca alle 10 cm stecke ich eine Nadel. Und wie @sikibo schon schrieb ist das die falsche Seite zum Schauen des Maschenlaufs LG Rita
Bineffm Geschrieben Samstag um 16:38 Melden Geschrieben Samstag um 16:38 Das mit dem Schräglauf ist kein Qualitätsmangel. Die Stoffe werden alle im Schlauch mit mehreren Nadeln gestrickt - dabei enstehen dann soviele Reihen gleichzeitig wie Nadeln verwendet werden.. Du hast also nicht wie beim Sockenstricken eine Reihe, die als Spirale immer im Kreis läuft - sondern einen Block von x Reihen. Wenn zum Beispiel mt 10 Nadeln gleichzeitig gestrickt wird, dann liegen zwischen 2 Reihen, die mit Nadel 1 gestrickt wurden - eben 9 Reihen der anderen Nadeln - und damit ist die Reihe zwangsläufig schräg. Je mehr Nadeln verwendet werden, desto schneller geht die Produktion - und desto schräger werden die Reihen. Und dann kann es beim Aufschneiden natürlich auch noch passieren, dass das nicht exakt im Maschenlauf passiert. Sabine
Stefunie Geschrieben Samstag um 16:38 Autor Melden Geschrieben Samstag um 16:38 Ok, das ist jetzt rechts, unten an der Schnittkante:
Stefunie Geschrieben Samstag um 16:40 Autor Melden Geschrieben Samstag um 16:40 vor 1 Minute schrieb Bineffm: Das mit dem Schräglauf ist kein Qualitätsmangel Danke für die Info.
Großefüß Geschrieben Samstag um 17:07 Melden Geschrieben Samstag um 17:07 @Bineffm Das ist nicht ganz richtig. Bei den Maschinen ist für jede Masche eine Nadel. Aber nicht an jeder Nadel wird Garn zugeführt, sonst gingen die Fäden die senkrecht hoch. Wenn viele Fäden gleichzeitig in den Strickschlauf laufen, wird das Stoff schneller fertig, aber die Reihen laufen schräg. Etwas schräg muss man wohl als normal ansehen, stark schräg ist für mich schon eine schlechtere Qualität. (Es gibt evtl. nocj ein anderes Wirkverfahren, bei dem die Fäden ziemlich senkrecht laufen. Aber die schrägen Reihen ergeben sich wie o.a.)
SiRu Geschrieben Samstag um 20:13 Melden Geschrieben Samstag um 20:13 Das, was ihr beschreibt, ist rundwirken. Das üblichere Verfahren für Jersey und co. (Wenn man sich die noon-Website genauer anschaut: Die Rundwirkmaschinen zeigen sie.) Es gibt auch noch flachgestricktes. Das verhält sich analog zu handgestricktem - ribbeln und Laufmaschen inclusive. (Je glatter das Garn, desto ribbel.)
nowak Geschrieben Samstag um 20:43 Melden Geschrieben Samstag um 20:43 Rundgestrickte Socken und Pullis laufen auch etwas schräg, besonders, wenn man glatt rechts strickt. Nur hat man normalerweise beim Handstricken nicht so viele Runden, dass das schon auffällt. Ich falte auch entlang des Maschenlaufs. Auch bei Stoffen, die nicht sehr arg schräg laufen, gibt es eine kleine Abweichung, wenn der Stoff rundgestrickt war. (Wobei gewirkt noch mal eine andere Technik ist... die man wohl von Hand nicht erzeugen kann.) Dann stimmt es auf alle Fälle. (Und man kann sich natürlich auch an den linken Maschen orientieren, ist nur eher schwieriger.)
KiribanaPatterns Geschrieben Sonntag um 12:36 Melden Geschrieben Sonntag um 12:36 @Stefunie Ich darf übrigens vermelden, dass der Baukästen jetzt auch mit Kommawerten beim Bündchen klarkommt.
Stefunie Geschrieben Sonntag um 12:39 Autor Melden Geschrieben Sonntag um 12:39 @KiribanaPatterns das ist super, vielen lieben Dank fürs "Finetuning".
Quietscheente Geschrieben Gestern um 08:36 Melden Geschrieben Gestern um 08:36 Und wie ist das dann bei Bündchenware? Da ist mir noch kein schräger Maschenlauf aufgefallen bisher. Gleicht sich das wieder aus, dadurch dass es von beiden Seiten rechts aussieht?
sikibo Geschrieben Gestern um 10:56 Melden Geschrieben Gestern um 10:56 Wenn die rundgestickt/-gewirkt sind, ist es schief. Schneide mal bei einem Ringelbündchen streifengerade ab, das wird nix.
Quietscheente Geschrieben Gestern um 11:15 Melden Geschrieben Gestern um 11:15 Verstehe. Ich habe keine Ringelbündchen. 😁
Stefunie Geschrieben vor 2 Stunden Autor Melden Geschrieben vor 2 Stunden Am 5.5.2025 um 15:06 schrieb Quietscheente: Hast du schon mal probiert, die Säume direkt nach dem Zuschnitt zu markieren und zu bügeln? Also bevor das Teil Seitennähte hat? Ich mache das bei bekannten Schnitten und Stoffen (!) immer so und finde es sehr komfortabel: Teile Zuschneiden, mit dem kleinen Patchworklineal und Aqua-Trickmarker die doppelte Saumbreite anzeichnen (da, wo die Schnittkante beim Umschlagen landet), dann Stück für Stück umschlagen und gleich dampfbügeln (mit Viskose hab ich allerdings keine Erfahrung). Evtl. noch auf dem Bügelbrett stecken, bevor der Bruch wieder verschwinden kann. Dann haben VT und RT schon einen Bruch am Saum, an dem ich das fast fertige Teil ganz einfach einschlagen kann. Ich hefte dann von Hand knapp innerhalb der Schnittkante, steppe auch mit magnetischer Kantenführung und von rechts, und schneide den Überstand auf der Schneidematte mit dem Rollschneider ab. Dabei klappe ich den genähten Saum so auf, dass der Stoffüberstand frei liegt und die Bruchkante oben/sichtbar, dann kann ich nirgendwo aus Versehen reinschneiden. Das geht sehr gut und schnell. Ich habe mir jetzt ganz viele Markierungen gesetzt, so dass ich die Säume gut umschlagen konnte. Spricht etwas dagegen, das auch direkt fertig zu nähen und erst hinterher die Seitennähte zuzunähen ? Bei dem flutschigen Stoff ist das nämlich vermutlich einfacher mit der Maschine als von Hand. Und wenn ich schon mit der Maschine nähe, möchte ich es auch gleich richtig nähen und nicht erst eine Heftnaht setzen.
Niggefrau Geschrieben vor 2 Stunden Melden Geschrieben vor 2 Stunden (bearbeitet) vor 45 Minuten schrieb Stefunie: Spricht etwas dagegen, das auch direkt fertig zu nähen und erst hinterher die Seitennähte zuzunähen ? Jein. Wenn du erst hinterher säumst sind natürlich die Nahtzugaben (NZ) der Seitennähte unter dem Saum. Das sieht für mich ordentlicher aus. Beim vorher Säumen hast du da eine doppelte NZ offen liegen und das könnte ggf. hervorblitzen (und ist mir zu knubbelig). Wird aber sogar in der Industrie manchmal so gemacht... Bearbeitet vor 1 Stunde von Niggefrau
Stefunie Geschrieben vor 1 Stunde Autor Melden Geschrieben vor 1 Stunde vor 2 Minuten schrieb Niggefrau: Wenn du erst hinterher säumst sind natürlich die Nahtzugaben der Seitennähte unter dem Saum. Das sieht für mich ordentlicher aus. Vielen Dank für Deine Antwort Das ist ein Argument. Es ist doch immer gut, jemanden zu fragen, der damit Erfahrung hat. Ok, dann "Kommando zurück", dann muss ich halt hinterher neu falten. Da ich mir - wie beschrieben - reichlich Marker auf den Stoff gemacht habe (inkl. alle 5 cm ein senkrechter Strich, auf den ich den Saum umklappe), sollte ich das hinbekommen. Denn die Klammern sind im Verhältnis zu dem Stoff so schwer, dass ich die nicht dranlassen kann zum Seitennähte nähen.
Niggefrau Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde (bearbeitet) vor 7 Minuten schrieb Stefunie: dann muss ich halt hinterher neu falten. Wenn du mit viel Dampf gut bügelst (und wieder trocken bügelst), und abkühlen lässt bevor du ihn wieder bewegst/die Falte öffnest, ein Holzstück oder Clapper drauf drücken kann auch helfen. Danach den Stoff einigermaßen sorgsam behandeln, vor allem immer mit zugeklappter Kante lagerst wenn du daran gerade nichts machst (und das Projekt nicht zu lange weglegst...) sollte die Falte in den meisten Stoffen ganz gut erhalten bleiben. Dann musst du nur an der zuvor gebügelten Falte umschlagen (das geht dann fast wie von selbst...) und nochmal kurz drüber bügeln um die nochmal zu festigen... Bearbeitet vor 1 Stunde von Niggefrau
Bineffm Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde Dünne Stecknadeln sollten auch kein Problem sein.... Sabine
Stefunie Geschrieben vor 1 Stunde Autor Melden Geschrieben vor 1 Stunde @Niggefrau Ich habe jetzt gebügelt und anschließend die Falte bis 5 cm vor die Seitennaht mit schmalem Malerkrepp fixiert. Das ist leicht und wenn ich Glück habe, bleibt das weitestgehend drauf. Oder spricht da etwas dagegen ?
Stefunie Geschrieben vor 1 Stunde Autor Melden Geschrieben vor 1 Stunde (bearbeitet) vor 3 Minuten schrieb Bineffm: Dünne Stecknadeln sollten auch kein Problem sein.... Der Viskosejersey mit Elasthan ist ziemlich dünn. Stecknadeln habe ich probiert, aber nicht gut fixiert bekommen, die Klammern waren - für mich - leichter anzubringen. So dünnen Stoff zu handeln bewirkt immer, dass er sich bewegt und das ist, wenn man ihn vorher sorgfältig gelegt hat, für mich immer problematisch. Ich krieg bisher auch keine Stecknadeln gesteckt, ohne dass sich was wölbt und das mag ich nicht. Bearbeitet vor 1 Stunde von Stefunie
Niggefrau Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde Gerade eben schrieb Stefunie: mit schmalem Malerkrepp fixiert. Keine Ahnung. Noch nie probiert 😉. Interessantes Experiment. Ich mache ja (bei Jersey) meist die Einlage rein, da stecke ich dann auch keine Nadeln rein und clips mag ich ohnehin nicht. Ich fixiere die wie oben beschrieben meist gar nicht und das hält auch wenn sorgsam behandelt....
Niggefrau Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde vor 2 Minuten schrieb Stefunie: Stecknadeln habe ich probiert, aber nicht gut fixiert bekommen Ich stecke die wenn sie "normal" gesteckt nicht gut halten doppelt. also rein raus rein raus, wie gewoben. So habe ich bislang noch jede zum halten bekommen... Und Stoff eben vorsichtig aufnehmen/ablegen, nicht über Tischkanten ziehen etc...
Stefunie Geschrieben vor 1 Stunde Autor Melden Geschrieben vor 1 Stunde Gerade eben schrieb Niggefrau: Ich mache ja (bei Jersey) meist die Einlage rein, Das schriebst Du und ich habe diese Einlage bestellt und sie ist auch schon gekommen. Der aktuelle Saum hat einen runden Teil und außerdem dachte ich, dass ich das verdammt nochmal irgendwie hinkriegen will. Ich habe jetzt viel auf dem Stoff gemalt, so dass das Legen ultraeinfach ist (damit hatte ich vorher immer die größten Probleme) und jetzt teste ich halt Kreppband. Es ist leicht, lässt sich gut abziehen und ob es hält, werde ich sehen. Jetzt ist der Stoff jedenfalls einfacher zu handeln als mit Klammern dran.
Niggefrau Geschrieben vor 1 Stunde Melden Geschrieben vor 1 Stunde vor 1 Minute schrieb Stefunie: Es ist leicht, lässt sich gut abziehen und ob es hält, werde ich sehen. Bin gespannt auf das Experiment. Bitte berichten. 🤞
Stefunie Geschrieben vor 1 Stunde Autor Melden Geschrieben vor 1 Stunde @Niggefrau Pardon, Missverständnis. Ich meinte nicht, dass die Stecknadeln nicht gut halten, denn ich webe sie auch rein. Mit "nicht gut fixiert bekommen" wollte ich sagen, dass ich Schwierigkeiten habe, sie zu setzen. Denn dazu muss ich den Stoff anheben und das ist für mich schwieriger als eben am Rand eine Klammer zu setzen.
Stefunie Geschrieben vor 1 Stunde Autor Melden Geschrieben vor 1 Stunde Gerade eben schrieb Niggefrau: Bin gespannt auf das Experiment. Bitte berichten. 🤞 Mach ich.
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