3kids Geschrieben 6. Oktober 2024 Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 @Bineffm Schweiß, den Mann nicht mit Chemie Zusätzen bekämpfen kann zB, junger Männer mit allergien zB! LG Rita
PiNord Geschrieben 6. Oktober 2024 Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 13 Minuten schrieb Bineffm: Was sollte denn der Grund sein, ein Baumwoll-T-Shirt bei 60 Grad zu waschen? Sabine ... vielleicht sind weiße T-Shirts gemeint, die als Unterhemden getragen werden - dann kämen sie bei mir auch in die (mindestens) 60°-Wäsche.
Scrunchy Geschrieben 6. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 Nur ein Beispiel: Weiße Unterwäsche
PiNord Geschrieben 6. Oktober 2024 Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 vor 2 Minuten schrieb Scrunchy: Nur ein Beispiel: Weiße Unterwäsche ... ja, klar, hab ich auch ein paar Teile (unbedacht gekauft) - die werden erbarmungslos bei 60° gewaschen, können auch versehentlich mal in die Kochwäsche geraten (ich liebe weiße Damast-Bettwäsche, die wird bei 95° gewaschen). So empfindlich wie man denkt, ist das Elastan-Zeug nicht. Mir ist immer noch nicht klar, worauf du bezüglich "Wolle mit Elastan" hinaus wolltest ...
Scrunchy Geschrieben 6. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 Nun, meine Mischgewebe-Sachen sind leider entweder sauber oder haben noch die originale Elastizität. Natürlich kann ich sie trotz 60 Grad Wäsche noch tragen aber das Elastan hat leider deutlich eingebüßt. Mir ist einfach „pur“ lieber, und seien es Frotteehandtücher die ich auch immer mal wieder bei 90 Grad wasche.
Bineffm Geschrieben 6. Oktober 2024 Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 (bearbeitet) OK - bei weißen Unterhemden kann ichs nachvollziehen - bei Teenager-Jungs auch. Bei mir war die Standard-Assoziation jetzt erstmal meine normalen T-Shirts - und denen reicht 30 Grad auch bei Baumwolle völlig aus. Auf der anderen Seite kann ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen, dass weiße Unterhemden oder Teenager-Jungs dann bei 30-Grad-Wäsche funktioniert, wenn das Kunstfaser ist (und hrtnäckige Flecken auh nicht).... Sabine Bearbeitet 6. Oktober 2024 von Bineffm
nowak Geschrieben 6. Oktober 2024 Melden Geschrieben 6. Oktober 2024 Bunte BW-Shirts kann man gut auf 30/40°C waschen. Aber wenn sie stark verschwitzt sind, dann braucht man tatsächlich immer mal Hygienespüler. Ich habe BW Unterwäsche mit Elasthan, die ist aber alle bis 60°C waschbar. Sonst würde ich sie nicht kaufen. Und die hält das auch lange aus. (Ich habe ein Shirt aus einer Meryl-Funktionsfaser sowie ein Unterhemd. Die sind tatsächlich beide klasse, sowohl für Sport, als auch als Unterwäsche. Beide selber genäht. Die Quelle damals hatte aber auch nur genau den einen und keinen Nachschub mehr.)
Luthien Geschrieben 7. Oktober 2024 Melden Geschrieben 7. Oktober 2024 @Großefüß Meine gesamte "T-Shirt-Kollektion" ist aus elasthanfreier Baumwolle (Interlockjersey), selbstgenäht und darf inzwischen wahrscheinlich autofahren😉 @Scrunchy Nur unsere Unterwäsche und unsere Bettwäsche werden bei 60°C gewaschen. Alle andere Baumwollkleidung bei 30°C. Und glaub mir: Die riecht nach gar Nichts. Wir benutzen parfümfreies Waschmittel und haben keine Teenagerjungs ( wobei ich nicht weiß, ob Teenagerjungs wirklich stinken, weil ich ein Teenagermädchen war😉). Wolle hat von Natur aus eine gewisse Elastizität. Das ist Elasthan im Stoff wirklich komplett überflüssig. Schurwollstoffe enthalten ja in der Regel auch keines, zumindest nicht in den Shops, in denen ich so einkaufe. Geben mag es das sicherlich.
nowak Geschrieben 7. Oktober 2024 Melden Geschrieben 7. Oktober 2024 Ja, es gibt auch Wollstoffe mit Elasthan. Meist sind das sehr geringe Beimischungen. Teilweise auch in dem Bereich, wo es nicht deklariert werden muß. (Also auch ein mit "100% Schurwolle" deklarierter Stoff kann ein wenig Elasthan enthalten.)
Luthien Geschrieben 7. Oktober 2024 Melden Geschrieben 7. Oktober 2024 (bearbeitet) Das ist ärgerlich! Aber vermutlich ist der Anteil dann so gering, das er nicht viel ausmacht, oder? Wichtiger fände ich, dass der Durchschnittsdeutsche mal wieder lernt, dass Kleidung nicht immer dehnbar sein muß und es nicht nötig ist, sich immer in die kleinste Kleidergröße zu quetschen, in die man mit aller Gewalt und einem Tannenbaumtrichter reinkommt😁 Früher war auch nicht Alles elasthanverseucht. Die große Masse macht es, die den Plastikmüllberg wachsen lässt. Bearbeitet 7. Oktober 2024 von Luthien
nowak Geschrieben 7. Oktober 2024 Melden Geschrieben 7. Oktober 2024 vor 2 Stunden schrieb Luthien: das er nicht viel ausmacht, Ausmacht in Bezug auf was? Es ist halt drin. Wobei die kleinen Beimischungen von 2 - 3 Prozent Elasthan in Wollstoffen nicht dazu geeignet sind, einen "Presswurst" Stil zu unterstützen. Die dürften eher dazu dienen, die Bequemlichkeit bei Konfektion gerade bei Hosen zu verbessern. Das ist ja keine Massschneiderei, also passt jedes Teil fast jedem Kunden ein bisschen nicht. Die Standardproprotionen hat ja kaum jemand. Und eine kleine Dehnung hilft einfach, dass Teil für ein paar Kunden mehr auch in Bewegung tragbar zu machen. Und es verhindert, dass die Knie nach einem Bürotag sitzend ausgebeult sind.
Luthien Geschrieben 7. Oktober 2024 Melden Geschrieben 7. Oktober 2024 In Bezug auf den Plastikmüllberg.
nowak Geschrieben 7. Oktober 2024 Melden Geschrieben 7. Oktober 2024 Vermutlich wenig. Wobei ich nicht weiß, ob es das Faserrecycling verhindert. Und ein bisschen Mikroplastik wird wohl auch dabei rumkommen.
Luthien Geschrieben 8. Oktober 2024 Melden Geschrieben 8. Oktober 2024 Wenn es das Faserrecycling verhindert, sollten solche heimlichen Beimischungen verboten werden.
PiNord Geschrieben 8. Oktober 2024 Melden Geschrieben 8. Oktober 2024 vor 15 Minuten schrieb Luthien: Wenn es das Faserrecycling verhindert, s Vielleicht tut es das ja nicht 😉...
nowak Geschrieben 8. Oktober 2024 Melden Geschrieben 8. Oktober 2024 Ich weiß nicht, ab welcher Beimischung das nicht mehr geht. Abgesehen davon fürchte ich, dass die meisten Textilien am Ende doch in der Verbrennung landen. (Oder irgendwo in Afrika in der Deponie, weil die Qualität so schlecht ist, dass sie dort auf den Märkten auch keiner kaufen will.)
EmiliaP Geschrieben 8. Oktober 2024 Melden Geschrieben 8. Oktober 2024 Verhindern im Sinne von Unwirtschaftlichkeit: Zitat Moreover, elastane, often added to increase the functionalities of fabrics, can act as a contaminant in almost all textile fibres recycling technologies, impacting the economical feasibility and environmental cost of the recycling process. Aus: COMMUNICATION FROM THE COMMISSION TO THE EUROPEAN PARLIAMENT, THE COUNCIL, THE EUROPEAN ECONOMIC AND SOCIAL COMMITTEE AND THE COMMITTEE OF THE REGIONS EU Strategy for Sustainable and Circular Textiles
Scrunchy Geschrieben 9. Oktober 2024 Autor Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 Können wir bitte das Thema "Modetrends und Gesellschaft" in einen separaten Thread auslagern?
Großefüß Geschrieben 9. Oktober 2024 Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 vor 1 Minute schrieb Scrunchy: Können wir bitte das Thema "Modetrends und Gesellschaft" in einen separaten Thread auslagern?
Samtpiratin Geschrieben 9. Oktober 2024 Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 Wir können das gerne auslagern, aber es gehört für mich schon irgendwie zum Thema, da es dabei auch um Nachhaltigkeit geht. Kritisiert wurde ja die Wegwerfmode, die auch zustande kommt, wenn schnelle Trends kommen und gehen und Kleidungsstücke nach kurzer Zeit wieder ihren Nutzen verlieren. Wir waren uns einig, dass es nachhaltig ist, Kleidung möglichst lange zu tragen, und da sind wir wieder beim Stil, der nicht an ein kurzlebiges zeitliches Phänomen gebunden sein muss. Daher finde ich das jetzt nicht so abwegig, das auch hier zu diskutieren. Auch das Stichwort "Fehlkäufe" kommt noch dazu, denn je mehr ich weiß, was ich will und was meinem Stil entspricht, desto weniger werde ich Müll produzieren, in dem ich beim Einkaufen oder Nähen danebengreife. Je unsicherer ich bin, desto mehr klammere ich mich vielleicht an irgendwelche Trends, das gibt ja auch Sicherheit, wenn man in der Masse nicht auffällt, weil alles dasselbe tragen. Nur morgen, wenn es out ist, landet es eben doch auf dem Müll, weil es eigentlich nie so richtig gefallen hat. Ich finde durchaus, dass das Nachdenken über solche Dinge zur Nachhaltigkeit beiträgt, weil man einfach nichts lange tragen wird, das von vorne herein optisch ein Verfallsdatum hat.
sisue Geschrieben 9. Oktober 2024 Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 Bei den 60 Kleidungsstücken pro Jahr frage ich mich wirklich, wieviel manche bloß kaufen, denn ich kenne viele, die ebenso wie ich weit, weit, weit davon entfernt sind. Das bedeutet aber ja, daß andere dafür umso mehr konsumieren müssen.
PiNord Geschrieben 9. Oktober 2024 Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 vor 1 Minute schrieb sisue: Bei den 60 Kleidungsstücken pro Jahr frage ich mich wirklich, wieviel manche bloß kaufen, Vielleicht werden Socken einzeln gezählt 🤣 ... ... aber nein, im Ernst, ich weiß auch nicht, wie so eine Zahl zustande kommen kann - in meiner bubble ist man da auch deutlich zurückhaltender ...
Luthien Geschrieben 9. Oktober 2024 Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 Socken und Unterwäsche werden gar nicht mitgezählt, nur Oberbekleidung. Umso schockierender finde ich die Zahl😱
Junipau Geschrieben 9. Oktober 2024 Melden Geschrieben 9. Oktober 2024 vor 25 Minuten schrieb sisue: Bei den 60 Kleidungsstücken pro Jahr frage ich mich wirklich, wieviel manche bloß kaufen, denn ich kenne viele, die ebenso wie ich weit, weit, weit davon entfernt sind. Das bedeutet aber ja, daß andere dafür umso mehr konsumieren müssen. Die Frage, wer meine Anteile mit übernimmt, stelle ich mir auch bei den 52 kg Fleisch pro Person und Jahr, oder bei den vielen Litern Alkohol pro Person, oder, oder🥳 Aber wenn ich die dicken Klamottentüten in der Fußgängerzone sehe, frage ich mich wieder weniger, wo meine Teile sind, die laufen da😅. Wobei es ja auch Leute gibt, die jede Woche mindestens ein Kleidungsstück aus der Nähmaschine holen. Die dürften diese Zahl auch locker schaffen (wenn sie nicht gerade die fünfköpfige Familie benähen).
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