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Nähmaschinen Beratung für Anfänger mit kleinem Budget


general_einstein

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Hallo zusammen,

 

ich bin seit gestern hier im Forum angemeldet und auf der Suche nach einer Nähmaschine.

Zwar habe ich einige Beiträge hier gelesen aber konnte nicht die passende Nähmaschine finden. 
 

Wofür wird die Maschine gebraucht:


eigentlich für grundlegende Sachen die im Alltag so anfallen. Jeans Hosen Kürzen, Kleidung reparieren, Taschen nähen, Tragegurte oder Ähnliches herstellen, Vielleicht auch mal Leder nähen. Also nichts besonderes.

 

wichtig ist mir das es eine für Anfänger bedienerfreundliche, robuste Maschine ist.  Am besten ein Klassiker den man universal einsetzen kann. 

Budget liegt bei 250€ gerne auch günstiger.
Wenn man aber für den Preis nichts brauchbares finden kann, wäre ich bereit etwas mehr auszugeben. 

 

am liebsten würde ich mir eine gebrauchte zulegen. Bin der Meinung man muss nicht immer alles neu kaufen. 
 

Kann man für den Preis eine gebrauchte  anständige Maschine bekommen? Die muss nicht unbedingt 100 verschiedene nähprogramme besitzen.

 

gestern bin ich durch diverse YouTube Videos auf das Brother innovis f400  aufmerksam geworden. Was haltet ihr davon? Welche Alternativen dazu würdet ihr empfehlen die eventuell günstiger sind.
 

Ich bedanke mich schon mal und freue mich auf eure Antworten.

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vor 55 Minuten schrieb general_einstein:

Jeans Hosen Kürzen, Kleidung reparieren, Taschen nähen, Tragegurte oder Ähnliches herstellen, Vielleicht auch mal Leder nähen. Also nichts besonderes.

Das sind jetzt alles keine ganz typischen Aufgaben für einen Haushaltsmaschine einfachster Bauart 😉...
"Haushaltsnäharbeiten" waren "früher®" 😉so Sachen wie Weißnäherei (Bett- und Tischwäsche),  Reparaturen und Änderung von Kleidung und natürlich Neuanfertigung von Kleidung.

Schon Jeans (der Inbegriff industrieller Kleiderproduktion) werden in der Herstellung auf ganz anderen, robusteren Maschinen als unseren Haushalts-Schätzchen genäht. Schon das Säumen über die Kappnähte bringt die ein oder andere Maschine an ihre Grenzen.
Wäre eine gute Gebrauchte eine Option?
Da kämst du dann eher in den Bereich,  für dein Budget was Brauchbares zu bekommen.
 

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vor 1 Stunde schrieb general_einstein:

eigentlich für grundlegende Sachen die im Alltag so anfallen. Jeans Hosen Kürzen, Kleidung reparieren, Taschen nähen, Tragegurte oder Ähnliches herstellen, Vielleicht auch mal Leder nähen. Also nichts besonderes.

Das hab ich grad meinem Mann vorgelesen, der liegt jetzt vor lauter lachen unterm Tisch.:D

Frag doch im Nähmaschinengeschäft nach was Gebrauchtem und näh deine Materialien probe.

Bearbeitet von Nera
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vor 6 Minuten schrieb Nera:

Frag doch im Nähmaschinengeschäft nach was gebrauchtem und näh deine Materialien probe.

Genau!
... und wenn der Händler angesichts deiner Materialien sichtlich erblasst und/oder Schweißausbrüche kriegt, dann ist das nix für die Maschine 😉...

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Also, dass sie etwas Gebrauchtes sucht hat sie ja geschrieben.

Allerdings sehe ich es auch so, dass die angegebenen Materialien nicht unbedingt für eine einfache Haushaltsmaschine sind. Viele schwören auf die alten Eisenschweine, die nähen so etwas eigentlich problemlos und man bekommt sie recht günstig. Aber man sollte sich doch etwas auskennen, gerade, wenn dann etwas nicht wirklich geht.

Ich denke auch, einen Nähmaschinenladen mit genau diesen Materialien aufzusuchen ist sehr sinnvoll, denn dort gibt es auch Gebrauchte.

 

LG Andrea

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@general_einstein Bevor du in ein Geschäft gehst, würde ich mir an deiner Stelle hier im Forum schon mal diverse threads zu Gemüte führen, in denen Nähende Ähnliches suchten. Das könnte sich lohnen.

Möglicherweise käme es für dich in Frage, eine alte robuste Nähmaschine aus Eisen für die ziemlich groben Sachen (Leder, Gurtband, Taschen) und eine preiswerte Haushaltsnähmaschine für die gewöhnlichen Sachen (Kleidung, leichte Taschen u.a.) anzuschaffen.

Ich nähe Taschen auf einer alten Singer 237 oder einer Singer 201K. Damit kann ich alles nähen, was noch unters Haushaltsnähmaschinen-Nähfüßchen passt.

 

Vielleicht interessant für dich:

Welche Maschine für mehrere Lagen Gurtband?

 

Hausnähmaschine für mehrere Schichte dickere/stärkere Stoffe Material

Bearbeitet von littledaisy
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Leder heißt... dünnes Bekleidungsleder oder stabiler Ledergürtel? (Letzteres auf einer Haushaltsmaschine... sehr jenseits der Spezifikation...)

 

Mein Bruder hat sich für ähnliche Anforderungen (wobei ich nicht weiß, ob er schon Leder genäht hat) vor... 15(?) Jahren die Elna Sew Fun gekauft. Für damals 300 EUR. Er näht nicht regelmäßig, sondern flickt eher mal was, kürzt Hosen, Hemdenärmel oder näht mal eine Tasche, ein Etui oder eine Hülle für was. Das tut sie bislang brav.

 

Nach einer größeren Runde Maskennähen meinte er, jetzt habe er sie damit kaputt gemacht... Naja, reinigen und ölen reichten. :silly:

 

Die Nachfolgerin müßte die Elna eXplore 160 sein, auch für etwa 300€ neu.

 

Maschinen aus dem Bereich findet man allerdings selten gebraucht, weil entweder man bleibt Gelegenheitsnäher, dann braucht man sie selber. Oder Nähen wird ein richtiges Hobby, dann will man zwar in der Regel irgendwann ein Upgrade, aber da gebraucht nicht mehr viel dafür zu bekommen ist, behält man sie entweder als Zweitmaschine oder sie wird im Umfeld durchgereicht.

 

Alte "Eisenschweine" kann man günstig bekommen (oder auch phantasievolle Preise dafür sehen), da muss man sich halt die Maschine angucken. Bei einer alten Maschine kann (auch wenn sie ursprünglich mal gut war) halt schon alles passiert sein. Von gut geölt und selten benutzt, bis geplagt und durchgenudelt bis war im feuchten Keller/Garage und ist innen verrostet. Im Zweifelsfall viel Zeit und Wissenserwerb für eine Renovierung einplanen. Oder Kosten dafür, wenn man jemanden findet, der es macht.

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Ok verstehe also ist es nicht möglich eine Maschine für alles zu nutzen.

zumindest freue ich mich das ich für ein paar Lacher gesorgt habe 😅

 

Ich grenze mal das ganze etwas ein:

 

Jeans kürzen/säumen/reparieren

also eher grobe Arbeiten durchführen.

sollte außerdem mobil sein. 


Eine gebrauchte würde ich bevorzugen

 

Beim Budget bin ich flexibel, was müsste ich maximal für eine gute gebrauchte Maschine ausgeben?


welche Maschinen sind die Klassiker für diese Art von arbeiten? 

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Ich würde mal nach einer Bernina 1008 gucken ...
Eine hochwertige mechanische Maschine, nicht besonders komfortabel, aber sicher einigermaßen belastbar ...

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Hallo,

ich würde nach einer Pfaff Tipptastenmaschine mit IDT (eine Art kleiner Obertransport) Ausschau halten, die sind relativ kräftig, gehen selten kaputt und wenn, dann sind sie gut reparierbar.

Außerdem ist die Geschwindigkeit hier gut regulierbar.

Preislich werden diese meist zwischen 150,- und 300,- gehandelt.

 

Die Elna explore 160 entspricht vom Funktionsumfang und Aufbau der W6 N1800, die es dort deutlich günstiger gibt. Sind relativ einfach aufgebaute Maschinen, die nicht die Durchstichskraft einer Pfaff Tipmatic erreichen.

 

Gruß

Detlef

 

PS: In welcher Ecke wohnst du, vielleicht findet sich dort etwas gutes in den Kleinanzeigen.

 

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vor 5 Minuten schrieb PiNord:

Ich würde mal nach einer Bernina 1008 gucken ...

Und entweder gar nicht zu kriegen (auch nicht gebraucht) oder  auch gebraucht exorbitant teuer.

 

Jeans säumen geht  - moderne Jeans! - durchaus mit  'ner aktuellen Maschine, die neu im Bereich 200 bis 500 € angesiedelt ist sicher.

Bei üblicher Privathaushalt-ändert-für-sich-selber-Nutzung auch über Jahre weg...

 

(Und ich würd im Leben auch keine Pfaff Tiptastenmaschine mit IDT dafür empfehlen.  Die können noch gut sein, aber die können auch einfach rausgeworfen Geld darstellen. Zumal es da Modelle gab, die ohne angebauten IDT keine ordentliche Naht ...)

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vor 21 Minuten schrieb general_einstein:

was müsste ich maximal für eine gute gebrauchte Maschine ausgeben?

 

 

Maximal... viel.

 

Es gibt gute Maschinen die neu mehrere tausend Euro kosten, die sind auch gebraucht noch teuer. (Die dürften für deine Aufgaben jetzt auch übertrieben sein... aber maximal... kann viel sein.)

 

Die günstigste Variante dürfte eine alte Tretnähmaschine (häufig Pfaff oder Singer, auch wenn es damals noch viele andere Firmen gab, die Nähmaschinen hergestellt haben) sein. Die kann man sogar geschenkt bekommen und wenn sie noch funktioniert... tut sie das. Wobei die meistens nur Gradstich können und zum Flicken ist ein Zickzackstich nicht unabdingbar, aber vereinfacht das Leben.

 

Die nächste Altersstufe sind dann die elektrischen "Eisenschweine", so bis in die 1960er (ggf noch frühe 1970er, denke ich), sei es mit Rucksackmotor, sei es mit eingebautem Motor. Kommen oft in einen sperrigen Tisch eingebaut, wenn du Platz dafür hast, ist das nicht schlecht, zumal sie mit Tisch oft günstiger sind, weil keiner mehr Platz für so was hat. Ich persönlich würde da irgendwas im Bereich 50-maximal 100 € zahlen. Nach vorherigem Ausprobieren. Kann man sie nicht probieren (Flohmarkt, kein Strom), dann eher so 30-50.

 

Wenn du mal in das Unterforum "Altertümchen" gehst, solltest du einige der alten Maschinen beschrieben finden.

 

Manche schwören auf bestimmte Modelle, ich bin da eher pragmatisch, das konkrete Modell angucken, wie gut sie noch tut und danach entscheiden. Wenn man ein bestimmtes Modell in gutem Zustand haben will, kann das eine mehrjährige Jagd werden. (Ich habe Maschinen aus der Kategorie, die habe ich jeweils mehrere Jahre gesucht. Zumal ich nicht einen Mondpreis zahlen wollte...) Hängt aber auch davon ab, wo man wohnt. Bestimmte Marken sind in bestimmten Gegenden häufiger, etwa in der Nähe des früheren Produktionsorts. Die gängigen Marken im Wesen waren Pfaff und Singer, im Osten vermutlich eher Veritas. In der Schweiz Bernina oder Elna. (Aber auch in der Zeit gab es noch andere Hersteller.)

 

Bei den neueren Maschinen ist man preislich dann häufig schon bei einfachen neuen Maschinen, weil nur die ursprünglich teuren weiterverkauft werden, die günstigen eher behalten werden. (Oder es werden sogar völlig überzogene Preise aufgerufen.) Die ursprünglich teuren hingegen haben dann schnell viele Zierstiche und nicht das, was du so suchst.

 

Wenn man Zeit hat: Haushaltsauflösungen und Sozialkaufhaus. Da landen dann die Maschinen, die keiner mehr nutzt.

 

Wenn du Träger aus Gurtband oder dicken Materialien nähen willst, ist es wichtig, dass sich der Nähfuß weit genug heben lässt. Das muss man ausprobieren. Wenn du Jeans mit dickem Jeansgarn nähen willst, müssen die Fadenwege genug Platz bieten. Da gibt es meines Wissens auch keine Tabelle für. Das muss man ausprobieren.

 

Sonst ist ein Jeanssaum (ggf. mit kleinen Tricks wie einer "Hebamme") mit gängigen Haushaltsmaschinen schon möglich.

 

Also: alte gebrauchte Maschinen kauft man am besten vor Ort und guckt, ob sie das können, was man will.

 

Singer vermarktet aktuell ein Modell als "Heavy Duty", ob die wirklich viel stabiler ist, will ich nicht beschwören. Vielleicht gibt es die auch mal wo gebraucht. (Elna hatte auch eine "Elna Jeans", die kenne ich aber auch nicht.)

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vor 10 Minuten schrieb SiRu:

Und entweder gar nicht zu kriegen (auch nicht gebraucht) oder  auch gebraucht exorbitant teuer.

Auf "Kleinanzeigen" z.Zt. mehrere im Angebot, frisch gewartet für 480 € finde ich okay ...

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Kommt halt auch drauf an, wie alt sie ist. Und wie viel tatsächlich damit genäht wurde.

 

Bernina hat die Serie soweit ich mich erinnere ziemlich lange gebaut.

 

Und auch mit Wartung von Privat heißt nicht "mit Gewährleistung".

 

Ich mag Bernina Maschinen, aber so ein gewisser "Liebhaberaufschlag" ist schon dabei.

 

Würde ich jedenfalls nur kaufen, wenn ich sie vor Ort probieren und abholen kann.

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(Und ich sehe genau eine um den Preis und der Text dazu ist Laber mit viel Marketing. Dafür nix konkretes zu genau der Maschine. Ganz sicher nicht auf dem Versandweg und wenn ich mich nicht damit auskenne. Dafür ist sie noch zu teuer.)

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... sorry, ich hab nur geschrieben, was ICH täte bei dem Anforderungsprofil 😉.
Ehe ich mich mit uralten, übelriechenden und unansehnlichen Pfaff-Maschinen abgäbe, würde ich mir eine Maschine suchen, die ich auch noch in einer Werkstatt gewartet bekäme ...
Selbst abholen und dabei ausprobieren wäre mir allerdings auch wichtig (aber das kann ja gelegentlich auch passen) ...

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Hier mal die Perspektive von der suchenden Seite - meine Anforderungen gehen in eine andere Richtung, aber auch ich bin aktuell noch etwas ratlos in welche Richtung es gehen soll. Dafür habe ich schon seit einiger Zeit einige Suchaufträge laufen und mir auch schon Maschinen angeschaut und zwei gebraucht gekauft.

 

Was tatsächlich oft in Kleinanzeigen auftaucht sind die zu Corona-Zeiten beim Discounter gekauften Maschinen. Teils werden die für Preise angeboten, die nur unwesentlich unter dem Neupreis liegen, teils für die Hälfte. Für den genannten Zweck ist eine solche Maschine mit hoher Wahrscheinlichkeit überfordert - was nicht bedeutet, dass es schon mal jemand trotzdem versucht hat. Ob das Geräusch der Maschine komplett normal ist oder ein Zeichen eines Schadens, kann man mangels Erfahrung als Besichtigender schwer sagen. Ich habe meine Gebrauchtkäufe tatsächlich eher vom Gesamteindruck der Verkäuferin abhängig gemacht und bin damit bisher sehr gut gefahren.

 

Wie in vielen anderen Themengebieten auch, gibt es natürlich bei Nähmaschinen Leute deren Geschäftsmodell es ist, Maschinen auf- und weiterzuverkaufen. Da mag es sicher auch Fachleute geben die das machen - zumindest hier in der Umgebung gibt es leider aber primär Angebote die nur aus "Nähmaschine voll funktioniert" bestehen. Hier schützen die üblichen Kleinanzeigen-Sicherheitsmaßnahmen und vor allem "keine Hektik" sehr gut.

 

Was oft kommt, da kann ich die obigen Postings nur bestätigen, sind die alten Pfaff/Singer Eisenpanzer die, insbesondere wenn sie in einen Schrank eingebaut sind, teilweise für lächerliche Beträge abgegeben werden. Da sollte man dann natürlich nicht nur mit etwas Probenähmaterial sondern auch mit einem Transporter und vier kräftigen Händen anrücken - und zuhause den Stellplatz dafür haben.

 

Beim Thema "frisch gewartet" habe ich jetzt auch schon alles erlebt - einmal war bei einer sehr jungen 400.- Maschine der lapidare HInweis "frisch gewartet" und dann wurde beiläufig tatsächlich eine Rechnung über 200.- Wartung beim Fachbetrieb gezeigt. Der Regelfall war bei den von mir angeschauten Maschinen leider eher, dass die Verkäufer bei Nachfragen nach der "Wartung" recht schnell recht wortkarg wurden - oder wortreich vermittelten, dass die Tätigkeit als Aushilfsgebrauchthandyverkaufspraktikantenbewerber dafür garantiert, dass die oberflächliche Reinigung als "große Inspektion vom Fachbetrieb" zählt. Also: Die Bandbreite ist quasi unendlich.

 

Meine einzige Empfehlung ist, sich z.B. einen Suchagenten einzurichten der im Umkreis (hier bitte die persönliche Schmerzgrenze eingeben, 20km Luftlinie kann ne weite Fahrstrecke sein) alles bis zur finanziellen Schmerzgrenze ausspuckt. Und dann einfach mal eine Weile schauen was so kommt.

 

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vor 57 Minuten schrieb PiNord:

... sorry, ich hab nur geschrieben, was ICH täte bei dem Anforderungsprofil 😉.
Ehe ich mich mit uralten, übelriechenden und unansehnlichen Pfaff-Maschinen abgäbe, würde ich mir eine Maschine suchen, die ich auch noch in einer Werkstatt gewartet bekäme ...
Selbst abholen und dabei ausprobieren wäre mir allerdings auch wichtig (aber das kann ja gelegentlich auch passen) ...

 Bei einem Budget von roundabout 500 € würde ich vermutlich eher eine neue oder fast neue Elna oder Janome kaufen. Die sollte die genannten Zwecke gut abdecken und hat erst mal Gewährleistung. 

 

Ersatzteile bekommt man auch noch lange.

 

Wobei Bernina Zubehör und Ersatzteile auch lange vorhält.

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Um mal noch ein konkretes Modell zu nennen: Für Jeans und anderes, das viel Durchschlagskraft braucht, habe ich immer noch meine Pfaff Varimatic 899 unterm Tisch stehen. Die kann das, wo meine Bernina leidet, und wo die Brother Innovis der Tochter völlig aussteigt.

Ich habe aber keinen Überblick, ob und zu welchem Preis man die kaufen kann, meine ist mit mir alt geworden und bekommt alle paar Jahre mal eine Wartung spendiert.

Bearbeitet von Junipau
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Erstmal danke für die ganzen antworten

 

Die Pfaff Varimatic 899 wäre preislich genau das was ich suche.

 

zurzeit bei Kleinanzeigen für 150€ im Angebot.

 

Ist sie für meine Einsatzzwecke gut geeignet?
ist sie eine robuste Maschine?

Welche Alternativen zu der Maschine gibt es?

 

lohnt sich der Aufschlag für eine bernina 1008? Wird zurzeit für 500€ angeboten

 

 

Bearbeitet von general_einstein
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vor 1 Stunde schrieb general_einstein:

 

zurzeit bei Kleinanzeigen für 150€ im Angebot.

 

Ist sie für meine Einsatzzwecke gut geeignet?
ist sie eine robuste Maschine?

Wir nähen damit Jeans, auch kürzen über Kappnähte etc. Und Leder für Fingerhüte (mit Ledernadel). Gurtband habe ich nicht im Programm, dazu kann ich nichts sagen.

Knopfloch kann sie nicht so gut, deshalb habe ich irgendwann auf Bernina gewechselt.

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vor 10 Stunden schrieb nowak:

(Und ich sehe genau eine um den Preis und der Text dazu ist Laber mit viel Marketing. Dafür nix konkretes zu genau der Maschine. Ganz sicher nicht auf dem Versandweg und wenn ich mich nicht damit auskenne. Dafür ist sie noch zu teuer.)

Und das scheint so ein als "privat" getarnter Händler zu sein, in dem kleinen Ort finden sich auffällig viele Nähmaschinen mit ähnlich auffälligen Texten.

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Besagte Nähmaschine ist in den letzten paar Jahren immer mal wieder für Kleinkram im Einsatz gewesen in der Familie und so weit ich weiß, tut sie es noch ordentlich.

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vor 11 Stunden schrieb PiNord:

Ehe ich mich mit uralten, übelriechenden und unansehnlichen Pfaff-Maschinen abgäbe

Man kann auch uralte, neutral riechende und gut aussehende Pfaff-Maschinen bekommen, man muss nicht die übelriechenden und unansehnlichen nehmen. Trifft übrigens für Nähmaschinen wie für Menschen zu.

 

Eine Pfaff 230 und 260, eine Anker RZ oder vergleichbares im Schrank findet man immer mal wieder zu verschenken in den Kleinanzeigen. Die können Zickzack und Geradstich, damit kann man fast alles nötige nähen.

Und diese Maschinen schaffen zwar nicht unbedingt alles oben genannte, sie gehen aber auch nicht kaputt, wenn man versucht, das o.g. zu nähen. Manche moderne Plastikmaschine dagegen ist schon nach dem ersten Nadelbruch beim Übernähen einer Jeans-Kappnaht verstellt.

 

Eine Freude an der Schrauberei und etwas Werkzeug sollten aber vorhanden sein, sonst ist man von dem "Altmetall" eher gefrustet.

 

vor 11 Stunden schrieb Scrunchy:

Was oft kommt, da kann ich die obigen Postings nur bestätigen, sind die alten Pfaff/Singer Eisenpanzer die, insbesondere wenn sie in einen Schrank eingebaut sind, teilweise für lächerliche Beträge abgegeben werden. Da sollte man dann natürlich nicht nur mit etwas Probenähmaterial sondern auch mit einem Transporter und vier kräftigen Händen anrücken - und zuhause den Stellplatz dafür haben

Man braucht weder einen Transporter (habe bisher alle meine Maschinen mit einem kleinen Kombi - etwa 4m lang - abgeholt. Ein Polo, Corsa etc. mit umklappbarer Sitzbank reicht auch aus), noch braucht es vier kräftige Hände.

Man löst die Halteschrauben für den Maschinenkopf und trägt diesen einzeln zum Auto. Für den übrigbleibenden Schrank reichen dann vier schwächliche oder zwei kräftige Hände locker aus.

 

Den Stellplatz für den Schrank sollte man tatsächlich haben, ca. 50x60 cm; aufgeklappt ca. 50x120 cm. Man freut sich dann aber auch über die große Auflagefläche links der Nadel. Da bleibt die Jeans dann nämlich liegen und wird nicht nach unten gezogen, wenn die Nähauflage bei den Freiarmmaschinen zu klein ist.

 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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