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Eine Herren-Hose entsteht


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Tach, 

inzwischen gibt es no 2. 

Dieses mal nicht mehr ganz so unauffällig wie no1 

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und auch nicht ganz so dünn.

Hosenbaumwollstoff . Versuchsweise mit einem Hauch Elasthan drin. 
 

Fazit: Elasthan macht in der Verarbeitung keinerlei unterschied. Beim Tragen aber auch nicht. Das Ungewohnte Tragegefühl bei No1 lag also nur an der Passform und nicht am stoff ohne stretch.

 

Und neues Werkzeug gab es auch. 

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Stark! Ich hoffe es ist nur ungewohnt und nicht unbequem? Tolle Farbe auf jeden Fall! :)

Das Werkzeug ist auch toll, ich muss meinen Schreiner-Bruder mal bitten mir sowas zu machen.

 

LG Adam

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super wie lang hast du das Pressplankenteil (also unten) gemacht super.

 

reicht dir die "Spitze " zum Kragen formen?

 

tolle Farbe, auch wenn ich sie nie tragen würde

 

 

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vor 2 Stunden schrieb sewing Adam:

ungewohnt und nicht unbequem

Genau so. Mehrmaliges Tragen hat da schon viel geholfen. Der Körper ist ein gewohnheitstier. Ich hatte bestimmt schon 7-8 Jahre immer nur die selbe Jeans im selben Schnitt an. Das prägt :)

 

vor 18 Minuten schrieb knittingwoman:

Pressplankentei

oder

vor 2 Stunden schrieb SiRu:

Amboss.

Ist nur selbst am grossen Fluss bestellt. Ich kann nur Metall. Holz staubt immer so :)

Kostet 23 Euronen, ist aus Buche und tut seinen Zweck. Schrittnaht plätten geht damit wesentlich einfacher als mit einem Ärmelbrett. Andere Nähte gehen natürlich auch :)

Die Spitze könnte etwas länger und flacher sein. (Es ist schon faszinierend, welche Details man an solch simplen Sachen fest stellt)

Noch nicht perfekt, für den Anfang aber sicherlich passend. Aber falls ich in den nächsten Urlauben mal über so ein Teil stolpere habe ich erfahrungswerte für Spontankäufe.

 

vor 27 Minuten schrieb knittingwoman:

tolle Farbe, auch wenn ich sie nie tragen würde

Danke. Warum nicht? Die Welt ist grau genug.

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vor 5 Minuten schrieb Agapant:

Danke. Warum nicht? Die Welt ist grau genug.

 

ich bin gerne in schwarz -gelb unterwegs, meine Kinder nennen es Biene Maja look oder grau mit terrakotta/koralle und ein kiwigrün findet sich auch im Schrank und eine Kndheitsfreundin meiner Tochter meinte letzt: für eine ökotussi aus den 90ern sei ich farblich sehr flott unterwegs - da trug ich Biene Maja

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😂

 

Rot wird auch nicht die letzte Farbe sein. Aber mein Lieblingsstoffladen hatte leider nicht mehr bunt in der Auswahl. Ich war ja schon froh, dass er überhaupt was in der Qualität hatte. (Habe ich leider schon zu oft erlebt: In Plastik alles mögliche Bunte, aber (fast) reine Baumwolle gar nix oder kaum was.)

Zudem ist nicht nur bei den Hemden etwas ebbe, was Schnitt und Farben im Herrenbereich angeht.

Aber das wird schon...

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vor 16 Stunden schrieb Agapant:

Zudem ist nicht nur bei den Hemden etwas ebbe, was Schnitt und Farben im Herrenbereich angeht.

 

Ja, bei den Herren ist die Farbauswahl doch eher... äh... dezent... :o Umso schöner, wenn man selbst näht und sich seine Kleidung nach eigenem Gusto anfertigen kann. :) Ich mag jedenfalls deinen Mut zur Farbe. :super:

 

 

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Danke. 
 

Ich bin auf den Mai gespannt. Vier Wochen Südengland (ohne London) und Wales. Die Herren dort sind ja in der Freizeit nicht ganz so zurückhaltend was Farbe angeht. 
Und eine Weberei mit eigenem Shop und Führung steht auch schon auf dem Programm. 

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vor 2 Stunden schrieb running_inch:

 

Ja, bei den Herren ist die Farbauswahl doch eher... äh... dezent...

also mein Apotheker ums Eck beweist das Gegenteil, ich frag mich nur manchmal in welchem Laden er hier einkauft.

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vor 44 Minuten schrieb knittingwoman:

 

Sorry,

Bearbeitet von Großefüß
Zusammenhang falsch gedeutet.
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Am 20.3.2024 um 16:03 schrieb Agapant:

Vier Wochen Südengland (ohne London) und Wales. Die Herren dort sind ja in der Freizeit nicht ganz so zurückhaltend was Farbe angeht. 

Oh ja, Hauptsache es ist kariert, und womöglich noch aus Wollstoff/Tweed.

Das wäre doch ideal für dich, nähtechnisch sowieso.

 

Mir fällt da Peter Ustinov ein - wer ihn noch kennt. 🙃

 

Und eine rote Hose war viele Jahre mein Wunschtraum.

Bearbeitet von PaulineK
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vor 37 Minuten schrieb PaulineK:

Oh ja,…. kariert,

Das wäre doch ideal für dich, nähtechnisch sowieso.

An Muster oder gar grosse Karos habe ich mich noch nicht ran getraut. Wäre aber mal zeit…

 

Das man mehr Stoff braucht für die Übergänge ist klar. Nur wieviel? 
Gibt es dafür eine Fausformel? Zb 5x die Rapport -Länge o.ä.?

Bearbeitet von Agapant
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"Kleidung bauen", das ist wirklich etwas was ich bei dir sehe, und was ich unglaublich toll finde 😊 Du hattest das weiter vorn erwähnt. Ich schau regelmäßig vorbei und bin ganz angetan von deiner Vorgehensweise, auch wenn ich nicht viel  beitragen kann, lese ich interessiert mit.

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Am 22.3.2024 um 17:18 schrieb Agapant:

An Muster oder gar grosse Karos habe ich mich noch nicht ran getraut. Wäre aber mal zeit…

 

Das man mehr Stoff braucht für die Übergänge ist klar. Nur wieviel? 
Gibt es dafür eine Fausformel? Zb 5x die Rapport -Länge o.ä.?

 

Ne, meines Wissens nach nicht, weil das ja sehr vom Karo abhängt - symetrisch, asymetrisch, Rapportgröße...

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst würde ich bei Karo (jeweils großzügig) zweimal die Hosenlänge, Zweimal die Sakkolänge, Ärmellänge und ggf. einmal die Westenlänge (falls Futterrücken, sonst zweimal) + 1 Meter Zuschlag nehmen, da solltest du an sich gut hinkommen. Wenn es das Budget bzw. der Meterpreis hergibt gerne auch mehr Zuschlag.

 

LG Adam

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Am 22.3.2024 um 17:18 schrieb Agapant:

Das man mehr Stoff braucht für die Übergänge ist klar. Nur wieviel? 
Gibt es dafür eine Fausformel? Zb 5x die Rapport -Länge o.ä.?

Da bin ich überfragt, sehe aber, dass dir @sewing Adam schon geantwortet hat.

Ich hätte so aus meinen Erfahrungen empfohlen, auf doppelte Hosenlänge beim Stoffkauf zu gehen. Kommt auch drauf an, wie groß der Rapport ist. Und vor allem, ob es ein Karo ist, das nicht von oben und von unten gleich ist - da gibt es manchmal beim Zuschnitt die tollsten Überraschungen. 🙃

 

Ups, das mit der Richtung der Karos hat er auch schon erwähnt.

 

Bearbeitet von PaulineK
Satzbau geändert
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Merci für die netten Worte und die Zugabenantworten. 
In summe ist Muster also ziemlich teuer. 
 

Und gestern Abend bin ich mal wieder an der Stoffsuche verzweifelt. Aber irgendwann kriege ich sie … 😁

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vor 52 Minuten schrieb Agapant:

In summe ist Muster also ziemlich teuer. 
 

Das kommt leider sehr auf die Größe an.

Stoff liegt ja meistens 140 cm breit. Das reicht grundsätzlich für Vorder- und Rückenteil. Aber: man darf die Beweguns- und Nahtzugaben nicht vergessen. Mit Körpermaßen über 120 cm wird es schon knapp. Auf das Körperbau kommen beim Sakko idR 10-15 cm Bewegungszugabe dazu, und die Nahtzugaben schlucken auch einiges. Ich hatte dich als etwas kräftiger in Erinnerung, deshalb die konservative Schätzung. Wenn du deine Schnitte fertig hast kannst du sie mal auf 70 cm Breite auslegen, dann siehst du was du brauchst. Für das Karo gibt man dann noch einen Zuschlag dazu. 

 

LG Adam 

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  • 2 Wochen später...

Tach, 

sorry Adam, deine Antwort ist untergegangen. Danke für die Info. Inzwischen habe ich ja für alle Sachen ein Schnittmuster. Dann werde ich mal auslegen und mir die prinzipiellen Stoffmengen merken. 
————


Hose Nummer drei ist geschlossen, der Rest ist Routine. 
Dieses mal in freundlichem Grau damit die Augen meiner Holden nicht immer so rollen wenn ich die rote Hose mit den Hemden kombinieren will 😂

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Hierbei habe ich mich in Dressur geübt und bin gespannt, ob ich davon etwas Merke. 
 

———

 

Mit nr 4 werde ich mich dem Thema Wolle annähern. Habe bei Zulegg eine Wolle/Baumwolle Kombi gesehen die mit 280gramm nicht ganz so schwer wie Wolle ist. 

Das soll neben der Hose auch der Stoff für eine Weste werden. 

Da das Ensemble in Richtung Anzug geht (unabhängig ob ich ein Sakko selbst fertigen kann oder kaufen muss) , ein paar neue Fragen:

 

a) Bügelfalte ist dann gesetzt. In der Beinmitte ist klar. Muss ich dann den Schnitt irgendwie anpassen (zb plus Bundfalten) oder reicht einfach nur Bügeln(mit bügeltuch) und falten? 


B) Haben Anzugshosen hinten Taschen? Eine? Zwei? 
Mit Klappe(und Knopf?) oder Ohne? 

Das nix verboten ist, weiss ich, bleibt die Frage, was üblich ist. 

Das www ist hier keine grosse Hilfe.

 

C) Stossband. Bisher habe ich die aus dem Material der Hose gebaut. Bei wolle ebenfalls? Könnte etwas Dick werden, oder? Und hält das Band dann , was es verspricht? Wenn nicht aus Wolle: Es gibt fertiges zu kaufen. Sinnvoll oder lieber aus farblich angepasster Baumwolle selber was machen? 

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Das fertige. Das hat diese etwas verdickte Kante an einer Seite.

Und ja, das hält, was es verspricht.

 

 

Anzughose: Hinten (links) 1 beidseitig gepaspelte Eingriffstasche (mit oder) ohne Verschluß. (Knopf & Knopfloch, dann so platzieren, das beides unterhalb des unteren Paspels, oder Knopf und Schlaufe, dann liegt die Schlaufe hinter der oberen Paspel und der Knopf sitzt außen auf der Hosentasche.  Beides unpraktisch, sagt mein Göga.) Keine Klappe.

 

Bundfalten  und Bügelfalte haben nix miteinander zu tun, außer das die Bügelfalte, wenn sie mit Bundfalte kombiniert wird, genau in die Falte  läuft - also den Faltenumbruch fortführt.

 

 

*grins* Das schöne beim Selbernähen ist doch, das Du das so regeln kannst, wie es für Dich praktisch ist. Oder Deiner Frau besser gefällt. (Kommt drauf an, um was es geht. Manchmal muss mann halt abwägen und Kompromisse machen, nech?)

 

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Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die Infos. Der Stoff ist unterwegs…..

———-

 

Derweil ist nr 3 fertig. Eine erste Anprobe zeigte wenig Änderung vom Passgefühl, trotz Dressur.
Mehr dressieren bis man was merkt oder bin ich einfach nur zu unsensibel? 
 

———

Ich glaube , ich habe endlich meine Methode für die nervigen Gürtelschlaufen gefunden. 
Das mit der Schrägbandmaschine hergestellte Band wird mit einer breiten Zwillingsnadel genäht. (Die Wulst ist gewollt. Durch die Fadenspannung natürlich glättbar, hat mir hier aber ganz gut gefallen.) 

Und dann die Stücke jeweils mit zwei Knopflochstichen angenäht. 
Ist für mich wesentlich einfacher zu positionieren und zu nähen als vor-und-zurück zu nähen. 
 

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Bearbeitet von Agapant
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