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Wow, der Ärmel sieht toll aus. Musstest du beim einstecken noch was an der Kugel ändern oder hat er gleich so gut gepasst? Ich hoffe du kriegst ihn auch so schön eingenäht!

 

LG Adam

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vor 12 Minuten schrieb sewing Adam:

Musstest du beim einstecken noch was an der Kugel ändern oder hat er gleich so gut gepasst? Ich hoffe du kriegst ihn auch so schön eingenäht!

Ich musste den Ärmel lediglich ein bisschen drehen. Als die Kugelmitte auf der Schulternaht saß, hat der Ärmel gezogen.

 

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vor 2 Minuten schrieb sewing Adam:

Wow, dann hast du mit dem Schnitt einen volltreffer gelandet! War der Schnitt selbst gezeichnet?

Nein, kein selbst konstruierter Schnitt. Irgendwann habe ich mir bei Makerist den Kurs über das Nähen einer Chanel-Jacke gekauft. Da war der Schnitt dabei. Ich habe dann zuerst ein Probemodell aus Nessel genäht und alle Änderungen vorgenommen.
Die Taillierung war zu stark, als die Taille an der Seitennaht begradigt. Hinten musste ich dann allerdings etwas tiefer nähen wegen des Hohlkreuzes. Dann noch die Änderung für den Rundrücken und Verlegung der Schulternaht. Den Oberarm musste ich weiter machen.
Nach den Schnittänderungen habe ich zugeschnitten. Ich schneide immer mit einer Sicherheitszugabe von 2 bis 3 cm zu, so dass ich noch die Möglichkeit habe zu ändern. 
Ich hatte mir auch die DVD von Claire Shaeffer angesehen. Sie näht die Chanel-Jacke klassisch, also mit quilten und schätzungsweise zu 80 % mit der Hand genäht. Das war mir ehrlich gesagt zu aufwendig. Deshalb bin ich auf die Machart, wie sie im Makerist Kurs gezeigt wird, ausgewichen. Von außen gesehen sieht die Jacke nach Makerist mindestens genau so gut aus, wie eine klassisch gearbeitete. 

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Auf jeden Fall hat sich deine Mühe gelohnt, die Jacke sieht perfekt aus und sitzt auf den Bildern auch super. Das ist sehr gelungen. 

Ich persönlich halte die Quilt-Methode für Kunstarbeit, die man um der Arbeit willen macht. Mir wärs zuviel. Wobei, ich habe eine Threads, da wird die Jacke halb mit der Maschine gequiltet, das sah halbwegs praktikabel aus. Aber von Hand? Ne, danke :D

 

LG Adam

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Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Eine Freundin von mir fliegt im Juni in die Nähe von Washington und macht dort einen Wochenkurs zum Nähen eines French Jackets Haute Couture. Ich bin schon sehr gespannt, was sie berichtet.

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Mein Mann brauchte auch mal wieder neue Shirts. Ich nähe ihm die Shirts schon seit Jahren selbst, weil sie sehr lang sein sollen und der Halsausschnitt größer als normal.

Fünf Stück sind es geworden. Ich habe schwarzen Jersey immer auf Reserve zuhause.

Der "Streberstreifen" geht über die gesamte Breite innen. Das habe ich mir mal von gekauften Shirts abgeschaut.

Jetzt ist wieder was erledigt.

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Am 25.2.2024 um 22:28 schrieb ias:

Da bin ich ganz Deiner Meinung.

Eine Freundin von mir fliegt im Juni in die Nähe von Washington und macht dort einen Wochenkurs zum Nähen eines French Jackets Haute Couture. Ich bin schon sehr gespannt, was sie berichtet.

Ohne auf Deinen Link geklickt zu haben , hatte ich Susan s Namen im Kopf, dann sah ich Deine Verlinkung 🙂

Solltest Du von Deiner Freundin Infos bekommen, würdest Du sie mit uns teilen?

Sie hatte bei Craftsy Kurse und ich finde ihre Erklärungen super

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Die Jacke ist ganz große Klasse... ich habe dieses Video bei Makerist schon lange auf der Wunschliste...aber wie das mit den Wünschen so ist ...🤨

 

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vor 1 Stunde schrieb Quälgeist:

Ohne auf Deinen Link geklickt zu haben , hatte ich Susan s Namen im Kopf, dann sah ich Deine Verlinkung 🙂

Solltest Du von Deiner Freundin Infos bekommen, würdest Du sie mit uns teilen?

Sie hatte bei Craftsy Kurse und ich finde ihre Erklärungen super

Der Kurs ist im Juni. Im April bekommt meine Freundin eine Liste über die Materialien, die sie mitnehmen muss.

Was ich bis jetzt weiß ist, dass sie den Schnitt vorab erhält und ein Nesselmodell anfertigen muss. Dieses Nesselmodell wird dann in Amiland angepasst. 

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vor 20 Minuten schrieb ias:

Der Kurs ist im Juni. Im April bekommt meine Freundin eine Liste über die Materialien, die sie mitnehmen muss.

Was ich bis jetzt weiß ist, dass sie den Schnitt vorab erhält und ein Nesselmodell anfertigen muss. Dieses Nesselmodell wird dann in Amiland angepasst. 

Danke schon mal vorab. Klingt sehr spannend.

Auf Instagram sah ich Bilder von diesem Kurs und finde einen Bericht dazu interessant.

Zum einen ist der Kurs anspruchsvoll, zum anderen das Nähtempo sowie alles in Englisch.

Grundsätzlich ist das kein Problem, aber der Slang und die Sprachgeschwindigkeit Können zur Herausforderung werden 🙂

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vor einer Stunde schrieb jadyn:

Die Jacke ist ganz große Klasse... ich habe dieses Video bei Makerist schon lange auf der Wunschliste...aber wie das mit den Wünschen so ist ...🤨

 

Ich habe mir alle Kurse von Inge Szoltysik gekauft, bis auf den Rockkurs, da ich keine Röcke trage.

Das Nähen habe ich von meiner Oma gelernt. Sie war Damenschneiderin und hat das Nähen noch anders gelernt. Da wurde eine großzügige Nahtzugabe gegeben, um Anpassungen vornehmen zu können. Da wurde geheftet. So nähe ich bis heute und fühle mich dabei sicher und so näht auch Inge Szoltysik.

Ich warte bei Makerist immer, bis die Kurse im Preis gesunken sind und in einem Sale günstig angeboten werden. 

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vor 43 Minuten schrieb ias:

Ich habe mir alle Kurse von Inge Szoltysik gekauft, bis auf den Rockkurs, da ich keine Röcke trage.

Das Nähen habe ich von meiner Oma gelernt. Sie war Damenschneiderin und hat das Nähen noch anders gelernt. Da wurde eine großzügige Nahtzugabe gegeben, um Anpassungen vornehmen zu können. Da wurde geheftet. So nähe ich bis heute und fühle mich dabei sicher und so näht auch Inge Szoltysik.

Ich warte bei Makerist immer, bis die Kurse im Preis gesunken sind und in einem Sale günstig angeboten werden. 

Danke für den Tipp!

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Ich habe das Etui-Kleid gekauft..immer wenn ich frickelige Sachen nachsehen muß, dann in dem Video, es ist Gold wert...Wenn ich denn mal eine Jacke nähe, dann kaufe ich auch den Kurs...Ich kenne auch noch die alten Techniken, wir hatten eine Hausschneiderin...

 

 

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vor 2 Minuten schrieb jadyn:

Ich habe das Etui-Kleid gekauft..immer wenn ich frickelige Sachen nachsehen muß, dann in dem Video, es ist Gold wert...Wenn ich denn mal eine Jacke nähe, dann kaufe ich auch den Kurs...Ich kenne auch noch die alten Techniken, wir hatten eine Hausschneiderin...

 

 

Und die alten Techniken sind nicht die schlechtesten 🤩.

 

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vor 19 Stunden schrieb ias:

Mein Mann brauchte auch mal wieder neue Shirts. Ich nähe ihm die Shirts schon seit Jahren selbst, weil sie sehr lang sein sollen und der Halsausschnitt größer als normal.

Fünf Stück sind es geworden. Ich habe schwarzen Jersey immer auf Reserve zuhause.

Der "Streberstreifen" geht über die gesamte Breite innen. Das habe ich mir mal von gekauften Shirts abgeschaut.

Jetzt ist wieder was erledigt.

WhatsApp Image 2024-02-29 at 17.11.58.jpeg

T-Shirts stehen bei mir auch noch an, da müssen einige getauscht werden.

Also geht der Streifen komplett bis in die Schulternaht? Wie machst du da den Übergang vom Halsloch?

 

Der Kurs... das klingt schon krass. Muss man halt wollen. ;)

 

Inge wird zwar oft als Pingel-Inge veräppelt aber handwerklich halte ich viel von ihr. Klingt nach einer guten Investition.  :)

 

LG Adam 

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vor 3 Stunden schrieb sewing Adam:

Also geht der Streifen komplett bis in die Schulternaht? Wie machst du da den Übergang vom Halsloch?

Inge wird zwar oft als Pingel-Inge veräppelt aber handwerklich halte ich viel von ihr. Klingt nach einer guten Investition.  :)

Der Streifen geht tatsächlich von Armkugel zu Armkugel. Der Streifen ist einfach knapp 1,5 cm breit und ist doppelt gelegt. Also von rechts und links nach innen geklappt. Ehrlich gesagt, ist das das schwierigste am ganzen Shirt. Ich hefte die Streifen von innen vor und nähe dann von außen, dass die Nahtlinien einigermaßen gleichmäßig sind. Aber wie oft ich trennen und nachnähen muss, kann ich keinem sagen.

 

Leider habe ich starke Tendenz zum Perfektionismus. Daher bin ich selten mit etwas zufrieden, trenne viel und bin insgesamt sehr langsam. Deshalb ist der Name Pingel-Inge auf mich übergesprungen.

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Ich muss gestehen, ich bin nicht sonderlich perfektionistisch. Da muss schon was echt daneben sein. Aber ich kann auch verstehen das jeder seinen Anspruch hat. Manchmal dürfte ich auch ruhig etwas pingeliger sein.

 

Das ist auf jeden Fall eine ziemliche Fleißarbeit! Ich mache das tatsächlich gar nicht. Hast du einen bestimmten Grund dafür?

 

Ich habe bei Pattydoo mal gesehen wie sie es macht, allerdings fasst sie nur das hintere Halsloch ein. Wäre das eine Möglichkeit für dich?

 

Videoanleitung

Ich glaube es ist ziemlich in der Mitte. 

 

LG Adam

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Zum einen gefällt es mir, wenn der hintere Halsbereich mit einem Band abgedeckt ist, dem sogenannten "Streberstreifen". Das mache ich bei meinen Shirts. Zum anderen finde, dass dieses Band über die ganze Breite auch der Formstabilität dient. 


Ich kaufe nur wirklich gute Materialien, deshalb halten die Shirts auch ewig. So bekommt mein Mann alle paar Jahre fünf Stück. Das ist dann für mich auszuhalten 😁.
 

Jeder ist wie er ist. Ich möchte auch gerne über meinen Schatten springen, schaffe es aber nicht.

 

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Ich bin für die Stabilisierung, meine Shirts bekommen immer einen Streifen in die Schulter. 

Ich meinte nur, du könntest es dir vielleicht leichter machen. Du könntest die Schulter separat machen und den Streberstreifen separat, das wäre vielleicht einfacher  ;)

 

LG Adam

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vor einer Stunde schrieb ias:

Der Streifen geht tatsächlich von Armkugel zu Armkugel.

 

Würdest du mal ein Foto von außen machen? Ich finde das sehr interessant. Und es gefällt mir wirklich gut. Aber ich kann mir die Stepplinie von außen gerade nicht vorstellen.

 

LG

 

flock1972

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Am 3.3.2024 um 20:26 schrieb flocke1972:

Würdest du mal ein Foto von außen machen? Ich finde das sehr interessant. Und es gefällt mir wirklich gut. Aber ich kann mir die Stepplinie von außen gerade nicht vorstellen.

So schaut es von außen aus.

20240304_071742.jpg

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Zuhause trage ich nur Leggings. Ich muss mich einfach ungehindert bewegen können.

Für den Sommer habe ich welche aus Baumwoll- und oder Viskosejersey und für den Winter aus Sweat.

Die alten aus Sweat haben nach drei Jahren darin wohnen den Geist aufgegeben.

 

Deshalb habe ich mir vier neue Leggings genäht. Drei mit separatem Bund und eine mit angeschnittenem Bund.

Ich dachte, dass ich mir bei dem breiten Bund den Gummi sparen kann. Kann ich nicht. Ich hatte das Gefühl, die Leggings rutschen mir jeden Moment vom Hintern runter. Also doch einen 5 cm breiten, sehr weichen Gummi eingezogen. Das Tragegefühl ist sehr gut.

 

Der Sweat ist von Albstoffe und sehr elastisch. 

Der Schnitt ist selbst konstruiert. Bei so einfachen Leggings kein großes Kunststück.

 

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Im letzten Sommer habe ich mir schöne Viskosejerseys für die Sommerleggings gekauft. Diese Jerseys haben ein Eigenleben entwickelt und sind um die Taille zu hoch und dafür am Bein zu kurz geworden.

Ich mag es nicht, wenn ich etwas anhabe und ständig daran herumzumpeln muss. Also getrennt und korrigiert. Der Gummi kam wieder runter und ist jetzt tiefer angesetzt. Am Saum habe ich einen Bund angenäht um die Länge zu bekommen. Dadurch, dass die Beinweite gering ist, sieht das auch nicht nach Jogginghose aus.

 

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Aus den Resten des Sweatstoffs ist tatsächlich noch ein Sweatshirt für mich herausgekommen. Es ging aber nur mit einer Naht in der vorderen Mitte. Das ist jetzt halt ein Designelement 🤣. Am hinteren Halsausschnitt mit Streberstreifen. Den Schnitt habe ich mir mal von einem gut passenden Sweatshirt abgenommen.

 

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In richtig sieht das Sweatshirt überhaupt nicht verknautscht aus.

 

Und aus dem wirklich aller letzten Jerseyrest der Gattenshirts habe ich mir noch einen Slip genäht.

Der Schnitt ist der Slip Adele von Nähtalente. Mal sehen, ob der Slip den Tragetest besteht. Wenn ja, werden noch ein paar folgen.

 

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Und jetzt schalte ich die Maschinen aus, setze mich hin und stricke ein bisschen ☺️.

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vor einer Stunde schrieb ias:

So schaut es von außen aus.

 

Vielen Dank. das sieht auch von außen total klasse aus. Muß ich unbedingt an meinem nächsten Shirt ausprobieren.

 

LG

 

flocke1972

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