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Nähen mit (oder besser ohne) Plan - bin ich besser als fast fashion?


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Geschrieben

Ich nähe in vielerlei Hinsicht nach dem Spaßfaktor, ich nähe, was ich zu nähen Lust habe. Natürlich schaue ich dabei schon auch ein wenig, was ich brauche, aber was ich nähe ist nicht grundsätzlich rein bedarfsorientiert, was es sein sollte, um ressourcenschonend zu sein. Da die Mengen, die ich nähe aber doch übersichtlich sind, halte ich das unterm Strich für unproblematisch.

 

Stoffvorräte habe ich im wesentlichen, weil ich eine ganze Weile zwar mit Plan gekauft habe, aber Kaufen geht halt doch schneller als vernähen und dann blieb es doch irgendwann liegen. Das ist mittlerweile seit einiger Zeit besser, da kaufe ich nur noch unmittelbar zum jetzt gleich vernähen, wenn sich in meinem Stoffvorrat nichts findet. Aktuell bin ich gerade dabei mich von dem Prinzip lieber ein bißchen mehr zur Sicherheit zu lösen. Lediglich beim Wollwalk, den ich für einen Babyoverall gekauft habe, habe ich großzügig gekauft, damit nach dem Waschen auch wirklich und mit Sicherheit noch genug übrig ist.

 

Einen kleinen Rest Jerseycoupons mit Kindermotiven habe ich kürzlich gerade einer jungen Kollegin geschenkt, die viel Babysachen näht. Ich verarbeite sie nicht mehr und sie mochte sie wohl durchaus gerne nehmen. Besser als wenn der Stoff bei mir im Schrank vergammelt.

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Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Capricorna:

Oder bei den alten Griechen, wo man einfach die Bahn in ganz viele Falten gefaltet hat…

 

Ein Vorläufer des modernen Vario-Kleides: Heute als Neckholder wickeln, morgen schulterfrei... :D

Geschrieben

@Quietscheente

Die größeren Reste könntest du mit Flachnaht zu Shirts im Längsstreifen-Look zusammennähen. Da gab es hier doch kürzlich  so einen Designer-Link Dafür könntest du auch Teile von den Shirts verwenden, die mittlerweile zu eng sind.

 

Wegen Trauerkleidung: Ich konnte gelegentlich etwas Passendes kaufen und habe Shirts Strickjacken Pullis auch in schwarz.

 

Kürzlich fiel mir auf, dass ich gar keine passende gepflegte schwarze Hose habe.  Da habe ich mich online umgeschaut und tatsächlich eine passende gefunden,  wo  voriges Jahr meine Größe nicht vorrätig war. Mußte nur den Saum etwas auslassen.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Großefüß:

Die größeren Reste könntest du mit Flachnaht zu Shirts im Längsstreifen-Look zusammennähen. Da gab es hier doch kürzlich  so einen Designer-Link Dafür könntest du auch Teile von den Shirts verwenden, die mittlerweile zu eng sind.

 

Danke dir für den Tipp, doch dafür sind meine Reste eindeutig zu unterschiedlich gemustert. Da passt überhaupt nichts zusammen. 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

@GroßefüßManchmal sind auch die nächsten Angehörigen nicht in schwarz, weil der Tod sie unvorbereitet trifft. Das Wichtigste ist doch, dass man da ist und sie tröstet. Für solche Fälle würde ich mir keine Kleidung auf Vorrat legen, weil man ja hofft, sie niemals zu brauchen.

Ich bekäme aber schwarz hin, wenn es sein muß. Zwar mit weißen Verzierungen aber größtenteils schon schwarz.

Bearbeitet von Luthien
Geschrieben

Und ich verweigere mich diesem Diktat. Ginge ich schwarz hieße das: skinny Jeans, Band Shirt und Motorrad Lederjacke … da hätte der Punk in mir Ausgang….

 

Ich hätte irgendetwas dunkelblaues oder graues da. Das muss reichen. Wem das nicht passt …. Tut mir leid…ich leg mir nicht für irgendwelche Eventualitäten Kleidung auf Halde. Auch nicht für Hochzeiten, Taufen, Konfirmationen oder Kommunionen. Entweder ich kombiniere aus dem, was ich habe, etwas Ausgehfeines oder kaufe mir was. In Kleidung, die ich nur ein oder zweimal trage, investiere ich kein Geld und keine Arbeit. 
 

Okay, würde meine Tochter heiraten, würde ich mir gern etwas Nähen…

Geschrieben

@Luthien  Ich lege mir die Sachen nicht deswegen auf Vorrat.  Die habe ich, weil schwarz eine praktische Kombifarbe ist und öfters zu finden. Auch wenn es nicht zu meinen die Lieblingsfarben gehört.

 

Zur Beerdigung meines plötzlich verstorbenen Vaters im Sommer trug ich eine weiße Bluse mit schmalem  schwarzen Linienmuster zum schwarzen Kostüm und fand mich darin total passend angezogen. War beides aus meinem Schrankvorrat.

Geschrieben (bearbeitet)

@Paula38Das halte ich genauso. Aus meinem Fundus bekomme ich schon etwas Chices hin. Da würde ich mir garantiert kein Kleid extra für eine Feier kaufen/nähen.  Selbst zu meiner Hochzeit habe ich Etwas getragen, was ich auch später noch wieder anhatte. Und mein Mann wünscht sich, dass ich mein Hochzeitskostüm dieses Jahr auch wieder an unserem Silberhochzeitstag trage. Aber ich liebe eh schöne Kleider:classic_love: Da würde ich sicher nicht unangenehm auffallen. Nur bei einer langen Abendrobe müsste ich passen.

Bearbeitet von Luthien
Geschrieben

@Quietscheente

Ich trage kaum Schwarz, außer Businesshosen.

 

Darum: Zwei schwarze Jerseykleider - 1 x ärmellos und einmal langarm als Backup für den Fall der Fälle (ca. 12 Jahre alt) Beides preiswerte Zufallskäufe und so elastisch, dass sie Gewichtsschwankungen bis ca 10/15 kg mitmachen. 

 

Dann habe ich noch eine alte dunkle Winterjacke, für diesen Zweck aufgehoben. 

 

Ich fände es jedoch nicht schlimm, wenn man nicht komplett schwarz angezogen ist, dunkelblau o.ä. geht auch. Inzwischen bin och einem Alter, wo man leider solche Kleidung immer wieder benötigt und inzwischen ich zumindest kleidungstechnisch vorbereitet. 

 

Tip: second Hand Läden. Da gibt's erstaunlich viel schwarz zu kaufen und es bleibt preiswert.

 

 

Geschrieben

Je älter man wird und je mehr nahestehende Freunde und Verwandte sterben, desto dringender wird der Bedarf an Kleidung in gedeckten Farben für einen Trauerfall, egal ob als T-Shirt, Jeans oder als feines Kleid.

Mir ist nicht nach Blumenmuster und hellen Farben, wenn ich bei jemandem am Grab stehe. Auch nicht als ich letzten Sommer auf der Beerdigung eines 21-Jährigen war.

 

Genauso ist es vielleicht eine Frage des Alters, ob man vermehrt feinere Kleider z.B. für Hochzeiten im Schrank hat. Ich erinnere mich, dass Anfang meiner Dreißiger viele Freundinnen heirateten. Da hatte ich Kleider im Schrank, die ich im Alltag selten getragen haben.

Geschrieben

@Paula38 Ich empfinde das auch nicht negativ als Diktat und meine auch nicht rein-schwarz, hab das nur vereinfachend ausgedrückt. Aber Dunkelblau ist noch weniger meine Farbe und hab ich überhaupt nicht im Schrank, dann würde ich schon lieber graue Unterteile (die ich auch anderweitig trage) mit schwarzen Oberteilen kombinieren. Sowas wie ein "Kleines Schwarzes" und was sonst so in dieses Kategorie fällt, besitze und trage ich nicht, daher kann ich da auch nichts verwenden. 

 

Auf der Beerdigung meines eigenen Großvaters trug ich ein lilafarbenes Kleid mit Muster und das hat gut zur Situation und unserem Verhältnis gepasst, ich habe mich damit in jeder Hinsicht "gut gekleidet" gefühlt. Ich finde, als enge Angehörige ist man da etwas freier. Aber z.B. in der Rolle der Schwieger-Enkelin würde ich mich damit falsch gekleidet fühlen und zur Sicherheit und aus Respekt vor der engsten Familie die klassische Variante wählen: dunkel und dezent. Mag sein, dass sowas einmalige Anlässe sind; dafür ist die Bedeutung dieser Anlässe sehr hoch und mir dementsprechend angemessene Kleidung sehr wichtig. Also würde ich dafür vermutlich doch Teile nähen, damit ich für den Fall der Fälle was da habe; denn in so einem Fall ohne passende Kleidung dazustehen, finde ich sehr schlimm. 

Schwarze Oberteile könnte ich auch zu einem roten Rock tragen (Stoff dafür liegt schon seit Jahren im Schrank, war nur die dringend genug) oder zur petrolfarbenen Hose. Dann wären die Teile mehrfach genutzt und so gesehen "nachhaltiger". Ob ich das dann mache, weil ich sonst eigentlich kein Schwarz trage, ist allerdings ungewiss... 

 

Ich würde mich freuen, dazu noch weiteren Input von euch anderen zu bekommen, wie ihr das haltet. Paula, wenn das für dich das Thema sprengt und an deinem Anliegen vorbei geht, gib bitte einfach Bescheid. :classic_smile:

Geschrieben

... Als Chorsängerin  hab ich Schwarzes in allen Varianten - ist nun mal die übliche Auftrittskleidung in den meisten Chören.

Ich könnte also bei Beerdigungen "aus dem Vollen schöpfen".

Trotzdem trage ich nicht zu jeder Beerdigung (hier auf'm Dorf geht man hin) schwarz, schon gar nicht total schwarz.

Eher schwarze Hose/Rock + graue Jacke oder umgekehrt.

Als mein Bruder allerdings beerdigt wurde, war mir nach schwarz zumute, und dann trage ich das auch ...

 

Geschrieben

@Ulrike1969 Deine Lösung mit den Jerseykleidern klingt ja absolut genial! Wunderbar. Ich finds klasse, dass das für dich passt. Für mich leider nicht - in o.g. lila Kleid komme ich zwar auch noch rein (Sommersweat), es sieht aber verboten aus... Second Hand hilft mir leider auch nicht, weil mir halt Kaufkleidung wirklich mies passt. Im Ernstfall wäre es für mich immer noch erfolgversprechender, eine Woche lang hart zu nähen und dann was zu haben, als jeden Feierabend durch die Läden die Füße wund zu laufen... 

Einen schicken Mantel habe ich mir vor Jahren extra deshalb in Schwarz statt Rot gekauft, damit er beerdigungstauglich ist (passt auch nicht wirklich gut, aber ausreichend) und für meinen Mann haben wir extra letztes Jahr, ohne Anlass, einen guten Mantel auf Vorrat gekauft. Den trägt er NIE, der wartet nur auf einen Trauerfall. Mit der Anschaffung hatten wir beide auch leichte Bauchschmerzen (ist ja nicht billig), aber die noch lebenden Großeltern sind immerhin seine eigenen und im Ernstfall braucht auch er da was Anständiges über dem Anzug. Wanderjacke fällt aus, auch wenn sie schwarz ist. 

 

vor einer Stunde schrieb Ulrike1969:

Inzwischen bin och einem Alter, wo man leider solche Kleidung immer wieder benötigt und inzwischen ich zumindest kleidungstechnisch vorbereitet. 

 

Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass sich das mit dem Alter dann einfach so ergibt. Ist bei uns noch nicht ganz so weit, aber mich lässt der Gedanke nicht los, dass die Großeltern auch nicht mehr jünger werden und ich im Ernstfall nicht falsch gekleidet sein möchte. Zwei sehr plötzliche Todesfälle hatten wir auch schonmal und da war ich heilfroh, dass ich zufällig noch was Passendes im Schrank hatte! In dem Moment hat man ja auch so schon genug andere Sorgen.

 

vor 5 Minuten schrieb Nähbert:

Genauso ist es vielleicht eine Frage des Alters, ob man vermehrt feinere Kleider z.B. für Hochzeiten im Schrank hat. Ich erinnere mich, dass Anfang meiner Dreißiger viele Freundinnen heirateten. Da hatte ich Kleider im Schrank, die ich im Alltag selten getragen haben.

 

Da hast du Recht! Vor einigen Jahren hatte ich auch noch was Schickes auf Lager. Nun sind alle verheiratet und ich den Kleidern entwachsen; diesen Sommer kommt vermutlich eine Hochzeit, für die ich mich dann wieder neu ausstatten muss... 

 

Geschrieben

Soweit ich das bei Beerdigungen in den letzten Jahren gesehen habe, ist schwarz kein absolutes Muss mehr - und das selbst auf dem Dorf, wo Traditionen sich ja allgemein noch deutlich länger halten als in der Stadt. Gedeckte, dezente Kleidung ist völlig ausreichend.

 

Es spricht also nichts gegen grau, dunkelblau, dunkelgrün o.ä. Selbst eine ordentliche (dunkle) Jeans wird heute meist problemlos akzeptiert.

Bei Frauen könnte ich mir auch einen Poncho als Mantelersatz gut vorstellen; damit kann man ggf. auch eine nicht so passende Jacke optisch verdecken. 

 

Ob Hose oder Kleid, ist eine Frage der eigenen Vorlieben. Wobei Kleider bei entsprechendem Schnitt und Material durchaus noch etwas figurflexibler sein können als Hosen. (Zum Beispiel finde ich dieses Kleid wirklich sehr schön und je nach Material gut an die jeweilige Witterung anzupassen.)

 

 

 

Zum eigentlichen Thema:

Ich nähe auch nur das, was mir Spaß macht. Lange Zeit hatte ich für fast jeden Stoffkauf ein konkretes Projekt im Sinn. Einige haben sich im Laufe der Zeit erübrigt, bei anderen hat sich einfach der Geschmack verändert... Wie das Leben so spielt. Nichtsdestotrotz bin ich froh, auf ein gut gefülltes Stofflager zurückgreifen zu können, wenn mir ein konkretes Projekt vorschwebt. Rein projektbezogen kaufen und sofort verarbeiten funktioniert bei mir nicht, was ich aber auch nicht schlimm finde.

Geschrieben

schwarz steht mir nicht.

 

Trotzdem habe ich einiges davon im Schrank, weil es einfacher ist, in schwarz zu gehen als aufzufallen in der ersten Zeit als Witwe. Die Sachen trage ich jetzt aber auch so, im Büro z.B. ein buntes Shirt und im Winter einen Loop - und drüber die schwarze Strick- oder Sweatjacke und dazu eine graue Jeans (die hatte ich vorher schon, habe ich aktuell in 3 Abnutzungsgraden), weil braune Köperhosen u.ä. in warmen Farben kaum zu bekommen sind.

 

Genäht habe ich nix davon, schwarze Bekleidungsstoffe sucht man in meinem Schrank vergebens, wobei ich früher auch mal schwarz genäht habe, weil das als chic galt und schlank machen sollte. Gefallen hat mir das an mir nie. Es hat halt gedauert, bis ich mich da emanzipiert hatte.

 

Da ich zu denen gehöre, wo die Einschläge näher kommen, ist das nicht fast fashion sondern wird mir hoffentlich bis an mein Lebensende dienen - im Winter eben im Zwiebellook mit Mütze und Loop (die sogar selbst gestrickt). Meine Friedhofszwiebel war Langarm- über Kurzarmshirt, Sweatjacke, Steppjacke, Ski-Unterhose und schwarze Köperhose. Mein Gewicht behalte ich im Blick und nehme eher ab als zu gegenüber dem Kaufzeitpunkt.

 

LG Rita

Geschrieben

Ich muß bei all den Sorgen, die Euch Stoffe kaufen und hamstern bescheren, doch schmunzeln. Natürlich habe ich auch viel zu viel Bekleidungsstoffe gehortet und mir ein Stoffkaufverbot auferlegt. Zumal ich bei zwei HS so schöne Stöffchen erworben hatte. Habe es auch lange durchgehalten. Aber letztens war ich bei Tedox und da konnte ich nicht wiederstehen. Immerhin habe ich aus einem der HS-Stöffchen einen schönen kuscheligen Pulli genäht und aus den Tedox-Stoffen sind auch schon 2 Oberteile entstanden.

 

Das eigentliche Schmunzeln kommt aber daher, daß ihr ein bisschen den Eindruck eines Nichtwohlfühlens hinterlaßt :classic_laugh:. Würde ich normalerweise auch, aber nach meinem Klinikaufenthalt vor 3 Jahren habe ich den Begriff "Radikale Akzeptanz" gelernt. Also akzeptiere ich jetzt ganz radikal, daß ich Stoffe liebe und brauche und mich darin rumwälzen möchte wie Dagobert Duck in seinen Münzen. Das haben die Leute in meiner Therapie doch so gemeint, oder :classic_laugh::razz:? Seit ich meine Stoffliebe radikal akzeptiert habe, geht es mir viel besser :classic_tongue:.

 

 

Geschrieben

@rotschopf5 mir hat man in der Therapie gesagt, ich solle doch endlich aus dem Mangel (mit dem ich aufgewachsen bin, Vater öfters arbeitslos, immer wieder Umzüge) endlich in den Überfluss kommen soll (verdiene gut, wohne im Eigentum und muss echt nicht auf den Pfennig gucken, tue es aber trotzdem. Da dachte ich so, dass ich das in Sachen Stoffe schon gut umgesetzt habe ...
Deine Radikale Akzeptanz deines Bedürfnisses gefällt mir auch!

 

LG Rita

Geschrieben

@3kids Dann bist Du doch auf dem richtigen Weg :classic_laugh:. Mein Beitrag war ein wenig humorig gemeint. Meine radikale Akzeptanz war mehr auf Dinge, auf die keinen Einfluß habe, wie z. B. meinen Mann gemeint. Das habe ich aber auch schon sehr erfolgreich umgesetzt. Und wo steht, daß es nicht auch auf Stoffe zutrifft :razz:?

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb rotschopf5:

Begriff "Radikale Akzeptanz" gelernt. Also akzeptiere ich jetzt ganz radikal, daß ich Stoffe liebe

Das gefällt  mir sehr :super:

Geschrieben
vor 46 Minuten schrieb rotschopf5:

@3kids Dann bist Du doch auf dem richtigen Weg :classic_laugh:. Mein Beitrag war ein wenig humorig gemeint. Meine radikale Akzeptanz war mehr auf Dinge, auf die keinen Einfluß habe, wie z. B. meinen Mann gemeint. Das habe ich aber auch schon sehr erfolgreich umgesetzt. Und wo steht, daß es nicht auch auf Stoffe zutrifft :razz:?

 

Ich habe dich schon verstanden - und bei mir ging es auch um ganz andere Dinge, wie du dir sicher denken kannst. Aber es passte halt so schön, weil auch mein erster positiver Gedanke zu meinem Thema wie bei dir mit dem "Stoff-Kauf-Rausch" zu tun hatte, obwohl ich den dafür verantwortlichen Stoffhamster zu diesem Zeitpunkt schon festgesetzt hatte. 

 

LG Rita

Geschrieben

Oder auch: Ok, ich hab ein schönes  Stofflager. Mann (Frau) gönnt sich ja sonst nix.

 

Nur hilft das Paula38 nicht bei Ihrer Ausgangsfrage. Oder doch, akzeptieren, dass viel Kleidung da ist und evtl. noch einen Schrank kaufen.

Geschrieben

mein Schrank ist voll, ich nähe und probiere gern Neues aus. Was mir nicht gefällt oder ich nicht mehr mag, kommt in die Kleiderstube. Also nichts mit fast fashion, sondern nützlich angebracht.

Geschrieben
vor 57 Minuten schrieb Großefüß:

Oder auch: Ok, ich hab ein schönes  Stofflager. Mann (Frau) gönnt sich ja sonst nix.

 

Nur hilft das Paula38 nicht bei Ihrer Ausgangsfrage. Oder doch, akzeptieren, dass viel Kleidung da ist und evtl. noch einen Schrank kaufen.

 

Irgendwann ist halt das Limit erreicht… Ich habe so gut wie alle verfügbaren Flächen in der Wohnung mit Regalen für Bücher und Stoffe und anderen Kram voll gestellt. Mehr geht jetzt nach meiner Ansicht nicht mehr, ohne, dass es bedrückend aussieht - ein paar freie Flächen will ich noch haben - und ohne, dass mein Mann protestieren würde, der soll sich hier ja auch noch wohl fühlen… :D

 

Deswegen ist sowas leider keine Lösung mehr. Wie es so schön heißt, wer Regale kauft, wird Dinge ernten, oder so… ;)

 

Geschrieben

Für jedes neue Buch muss bei mir ein anderes Buch gehen. 

 

Bei Kleidung mache ich das auch so, wobei das auch zeitlich verzögert sein kann - im Laufe einer Saison zumindest. Auch ein Grund, warum ich für mich zur Zeit wenig nähe oder nur bei speziellen Bedarf. 

 

Bei Stoff und Nähzubehör möchte ich das auch tun - das hat beim letzten Mal so gut geklappt, dass ich jetzt sogar Platz frei habe. Ich finde, ich habe immer mehr als genug Sachen und habe noch einiges zu tun.

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