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Meine Jeans gibt auf. Suche Tipps zur haltbaren Verarbeitung


Quietscheente

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vor 2 Stunden schrieb Quietscheente:

Tolle Idee! Meinst du, dass auch eine Kombizange geht? Oder sind die geriffelten Backen eher schlecht für den Stoff?

 

Immer noch eine (dickere) Stofflage zwischen Zange und Stoff hilft. 

 

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vor 20 Minuten schrieb sikibo:

 

Immer noch eine (dickere) Stofflage zwischen Zange und Stoff hilft. 

 

Super Idee, danke!

 

Jetzt möchte ich doch darum bitten, dass ihr die Segel-Leidenschaft woanders auslebt.😉

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Ich möchte auch noch etwas beitragen. Die Kaufjeans meines Schatzis habe ich mittlerweile mehrfach geflickt, wo der Stoff durchgescheuert war, indem ich ein Stück unelastischen Köper von Innen dahinter gelegt und von außen mit einigermaßen farblich passendem Garn von Gütermann mehrfach übernäht habe. Die Hosen haben übrigens auch Elasthan und ich flicke die Hosen im "ausgeleierten" Zustand nachdem sie einige Tage getragen wurden. Falls du noch etwas von dem Originalstoff hast, wäre das recht zweckmäßig dafür. Im Schrittbereich sollte das eh nicht besonders "von außen" zu sehen sein.

 

Mittlerweile habe ich auch speziellen Jeansfaden von Gütermann gekauft, der eine melierte Farbgebung hat. In diesem Zusammenhang ist mir auch aufgefallen, dass es speziellen Denimfaden gibt, der angeblich extra reißfest sein soll (habe ich bisher jedoch noch nicht ausprobiert).

Bearbeitet von Dactylorhiza
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vor 8 Stunden schrieb Quietscheente:

Jetzt möchte ich doch darum bitten, dass ihr die Segel-Leidenschaft woanders auslebt.😉

Ja, natürlich, 'tschuldige :classic_blush:. Bin schon nicht mehr im Näh-, sondern im Segelmodus, obwohl ich gestern was fürs Schiff genäht habe.

 

@nowakKönntest Du bitte meine Segelbeiträge löschen? Passt ja wirklich nicht und stört den Lesefluss. Leider haben die Posts keine Nummern mehr.

 

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Es gibt Jeansstoff, der aus einer Dyneema-Baumwollmischung besteht, unterschiedliche Mischungsverhältnisse werden angeboten. Ich habe ihn noch nicht ausprobiert, aber vielleicht könntest Du auch in diese Richtung denken.

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Ich fahre viel Rad, sowohl im Alltag, als auch in der Freizeit und Jeans sind dabei nie eine gute Wahl. Sie haben hinten oft eine dicke Naht, die schon nach kurzer Zeit anfangen kann zu drücken und zu scheuern. Auch der Stoff, ob mit Elasthan, oder ohne, hält der Belastung auf dem Sattel nicht lange Stand. Deshalb sind "Radfahrhosen" oft am Hinterteil verstärkt und kommen ohne wulstige Nähe aus. Auch bei kurzen Strecken im Alltag verzichte ich inzwischen auf das Tragen von Jeans. Es ist schade um die Hose, ich habe da auch Lehrgeld gezahlt. Abgesehen davon sind sie unpraktisch auf dem Rad, da weder atmungsaktiv, noch winddicht und wenn sie mal nass werden, dann gute Nacht!

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vor 4 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Es gibt Jeansstoff, der aus einer Dyneema-Baumwollmischung besteht, unterschiedliche Mischungsverhältnisse werden angeboten. Ich habe ihn noch nicht ausprobiert, aber vielleicht könntest Du auch in diese Richtung denken.

 

Ich habe den dünneren ausprobiert. Der ist toll, aber für das Radfahren doch recht dünn. Der dickere ist seeehr teuer, muss es einem wert sein

Bearbeitet von Grüner Faden
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Am 16.3.2021 um 11:02 schrieb Quietscheente:

Gute Formulierung mit dem Grundgewebe, genau, das ist auch mein Eindruck. Allerdings stellt sich dann die Frage, warum Zimmerleute traditionell Cordhosen tragen. Die müssten doch ständig durch sein...

 

Die Hosen, die man heutzutage im Berufsbekleidungs-Handel als Zunfthosen aus Breitcord kaufen kann, haben so 15 % Polyester-Anteil. Das hält natürlich schon mal besser als reine Baumwolle. Und ich schätze, Zimmerer sitzen eher selten auf dem Hosenboden - eher auf den Knien, und da sind extra Polstertaschen eingebaut. Und ich schätze, früher wurde auch einfach sehr viel mehr geflickt als wir das heute wollen.

 

Zum Thema Jeans flicken haben wir ja auch noch diesen hübschen Beitrag: https://www.hobbyschneiderin24.net/forums/topic/53364-quotdie-seiner-hosequot/

 

Wenn man sich die Jeans selbst näht, kann man auch die dicke Kappnaht im Schritt weglassen und da nur eine normale Naht machen und die NZ stufig kürzen; dann ist es vielleicht beim Radfahren auch nicht ganz so unangenehm. :)

 

Ich selbst ziehe dann ggf. noch eine Radunterhose mit dünnem Polster drunter; durch die zwei glatten Stofflagen scheuert der Hosenstoff dann auch nicht so stark, und das dünne Polster am Po stört mich nicht beim Arbeiten. (Eher im Gegenteil, so haben meine Knochen mehr Schutz.)

 

Aber stimmt schon, extra dafür gemachte Kleidung ist um Welten angenehmer zu tragen! :)

 

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vor 42 Minuten schrieb Grüner Faden:

Ich habe den dünneren ausprobiert. Der ist toll, aber für das Radfahren doch recht dünn. Der dickere ist seeehr teuer, muss es einem wert sein

Naja, wenn ich schon selbst nähe und damit die teuren, schnell kaputten Kaufjeans meiden kann, ist es eine einfache Rechnung, ob es sich lohnt oder nicht. Meine letzten zwei regulär gekauften Dieseljeans aus einem Präsenzgeschäft in der Innenstadt, also keine extra gefertigten aus einem Outlet Center in entsprechend schlechterer Qualität, war nach einem halben Jahr neben der Außennaht durchgescheuert. Ich habe sie noch weitere sechs Monate repariert tragen können, dann war nicht mehr zu machen. Für den Preis der Beiden zusammen hätte ich den Teuren für drei Hosen kaufen können.

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vor 6 Stunden schrieb Dactylorhiza:

Ich möchte auch noch etwas beitragen. Die Kaufjeans meines Schatzis habe ich mittlerweile mehrfach geflickt, wo der Stoff durchgescheuert war, indem ich ein Stück unelastischen Köper von Innen dahinter gelegt und von außen mit einigermaßen farblich passendem Garn von Gütermann mehrfach übernäht habe. Die Hosen haben übrigens auch Elasthan und ich flicke die Hosen im "ausgeleierten" Zustand nachdem sie einige Tage getragen wurden. Falls du noch etwas von dem Originalstoff hast, wäre das recht zweckmäßig dafür. Im Schrittbereich sollte das eh nicht besonders "von außen" zu sehen sein.

Gute Idee! Vielleicht flicke ich die Jeans ja doch. Da selbst genäht und angepasst, wäre sie ja immer noch besser als meine bisherigen Arbeits-Jeans, und für den Zweck darf sie dann auch geflickt aussehen. 

Aber ist es nicht super fummelig, den Hosenboden einer fertigen Hose unter den Nähfuß zu kriegen? Zumal meine eine Schlupf-Jeans ist und nicht geöffnet werden kann. Ich weiß nicht, ob ich da Lust drauf habe. :classic_blush: Reste vom Stoff müsste ich eigentlich noch haben (dachte ich), habe sie nur bisher nicht gefunden... 

Bügelst du deinen Flicken noch irgendwie auf mit Vlies oder so, oder wird der einfach pur untergelegt und direkt angenäht? 

 

vor 5 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Es gibt Jeansstoff, der aus einer Dyneema-Baumwollmischung besteht, unterschiedliche Mischungsverhältnisse werden angeboten. Ich habe ihn noch nicht ausprobiert, aber vielleicht könntest Du auch in diese Richtung denken.

Danke für den Tipp. Von Dyneema habe ich schon gelesen, das klang eher nach Rucksackstoff, aber ich kann ja im Zusammenhang mit Jeans nochmal suchen. 

 

vor einer Stunde schrieb mrs. marple:

Ich fahre viel Rad, sowohl im Alltag, als auch in der Freizeit und Jeans sind dabei nie eine gute Wahl. Sie haben hinten oft eine dicke Naht, die schon nach kurzer Zeit anfangen kann zu drücken und zu scheuern. Auch der Stoff, ob mit Elasthan, oder ohne, hält der Belastung auf dem Sattel nicht lange Stand. Deshalb sind "Radfahrhosen" oft am Hinterteil verstärkt und kommen ohne wulstige Nähe aus. Auch bei kurzen Strecken im Alltag verzichte ich inzwischen auf das Tragen von Jeans. Es ist schade um die Hose, ich habe da auch Lehrgeld gezahlt. Abgesehen davon sind sie unpraktisch auf dem Rad, da weder atmungsaktiv, noch winddicht und wenn sie mal nass werden, dann gute Nacht!

Im Prinzip bin ich da ganz bei dir. Auf Radtouren trage ich auch niemals Jeans, sondern entsprechende dünne und elastische Trekkinghosen. Die trage ich auch hin und wieder zum Einkaufen/Kindergarten/Spielplatz, wo es nicht so drauf ankommt. Aber für die üblichen Wege zum Arzt/Physiotherapie/sonstige Termine mag ich nicht in Trekkinghosen antreten.

Was für Hosen ziehst du denn sonst an für diese Wege? Jeans sind meine Alltagshosen, ich wüsste nicht, was ich sonst nehmen soll. Cord ist ja auch keine Lösung.  

Ich hatte mal eine Twill-Hose (glaube ich, das war lange vor meiner Nähzeit), die wurde auch schnell blass am Po. Da finde ich eine leicht aufgehellte Jeans weniger schlimm. 

Das Sitzgefühl stört mich eigentlich gar nicht. Wie gesagt, ich mache in Jeans keine langen Touren, und ich habe glaube ich noch nie eine Jeans mit Kappnaht gehabt. (Problematisch wirds nur, wenn ich die falsche Stoff-Slipeinlage genommen habe. Da ist die Jeans wirklich das geringste Problem.:classic_ninja:)

 

vor einer Stunde schrieb Capricorna:

 

Die Hosen, die man heutzutage im Berufsbekleidungs-Handel als Zunfthosen aus Breitcord kaufen kann, haben so 15 % Polyester-Anteil. Das hält natürlich schon mal besser als reine Baumwolle. Und ich schätze, Zimmerer sitzen eher selten auf dem Hosenboden - eher auf den Knien, und da sind extra Polstertaschen eingebaut. Und ich schätze, früher wurde auch einfach sehr viel mehr geflickt als wir das heute wollen.

 

Zum Thema Jeans flicken haben wir ja auch noch diesen hübschen Beitrag: https://www.hobbyschneiderin24.net/forums/topic/53364-quotdie-seiner-hosequot/

 

Wenn man sich die Jeans selbst näht, kann man auch die dicke Kappnaht im Schritt weglassen und da nur eine normale Naht machen und die NZ stufig kürzen; dann ist es vielleicht beim Radfahren auch nicht ganz so unangenehm. :)

 

Ich selbst ziehe dann ggf. noch eine Radunterhose mit dünnem Polster drunter; durch die zwei glatten Stofflagen scheuert der Hosenstoff dann auch nicht so stark, und das dünne Polster am Po stört mich nicht beim Arbeiten. (Eher im Gegenteil, so haben meine Knochen mehr Schutz.)

 

Aber stimmt schon, extra dafür gemachte Kleidung ist um Welten angenehmer zu tragen! :)

 

Wäre ich Handwerker, würde ich auch ohne Probleme mit geflickten Hosen rumlaufen. :classic_smile: Aber so... mag ich das nicht. 

 

Danke für den Link, den gab es weiter oben schon mal. :classic_wink: Radunterhose ziehe ich auch manchmal drunter. 

 

Ich möchte mir demnächst eine neue Trekking-Hose aus elastischem Webstoff nähen für Wandern/Radfahren etc. Der Schnitt soll eigentlich der gleiche sein wie meine Jeans; die dürfte dann nicht nach Wandertour aussehen, dann kann ich die vielleicht auch für den Fahrradweg zum Arzt anziehen. 

 

vor 24 Minuten schrieb Gypsy-Sun:

Naja, wenn ich schon selbst nähe und damit die teuren, schnell kaputten Kaufjeans meiden kann, ist es eine einfache Rechnung, ob es sich lohnt oder nicht. 

Ganz meine Meinung. :classic_smile: Ich stecke so viel Mühe und Zeit in meine genähte Kleidung, da soll es dann nicht am Material scheitern. Wäre ja schade um meine kostbare Zeit. 

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vor 1 Minute schrieb Quietscheente:

Aber ist es nicht super fummelig, den Hosenboden einer fertigen Hose unter den Nähfuß zu kriegen? Zumal meine eine Schlupf-Jeans ist und nicht geöffnet werden kann.

Überhaupt nicht - ich flicke so auch die Knie von Jeans.

Am besten die Hose auf links drehen und durch die "Öffnung" flicken.

 

Bei @nowakgibt's diese schönen Anleitungen:

https://nowak.blog.hobbyschneiderin24.net/2007/11/15/jeans-stopfen-innere-beinnaht

https://nowak.blog.hobbyschneiderin24.net/2007/11/10/hosenboden-stutzen-mit-der-stopffunktion

Grüsse, Lea

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@lea @nowak

Lea danke fürs Einstellen der Links von Marion!

 

Und Dir liebe Marion vielen Dank für Deine Tipps in deinem tollen Block, hab das gleich abgespeichert. Brauche das dingend , lange werde ich mich davor nicht mehr drücken können, dann muss ich das endlich machen, dauert immer bei mir bis ich mich da traue, muss erstmal viel dazu gelesen haben, sonst ärgere ich mich total, wenn was nicht klappt! Aber dank solch super Anleitungen ist das dann gleich viel befriedigender zu erledigen!!!! DANKE!

 

Bearbeitet von Floriane-Lilian
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vor 4 Stunden schrieb Quietscheente:

Danke für den Tipp. Von Dyneema habe ich schon gelesen, das klang eher nach Rucksackstoff, aber ich kann ja im Zusammenhang mit Jeans nochmal suchen. 

Alternativ könntest Du eine Anfrage in den Kleinanzeigen starten ooooder, als noch andere Option mal scharf in Dich gehen, wooo Gypsy einen solchen Outdoor!-Stoff wohl gesehen haben könnte 😉.

 

PS: Dyneema ist schlicht sehr abrieb- und reißfest. Ich habe auch Trikotware aus einer Poly-Kevlar-Mischung. Kevlar ist der Markenname von Aramid, Schutzwesten werden daraus gemacht, es ist ausserdem feuerfest. Der Jersey ist kuschelig weich, sag ich Dir.

 

Kennst Du den alten Werbeslogan?         Es kommt darauf an, was man draus macht ... Beton

Bearbeitet von Gypsy-Sun
PS
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vor 6 Stunden schrieb Quietscheente:

Bügelst du deinen Flicken noch irgendwie auf mit Vlies oder so, oder wird der einfach pur untergelegt und direkt angenäht?

Also ich bin wirklich kein Profi, mein Schatzi ist da auch nicht sehr anspruchsvoll. Ich habe es Mal so ähnlich vom Änderungsschneider abgeholt. Also ohne Vlies von innen festgesteckt und dann von außen genäht.

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Am 16.3.2021 um 16:19 schrieb jadyn:

Eine wird nach links und eine nach rechts gelegt....so wie bei der Seitennaht im Saum bei dickem Sweat.... so mache ich es jedenfalls

 

Deshakb werden echte JEans ja anders genäht als z.B. burda Hosen, zuerst die vordere und die hintere Schrittnaht - eben so, dass die eine an der Kreuzung in die eine Richtung und die andere in die andere - nebeneinander leget in die selbe.

 

vor 8 Stunden schrieb mrs. marple:

Ich fahre viel Rad, sowohl im Alltag, als auch in der Freizeit und Jeans sind dabei nie eine gute Wahl. Sie haben hinten oft eine dicke Naht, die schon nach kurzer Zeit anfangen kann zu drücken und zu scheuern. Auch der Stoff, ob mit Elasthan, oder ohne, hält der Belastung auf dem Sattel nicht lange Stand. Deshalb sind "Radfahrhosen" oft am Hinterteil verstärkt und kommen ohne wulstige Nähe aus. Auch bei kurzen Strecken im Alltag verzichte ich inzwischen auf das Tragen von Jeans. Es ist schade um die Hose, ich habe da auch Lehrgeld gezahlt. Abgesehen davon sind sie unpraktisch auf dem Rad, da weder atmungsaktiv, noch winddicht und wenn sie mal nass werden, dann gute Nacht!

 

Was für Hosen sind denn für dich Radfahrhosen?

 

Ich hatte im September 2018 eine nicht ganz günstige Jeans mit wenig Stretch gekauft, im November habe ich sie weghgeräumt, im Mai 2019 wieder rausgekramt und im Juli war sie durch - also nach 5 Monaten, in denen ich sie 2 bis 3 Tage die Woche anhatte und evt 1mal die Woche damit Rad gefahren bin ...

 

vor 3 Stunden schrieb lealeni:

@Quietscheente 

Mein Gedanke ist hier: ist es nicht ein Zeichen an den beanspruchten Stellen den Schnitt zu korrigieren ...,  wenn der Garn nicht mehr hält/platzt , dann ist es da zu eng.

 

das habe ich bei meiner Kauf-Jeans vermutet, weil genau da, wo der Stoff sich aufgelöst hat, die "engste" Stelle war - vielleicht tatsächlich zu eng.

 

LG Rita

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vor 10 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Naja, wenn ich schon selbst nähe und damit die teuren, schnell kaputten Kaufjeans meiden kann, ist es eine einfache Rechnung, ob es sich lohnt oder nicht. Meine letzten zwei regulär gekauften Dieseljeans aus einem Präsenzgeschäft in der Innenstadt, also keine extra gefertigten aus einem Outlet Center in entsprechend schlechterer Qualität, war nach einem halben Jahr neben der Außennaht durchgescheuert. Ich habe sie noch weitere sechs Monate repariert tragen können, dann war nicht mehr zu machen. Für den Preis der Beiden zusammen hätte ich den Teuren für drei Hosen kaufen können.

 

Bin da im Prinzip völlig bei dir. Aber ich kenne den nur für 60 Euro den Meter. Da ist man dann schnell bei 100 Euro Materialkosten. Das ist einfach eine ganze Menge.

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vor 5 Stunden schrieb Grüner Faden:

Aber ich kenne den nur für 60 Euro den Meter.

Wahrscheinlich denken wir an denselben Anbieter. Die Jeans hat man dann eben entsprechend länger. Bei früheren Kaufqualitäten waren es bei mir etwa 7 Jahre. Meine Güte, Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich diese Qualitätsverminderung regelrecht anwidert.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Wahrscheinlich denken wir an denselben Anbieter. Die Jeans hat man dann eben entsprechend länger. Bei früheren Kaufqualitäten waren es bei mir etwa 7 Jahre. Meine Güte, Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie sehr mich diese Qualitätsverminderung regelrecht anwidert.

 

 

Ich kaufe nur eine Sorte Jeans...und wenn es geht ohne Elastan und PES...Da ich keine hautengen trage, halten meine Hosen ewig. 

Leider findet man selten noch welche.

 

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vor 21 Stunden schrieb Gypsy-Sun:

Alternativ könntest Du eine Anfrage in den Kleinanzeigen starten ooooder, als noch andere Option mal scharf in Dich gehen, wooo Gypsy einen solchen Outdoor!-Stoff wohl gesehen haben könnte 😉.

 

PS: Dyneema ist schlicht sehr abrieb- und reißfest. Ich habe auch Trikotware aus einer Poly-Kevlar-Mischung. Kevlar ist der Markenname von Aramid, Schutzwesten werden daraus gemacht, es ist ausserdem feuerfest. Der Jersey ist kuschelig weich, sag ich Dir.

 

Kennst Du den alten Werbeslogan?         Es kommt darauf an, was man draus macht ... Beton

 

Ja, ich hab was gefunden. :classic_wink: Dyneema-Denim mit Flächengewichten von über 400g, das erscheint mit sehr schwer. Bisher bewege ich mich so bei 300g. Ich stelle mir das sehr schwer und steif vor, v.a. wenn dabei steht, dass es für Motorradbekleidung geeignet ist... oh je. Ich möchte einfach nur eine normale Jeans für den Alltag, mit der ich hin und wieder aufs Rad steigen kann, ohne nach einem Jahr im Freien zu stehen. Ich denke, ich bestelle mal Muster, um ein Gefühl für den Stoff zu bekommen. Außerdem gibt es noch Cordura-Denim. Cordura kannte ich bisher nur als steifen, stabilen Rucksackstoff. Aber dieser sieht auch wie Jeans aus und ist v.a. leichter als die Denims, 240g klingt schon besser. Allerdings werden diese Dyneema-Stoffe sicher keine Dehnbarkeit von 20% haben, daher muss ich mir erstmal einen anderen Jeansschnitt erarbeiten, der damit funktioniert. Dafür habe ich momentan nicht wirklich Zeit. 

 

Den Slogan kenne ich nicht, finds aber witzig! :classic_biggrin:

 

vor 21 Stunden schrieb lealeni:

@Quietscheente 

Mein Gedanke ist hier: ist es nicht ein Zeichen an den beanspruchten Stellen den Schnitt zu korrigieren ...,  wenn der Garn nicht mehr hält/platzt , dann ist es da zu eng.

 

Theoretisch ja, aber in meinem Fall wohl nicht. Die Stelle war beim Tragen eigentlich gar nicht beansprucht, sondern das wird wohl beim Reinschlüpfen passiert sein. Doof, wenn man beim Anziehen umkippt und mit dem Fuß in den Schritt tritt... *knack* :classic_ninja:

 

vor 18 Stunden schrieb Dactylorhiza:

Also ich bin wirklich kein Profi, mein Schatzi ist da auch nicht sehr anspruchsvoll. Ich habe es Mal so ähnlich vom Änderungsschneider abgeholt. Also ohne Vlies von innen festgesteckt und dann von außen genäht.

 

Okay danke. Vielleicht gebe ich der Jeans dann noch eine Chance als geflickte Arbeitshose. Wenn ich den Stoffrest finde. 

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vor 8 Minuten schrieb Quietscheente:

Die Stelle war beim Tragen eigentlich gar nicht beansprucht, sondern das wird wohl beim Reinschlüpfen passiert sein. Doof, wenn man beim Anziehen umkippt und mit dem Fuß in den Schritt tritt... *knack*

Glück, wenn es dann nur die Naht ist und nicht der Stoff!!!  Naht nachnähen geht schnell.

vor 6 Stunden schrieb jadyn:

wenn es geht ohne Elastan und PES...Da ich keine hautengen trage, halten meine Hosen ewig. 

Leider findet man selten noch welche.

bei mir halten die Jeans auch sehr lange, weil durch die weite Paßform das Gewebe kaum gedehnt wird, auch am Po nicht. Ich nähe selbst, weil Jeansstoff ohne Elasthan eher zu finden ist als fertige Kaufjeans.

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vor 2 Minuten schrieb lealeni:

Nicht Stoffreste! Sondern so, wie bei nowak.

Ach so. Die Anleitungen muss ich erstmal lesen. 

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