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Schadet einer mechanischen Maschine der wenige Gebrauch?


Friedenstaube

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Hallo Ihr Lieben,

heute mal eine komische Frage wegen der Nichtbenutzung von Nähmaschinen.

Bzw. schadet es der Maschine, wenn ich sie länger nicht in Gebrauch habe? Es geht um eine Mechanische und sie steht warm und trocken. Wird von mir leider höchst selten benutzt.

Hätte nun ein Kaufangebot mit der Begründung, ich soll froh sein, wenn sie nicht mehr rumsteht. Da sie davon nur kaputt geht.

 

Ich kann/möchte es fast nicht glauben. Deshalb die Frage, kann ich meine (Pfaff) Maschine einfach stehen lassen und nur 2-3 Mal im Jahr gebrauchen, oder würdet Ihr Euch dann lieber trennen?

Kopf oder Gefühl?:nix:

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So lange sie funktioniert, würde ich sie nicht hergeben. Vielleicht muss sie einmal im Jahr gut gereinigt und geölt werden, denn vom Stehen verharzt manchmal das Öl. Aber vielleicht können die Techniker hier mehr dazu sagen. Also ich würde sie behalten!

VG Brita

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vor 3 Minuten schrieb Friedenstaube:

Hätte nun ein Kaufangebot mit der Begründung, ich soll froh sein, wenn sie nicht mehr rumsteht. Da sie davon nur kaputt geht.

Demjenigen würde ich gar nichts verkaufen :mad:

vor 5 Minuten schrieb Friedenstaube:

schadet es der Maschine, wenn ich sie länger nicht in Gebrauch habe? Es geht um eine Mechanische und sie steht warm und trocken

Das kann ich mir kaum vorstellen.

Ich habe auf jeden Fall aus dem Nachlass meiner Mutter eine Bernina aus den 50er-Jahren; die war seit mindestens 25 Jahren nicht mehr benutzt worden.

Ausgepackt, an allen x Ölstellen geölt - lief sofort astrein.

Grüsse, Lea

 

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ich persönlich, finde die Begründung, etwas merkwürdig 🤔

Für mich hört sich das an, dass jemand den Preis drücken möchte

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@Friedenstaube Ach Unsinn! Ich habe mir als Einsteigermodell 2009 eine Anker aus Metall von 1966 gekauft. Sie war lange nicht benutzt worden, das merkte man auch. Aber nachdem ich die ersten Sachen genäht hatte, war sie wieder wie neu. Meine Bernina in 50 Jahren? Dann wird der Kunststoff auseinander bröckeln.

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:bussi:ich danke Euch. Darauf hab ich gehofft. Irgendwie.:ja:

Meine Pfaff 6152 darf bleiben, wenn sie auch nicht oft genutzt wird. Aber dann funktioniert sie einfach super. :super:

 

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Hallo,
irgendwann könnte das Fett in der Fußrückerstange verhärten, wodurch sich der Nähfuß nicht mehr absenkt, das ist aber keine große Sache und gewiss kein Grund, sie zu verkaufen.

Ist deine Maschine noch "Made in Germany"? Dann würde ich sie erst recht behalten, so etwas gibt es ja heute nicht mehr.

 

Praktisch baugleich wird sie ja noch in neu als Gritzner 6152 für 600,- bis 700,- angeboten.

 

Achja: Bei noch älteren Maschinen können auch mal die Kondensatoren platzen, darum sollte man sie nicht unbeaufsichtigt am Stromnetz angeschlossen lassen, das würde ich aber auch für diese Pfaff und neuere Maschinen empfehlen.

 

Gruß

Detlef

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Ich habe mir 1971 meine erste nähmaschine eine Pfaff gekauft und sie hat gelitten da sie in einem raum stand der nicht regelmäßig geheizt wurde und ich habe sie dann als ich anfing öfters zu nähen zum Kundendienst gebracht und er hat mir erklärt daß die Probleme davon kamen. Später stand sie dann in unserer gleichmäßig geheizten Wohnung und hat mir lange Dienste getan , habe sie dann verschenkt an eine bedürftige Frau damals.

Dorothea

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Also ja, Fette können verharzen/verhärten. Aber zum einen kann man das reinigen, zum anderen muß die dafür schon lange stehen.

 

Versuch, den Preis zu drücken. Aber kein guter...

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Ich schätze, es kommt darauf an, wie und wo sie rumsteht? In einem staubigen, feuchten Pferdestall stehend, ohne Abdeckung drüber, nimmt die ganz sicher Schaden... In einem beheizten Wohnraum unter einer Abdeckung würde ich mir da weniger Sorgen machen. Ist die Frage, was sich der Anfrager unter "Rumstehen" genau vorstellt... ;)

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vor 14 Stunden schrieb Friedenstaube:

Meine Pfaff 6152 darf bleiben

👍 Gute Entscheidung. Die alte Anker hab' ich auch noch. Was würde ich für sie noch bekommen? 40,-- €, vielleicht 50,--??? Da geh' ich lieber einmal weniger zum Friseur, wenn ich's Geld brauchen sollte!

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Das würd ich nach der Ansage ehrlich gesagt gar nicht mehr klären wollen.

 

(Friedenstaube hat, wenn ich ihren Eingangspost richtig les, die Maschine ja nicht irgendwo zum Kauf angeboten, sondern ist aktiv  auf einen Verkauf angesprochen worden.

Heißt m.M.n., der potentielle Käufer weiß von der Maschine. Und sehr wahrscheinlich auch, wo und wie sie lagert.

Und ab da wird's spannend... allerdings denk ich, wird ein pfäffchen, das regelmäßig, wenn auch selten, mitarbeiten darf, nicht im feuchten und/oder extrem staubigen Räumen stehen, wo  Schaden direkt zeitnah zu erwarten wär...)

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Ich habe den Unterton auch eher negativ verstanden. 😠
Meine alte varimatic steht im eher ungeheizten Keller und da wird sie schön bleiben, bis ich sie brauche. Bisher hat sie genäht, wenn ich sie dann rauf geholt hatte. ✌️
Und leider bekommt sie niemand, weil ich sie noch brauchen könnte. 😎

Wenn du eh jedes Jahr drauf nähst, sollte das gar kein Problem sein. Und wie viele Nämas jemand hat, geht niemanden etwas an. Eine Ersatznäma finde ich quasi obligatorisch. 😊

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Ja, vier technische Dinge gibt es: Kondensatoren, die Feuchtigkeit gezogen haben, Riemen und Spulergummis, die verhärten, dito Reibräder an Motoren, die aber zusätzlich noch eine Abflachung bekommen können, wenn sie nicht ausgerückt werden und vertrocknetes oder verharztes Schmierzeugs.

 

Bei den Tipmatics hatte ich bisher nur geplatzte (billig zu ersetzende) Kondensatoren und so eine hartgewordene Nivea-Creme...

 

Ansonsten könnte die Maschine m. E. höchstens rosten oder Depressionen wegen Einsamkeit kriegen...

 

Eine Tipmatic würde ich nie weggeben, sondern immer als Backup behalten, so wie in den russischen MIGs immer eine mechanische Uhr war...

 

20171002_174738.jpg

Bearbeitet von Technikus
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Dank, danke, danke Euch  Allen, :handkuss:die mich darin bestärkt haben, meine Pfaff zu behalten.

Ich habe jetzt ne Stretchnadel drin und deshalb ist sie gerade meine Trigema Queen 👑 , da ich im Moment  versuche meine Trigemastoffe zu vernähen.

Auf der Bernina Nähe ich gerade ein Kleid aus Webware, mit ner 70 er Nadel.

 

Wie Ihr seht, im Moment verteile ich die Aufgaben gerecht. Die Pfaff steht zwar links am Nähtisch, ist aber in Griffweite und einsatzbereit. 
@Technikus und als Backup darf sie auf jeden Fall bleiben, wenn sie zwischendurch auch mal Pause hat.

Die beiden alten Berninas kommen halt grad zu kurz, aber da müssen sie durch. 
Mit der Singer bin ich auch noch nicht ganz klar, evtl. trenn ich mich doch noch von ihr.

Aber daß mit der Pfaff ist jetzt klar. Nix verkaufen :nana:

 

 

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  • 2 Monate später...

durch Zufall bin ich auf diesen Thread gestoßen...

 

Ich habe meine Liebe zu alten Maschinen entdeckt, meine Liebste ist eine Pfaff Privileg von meiner Mutter, die etwa 55 Jahre alt ist, dann habe ich noch 2 Schätzchen aus dieser Ära und eine etwas neuere aus den 70er Jahren...

 

Die Maschinen stehen alle trocken in meinem Nähzimmer.

 

Ein Bekannter, der Feinmechaniker ist, hat mir auch ein paar grundlegende Dinge beigebracht, wie ich selbst kleinere Fehler beheben kann, gerade die mechanischen kann man sehr gut reparieren und wie eingangs von einigen anderen schon geschrieben, würde ich deine Maschine nicht hergeben, schon gar nicht bei so einer Argumentation deines wollenden Käufers... da weiß sehr wohl jemand den Wert der Maschine ;-)

 

Mein Traum ist allerdings noch ein 40 qm großes Nähzimmer ;-) in dem ich meine Schätzchen alle schön aufbauen kann... na ja ... träumen darf man ja

 

Liebe Grüße

 

 

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