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Geschrieben

@andrea59 Danke dir.  Ich glaube, vorerst brauch ich die nicht so dringend. Die scheinen dass Material doch auch etwas zu verquetschen und verschieben. Günstig sind sie auch nicht. Ich hatte die vor ein paar Monaten gesehen; in dem Shop waren sie aber gerade nicht lieferbar.

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Geschrieben

@Großefüß wirklich überzeugt bin ich von denen auch noch nicht.

Habe gestern mal ganz rutschigen dünnen Stoff probiert, da sind die nicht schlecht und verschieben den Stoff auch nicht. Für den Preis sind sie mir aber nicht sinnvoll genug.

 

LG Andrea

Geschrieben

Danke. Rutschiger dünner Stoff geht aber meist mit den dünnen langen Stecknadeln. Zweimal durch den Stoff diagonal zur Naht.

 

Und so was nähe ich selten. Also bleibt das Fazit: Brauche ich derzeit nicht.

Geschrieben

Stichwort Interlock: für Bettwäsche, sowohl Bezug als auch Spannbettlaken, ist Interlock-Jersey aus reiner Baumwolle ein hochwertiges Material, hält die Form, ist elastisch, nicht labberig, und sehr angenehm auf der Haut, und keine Billigware. Beide Seiten des Stoffes zeigen die (rechten) Maschen, das ist der beste Hinweis auf Interlock.

 

 

 

 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Vor allem rollt  sich Interlock nicht wie zB Singlejersey an den Kanten ein! Ich habe auch noch unelastisches Falzband rumliegen, es ist super zum Einfassen von geraden Kanten. Dass Jerseyschrägband in Wirklichkeit gar nicht schräg zugeschnitten ist sondern der Maschenlauf grade, hat mich noch nie gestört und auch nicht irritiert. Es hat die gleiche Funktion wie Schrägband aus Webware, und weil es sowieso elastisch ist, braucht es nicht schräg zugeschnitten werden. Ich würde annehmen, dass echt schräg geschnittenes Jerseyband nicht besonders stabil wäre. Aber ein Tool zum Einfassen von rutschigem Seidenjersey, das würde ich mir sehr wünschen. Ich falze mit einem Schrägbandformer, das geht sehr gut. Doch die Einfasskanten sind trotzdem krumm und schief.  Das ärgert mich bei meinen selbst genähten Unterhemden, die oft aus dem Halsausschnitt rausgucken. Die Einfassnähfüße helfen da nicht. Und die Videos überzeugen mich alle, aber nachmachen in dieser Perfektion, das gelingt mir nie. (Baumwolljersey ist auch glaube ich einfacher als Viskose und Kunstseide)  Mir fehlen auch Nähfüße mit exakten Längsmarkierungen, an denen ich z.B. im 2mm Abstand rechts von der Markierung steppen könnte. Für Geradstich kein Problem, aber bei den Elastikstichen habe ich nie eine genaue Nahtführung auf dem Fuß. Das ist auch nicht hilfreich für eine schöne Einfasskante. Ausgleichsfüße, zumindest die, die ich gesehen habe, sind für eine schmalkantige Nahtführung auch nicht geeignet. In der Hinsicht bin ich echt gefrustet. 

Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Gehtdoch1:

Es hat die gleiche Funktion wie Schrägband aus Webware, und weil es sowieso elastisch ist, braucht es nicht schräg zugeschnitten werden.

Ich habe bisher den Eindruck gehabt, dass Jerseyschrägband, wenn man es um eine Kurve führt, sich innen staucht und die sich ergebenden Wellen das Band nach aussen drücken. Daher funktioniert es nicht gut.

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb Gehtdoch1:

 Dass Jerseyschrägband in Wirklichkeit gar nicht schräg zugeschnitten ist sondern der Maschenlauf grade, hat mich noch nie gestört und auch nicht irritiert.

Uns (bzw. einige von uns ;)) irritiert lediglich, dass es als Schrägband bezeichnet wird, obwohl es keines ist. "Einfassband aus Jersey" wäre aus meiner Sicht der korrekte Begriff.

vor 19 Minuten schrieb Gehtdoch1:

Mir fehlen auch Nähfüße mit exakten Längsmarkierungen, an denen ich z.B. im 2mm Abstand rechts von der Markierung steppen könnte. Für Geradstich kein Problem, aber bei den Elastikstichen habe ich nie eine genaue Nahtführung auf dem Fuß.

Ja, das kenne ich von meiner Bernina...

Kann man bei Deiner Maschine die Stichposition in kleinen Schritten verstellen? Dann kann man einen beliebigen Orientierungspunkt am Steppfuss nehmen und steppt dann halt nicht in der MItte sondern links oder rechts daneben.

Grüsse, Lea

Geschrieben

Ja, man kann einige Stiche verstellen. So gut kenne ich die neue Maschine noch nicht. Mein Favorit für sichtbare Nähte auf Jersey ist der Stielstich, der fast wie ein Geradstich aussieht. Der lässt sich aber nicht anders positionieren, und ist irgendwo zwischen den Nähfußkonturen angesiedelt,  irgendwo, ohne eine Orientierung. Auch andere Elastikstiche. Ich dachte schon daran, mir mit Edding eine Hilfs-Linie auf den Nähfuß zu zeichnen.  Ist das nicht blöd, soviel HiTec, und dann Handmalerei auf den Nähfüßen?

Geschrieben

Zur Ergänzung: Mir hat ein handgemalter Strich auf dem Klarsichtnähfuß jahrelang sehr geholfen - bei meiner alten Näma. Ich dachte aber, bei einer Neuen wäre das überholt. Es gibt ja diese Füße, bei denen eine Art Lineal nach rechts aus dem Fuß herausragt. Aber dieser Orientierungs-Strich für den Lieblingsstich war so praktisch. Ich kaufe mir glaube ich, doch mal einen günstigen geschlossenen Klarsichtfuß und greife wieder zum Permanentmarker...

Geschrieben

Ich habe einiges ausprobiert und hier beschrieben

https://www.hobbyschneiderin24.net/forums/topic/187340-bandeinfasser-nr87-und-88/

 

 

@jadynhier habe ich deine Stoffbänder mal ausprobiert und zwar mit dem Bandeinfasserfuß Nr.88

 

IMG_20210221_114239.jpg

 

-das Graue ginge gerade noch, wellt sich allerdings und läuft auch nicht so gut durch( zieht sich)

-das Blaubunte geht relativ gut, weil es nicht so elastisch ist.

-rot und blau gehen nicht wirklich, die rollen sich, weil sie nicht gut durch den Bandeinfasser laufen und deswegen Zug darauf kommt.

-das Scharze sind meine selbstgeschnittenen Jersey Streifen. Das geht gar nicht, die rollen sich schon im Vorfeld und ziehen dann.

 

 am besten geht noch das grüne Jerseyschrägband( gekauft), wobei Ecken nicht zu machen sind.

Dieses Schrägband ist ja vorgefalzt und dafür habe ich den Fuß Nr. 87 benutzt.

 

Was mich noch eine wenig stört, dass sich das ganze nach oben wellt, siehe Foto.

Wie kann ich das ändern?, Fußdruck weniger? Die Stichlänge habe ich auf 3,3

 

LG Andrea

 

Geschrieben (bearbeitet)

Das mit dem nach oben wellen hatte ich auch. Das hat etwas mit Innenradius und Außenradius zu tun. Damit es eben auf dem Tisch liegt, müßte die Außenkante länger sein, als die Länge, die Du festgenäht hast. Ungefähr so wie die Bahnen der Läufer auf dem Sportplatz. Die innerste Bahn ist kürzer als die äußere.

 

Wenn Du, rein theoretisch natürlich :classic_laugh:, Abnäher oder Falten in das Einfaßband in den engen Kurven machen würdest, würde es eben aufliegen.

Bearbeitet von rotschopf5
Geschrieben

@rotschopf5 klar, und vorher noch genau berechnen :D

 

Ich habe den Fußdruck verringert und finde es dadurch auch schon besser.

 

LG Andrea

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