nowak Geschrieben 6. Mai 2020 Melden Geschrieben 6. Mai 2020 So, noch mal etwas ausführlicher zu meinen Erfahrungen mit dem Material. Ich habe die Maske nach dem koreanischen Video aus verschiedenen Materialien genäht. Was für mich am besten funktioniert, ist Baumwollstoff, der nicht ganz dicht gewebt ist, aber trotzdem etwas steif ist. Da hatte ich einmal billiges Fahnentuch und einmal einen afrikanischen Waxsstoff. Man kann gut durchatmen, der Stoff bleibt aber ausreichend von den Nasenlöchern weg und er liegt zwar nicht mit der oberen Stoffkante direkt am Gesicht an... aber die Falte, die sich da im Schnitt bildet schließt die Nase (auch ohne Draht) und die Wangen gut ab. Mit Sonnenbrille gab es zumindest keine Probleme wegen beschlagen. Unten am Kinn ist sie ja auch geformt, da passt sie ebenfalls gut, auch an den Wangen. Aus fester Popeline steht sie zwar auch ganz gut vom Gesicht ab, aber das Atmen wird schon schwierig. Treppe in den dritten Stock hoch... keucht man dann doch. Was auch (überraschend) unangenehm ist: feine und weiche Baumwolle. Bei Mundatmung wäre es jetzt kein Problem, aber bei jedem Atemzug landet die Maske quasi in den Nasenlöchern. (Okay, kann man trotzdem noch gut atmen, weil Stoff sehr dünn... aber suboptimal. Auch um an der Nase gut anzuliegen ist sie einfach zu weich.) Mein Fazit daraus ist: Der Stoff spielt für den Tragekomfort offensichtlich eine genauso große Rolle wie der Schnitt. Und wenn es unbequem ist... kann auch ein anderer Stoff es richten.
NadelEule Geschrieben 6. Mai 2020 Melden Geschrieben 6. Mai 2020 vor 2 Minuten schrieb nowak: Mein Fazit daraus ist: Der Stoff spielt für den Tragekomfort offensichtlich eine genauso große Rolle wie der Schnitt. Und wenn es unbequem ist... kann auch ein anderer Stoff es richten. Sprühstärke hat bei mir geholfen. Ich mag es auch nicht, wenn der Stoff beim Einatmen an Mund und Nase bappt.
nowak Geschrieben 6. Mai 2020 Melden Geschrieben 6. Mai 2020 vor 19 Minuten schrieb NadelEule: Sprühstärke hat bei mir geholfen. Ich mag es auch nicht, wenn der Stoff beim Einatmen an Mund und Nase bappt. Ja, aber dann habe ich die Sprühstärke wieder im Gesicht, wer weiß, was die mit einen Allergien macht...
Nähbert Geschrieben 6. Mai 2020 Melden Geschrieben 6. Mai 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb nowak: Aus fester Popeline steht sie zwar auch ganz gut vom Gesicht ab, aber das Atmen wird schon schwierig. Treppe in den dritten Stock hoch... keucht man dann doch. Was auch (überraschend) unangenehm ist: feine und weiche Baumwolle. Bei Mundatmung wäre es jetzt kein Problem, aber bei jedem Atemzug landet die Maske quasi in den Nasenlöchern. (Okay, kann man trotzdem noch gut atmen, weil Stoff sehr dünn... aber suboptimal. Auch um an der Nase gut anzuliegen ist sie einfach zu weich.) Mein Fazit daraus ist: Der Stoff spielt für den Tragekomfort offensichtlich eine genauso große Rolle wie der Schnitt. Und wenn es unbequem ist... kann auch ein anderer Stoff es richten. Meine "Alten" beschweren sich bei der Faltenmaske, dass sie zu nah vor dem Mund liegt. Und sie mögen offenbar keine fest gewebte, leicht glänzende BW ( könnte das Popeline sein?), der Stoff näht sich auch nicht gut. Habe das Gefühl die Nadel hämmert da durch, während sie durch Patchwork-BW gut durchsticht. War also keine gute Option... Dafür haben die Masken einen guten Stand. Wenn aber der Effekt einer solchen Maske dann ist, dass an ihr rumgezuppelt wird und sie nicht richtig - weil ungerne - getragen wird, nutzt auch diese Stoffwahl eines dichteren BW-Gewebes nix. Ich bin dazu übergegangen, die Masken für meine älteren Herrschaften innen am Mundteil ( ich nähe in letzter Zeit viele Masken von der Innenaufteilung her nach dem Olson mask-Prinzip) mit einem etwas weicheren dünneren Stoff auszustatten. Je nach Sicherheitsbedürfnis können die Beschenkten dann ein Vlies oder Küchenkrepp einschieben. Vom 2-Stofflagen-Prinzip will ich aber nicht abweichen. Ich denke immer noch, dass sich durch die Mittelnahtmodelle dieses beklemmende Gefühl beim Tragen abmildern lässt. Wenn man dann die NZ der Mittelnaht noch zur Seite legt und absteppt, bekommt die Rundung noch zusätzlich Stand. Meine Jugend rebelliert auch über zu dichte Masken. Ich will demnächst eine für einen Abiprüfling nähen. Ich stelle mir vor, dass in so einer aufregenden Situation Luftnot suboptimal sein muss. Daher werde ich sie bewusst aus sehr dünnem Stoff nähen. Wohl wissend, dass sie damit formal der Tragepflicht genügt, aber durch die Abstandspflicht (prüfungs- und coronanbedingt) ohnehin eine Übertragung eher unwahrscheinlich ist. Bearbeitet 6. Mai 2020 von Nähbert
Criss-Cross Geschrieben 6. Mai 2020 Melden Geschrieben 6. Mai 2020 vor 2 Stunden schrieb nowak: Mein Fazit daraus ist: Der Stoff spielt für den Tragekomfort offensichtlich eine genauso große Rolle wie der Schnitt. Und wenn es unbequem ist... kann auch ein anderer Stoff es richten. Für mich bewähren sich auch immer mehr steifere und eher etwas gröbere Baumwollstoffe. Ich nutze auch schon ein recht steifes Leinen aus einer ungeliebten Bluse als Innenfutter. Kratzt erstaunlicherweise nicht im Gesicht. Ich dachte, ich tue mir einen Gefallen, indem ich für kommende heiße Tage eine Maske (die südkoreanische mit dem Kinnabnäher und je zwei Falten an den Seiten) aus einem weich fließenden Viskosestoff nähe. Weit gefehlt: Bei jedem Atemzug legt sich der Stoff vor die Nasenlöcher und macht das Atmen zur Qual. Vielleicht könnte man bei bestimmten Modellen den Stoff vor dem Zuschnitt auch mit mehreren geschickt platzierten Biesen etwas versteifen.
andrea59 Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 Ich habe bei den Faltenmasken festgestellt, dass die BW von der alten Bettwäsche sehr geeignet ist. Sie ist dicht genug, geht nicht in Mund oder Nase und legt sich im Gesicht sehr gut an. Und die Masken passen Jedem( Kinder habe ich nicht probiert) an die ich sie verschenkt habe. Klar, einen Marathon würde ich damit auch nicht laufen wollen Beim Abitur bzw. in der Schule ist doch keine Maskenpflicht ? LG Andrea
zwirni Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 (bearbeitet) Ich hab bei allen Schnittmustern die Erfahrung gemacht, dass die positiven Rückmeldungen bei ehemaliger Bettwäsche kommen. Bearbeitet 7. Mai 2020 von zwirni
stofffetzerl Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 55 Minuten schrieb andrea59: Ich habe bei den Faltenmasken festgestellt, dass die BW von der alten Bettwäsche sehr geeignet ist. Sie ist dicht genug, geht nicht in Mund oder Nase und legt sich im Gesicht sehr gut an. Und die Masken passen Jedem( Kinder habe ich nicht probiert) an die ich sie verschenkt habe. Klar, einen Marathon würde ich damit auch nicht laufen wollen Beim Abitur bzw. in der Schule ist doch keine Maskenpflicht ? LG Andrea Für den Innenstoff von Mittelnahtmasken nehme ich auch gern "alten", festen Bettwäschestoff. Für die Außenseite kann ich dann schönen Patchworkstoff verwenden, weil das Futter schon genug Stand gibt. Mit der Maskenpflicht beim Abitur ist es evtl. in den verschiedenen Bundesländern unterschiedlich. In Bayern gilt: Auf den Gängen, im Pausenhof, beim Toilettengang müssen Masken getragen werden. Lediglich am Platz dürfen sie abgenommen werden.
Großefüß Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 Zitat: Und sie mögen offenbar keine fest gewebte, leicht glänzende BW ( könnte das Popeline sein?), der Stoff näht sich auch nicht gut. Habe das Gefühl die Nadel hämmert da durch, während sie durch Patchwork-BW gut durchsticht. @Nähbert Glänzend dürfte Damast sein oder Satin. Das Hämmern der Maschiene zeigt, das der Stoff sehr dicht ist. Ich hatte das auch bei Bettlakenstoff so dicht..M E. muss der Stoff schon luftdurchlässig sein. Popeline, die ich kenne, ist matt.
Floriane-Lilian Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 12 Stunden schrieb Nähbert: Ich will demnächst eine für einen Abiprüfling nähen. Ich stelle mir vor, dass in so einer aufregenden Situation Luftnot suboptimal sein muss. Daher werde ich sie bewusst aus sehr dünnem Stoff nähen. Wohl wissend, dass sie damit formal der Tragepflicht genügt, aber durch die Abstandspflicht (prüfungs- und coronanbedingt) ohnehin eine Übertragung eher unwahrscheinlich ist. In BaWü ist auch nur auf den Gängen und auf dem Pausenhof Maskenpflicht. Im Klassenzimmer darf die Lehrkraft entscheiden, ob sie abgenommen werden darf Und Abi mit Maske ist kein Spaß hier sollte man konzentriert mit Sauerstoff schreiben können, statt permament auch CO2 einzuatmen. Hier würde ich lieber zum Visier raten. Im Unterricht reden die Kids und im nächsten Unterricht sitzt jemand neues am Platz und die Tröpfchen alle auf dem Tisch ohne vorherige Reinigung?? Wenn sie wenigstens Visiere tragen würden, dass nicht alles "herumspritzt". Ich hätte eine ganz doofe Frage: Habe jetzt die Burda-Faltenmaske mit 2cm ringsrum vergrößert für meinen Sohn genäht, passt nun perfekt! Für die Einlage nehme ich immer Staubschmutztücher, die kann man auch super mitwaschen (halten sogar 30 min leichtes Köcheln im Kochtopf mit anschließender 60 Grad Wäsche und Trockner aus) Aber im Vergleich zur meiner vorherigen Faltenmaske, wo ich den Einschub unten am Kinn über die ganze Breite hatte, muss ich jetzt bei der Burdamaske das Vlies immer irgendwie reinpfriemeln. Bei meinem alten Schnitt war das kein Problem, ging immer ziemlich mühelos, aufklappen über die gnaze Breite einschieben, gut war. Seitlich hab ich da Probleme, es bleibt einfach nicht gerade drin krumpelt zusammen. Bei meiner riesigen Craftpassionmaske hab ich das Problem auch, dass es nicht gut reingeht. Klar mit Küchentuch wäre es einfacher, weil es steifer ist, aber ich finde die Vliestücher ziemlich praktisch, weil ich sie auch wiederverwenden. Wie macht Ihr das, mich nervt das, da ich jeden Tag mehrere Masken waschen muss. Oder bin ich einfach schon von meinem ersten Maskenschnitt so verwöhnt?
zwirni Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 (bearbeitet) @Floriane-Lilian kannst du mir mal bitte erläutern, warum du die Masken mit Staubschütztüchern ausstattest? Habt Ihr mit Pollen- oder Hausstaubmilbenproblemen zu kämpfen? Jeden Tag mehrere Masken waschen sieht bei mir so aus: am Abend alle für ein paar Minuten in kochendes Wasser mit Spülmittel, trocknen über Nacht. Und ja, ich weiß, dass Auskochen eigentlich nicht unbedingt nötig ist, aber das ist die für mich unaufwändigste Methode von allen. Bearbeitet 7. Mai 2020 von zwirni
Eva-Maria Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 Läßt sich das Vlies nicht auf der Innenseite oben und unten festnähen? Bei den schon fertigen Masken auch von Hand an den Ecken ...
stofffetzerl Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 10 Minuten schrieb Floriane-Lilian: Für die Einlage nehme ich immer Staubschmutztücher, die kann man auch super mitwaschen (halten sogar 30 min leichtes Köcheln im Kochtopf mit anschließender 60 Grad Wäsche und Trockner aus) Aber im Vergleich zur meiner vorherigen Faltenmaske, wo ich den Einschub unten am Kinn über die ganze Breite hatte, muss ich jetzt bei der Burdamaske das Vlies immer irgendwie reinpfriemeln. Bei meinem alten Schnitt war das kein Problem, ging immer ziemlich mühelos, aufklappen über die gnaze Breite einschieben, gut war. Seitlich hab ich da Probleme, es bleibt einfach nicht gerade drin krumpelt zusammen. Bei meiner riesigen Craftpassionmaske hab ich das Problem auch, dass es nicht gut reingeht. Klar mit Küchentuch wäre es einfacher, weil es steifer ist, aber ich finde die Vliestücher ziemlich praktisch, weil ich sie auch wiederverwenden. Wie macht Ihr das, mich nervt das, da ich jeden Tag mehrere Masken waschen muss. Oder bin ich einfach schon von meinem ersten Maskenschnitt so verwöhnt? Wenn sich die Vliestücher gut waschen lassen, nähe sie doch gleich mit ein, dann verkrumpelt nix mehr.
Floriane-Lilian Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 2 Minuten schrieb stofffetzerl: Wenn sich die Vliestücher gut waschen lassen, nähe sie doch gleich mit ein, dann verkrumpelt nix mehr. Das hab ich mich noch nicht getraut, weil mein Bügeleisen einmal etwas zu heiß war, da ist das Vlies eingeschrumpelt. Wenn ich sie einnähen wollte, müsste ich sie alle vorher kochen, wie den Stoff. Hab jetzt nicht nachgemessen, aber sie wirken schon leicht kleiner, als wenn sie neu sind. Aber wenn es eingenäht zusammenschrumpelt oder reißen würde, muss ich ja wieder alles aufmachen, dann doch besser nur einlegen? Außerdem möchte ich mir die Option ohne Vlieseinlage für den Sommer noch beibehalten. Bei 40Grad mag ich nicht wissen wie es wird... Wie lange diese Staubtücher das viele Waschen aushalten weiß ich auch noch nicht, habe meine Einlagen nun ca.8 x gewaschen, noch halten sie. vor 4 Minuten schrieb zwirni: kannst du mir mal bitte erläutern, warum du die Masken mit Staubschütztüchern ausstattest? Hier hab ich schon gelesen, dass der Vorteil dieser Vliese darin besteht, dass sie durch ihre antistatische Wirkung, wenn zwei Vliese aufeinanderreiben, kleinste Teile anziehen. Da wir durch sie gut atmen können und sogar wiederverwertbar sind, waren sie mir dann auch sympathisch.
suse22 Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 13 Minuten schrieb Floriane-Lilian: Hier hab ich schon gelesen, dass der Vorteil dieser Vliese darin besteht, dass sie durch ihre antistatische Wirkung, wenn zwei Vliese aufeinanderreiben, kleinste Teile anziehen. Da wir durch sie gut atmen können und sogar wiederverwertbar sind, waren sie mir dann auch sympathisch. @Floriane-Lilian das kapier ich leider nicht, warum das sinnvoll sein soll für einen Mund-Nasenschutz? Welche kleinsten Teile sollen denn da angezogen werden (und will ich das?)?
PaulineK Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 (bearbeitet) vor 54 Minuten schrieb suse22: Welche kleinsten Teile sollen denn da angezogen werden (und will ich das?)? Die Maske hat doch die Aufgabe, die eigenen Tröpfchen aufzufangen, bevor sie jemand anderes einatmen könnte. Ein Schutz vor fremden Tröpfchen kann diese Maske nicht leisten. Ist auch m.M.n. nicht notwendig bei üblichem Gebrauch. Nur wenn es kritisch wird, da ist dann die medizinische Maske besser. Außerdem, wo hängen dann diese kleinsten Teilchen? Was machen diese Teilchen mit einer Pollenallergie? Bearbeitet 7. Mai 2020 von PaulineK
Nähbert Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Floriane-Lilian: Ich hätte eine ganz doofe Frage: Habe jetzt die Burda-Faltenmaske mit 2cm ringsrum vergrößert für meinen Sohn genäht, passt nun perfekt! Für die Einlage nehme ich immer Staubschmutztücher, die kann man auch super mitwaschen... Aber im Vergleich zur meiner vorherigen Faltenmaske, wo ich den Einschub unten am Kinn über die ganze Breite hatte, muss ich jetzt bei der Burdamaske das Vlies immer irgendwie reinpfriemeln. Bei meinem alten Schnitt war das kein Problem, ging immer ziemlich mühelos, aufklappen über die gnaze Breite einschieben, gut war. Seitlich hab ich da Probleme, es bleibt einfach nicht gerade drin krumpelt zusammen. Bei meiner riesigen Craftpassionmaske hab ich das Problem auch, dass es nicht gut reingeht. Erstmal grundsätzlich zu Burda: Die haben einfach nicht mitgedacht, als sie beide Maskenmodelle designt haben. Die generelle Passform mag gut sein, aber die seitliche Öffnung sowohl bei beiden SM ist eine Katastrophe, wenn nan tatsächlich das Vlies oder welchen Filter auch immer reinschieben will. Ich würde eine Faltenmaske immer unten offen lassen und ich würde immer eine Öffnung von mind 11 cm lassen, alles andere ist ein Krampf! Ich verschenke meine Masken immer mit einem Staubfangtuch als Filter. Ob die Beschenkten das dann auch wirklich reinschieben, ist mir egal. Es ist preiswert, es ist heiß waschbar und es ist wiederverwertbar. Man muss sich nicht im Stoffgeschäft in die lange Warteschlange stellen, sondern bekommt das Staubfangvlies in jedem Supermarkt, wenn man meint, dass man sowas dazwischen legen möchte. Ich kaufe das Vlies nicht, weil es Tröpfchen "fangen" soll, sondern einfach, weil es ein Spinnvlies ist und daher Materialeigenschaften hat, die eine gewisse Dichte aufweisen. Ich tue nutze es für mich persönlich nicht, aber alle meine Masken haben diese Öffnung. Schnittmuster, bei denen die Öffnung unpraktisch und zu klein war, habe ich modifiziert. Z.B. Burde, das Mittelnahtmodell. Das sieht bei mir inzwischen so aus (rechts Original, links Nähbertvariante), zweites Foto: Innenansicht. Bearbeitet 7. Mai 2020 von Nähbert
Nähbert Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 Nochwas: Wenn man eine Maske mit wirklich optimaler Zugänglichkeit für das Einlegen einer Filterschicht will,sollte man die Hongkongmaske HKmask nähen. Die hat drei Öfnnungen zum Zurechtzuppeln Hier Ansicht von innen
StinaEinzelstück Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 2 Stunden schrieb Floriane-Lilian: n BaWü ist auch nur auf den Gängen und auf dem Pausenhof Maskenpflicht. Im Klassenzimmer darf die Lehrkraft entscheiden, ob sie abgenommen werden darf Wo hast Du denn das her? Es gibt keine Maskenpflicht im Klassenzimmer ... da kann auch kein Lehrer entscheiden wie er lustig ist. Dazu gibt es ein Schreiben vom Kultusministerium: https://km-bw.de/site/pbs-bw-new/get/documents/KULTUS.Dachmandant/KULTUS/KM-Homepage/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen 2020/Hygienehinweise_Schulen.pdf Hier wollte z.B. eine Schulleiterin Maskenpflicht einführen - wurde vom zuständigen Gesundheitsamt abgelehnt. D.h. im Streitfall entscheiden die Gesundheitsämter!
stoffmadame Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 16 Stunden schrieb Nähbert: Und sie mögen offenbar keine fest gewebte, leicht glänzende BW ( könnte das Popeline sein?), der Stoff näht sich auch nicht gut. Habe das Gefühl die Nadel hämmert da durch, Könnte auch Chintz sein. Das ist ein BW-Webstoff mW, der mechanisch oder auch chemisch glänzend gemacht wurde. Der lässt Nadeln hämmern. War vor ca 130 Jahren glaube ich sehr modern; ich meine da war was mit Inneneinrichtung, aber wohl auch Klamotten und wahrscheinlich auch später nochmal, das hab ich aber vergessen
PaulineK Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor 27 Minuten schrieb stoffmadame: ich meine da war was mit Inneneinrichtung Ja, hauptsächlich Gardinen waren aus Chintz, Möbelbezüge, so Sesselchen für die Damen, aber auch Abendkleidung, Brautkleider, festliche Kleidung überwiegend. Wird das noch hergestellt? Ich habe Bettbezüge, die sind sehr dicht, ich habe einige Masken daraus genäht - müsste ich ausprobieren, ob das atmen gut geht, diese Masken sind nur als Reserve für später gedacht. Und innen habe ich Betttuch verwendet, die Nadel (70er) hat auch so gehämmert. Oh je, schade, wenn das zu dicht ist zum gut atmen.
Floriane-Lilian Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 vor einer Stunde schrieb StinaEinzelstück: Es gibt keine Maskenpflicht im Klassenzimmer ... da kann auch kein Lehrer entscheiden wie er lustig ist. An unserer Schule entscheidet der Lehrer, Schreiben der Schule. Wir haben auch noch einige Risikolehrer, die freiwillig kommen, für die ist es wichtig und finde dies auch in Ordnung. Und wenn ich mich mit zwei befreundeten Ärzten unterhalte, sind beide derselben Meinung, Mundschutz und Abstand auch im Klassenzimmer. Wer desinfiziert die Tische? Die Tröpfchen beim Sprechen landen da besonders gut ohne Mundschutz. Schulen werdem hier alleine gelassen...da fragt keiner, was möglich ist. vor 1 Stunde schrieb Nähbert: Wenn man eine Maske mit wirklich optimaler Zugänglichkeit für das Einlegen einer Filterschicht will,sollte man die Hongkongmaske HKmask nähen. Du bist ein Schatz!! Danke auch für die anderen Fotos, hach freue mich mal darauf, wenn ich das auch einfach so abändern kann und weiß, wie das geht. Ist in meinem Hirn noch ein großes Chaos, wie man was macht..wünschte mir ich hätte da viel , Erfahrung, aber was nicht ist kann ja noch kommen. Ich bemühe mich..
andrea59 Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 Die Richtlinien ändern sich derzeit ständig, jedes Bundesland darf seine eigenen machen; auch die Schulen haben alle andere Richtlinien( BW-Mannheim). Ich bin auch gerade dabei eine Verschlussmöglichkeit zu entwickeln, da Einige( auch ich) die Bändel nicht wollen und ebenso das Gummi hinter den Ohren nicht auf lange Zeit gut finden. Ich mache derzeit Gummi dran und ans Gummi ein Bändel, den man mit einem Klickverschluss schließen und öffnen kann. Nur irgendwie habe ich auch Chaos im Kopf und mir will die ultimatve Lösung nicht einfallen LG Andrea
Großefüß Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 @andrea59 Klickverschluss in klein hört sich sehr gut an. Hab ich leider nicht vorrätig. Mal sehen ....
Nähbert Geschrieben 7. Mai 2020 Melden Geschrieben 7. Mai 2020 Zur HK Maske gibt es hier einen eigenen Thread. Ich habe jetzt mal Fotos am lebenden HS-Objekt eingestellt. HK Maskenthread hier bei HS24
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