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Geschrieben

Ich wollte eben einen Schnitt raussuchen, für ein 10jähriges Mädchen zum Maske nähen. Sie ist noch Nähanfängerin und näht bis jetzt immer ohne Schnitt und Anleitung sondern "irgendwie". Also Stoff irgendwie ausschneiden und irgendwie zusammennähen...

Kreativ, aber unbefriedigend, denn es ist schwer, etwas anderes als eine Tasche, Kissen oder Rock zu nähen. Leider ist keiner da, der es mit ihr macht, das ist schade. Ich könnte es auch bloss per Skype.

Sie schwärmt für den runden Schnitt wie HK Mask oder Craft Passion oder dgl.

Ich hab überlegt, was ist schwerer, diese runden Masken oder die mit den Falten? Ich fand ja auch die mit Zusammenraffen gut, aber sie hat sie wieder weggelegt... Vielleicht aber eben auch, weil es eine Erwachsenenschnitt war.

Und wie wäre die beste Methode für Nähanfänger, den Nasendraht anzubringen? Ich zickzacke den immer fest, aber das braucht etwas Geschick.

Vllt Tunnel nähen und aufschneiden? Aber wenn sie den Draht immer raus und reinstecken soll, ist er sofort verlegt. Tunnelnähen und reinfriemeln und zunähen- weiß nicht, ob sie das schon schafft.

Oder ohne Nasendraht?

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Geschrieben

Für die Statistik: weitere 30 Masken erstellt.

Insgesamt hab ich jetzt 350 Masken genäht. Doch heute habe ich gelesen, dass Aldi und Lidl Einwegmasken anbieten. Schätzungsweise muss ich jetzt keine weiteren mehr nähen.

Geschrieben

Nach meinen Erfahrungen beim Nähen mit Kindern ist wahrscheinlich eine ganz einfache Maske mit Tunnel an den Seiten, ohne Falten und Mittelnaht zum Nähen am Geeignesten. Vielleicht kann man das Mädchen zu so einer Maske überreden, indem man ihr einen tollen Stoff anbietet oder die Maske bemalen lässt, was ja alles auf einer glatteren Fläche mehr zur Wirkung kommt. Nähanfängern fällt es schwer, genau am Rand zu nähen. Auf einen Nasendraht kann sie vielleicht verzichten.

Geschrieben

Danke, Tilli und Nadeleule.

Ich tendiere auch eher zu der Raffmaske. Gottseidank ist es ein Mädchen, die kann man vllt auch mit Hotfix zum Verzieren ködern...

Geschrieben

Hotfix sieht bestimmt toll aus. Fraglich ist, ob es das Waschen, evtl. bei 95°, überlebt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Tilli:

Hotfix sieht bestimmt toll aus. Fraglich ist, ob es das Waschen, evtl. bei 95°, überlebt.

Das frage ich mich auch. Ebenso wie bei den Designern, die jetzt mit Strass, Pailetten und Glimmer anbieten

 

https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/rhein-neckar/20200421/palazzo-kostuemdesignerin-verkauft-selbstgenaehte-masken

 

ein bisschen runter scrollen.

Und andere machen das auch.

 

LG Andrea

Bearbeitet von andrea59
Geschrieben

@andrea59

Diese spitz zulaufende Stoffecke auf der Nase in Kombination mit den Bunten Stoffen finde ich in der Tat sehr schick.

Da muss man gut konstruieren, damit das ohne Nasenklammer so gut anliegt.

Müsste eigentlich von der Stoffbedeckung relevanter Gesichtspartien mit den Anforderungen zum nicht Weiterverbreiten beim Ausatmen oder Husten übereinstimmen.

Allerdings hat die Tante auf dem Foto auch richtig toll geschminkte Smoky Eyes. Bei mir Schminkdummie sähe es wahrscheinlich nur trist und müde aus.

Geschrieben

Heute sind nochmal 20 dazu gekommen. Weitere 6 „Feuerwehrmasken“ werden heute Abend noch fertig .

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb stofffetzerl:

Für die Statistik: weitere 30 Masken erstellt.

Insgesamt hab ich jetzt 350 Masken genäht. Doch heute habe ich gelesen, dass Aldi und Lidl Einwegmasken anbieten. Schätzungsweise muss ich jetzt keine weiteren mehr nähen.

Hallo, 

wo hast du das gelesen?

Ich finde Masken zum wieder verwenden besser. Und da kenne ich viele die das auch so sehen.

Denn mit einmal Masken, produzieren wir ja wieder sehr viel Müll.

Ich hab bisher auch ca. 70 Stück genäht.

LG Angela

Geschrieben

@Nähbert äh, mir ging es dabei gar nicht um die Form, sondern um den Strass der auf der Maske ist.

Aber du hast recht, mit der Form und mit der Schminkerei( konnte ich früher auch sehr gut, aber mit Falten an den Augen sieht es blöd aus).

HAben wir in unserer Sammlung für solche Masken ein Schnittmuster und Anleitung?

@engelteddy das sehe ich auch so. Wir produzieren mit den Einmalmasken sehr viel Müll und eigentlich ist das auch Sondermüll und muss verbrannt werden( Seuchengesetz).

 

LG Andrea

Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb engelteddy:

 

wo hast du das gelesen?


Auch wenn ich nicht gefragt wurde: Ich habe es hier  und in anderen Quellen .gelesen.

Ich finde, beide Arten haben ihre Berechtigung. Beim Frisör würde ich zum Färben Einwegmaske benutzen.

Geschrieben

Ich habe soeben eine Maske gesehen, die hat drei Falten, sitzt hervorragend, und ist nur am oberen linken und rechten Eck mit einem Band versehen, das am Hinterkopf gebunden wird. Fertig. Also anlegen, binden, unter das Kinn ziehen, passt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 32 Minuten schrieb andrea59:

Aber du hast recht, mit der Form und mit der Schminkerei...

Haben wir in unserer Sammlung für solche Masken ein Schnittmuster und Anleitung?

 

@engelteddy das sehe ich auch so. Wir produzieren mit den Einmalmasken sehr viel Müll und eigentlich ist das auch Sondermüll und muss verbrannt werden( Seuchengesetz).

 

Einwegmasken sind Plastikmüll! Gestern fand ich welche am Wegesrand beim Spazierengehen :classic_angry: 

Auch deshalb nähe ich. Wenn ich da gekauftes Vlies einlege, ist das Stück dann doch kleiner als der Müllberg durch so eine OP-Maske. Oder ich lege ein Zellstoff-Taschentuch ein.

 

So ein Schnittmuster hab ich bisher noch nicht gesehen. Aber auch hier gilt: Versuch macht kluch. Man muss nur die optimale Verlaufsform/den optimalen Winkel der Mittelnaht und eine geeignete Kurve von dieser Naht runter zu den Seitenteilen finden. 

Evtl. die GMK/craftpassion-Maske adaptieren.... 

oder die hier https://www.youtube.com/watch?v=lkHZO3CETsQ

 

Bearbeitet von Nähbert
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb andrea59:

Wir produzieren mit den Einmalmasken sehr viel Müll und eigentlich ist das auch Sondermüll und muss verbrannt werden( Seuchengesetz).

 

Nun ja, wenn es zertifizierte Einwegmasken sind, sind sie in der Schutzwirkung halt besser als die selber genähten.

 

Und wenn man sie im Supermarkt aufhatten, fallen sie auch nicht unter das Seuchengesetz. Das betrifft nur Masken in Bereichen, wo mit infizierten Menschen gearbeitet wird. (Und die Mitarbeiter hoffentlich eh besser schützende Masken haben.)

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb engelteddy:

Hallo, 

wo hast du das gelesen?

Ich finde Masken zum wieder verwenden besser. Und da kenne ich viele die das auch so sehen.

Denn mit einmal Masken, produzieren wir ja wieder sehr viel Müll.

Ich hab bisher auch ca. 70 Stück genäht.

LG Angela

Hier gelesen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Stunden schrieb Nähbert:

 

Ich versuchs mal... aber dann muss ich auf meinen coolen Spruch verzichten:D. Ich fand, der passt ganz gut in die Zeit.

 

 

@Nähbert Wieso das denn? Deine Signatur kann doch so lang sein, wie sie will, und auch mehrere Links und Texte beinhalten. Guck mal, hat meine doch auch :)

Bearbeitet von Capricorna
Geschrieben

Näh' ich mir noch eine mit Spitze und Pailletten?

 

 

6509 smilie_krank_016.gif von Usern erstellt

Geschrieben (bearbeitet)
Zitat

Stoffe, Papiertücher oder Staubsaugerbeutel gegen Corona

Viele Materialien, die sich im Haushalt finden, halten Partikel und Tröpfchen ab, sodass sie das Ansteckungsrisiko mit Sars-CoV-2 verringern können

 

das ist die Überschrift vom Max-Planck-Institut für Chemie für deren interessante Pressemeldung vom 20.04.20, die u. a. auch diese Aussage enthält:

Zitat

Bei den Tests ergaben sich für doppellagigen festen Baumwollstoff sowie eine Kombination von Staubsaugerbeutelmaterial und Baumwollstoff etwas schlechtere Werte zum Druckabfall als für professionelle OP-Masken oder eine Kombination aus Jersey und Biberstoff.

 

das verblüfft mich... auf Biberstoff wäre ich nicht gekommen

 

zur Pressemeldung gelangt man hier  https://www.mpic.de/4646637/stoffe-papiertuecher-oder-staubsaugerbeutel-gegen-corona

 

der Ergebnisbericht (16 Seiten) ist komplett als PDF herunterzuladen - vielleicht was für dich, @nähbert

Bearbeitet von suse22
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb andrea59:

Wir produzieren mit den Einmalmasken sehr viel Müll und eigentlich ist das auch Sondermüll und muss verbrannt werden( Seuchengesetz).

 

Das ist so nicht korrekt. Laut aktuellen Angaben des RKI fallen selbst Abfälle aus der Versorgung von COVID-19 Patienten in der Regel unter den Abfallschlüssel ASN 18 01 04 (das sind Abfälle, an deren Sammlung und Entsorgung aus infektionspräventiver Sicht keine besonderen Anforderungen gestellt werden). Die Einmalmaske, die Hinz und Kunz im Supermarkt trägt, wenn sie welche abbekommen haben, dürften schwerlich strengeren Entsorgungsrichtlinien unterliegen.

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