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Moin,

 

so war ich heute unterwegs:

 

20210213Doppelmaskierung1.JPG                     20210213Doppelmaskierung2.JPG

 

 

Evolon-Maske unten (nach Wins Schnitt), OP-Maske drüber, zusammengeklipst mit den Haarklammern, die ich weiter oben schon gezeigt hatte. Ich bin nicht sicher, ob ich von den gekauften Masken Hautprobleme kriege - deswegen diese Schichtung. Außerdem sieht man die vorschriftsmäßige Maske dann ja deutlich. Das Gummi der Evolon-Maske und mein Verlängerungsband für die Ohrgummis der OP-Maske habe ich auf dem Oberkopf zusammengeklipst; alle Gummis laufen oberhalb der Ohren und machen kaum Probleme mit den Hörgeräten. Die Brille trage ich außer Haus kaum, weil sie aufgrund des Temperaturunterschieds zwischen drin und draußen sowieso beschlägt.

 

Nach der Studie zur Doppelmaskierung kommen ja auch "Stoffmasken", die dicht sitzen, plus vorgeschriebene Maske praktisch auf FFP2-Niveau, oder seh ich das falsch?

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Geschrieben

Dafür müsstest Du sie aber umgekehrt tragen: Die OP-Maske unter der Stoffmaske, die dann dazu dient, die medizinische Maske fester anzudrücken.

Geschrieben

Mit der Evolon-Maske drunter sollte die Reihenfolge mMn keine Rolle spielen.

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Eva-Maria:

Nach der Studie zur Doppelmaskierung kommen ja auch "Stoffmasken", die dicht sitzen, plus vorgeschriebene Maske praktisch auf FFP2-Niveau, oder seh ich das falsch?

 

Wenn ich die Studie richtig verstehe, ist man bei 83% Filterwirkung in Sachen Eigenschutz. Von 100 Partikeln kommen als noch 17 an. Bei FFP2, die 100% dicht sitzen würde, wäre man bei 94%, also kommen von 100 Partikeln noch 6 an. Das macht ungefähr noch einen Faktor 3 besser. Allerdings: Keine FFP2-Maske sitzt 100% dicht und kleine Undichtheiten können schon 10% weniger bedeuten.

 

Ich finde 83% schon wirklich gut, ich vermute, das reicht für alle normalen Alltagssituationen.

 

Mit deiner Evolonmaske, die gut anliegt, wirst du vermutlich auch so bei 80-85 % liegen. Die darüberliegende OP-Maske wird nochmal ein paar Prozent zusätzlich bringen.

 

Diese Haarklemen hatte ich auch gerade als "Idee" in der Hand, als ich bei DM war. Die gibt es glaube ich noch 1-2 Nummern kleiner. Auch andere Haarspangen oder Klammern könnten sich anbieten.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Win:

Diese Haarklemen hatte ich auch gerade als "Idee" in der Hand, als ich bei DM war. Die gibt es glaube ich noch 1-2 Nummern kleiner. Auch andere Haarspangen oder Klammern könnten sich anbieten.

Ziehen denn die Haarklammern nicht die Maske wieder von der Haut weg und macht sie an der Stelle so wieder undicht?

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Floriane-Lilian:

Ziehen denn die Haarklammern nicht die Maske wieder von der Haut weg und macht sie an der Stelle so wieder undicht?

Ja, ist kritisch, muss man austesten.

Geschrieben

Ich nutz die Klämmerchen ja auch (die ganz kleinen), ich klammer damit das Gummi von den OP-Masken an die Bindebänder meiner Stoffmasken. Das gibt keinen Abstand, keine zusätzlichen Luftlöcher.

 

Geschrieben

@lanora

Danke den finde ich jetzt mal gut! Mit dem Clip seitlich sollte die OP-Masken eventuell etwas enger anliegen und der Abstandshalter fällt beim Abnehmen der Maske nicht heraus. 

Mein Abstandshalter hat den nicht und wenn die Maske mit Unterbrechung genutzt werden muss, muss man immer aufpassen, außer er steckt in der Filtertasche der stoffenen Maske. 

Mit dem Ding und Doppelmaske atmet es sich auch sehr gut. 

 

Geschrieben

Sorry ich habe im falschen Threat die Youtube-Videos verlinkt, dachte ich wäre hier :klatsch:

 

Also hier noch eine Variante für eine genähte Untermaske für OP-Masken in Faltenversion, sorry die anderen findet Ihr im Threat Gespräche rund um das Coronavirus. 

 

https://www.youtube.com/watch?v=P7tVgrrL5Hw

 

Damit könnten Diskussionen ob OP-Maske oder nicht am Ladeneingang entfallen. Und für Kinder angepasst werden. 

Geschrieben

Ich hab die letzten Tage mal zahlreiche FFP2-Masken vermessen, was den Atemwiderstand angeht. Sehr interessant, gute und schlechte Masken unterscheiden sich da um Faktor 3 und mehr.

 

http://www.wikidorf.de/reintechnisch/Inhalt/MaskenBastelnBlog-05#A07

 

Interessant auch: Es gibt FFP3-Masken, die sich auch sehr leicht atmen lassen, leichter als zahlreiche FFP2 Masken. Diese landläufige Meinung, dass man FFP3 kaum noch atmen kann, ist heutzutage nicht mehr stimmig.

 

Geschrieben

@Win

danke Dir, immer wie wieder sehr interessant, was Du da herausfindest!

Geschrieben

Der Spiegel hat in seiner Ausgabe diese Woch einen Bericht über FFP2-Masken, die von Stiftung Warentest unter die Lupe genommen wurden.

Offenbar fielen ziemlich viele durch.

Auf Spiegel online leider nur hinter einer Paywall zu lesen.

Geschrieben

Danke! Eine der drei schlecht getesteten Masken habe ich, fand aber nicht, dass man schlecht Luft bekommt. Aber sie sitzt mir an der Nase nicht 100% dicht. Brille beschlägt.

Geschrieben

*haha* Speziell die Maske von 3M hatte ich letzte Woche und bei mir ist das die, die mit Abstand am schlechtestens sitzt.

 

Also oben an der Nase hat sie einen Anpressdruck Marke Holla die Waldfee und Nasenkorrektur inklusive. Was aber angesichts der guten Polsterung trotzdem geht.

 

Leider ist sie dann aber unter dem Kinn freiliegend.... Um die Gummis in eine Position zu bringen, wo sie auch unter dem Kinn anliegt, müßte ich den oberen Gummi irgendwo auf dem Kopf verlaufen lassen. Und zwar so weit vorne, dass er leider vorne wieder runterrutscht.

 

Normal über das Ohr gelegt drückt der Gummi wirklich schmerzhaft oben am Ohr... (deutlich unangenehmer, als jeder hinter dem Ohr Gummi, den ich bislang hatte).

 

Und wenn man sie zum Essen mal runterziehen will, kann man sie nicht einfach auf den Hals ziehen, weil sie da die Adern abdrückt...

 

Also wie immer... Theorie und Praxis.

 

Aber Stiftung Warentest hatte ja vor Jahren auch mal Nähmaschinen getestet, indem sie ohne Nadeln nähen ließ... :silly:

Geschrieben

Wobei mir auffällt, dass in der einzigen objektiven Kategorie, nämlich der Aerosoldichtigkeit alle gleich sind.

 

Eher subjektive Kategorien, besonders der Sitz und Behinderung der Atmung... man fragt sich dann ein wenig, ob da nicht rauskommen sollte, dass die deutsche Maske die beste ist? :confused: :classic_ninja:

Geschrieben

Die 3M Aura ist schon eine ganz andere Qualitätsstufe, als diese einfachen Kaffeefiltermasken. Mit dieser ist es grundsätzlich möglich, einen sehr guten Dichtsitz zu erreichen. Das ist wg. zu schwachem Nasendraht bei fast allen Kaffeefiltermasken kaum möglich. Auch die Schaumdichtung sorgt für gute Dichtheit.

 

Allerdings: Es gibt keine Maske, die auf jedes Gesicht passt. Bei mir sitzt die Aura z.B. im Nasenbereich nicht ganz so optimal. Sie dichtet super ab, aber weil das Nasenblech nicht randnah genug ist, drückt es mir die Nasenflügel etwas zu und das ist unangenehm. Was nützt eine gut zu atmende Maske, wenn dann die Nasenlöcher halb zu sind...

 

Die Befestigungsgummis werden wohl wg. Preisoptimierung aus einem sehr einfachen Gummi gemacht, was nicht textilummantelt ist. Es ist auch recht kurz und muss stark gedehnt werden. Das macht das Aufsetzen unpraktisch.

 

Ich glaube, es ist auch sehr schwer, so eine Maske als Alltagsmaske für die Mehrheit zu etablieren. Für viele sind 2 Hinterkopfbänder einfach zu umständlich. Das müsste einfacher sein, um die Masse zu erreichen.

 

Das Stiftung Warentest nur 10 Masken getestet hat, ist viel traurig. Da fehlen selbst die Markenhersteller wie Dräger, Moldex, Uvex. Auch die verschiedenen Bauformen hätte man konsequent testen müssen (Aufklappmasken wie die Aura, Kaffeefiltermasken, Entenschnabelmasken, Formmasken).

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Win:

Das Stiftung Warentest nur 10 Masken getestet hat, ist viel traurig. Da fehlen selbst die Markenhersteller wie Dräger, Moldex, Uvex. Auch die verschiedenen Bauformen hätte man konsequent testen müssen (Aufklappmasken wie die Aura, Kaffeefiltermasken, Entenschnabelmasken, Formmasken).

 

Ich finde ja, Du solltest denen mal schreiben mit Link auf Deine Webseite.

Du hast da in den letzten Monaten echt gute Arbeit geleistet und bist fast schon Test-Fachmann!

Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb Nähbert:

Ich finde ja, Du solltest denen mal schreiben mit Link auf Deine Webseite.

Du hast da in den letzten Monaten echt gute Arbeit geleistet und bist fast schon Test-Fachmann!

Richtig, da stimmt ich voll zu @Win

 

vor 1 Stunde schrieb nowak:

Wobei mir auffällt, dass in der einzigen objektiven Kategorie, nämlich der Aerosoldichtigkeit alle gleich sind.

Aber eben nur, wenn sie dicht sitzen und da führt noch kein Weg daran vorbei, die zu finden, die passt.

Diese angesprochene Subjektivität ist auch sehr schwer über einen Kamm zu scheren, das ginge nur, wenn es Größenangaben für die Passform gäbe, dann könnte dies besser beurteilt werden. 

 

 

Ich hab jetzt eine gefunden, aber leider so teuer, dass ich schlucke... 6,95€ Aber man könnte ein Angebot einholen direkt bei der Firma. Da sie quasi um die Ecke von mir ist, könnte ich sie vielleicht auch abholen bzw die Produktion wird im März extrem nach oben gefahren, hoffe sie wird dadurch auch günstiger.

 

 

Geschrieben

@Win

 

Da stimme ich auch voll zu.

 

Ich finde das beachtlich, was Du bisher alles getestet hast.

 

Ich trauere meinen Masken aus AMF und Meltblown , die ich nach Deinem Schnittmuster genäht habe echt hinterher.

 

Meine FFP 2 aus der Apotheke, sind zwar nicht schlecht, aber die selbstgenähten emfand ich einfach als dichter.

Geschrieben

Mit dem 3M Nasenblech hatte ich kein Problem, da hat die Maske weniger (kratzigen) Überstand als andere. Und durch die dicke Polsterschicht ist sie da auch weniger Gesichtsnah und kann anders positioniert werden.

Gefühlt drückt sie bei mir auch die Nasenflügel etwas zusammen, das ist letztlich aber doch so weit oben, dass es die Atmung nicht wirklich behindert, es ist nur ungewohnt.

 

Dass die Gummis so straff sind, halte ich allerdings für Absicht, der höhere Anpressdruck erscheint mir gewollt.

 

Da man sie aber nicht so leicht abnehmen kann, scheint sie mir für die üblichen Alltagseinsätze wie ÖPNV und Einkaufen etwas ungünstig.

 

Es wäre aber bislang die einzige, mit der ich Fahrrad fahren könnte, alle anderen schränken mein Sichtfeld spürbar ein.

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