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Jersey -mir wird schlecht...


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Ich hab mal versucht, das Thema zu lesen, verzeiht, falls die Frage schon beantwortet wurde - was ist denn der Unterschied zwischen Jerseynadeln und Stretch Jerseynadeln?

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erstens wurde das hier schon ausgiebighier diskutiert und zweitens habe ich das so von Peter gelernt und wir haben schon viele Näh(Maschinen)probleme mit dem einfachen einsetzen einer Markennadel von Schmetz oder Organ gelöst. ( Wenn man dann dazu noch ein hochwertiges Garn einfädelt und die Maschinen entfusselt und ölt, bleiben nicht mehr viel Maschinen mit ernsthaften Problemen übrig, aber das gehört nicht hierher)

 

Aber ich muss auch zugeben, dass es immer mal wieder Stoffe gibt, die bekommen Löcher, da kann man machen, was man will....

(Meist fühlen sie sich sehr mürbe an)

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Ich kenne die Nadeln von Groz-Beckert nicht (mir wurde hier wohl einmal gesagt, es seien Qualitätsnadeln). Ich kann mich aber an einen Thread erinnern, wo es auch ständig Probleme gab und auch da wurden diese Nadeln verwendet.

Von Schmetz habe ich auch noch Restbestände an Ballpoint und Jerseynadeln und habe mit diesen auch hin und wieder schon Probleme (meist Fehlstiche) gehabt. Wenn ich dann eine 75er Superstretch von Organ getestet habe, waren die Probleme nicht mehr vorhanden ohne irgendetwas zu verändern (Garn, Maschineneinstellung).

Warum das so ist, kann ich nicht sagen:nix:, allerdings kaufe ich nur noch die Organ Superstretch.:)

 

Könnte es evtl. am Vlies liegen, dass bei der Stickerei keine Löcher auftraten?

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Ich hatte auch schon mal einen feinen Viscosejersey, der sich ausschliesslich mit 60er Universalnadeln löcherfrei nähen liess :rolleyes: - auch 60er Jerseynadeln hinterliessen Löcher und alle stärkeren Nadeln sowieso, incl. Superstretch.

 

Overlock- und Covermaschine kann man da vergessen - das funktioniert nicht mit 60er Nadeln.

 

Zum Glück scheint dieser Stoff ein Sonderfall gewesen zu sein.

Grüsse, Lea

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Ja, so Stoffe gibt es immer wieder mal - leider......:(

 

Hier macht mich ehrlich gesagt, auch der super günstige Preis etwas stutzig, denn das geht ja leider häufig - nicht immer - auf Kosten der Qualität.

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Wenn ich das richtig gelesen habe ist das ja hauptsächlich ein Problem nach dem Auftrennen (was passiert nach Waschen?) und sicherlich wird das bei vielen anderen Stoffen auch sein - nur das keiner trennt.

Und wegen der Stickerei... - ist denn die mal aufgetrennt worden???

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du hast schon soviel Zeit in dieses Projekt investiert, ich würde Trigema einen Link zu diesem Beitrag oder die Nähproben schicken, vlllt. hast du ein stück aus der produktionsentwicklung erwischt

(mir geht eh nicht in den Kopf warum eine Qualitätsfirma Putzlappenpakete anbietet und sie nicht als Resteverkauf oder Produktionsüberhang verkauft, wenn da putzlappen steht, muss man sich eigentlich auf Mängelware einstellen)

 

weil Putzlappen zum Putzen da sind und da niemand Probleme hat mit fallenden Maschen oder sonstwas. Genau das würde nämlich passieren bei Reste- oder Produktionsüberhangverkauf, da möchten wir zu Schnäppchenpreisen 1a Ware erhalten, in größten Mengen, möglicherweise selbst noch damit Handel treiben.

 

Verstehst du wirklich nicht warum eine Firma die Reste als Putzlappen verkauft :confused:

 

liebe Grüße

Lehrling

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doch klar, um sich vor Reklamationen zu schützen

 

mir gefällt einfach die Formulierung nicht, 1b Ware oder so klingt für mich ansprechender

 

opal verkauft die 1b Ware als Wolle aus der Produktentwicklung, das hört sich für mich gut an, hab ich auch schon gekauft, bei "Putzwolle" hätte ich nicht zugegriffen

Bearbeitet von knittingwoman
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Hallo

 

Auftrennen: Die Naht wurde mit der Cover Kettenstich genäht,

da geht das auflösen der Naht am einfachsten.

Somit wurden keine Gengenstände benutzt, wie es für die Nähmaschinennaht notwendig gewesen wäre,

dadurch auch keine Beschädigung für den Stoff.

 

Für mich war es einfach wichtig mich komplett mit dem Thema auseinander zu setzen,

damit ich bei erneuten Problemen nicht an mir selber anfange zu Zweifeln.

Deswegen habe ich hier darüber berichtet, um uns allen mehr Sicherheit für unser tun zu geben.

 

Ja der Stoff war sehr günstig, aber auch andere Stoffe von dort -also Jerseys haben eine super Qualität.

Deshalb denke ich, das uns im allgemeinen solch ein Stoff in die Hände kommen kann,

wir verwundert über die Löcher schauen und das Problem zuerst nicht verstehen.

 

Mir hilft es nun gelassener, mit solch einer Situation umzugehen.

Danke für euer Interesse:hug::hug::hug:

 

An diesem Beispiel kann man man wieder erkennen wievielerlei Faktoren gebraucht werden,

um zu einem guten Ergebnis zu kommen.

Maschinen, Nadeln, Garn, Stoffe, Vlies und ganz schön viel Werkzeug.

 

War der Stoff ein Putzlappen der dann zu mir gefunden hat, habe ich die Chance mein können auszuprobieren.

Ist mein Vertrauen in mein können gewachsen und es soll für die Ewigkeit sein, kaufe ich den Stoff

der dann 1a sein soll und bezahle auch den entsprechende Preis dafür.

 

Es ist eben die eigene Haltung ob für immer Geiz geil ist???

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mir gefällt einfach die Formulierung nicht, 1b Ware oder so klingt für mich ansprechender

Das ist keine 1b-Ware.

Oft sind mittendrin grosse Stücke ausgeschnitten oder das Teil hat auf der ganzen Fläche Farbfehler oder eine Naht quer drüber oder nicht auswaschbare Schrift drauf...

Wie gesagt sind - wenn man Glück hat - auch Stücke ohne oder mit nur kleinen Fehlern dabei.

 

Grüsse, Lea

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mir gefällt einfach die Formulierung nicht, 1b Ware oder so klingt für mich ansprechender

 

Das ist ja auch nicht als Stoffrest gedacht - auch wenn es so benutzt wird.

Die Beschreibung bei Trigema hierzu ist ja auch sehr eindeutig.

 

Wenn ich jedoch manchmal sehe, in welchen Mengen bei SB zugeschlagen wird, kann die Qualität ja so schlecht nicht sein......:D

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doch klar, um sich vor Reklamationen zu schützen

 

mir gefällt einfach die Formulierung nicht, 1b Ware oder so klingt für mich ansprechender

 

opal verkauft die 1b Ware als Wolle aus der Produktentwicklung, das hört sich für mich gut an, hab ich auch schon gekauft, bei "Putzwolle" hätte ich nicht zugegriffen

 

Es werden Putzlappen verkauft. Da kaufen Firmen und brauchen diese Lappen zum Putzen der Maschinen. Vermutlich hat dann jemand gemeint, wenn gute Stücke dabei sind kann man die auch anders verwenden und hat die Putzlappen bestellt und zum Nähen genommen auf persönliches Risiko. Niemand muß kaufen, wenn ihm die Formulierung nicht gefällt. Die Bezeichnung ist eindeutig! Wenn man das kauft und anders verwendet ist es seine ganz persönliche Sache, der Verkäufer hat gesagt, was Sache ist!

 

liebe Grüße

Lehrling

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danke für die Erklärung,

da ich in Blogsden Bgriff öfter in Anführungszeichen gesetzt gelesn habe, dachte ich es ist der Verniedlichungssprache der Bloggerwelt zuzuordnen.

Jetzt ist mir klar, dass ich es wörrtlich nehmen muss.

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Wenn ich den Stoff auf dem Lichttisch sehe und das sieht fast aus wie ein Netz, so durchsichtig und unregelmäßig "gestrickt" muss man da ja sagen, da kann ich doch nicht von "guter Qualität" sprechen. Da kann man ja kaum sehen ist das Loch vor oder nach dem Nähen entstanden? :rolleyes:

 

Wurde denn jetzt eine 70er Schmeltz - Nadel verwendet oder doch nur die angebliche Markenware bei den Tests ?

 

Auf mich macht das den Eindruck sehr viel Aufwand betrieben, aber nix bei rumgekommen. Aber eine Verbesserung gab es schon.

 

 

Aber das Thema ist ja eigentlich durch - ich würde vor so dünnen Jerseys, die gegen das Licht gehalten solche Unregelmäßigkeiten von durchscheinenden "Flecken" hat die Finger lassen. Der verstrickte Faden scheint recht unregelmäßig und teilweise zu dünn zu werden - oder war das Absicht? Jersey mit diesem Effekt habe ich etwas anders in Erinnerung.

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Hallo

 

Nadel 70 ist von Schmetz, die Löcher sind ganz sicher nach dem Nähen entstanden.

Bei der 70 Nadel ist der Stoff kurz davor ein richtiges Loch zu werden.

 

Loch.jpg.4242cdd8b30cb29674421d576fb28700.jpg

Wenn man den Stoff ganz normal in der Hand hält ist es nicht zu erkennen ob er wirklich schlecht zu verarbeiten ist.

Es ist kein wirklich dünner Stoff, viele T-Shirts haben diese Stärke.

Ob es ein wirklicher Qualitätsmangel ist, wenn ein Stoff im Licht scheckig aussieht:confused::confused::confused:

 

Auf mich macht das den Eindruck sehr viel Aufwand betrieben, aber nix bei rumgekommen.

Aber eine Verbesserung gab es schon.

Nach welchen Kriterien kaufst du den deine Stoffe?

Hältst du die Stoffe ins Licht und kannst dann immer beurteilen ob es gut oder schlecht ist.

 

Es ist schon was bei rum gekommen, das es halt solche Stoffe gibt die einen die Verarbeitung erschweren.

 

Wenn man jetzt auf einem Hollandmarkt Stoff kauft, wird es sicherlich auch nicht immer die besten Voraussetzungen

an Lichtverhältnissen geben um Jersey zu beurteilen.;)

Regenwetter und dunkle Jahreszeiten, wenn alles Grau in Grau ist.

 

Auch wer sich Putzlappen von Trigema bestellt, hatte hin und wieder solch ein Stoff als Herausforderung vor sich.

 

Selbst bei gekauften T-Shrits die in der Größe angepasst werden sollen, kann einem so was passieren.

 

Darum geht es doch ... Wie kann was dabei rum kommen, wenn der Stoff einfach nicht will.:rolleyes:

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Ich denke, dass man den Preis als grobe Orientierung nehmen kann. Bei meinen zwei bisher gekauften superbilligen Jerseys ( einmal ein Coupon vom Stoffmarkt und einmal im Ausverkauf erstanden )habe ich alle daraus genähten Teile schnell entsorgt. Seitdem lasse ich die Finger von vermeintlichen Schnäppchen und investiere lieber etwas mehr .Ich beurteile beim Kauf hauptsächlich danach, wie sich der Stoff anfühlt. ....gegen das Licht hab ich noch keinen gehalten.

Bearbeitet von Broody
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Ich versuche immer, von dengleichen Herstellern zu kaufen. Da hoffe ich, dass die Qualität gleichbleibend gut ist. Das müssen nicht immer teure Marken sein, manche Shops haben auch gute Eigenproduktionen (ich meine jetzt nicht die gehypten Kinderstoffe, sondern Uni-Basics).

 

Doli, dieses Löcher habe ich beim Auftrennen der Covernaht auch schon bemerkt, als ich mit 90er Nadeln gecovert hatte. Mit 80ern ist es besser. Allerdings habe ich letztens einen Interlock vernäht, der hatte auch diese Löcher, da haben auch die dünnen Nadeln nichts geholfen :(

 

LG Silvia

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Ich finde die Bemühungen von Doli sehr hilfreich.

 

Wenn man jetzt noch weiter forschen wollte müsste man wohl die Materialzusammensetzung, die Fadendicke des Jerseys sowie die Maschendichte kennen.

 

Das das Löcherproblem ausschließlich an preiswerteren Jerseys auftritt halte ich persönlich für ein Gerücht.

 

Jerseys mit unregelmäßiger Fadendichte hab ich selbst schon mit hochpreisigen Labeln an meinen Söhnen gesehen.

 

LG

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Hallo - aufmerksam habe ich den Thread mitverfolgt.

Hmm, ich kaufe auch eher den günstigen Stoff (Material unabhängig), da ich mich an dem hochpreisigen Stoff noch nicht rantrau. Bisher hatte ich noch keine Löcherprobleme, weiß aber im Gegenzug nun auch nicht, wie sich hochpreisiger Stoff so verarbeitet. Pauschal würde ich aber nicht sagen, billig oder besser günstig ist qualitativ minderwertiger als teurer Stoff. Bei den Nadeln versuche ich auch, die Stärke dem Stoff anzupassen.

Allerdings hatte ich ein mal bei sehr flutschigem Jersey das Problem mit der Verarbeitung - ich denke aber, das lag eher an meine Unerfahrenheit, als am Stoff selber.

 

LG bertsel

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Wenn ich den Stoff auf dem Lichttisch sehe und das sieht fast aus wie ein Netz, so durchsichtig und unregelmäßig "gestrickt" muss man da ja sagen, da kann ich doch nicht von "guter Qualität" sprechen. Da kann man ja kaum sehen ist das Loch vor oder nach dem Nähen entstanden? :rolleyes:

 

Wurde denn jetzt eine 70er Schmeltz - Nadel verwendet oder doch nur die angebliche Markenware bei den Tests ?

 

Auf mich macht das den Eindruck sehr viel Aufwand betrieben, aber nix bei rumgekommen. Aber eine Verbesserung gab es schon.

 

 

Aber das Thema ist ja eigentlich durch - ich würde vor so dünnen Jerseys, die gegen das Licht gehalten solche Unregelmäßigkeiten von durchscheinenden "Flecken" hat die Finger lassen. Der verstrickte Faden scheint recht unregelmäßig und teilweise zu dünn zu werden - oder war das Absicht? Jersey mit diesem Effekt habe ich etwas anders in Erinnerung.

 

Hallo

 

Eine Frage habe ich da noch: Was bringt es dir dich als Lehrer aufzuführen und dem Schüler eine 6 für sein tun auszusprechen.

 

Das kannst du meiner Meinung für dich behalten, es wird mich und Gleichgesinnte hier nicht vertreiben, die Macht ist dir hiermit entzogen.

 

Vielleicht machst du ja mal für dich dein Vorgehen überdenken?

 

Da es auf diesen Beitrag schon über 4000 Klicks gibt, sind wir in der Mehrheit.:hug::hug::hug:

 

Mit noch freundlichen Gruß einen schönen Tag noch.

 

Es wollte einfach mal raus, es hatte mich wackeln lassen ob ich mich mit euch überhaupt noch austauschen möchte. Aber warum soll ein einzelner einem vertreiben, weil er-sie-es anderer Meinung ist und andere lieber niedermacht, statt sich mit einzubringen mit Tipps und Tricks.

 

Das ist so nicht meine Gesinnung, ich bin dafür höflich miteinander umzugehen, da es ein Hobby ist soll es mir Freude bereiten. Der Ernst des Lebens ist schon anstrengend genug;).

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Wir sollten uns alle mal bemühen, sachlich zu bleiben. Beim geschriebenen Wort entstehen leicht Mißverständnisse, die der Schreibende überhaupt nicht so gemeint hat.

 

Ich korrigiere aus gegebenem Anlass meinen letzten Post insoweit, als dass ich meine Aussage präzisiere. Bewusst habe ich von superbilligen Stoffen gesprochen, denn ich meinte damit eben genau diese. Nicht das ganz normale Durchschnittssortiment. Ich gehöre nämlich auch nicht zu denen, die sich ihr Material ausschließlich von Markenherstellern beziehen (deren Stoffe auch nicht immer zufriedenstellende Resultate beim Nähen sichern:rolleyes:). Das ist mir einfach zu teuer. Aber: je billiger ein Stoff angeboten wird, umso größer ist meiner Erfahrung nach die Gefahr, dass ich dabei minderwertige Ware erwische. Deshalb meide ich penetrant angepriesene Superschnäppchen, Stoffläden, die Restposten veräußern etc.. Da reicht es nämlich auch schon, wenn eigentlich guter Stoff unter schlechten Bedingungen gelagert wurde und dann brüchig wird.

Ein Beispiel: Kürzlich hat meine Großtante einen Karton mit sehr guten Anzugstoffen aus dem Fundus unserer Uroma im Keller entdeckt. Leider war dieser Stoff total mürbe und ließ sich förmlich auseinanderziehen, vermutlich hatte sie ihn eine Zeitlang im Vorratskeller stehen, ehe er neben dem Heizungskeller in einer Ecke landete...schade!

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Hallo, Doli,

 

mir ist auch schon aufgefallen, dass ältere Jersey, die schon öfter getragen wurden, viel leichter zu Löchern neigen als neue Stoffe. Vielleicht liegt es am Tragen, vielleicht altert der Stoff auch einfach. Und dein "neuer" Stoff war einfach schon abgelagert und dadurch empfindlicher?

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  • 2 Wochen später...

Ich hol den Thread noch mal hoch, da mir zwischenzeitlich zwei Dinge aufgefallen sind, die ich mit Euch teilen wollte. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen.

 

1) Ich habe einen Jersey-Probestück mit der Overlock genäht und dann interessehalber vorsichtig aufgetrennt. Erst waren Löcher zu sehen, aber dann habe ich gesehen, dass diese verschwinden, wenn man den Stoff ein paarmal dehnt. In diesem Falle hatte also die Nadeln die Stofffäden verdrängt, so wie es sein soll.

 

2) Gerade habe ich einen dünnen Stretchjeansstoff vernäht. Zum Versäubern wollte ich nicht die Ovi umfädeln, sondern habe es mit der Nähmaschine versucht. Ergebnis: jede Menge Löcher, der Stoff ist regelrecht zerfasert. Ich habe mit einer 75 Stretch-Nadel von Schmetz genäht und Alterfil AS120 Garn. Als Stich habe ich einen Versäuberungsstich für flexible Stoffe gewählt und einlagig am Stoffrand entlang genäht. Zum Test habe ich ein Stück mit Geradstich genäht (einlagig und zweilagig), da ist alles wunderbar.

Meine Vermutung: da ich an der Stoffkante entlang genäht habe, war die Fadenspannung nicht immer konstant bzw. der Faden zieht in unterschiedliche Richtungen, da es sich ja um eine Zickzack-Bewegung handelt. Also liegt es nicht nur an den Nadeln, es muss auch mit dem Garn bzw. der Spannung zu tun haben.

 

LG Silvia

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Hallo

 

So nun mein letzter Versuch mit neu eingetroffenen Nadeln.

 

Dieser Tipp ist hier leider unbrauchbar::eek::confused::freak:

01.jpg.4fd5785bf3809507203871600bcad763.jpg

 

Nun der letzte Strohhalm für diese Nadel:

02.jpg.fa29526ba926aee9c69097c04f0ac929.jpg

 

Wie ihr seht mit 60 keine Löcher, einmal mit Overlockgarn 120 und blau war 150 Garn.

Hurra keine Löcher:freu::freu::freu: Die aufgetrennte Naht ist noch ganz leicht erkennbar.

Soweit ich es begutachten konnte durch ziehen, rubbeln und strecken, auch mit Lupe sind keine Beschädigungen für mich feststellbar.

03.jpg.7450a420f5cf2659d17cf2bcf6ffd3c3.jpg

 

Also es gibt nun eine Möglichkeit den Stoff zu verwerten, somit ist für mich die Suche nach einer Lösung beendet.

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