Jetzt WiPt sie schon wieder...

[Kaffeefee]

Nachdem der Plack drauf war, habe ich den Reversumbruch etwas verstärkt.

 

Ottobre und auch Burda sehen hierfür aufbügelbares Kantenband vor. Wollte ich aber nicht. Nach einigem Grübeln, was eine sinnvolle Alternative wäre, habe ich mich für Haushaltsband aus Baumwolle entschieden. Das ist nicht zu fest, sorgt aber bei diesem Stoff dafür, dass der Umbruch nicht lustlos in der Gegend rumhängt

 

 

Anschließens habe ich die Einhaltefäden an den rückwärtigen Schulternähten und am Vorderteil im Bereich der Brust gesteppt. Welche Weite bei letzteren allerdings eingehalten werden soll erschließt sich mir nicht. Bei mir war da keine Mehrweite.

 

[Kaffeefee]

Gestern Abend habe ich dann die vorderen Teilungsnähte gesteppt und ebenso die hinteren. Letztere allerdings nur bis zum Passzeichen.

 

 

Entgegen der Anleitung will ich den Riegel nicht mit Knöpfen befestigen, sondern in den Teilungsnähten mitfassen. Ich habe letztes Jahr an einer Kaufjacke bemerkt, dass die Knöpfe doch etwas unpraktisch sind - sie waren nämlich irgendwann nicht mehr dran

Außerdem gefällt mir das optisch besser.

 

So ist also jetzt der Zwischenstand.

 

 

Bevor es jedoch an die Schulternähte geht, nutze ich Murkelchens Mittagsschlaf und unterlege die Kragenteile mit Organza.

 

[Lehrling]

gut sieht das schon aus! und ich finde deine Arbeitsweise toll.

 

ob ich sowas gründliches irgendwann auch mal hinkriege

 

ich wart's ab und schaue hier weiter zu

 

liebe Grüße

Lehrling

[Kaffeefee]

Wenn das bloß nicht so zeitfressend wäre Ab und an hab ich echt so Momente, da würde ich am liebsten einfach Vlieseline draufbügeln, mit Nadeln zusammenstecken und ab unter die Nähmaschine

Dabei macht es total Spaß, auch das viele Handarbeiten - ich komm nur nie wirklich groß voran...

[Amalthea*]

Schaut aber extrem professionell aus

Wunderschön bislang

 

LG Christiane

[Quälgeist]

Ich grüble gerade darüber, was "Haushaltsband" ist.

Magst Du mir die Erhellung bringen? Die Idee, eine Alternative zu Vlieseline Kantenband zu suchen, finde ich nämlich toll.

[Kaffeefee]

Das ist dieses ganz einfache gewebte Baumwollband, was Du in jeden großen Supermarkt in der Haushaltsabteilung findest. Da wo es auch Reißverschlüsse und Garn gibt. Das nimmt man wohl normalerweise für Aufhänger an Handtüchern. Gibt es aus 100% Baumwolle oder als Halbleinen.

 

Ich hatte erst Hosenschonerband im Visier, aber das war mal wieder aus Polyester und erschien mir etwas zu fest im Hinblick auf den Oberstoff und ehrlich gesagt auch die teurere Variante. Von dem Haushaltsband hatte ich mir mal Vorrat in verschiedenen Breiten besorgt um Unterkleider zu betüdeln und einzufärben. Die Pläne liegen aber auch seit nem Jahr auf Eis

[Toque]

Es gibt auch (allerdings nicht so leicht zu bekommen wie Vlies-Kantenband) Kantenband aus Leinen/Viskose, auch Eckenband genannt. Das ist sehr zugfest und ganz flach, trägt weniger auf als Haushaltsband.

 

Gruß, Toque

[Kaffeefee]

Danach war ich ursprünglich auch auf der Suche. Aber wie Du schon schriebst - schwer zu finden.

Wobei mein Haushaltsband recht dünn ist, insofern mache ich mir, zumindest bei meinem Wollstoff, keine Gedanken ums Auftragen.

Aber gut dass du es schreibst: dass es auch Eckenband heißt, wusste ich nämlich nicht. Vielleicht wird man da schneller fündig?

[Quälgeist]

Danke für die Erklärung und den weiterführenden Hinweis.

[Kaffeefee]

Jaaa, ich bin noch dabei

 

Irgendwie hatte ich in den letzten Wochen einen fürchterlichen moralischen Durchhänger - ich glaube nur zu Hause sein und mich um Kind und Haushalt kümmern ist auf die Dauer absolut nicht meins. Umso mehr freue ich mich, wenn es in einer Woche wieder losgeht. Versteht mich nicht falsch, ich liebe mein kleines Murkelchen abgöttisch, aber so langsam reicht mir das hier zu Hause

 

Allerdings muss ich doch erstmal wieder meine abgewetzte Jacke aus dem Schrank holen, denn ich habe es in den letzten 3 Wochen gerade mal geschafft, die unteren Vorderteile, Krägen und Kragenstege mit Organza zu unterlegen, sowie den Unterkragen und die Vorderteile mit Feinleinen zu verstärken. Außerdem haben beide Kragenstege eine Verstärkung mit Bügelleinen bekommen. Fehlen nur noch die Verstärkungen an den Tascheneingriffen...

 

[Kaffeefee]

Heute habe ich mich dann ein wenig zusammen gerissen und mich mal wieder an die Maschine gesetzt. Naja, ich hab's vorgehabt.

 

Nachdem ich also die Schulternähte und den Kragensteg an den Unterkragen geheftet hatte, ging es wieder nicht weiter - Besuch zum Kaffee...

 

 

Aber nachdem Murkeöchen im Bett lag, hab ich es doch nochmal gewagt. Der Kragensteg ist an den Unterkragen gesteppt und die Schulternähte auch

 

 

Allerdings muss ich die rechte Naht nochmal auftrennen, denn trotz ordentlichem Heften scheint das Vorderteil verrutscht zu sein. Die Stütznaht ist von der Mitte an nach außenhin zu sehen und aus irgendeinem Grunde wird die NZ auch schmaler

 

Das muss allerdings bis nächstes Wochenende warten, morgen fahren wir erstmal unser neues Zweitwägelchen holen und meinen Papa in der Reha besuchen.

Ich hatte mir so fest vorgenommen, heute das Oberteil bis auf die Ärmel fertig zu bekommen - hat nicht sollen sein

Bearbeitet 4. Oktober 2015 von Kaffeefee

[elkaS]

Schön, dass du dich noch aufraffen konntest. Ich bekomme das abends nur sehr selten hin und ärgere mich darüber. Aber es nützt ja nix, wenn man keine Energie mehr hat...

 

(Rechtfertige dich bitte nicht dafür, dass du wieder arbeiten gehen wirst, weil es dir zuhause zu öde ist. Ich weiß, es gibt immer noch Menschen, die sich für das Befinden der Mütter nicht interessieren, aber genau wissen, dass es nur eine einzige richtige Rollenerfüllung gibt. Es lohnt sich nicht, sich damit auseinanderzusetzen. Wichtig ist, dass du das tust, was für euch das Beste ist. Wenn du dir sicher bist, dass es dir dann besser und deinem Kind trotzdem gut geht, ist doch alles in Ordnung. Mir ging es bei allen drei Kindern so, dass ich die Elternzeit nach maximal einem Dreivierteljahr satt hatte. Beim letzten Mal haben mich allerlei Umstände zu einer längeren Pause gezwungen. Ich bin fast depressiv geworden...)

[Kaffeefee]

Danke Kati

 

Gut zu wissen, dass ich nicht alleine so denke:)

(Ich hab hier nämlich auch so ein Exemplar, die mir immer wieder mitteilt, wie schrecklich das doch ist und auch noch Vollzeit Sie ist bei ihren 3 Jungs zu Hause geblieben und weil sie das ganz wunderbar fand, haben das alle Mütter toll zufinden. Genauso wie den kompletten Familienclan im Krankenhaus (am besten noch im Kreißsaal) und ständige Besuche sofort nach der Geburt. Und erschwerden dazu hat sich auch mit Bekanntwerden der Schwangerschaft die Welt außerhalb meines Bauches nicht aufgehört zu drehen. Na sowas... Das es unterschiedliche Ansichten, Lebensentwürfe und Bedürfnisse gibt, wird leider nicht gesehen.

Wie hat meine Kollegin immer gesagt: "Die Welt ist bunt und die Menschen sind verschieden" und Mütter sind nunmal auch Menschen. Schade, dass wir uns manchmal gegenseitig das Leben schwer machen.

Glücklicherweise hab ich meinen Mann in diesen Diskussionen ganz klar hinter mir stehen und mal abgesehen davon, freut der sich schon auf seine 5 Monate zu Hause )

 

 

So! Das war mein Wort zum Sonn- äh Freitag, back to Topic:D

 

Ich habe es heute immerhin geschafft, die rechte Schulternaht noch einmal aufzutrennen und beim 3. Versuch hat es denn auch geklappt. Außerdem habe ich die Seitennähte geschlossen und, nach einer genaueren Betrachtung, den Kragen nochmal vom Kragensteg getrennt. Da passte auch was nicht.

Inzwischen ist er neu geheftet und wartet darauf, wieder unter die Nähmaschine zu wandern

[Quälgeist]

Mädels, ich finde Eure Eintstellung gut! Ich teile sie und hätte genauso gehandelt, wäre ich jemals Mutter geworden!

Lasst Euch bloß kein schlechtes Gewissen machen oder vermeindlich richtige Vorstellungen anderer einreden, wichtig ist immer was Euch selber gut tut.

Denn damit geht es dem Kind auch gut.

 

Ich kann Helikoptermütter, die alles, aber auch wirklich alles dem Nachwuchs abnehmen, nicht ausstehen und sich dann wundern, wenn die Kinder unselbständig und faul sind.

[sewing Adam]

In meiner Lehrzeit haben wir zur Kantenverstärkung und für den Reversbruch "Lisierband" verwendet, ich weiß nicht ob das mit dem Eckenband identisch ist.

 

Das gabs in unterschiedlichen Breiten. Wenn ich mich richtig erinnere hatte es die Farbe von Roßhaareinlage und schmale helle Kanten.

 

LG

[Kaffeefee]

Hm, wenn ich Lisierband bei Google suche, dann finde ich immer nur dieses aufbügelbare Formband Es wird auch auf den meisten Seiten eher zur Verstärkung des Armloch u.ä. empfohlen, also das was ich i.d.R. auch damit anstelle - außer dieses Mal

 

Und für den Reversumbruch kann ich mir das irgendwie gar nicht vorstellen.

 

 

Bis jetzt gefällt mir jedenfalls das Ergebnis mit dem Haushaltsband recht gut. Mal sehen wie das Revers fällt wenn die Jacke fertig ist. Für meinen Mantel werde ich mal das Eckenband bestellen und ausprobieren. Aber bis ich da auch nur das Schnittmuster kopieren werde, platscht wohl noch jede Menge Ostsee an den Strand

[KirstenMaus]

Hallo Kaffeefee,

 

ich verfolge diesen WIP schon einige Zeit. Ich habe mir gerade den Craftsy Kurs "Essential Guide to tailoring"- Structure and Shape von Alison Smith geleistet, weil 1. Sale und 2. ich mich auch irgendwann mal an eine Jacke mit allem drum und dran trauen möchte.

 

Alison Smith geht im Kurs auf die klassische Couture Methode, die moderen Methode mit Bügelenlagen und einen Mix aus beiden ein.

 

Mir ist dabei aufgefallen, dass

1. A.S pikiert das Revers parallell zur Umbruchlinie, du hast das im geraden Fadenlauf gemacht.

 

2. Das Band (sie hat auch ein Baumwollband verwendet) hat sie um ca. 1 cm gekürzt und quasi unter Spannung aufgenäht (eine aufbügelbare Variante soll aber auch gehen). Diese "Spannung" soll dabei helfen, dass sich das Rever schöner legt. DAS hab ich schön öfter gelesen/gehört.

 

3. Im Rückenteil hat sie nur eine einfache Einlage verwendet, also nichts wirklich festes, stabiles.

 

4. Im vorderen oberen Schulterbereich sind zusätzlichen Einlagen (Sie hat 2 verwendet, etwas weiches und darunter eine Rosshaareinlage). Diese beiden sind aber nur an Armausschnitt, Schulternaht und einem kleinen Teil des Halsausschnittes fixiert, "unten" sind sie quasi offen. Die Begründung ist wohl ein weichere Fall in diesem Bereich.

 

Ich hoffe, Du verstehts das jetzt nicht als "besserwisserisch", es ist mir halt aufgefallen, weil ich gerade in den letzten paar Tagen den Kurs angesehen habe.

 

Es gibt bekanntlich viele Wege, die nach Rom führen. Vielleicht kann einer der echten Experten hier noch zu diesen Punkten was sagen.

 

 

Deine Ausdauer und Genauigkeit bewundere ich sehr, ich bin da noch auf dem Weg dahin. Bei mir dauert alles etwas länger, weil ich mich qualitativ verbessern will und als "Kopfmensch" das erstmal die theortische Trockenübung brauche. Aber so ganz langsam wird es besser.

 

Liebe Grüße

 

Kirsten

Bearbeitet 9. Oktober 2015 von KirstenMaus

[Kaffeefee]

Guten Morgen Kirsten

 

Nein, ich sehe das überhaupt nicht als besserwisserisch, schließlich will ich hier ja auch was dazu lernen. Und da noch der Mantel ansteht - in vielen vielen Wochen - kann ich dann ja wieder etwas besser machen

 

Allerdings muss ich gestehen, dass ich mich bei meinen Arbeitsmethoden hauptsächlich auf das "Einfach nähen"-Buch von Burda stütze. Ich habe zwar von Allison Smith sogar "Dressmaking" hier, was wesentlich dicker und professioneller aufgemacht ist, nur irgendwie finde ich es im Bezug auf die Verarbeitung einer Jacke wenig weiterführend. Es ist eben auch nur ein Grundlagenbuch Und momentan gelüstet es mich eher weniger nach weiteren Fachbüchern, ich komm eh nicht zum Lesen

 

Insofern weiß ich zwar, dank einem Stick(!)buch, nun was ein Pikierstich ist, aber wie genau man pikiert habe ich mir eben zusammengereimt. Daher Danke für den Tip mit dem Revers, das werde ich dann beim Mantel beachten.

 

Das mit dem etwas kürzeren Band habe ich auch immer wieder gesehen, konnte mir das aber nicht so recht vorstellen. Ich müsste ja dann quasi den Umbruch einhalten. Irgendwann ist es wieder in Vergessenheit geraten und als ich mich daran erinnerte, war das Band schon aufgenäht. :D Kommt ebenfalls in mein Konzeptbuch als Erinnerung für den Mantel.

 

Bei den Einlagen gibt es wirklich zig verschiedene Möglichkeiten.

Ganz simpel nach Burda - da ist G785 ja das neue Schwarz - bis hin zu Rosshaareinlage und Co. Ich muss gestehen, ich möchte meine Kleidungsstücke zwar gerne etwas sorgfältiger und besser verarbeiten als nur profan G785 draufzuklatschen, aber es soll und muss alles auch in einem angemessenen Budget passieren und ich habe keinen Bock auf ewiges rumsuchen und dann doch nix finden. Insofern habe ich mich auch deswegen für die Geschichte mit Leinen entschieden - es lag im Schrank und es ist eine Möglichkeit. Und ich wollte eben keine Vlieseline aus Chemiefasern benutzen.

 

Kurz gesagt, ich versuche einen Mittelweg zwischen einfach was draufbügeln und klassischer Couture zu finden. Vielleicht steigere ich mich in ein paar Jahren nochmal ... Und das ist schon echt eine Geduldsprobe, wenn man nicht wirklich mal ein paar Stunden am Stück durchziehen kann...

 

Bisher ist zwar wirklich nur das Grundgerüst vom Oberteil fertig, aber das gefällt mir derzeit doch schon recht gut. Fotos reiche ich die Tage mal nach, wenn dann auch der Kragen dran ist und ich hoffentlich auch die vorderen Unterteile schon dran habe.

 

Jetzt muss ich mit Muckel aber erstmal shoppen fahren - Mama will Ordnung in der Wohnung, sonst dreht sie durch :D:D

Bearbeitet 10. Oktober 2015 von Kaffeefee

[KirstenMaus]

Guten Morgen!

 

Dein Vorgehen kann ich voll und ganz verstehen. Ich hab hier auch einen Wollstoff mit Kashmere liegen auf den ich auch nicht unbedingt eine Bügeleinlage draufkleben will.

 

Falls Du Lust hast und der Mantel ansteht kann ich dir den genannten Craftsy Kurs nur wärmstens empfehlen. Es ist halt nicht nur Couture sonden auch moderne Techniken beschrieben. Außerdem lerne ich persönlich, obwohl ich gern in Büchern schmöker, am meisten beim zusehen.

 

Für mich war es echt erstaunlich, dass sie z.B. in die Einlage im VT senkrechte Mini-Abhäher macht. An der Stelle, wo die Brust wieder weniger wird.

 

Das Du Dich für Leinen entschieden hast,ist doch schon mal eine sehr gute Entscheidung. Stimmt, an die Auswahl, den die in England/USA haben, kommen wir hier nicht mal so eben dran und die Preise sind dann nochmal ein anderes Thema.

 

Ich werde also Deinen WIP hier mit großem Interesse weiterverfolgen.

 

 

Liebe Grüße

 

Kirsten

Bearbeitet 11. Oktober 2015 von KirstenMaus

[Kaffeefee]

Ist dieser Craftsy Kurs nun ein Buch oder ein Video? Weil Du schreibst, Du lernst eher beim zusehen. Dann muss ich vielleicht doch mal googlen? Steht ja Weihnachten vor der Tür

[Quälgeist]

Ist dieser Craftsy Kurs nun ein Buch oder ein Video? Weil Du schreibst, Du lernst eher beim zusehen. Dann muss ich vielleicht doch mal googlen? Steht ja Weihnachten vor der Tür

 

Craftsy sind Videos

[Kaffeefee]

Aha, also muss ich in die DVD-Abteilung? Hätte ich das bloß mal früher gefragt. Nun hab ich bei Saturn doch bloß wieder CD's gekauft

[Quälgeist]

Aha, also muss ich in die DVD-Abteilung? Hätte ich das bloß mal früher gefragt. Nun hab ich bei Saturn doch bloß wieder CD's gekauft

 

nenene, das gibt es nicht auf DVD, craftsy ist ein online portal, das nähkurse und noch viel mehr kurse in verschiedenen techniken anbietet.

 

 

teilweise haben die dortigen kursleiter eigene seiten, auf denen du dann material von denen direkt kaufen kannst. das muß aber nicht zwangsläufig etwas mit dem kurs zu tun haben

[Crusadora]

Sehr passend wäre auch der Craftsy Kurs von Steffani Linceum: Classic Tailoring the Blazer. In dem Kurs näht sie nach traditionellen Methoden einen Blazer, also mit Pikieren, Lisieren, Ärmelfisch usw.

Ich habe diesen Kurs mit sehr viel Freude gesehen, aber noch keinen Blazer in der Technik genäht. Mit dem Kurs von Alison Smith kann ich ihn allerdings nicht vergleichen, da ich ihn (noch) nicht kenne.