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Immi Meyer

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Ich kann immer nur von mir berichten - ob das auf dich auch zutrifft, musst Du entscheiden!

 

Mein Traum war eine Hose, die mich umschmeichelt, überall ein bisschen Luft hat. Aber ganz egal, wo ich zugebe, die Mehrweite ändert immer unterm Po - sie zieht sich da hin, egal wo ich sie zugebe und auf dem Weg gibt es dann Falten.

 

Die Reiterhosen kann ich nut entschärfen, wenn ich ab da ganz gerade runter zeichne, das ist dann eine Marlenehose.

 

Ansonsten sind die Reiterhosen da und bei mir deutlich zu sehen. Ich nehme ihnen die Schärfe, in dem die Oberteile kurz oberhalb enden und meine Hosen meist dunkler sind als die Oberteile.

 

Die Frage ist ja immer von was die Horizontalen abgewinkelt werden. Bei mir - wenn von der Schnittmitte - können sie oben hinten gar nicht wirklich horizontal verlaufen weil meine Körpermitte nicht lotrecht ist z.B.

 

Meine Linien laufen schon im rechten Winkel zum Fadenlauf. Wenn ich den Abstand messe, sind die auch parallel - auf dem Schnitt. An der Hose am Körper dann aber nicht. Zumindest optisch nicht.

 

Und die Hüftlinie ist selbstverständlich nicht parallel zu den anderen sondern im rechten Winkel zur hinteren Mitte.

 

NEIN, nein, nein... ich will die Original Designs versuchen nachzuempfinden. Jedenfalls in der Theorie, denn im echten Leben nähe ich mir vielleich 3 normale Hosen im Jahr. ;)

 

Interessant auch die Sache mit der Schlaghose!

 

Wenn ich das recht verstehe, dann möchtest Du dir ein Script machen, anhand dessen Du z.B. einen burda Schnitt in Größe X immer gleich änderst und dann am Ende eine gute Hose raus kommt. Diese Vorstellung hatte ich mal und habe mich davon verabschiedet. Für Hosen habe ich mir aus nichts anderes überlegt - wohl aber für Oberteile.

 

Ich habe mir nach Hofenbitzer mit den Tabellen-Maßen, die burda verwendet, Grundschnitte gezeichnet, in 46, weil viele normale Schnitt bis dahin gehen, und in 50, weil das meinen Maßen nahe kommt.

Außerdem habe meinen Grundschnitt auf einem Bogen Architektenpapier.

Idee war dann, den burda Scnitt zu kopieren, zu sehen, wie er wo vom Grundschnitt abweicht und diese Abweichungen auf meinen Grundschnitt drauf zu messen und so etwas zu bekommen, dass an mir annähernd so aussieht wie die burda-Vorlage.

 

Bei der Fleece-Jacke hat das schon mal geklappt!

 

Wäre das für dich nicht auch eine Variante Hosen zu bekommen?

 

Bei mir geht das nicht, weil das die X-Beine zu sehr zeigen würde, Ich will keine X-Hosenbeine! Und Skinny-Jeans waren noch nie mein Ding, also muss ich die nicht haben. Bei jeder anderen Hosenform kann ich das Problem überspielen, aber das muss ich für jede Hosen einzeln austüfteln. Irgendwann habe ich dann wohl für jede Form, die mir steht ein Grundmodell, dann würde es wieder klappen für Details - aber soweit bin ich noch nicht und Hosen haben auch keine Priorität im Moment.

 

Viel Erfolg

Rita

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Hallo Rita,

 

Die Reiterhosen kann ich nut entschärfen, wenn ich ab da ganz gerade runter zeichne, das ist dann eine Marlenehose.

Ansonsten sind die Reiterhosen da und bei mir deutlich zu sehen. Ich nehme ihnen die Schärfe, in dem die Oberteile kurz oberhalb enden und meine Hosen meist dunkler sind als die Oberteile.

Hier das Gleiche! :)

Meine Linien laufen schon im rechten Winkel zum Fadenlauf. Wenn ich den Abstand messe, sind die auch parallel - auf dem Schnitt. An der Hose am Körper dann aber nicht. Zumindest optisch nicht.
Und genau das ist der Punkt, wo ich ansetze, wenn ich mit den Linien arbeite...

... damit das hier wiederum vermieden wird:

die Mehrweite ändert immer unterm Po - sie zieht sich da hin, egal wo ich sie zugebe und auf dem Weg gibt es dann Falten.

 

Wenn ich das recht verstehe, dann möchtest Du dir ein Script machen, anhand dessen Du z.B. einen burda Schnitt in Größe X immer gleich änderst und dann am Ende eine gute Hose raus kommt.

So ein Script wäre auch nicht schlecht - aber nein das ist jetzt nicht explizit meine Absicht.

 

Ich habe mir nach Hofenbitzer mit den Tabellen-Maßen, (...)
Die Idee hätte von mir sein können! :D

 

Wäre das für dich nicht auch eine Variante Hosen zu bekommen?

Es geht mir hier in dem Beitrag überhaupt nicht darum (jedenfalls nicht primär), für mich Hosenschnitte zu bekommen. Der Schnitt den ich hier anpasse hätte auch für jemand anders sein können. Mir geht es hier darum, einen roten Faden zu finden, wie ich methodisch vorgehen kann, von A-Z, um X-beliebige Hosen anzupassen. Und das ohne Stecknadeln oder eine zweite Person, dafür mit digitalen Hilfsmitteln.

 

Verschiedene Grundmodelle zu haben aus denen man seine Hosen entwickelt - ja das macht Sinn! Meine Absicht ist es mir 3 verschiedene Hosen aus demselben Stoff aber in unterschiedlichem Stil anzupassen und auch zu nähen.

Ps: Ich brauche dringend Kleidung und sollte eigentlich nur nähen und meine Zeit nicht hier verbringen. :rolleyes:

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Die letzte Änderung (Silhouette!) ist getan. Nun ist gut und ich werde meinen echten Stoff nach diesem Muster schneiden.

 

2.jpg.4a381bf30d84b1301e7cc2d94be8b73f.jpg

 

Zum Vergleich und zur Erinnerung (u. für meine Motivation!) hier nochmal die Hose mit Schnittbild im Original:

 

3.jpg.3b3528ccf07669623902810c427ac626.jpg

 

Für geradere Linien habe ich es so gemacht wie Heidi mir vorschlug dabei habe ich die Original Schnittteile bzw. deren Linien angelegt und übernommen.

 

4.jpg.6262ffaf9968671d8d9315f9ed8c592d.jpg

 

Bei der letzten Anprobe tat ich es dann übrigens doch: Hab an mir noch ein bisschen abgesteckt und die Taillenlinie verändert bzw. dafür gesorgt dass das rechte vordere Bein nicht mehr dreht. ;)

 

Jetzt wird erstmal genäht.

 

Und dann geht es weiter mit einem neuen Modell denn mein Plan ist eigentlich mir 3 verschiedenen Hosen unterschiedlichen Styles aus demselben Stoff zu nähen. Vielleicht nehme ich für die nächste Hose wieder einen Burda Schnitt, damit ich das versuchen kann wozu mir hier geraten wurde, nämlich meine Änderungen hier als allgemein gültigen Standard für alle Burda Hosen zu verwenden!?

1.jpg.44ee9ca744c809679c543e6b4e99c381.jpg

Bearbeitet von Immi Meyer
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Jetzt bin ich angefixt, weil ihr mir hier in den Kommentaren sagtet, ich könne meine Burda-Hosen - wenn ich die erste schön angepasst habe - in Zukunft nach Hausnummer (Barbara):

Ah, jetzt verstehe ich. Ja, das ist der richtige Gedanke. Du kannst davon ausgehen, dass die Burdahosen immer vom gleichen Grundschnitt aus konstruiert sind. Wenn Du also weißt, bei Burda musst Du - Hausnummer - den Spitz in der Hinterhose um 2 cm verlängern, dann machst Du das in Zukunft bei jedem Burdahosenschnitt. That's it.

oder anders ausgedrückt nach einem ausgearbeitetem Script (Rita):
Wenn ich das recht verstehe, dann möchtest Du dir ein Script machen, anhand dessen Du z.B. einen burda Schnitt in Größe X immer gleich änderst und dann am Ende eine gute Hose raus kommt.

... schneller und einfacher anpassen.

 

Aber welche Hausnummer hat das Ganze denn jetzt bzw. wie könnte mein Script aussehen?

 

Um das herauszufinden, eventuell auch mit Tipps und Hinweisen von Euch, habe ich Grafiken meiner Schnitte gemacht. Der Original Schnitt ist mit der Farbe rot eingefärbt und der finale, gut passende Schnitt, mit der Farbe gelb darüber gelegt.

 

Ich habe für den ersten Vergleich die Schnittteile von den zwei Vorder- und Hinterhosen so übereinandergelegt dass die Schrittspitzen jeweils aufeinandertreffen... in dem Fall verschieben sich die Mitten ein wenig.

 

1768422534_VergleichMitteverschoben800.jpg.000646d4a55ce20b7dc5908d5b5deb18.jpg

 

Jetzt geht es also an die Interpretation. Welche Änderungen haben letzlich dazu geführt, dass mir die Hose besser passt? Ihr habt mir vorab bzw. während meines Prozesses der Anpassung verschiedene Vorschläge gemacht (viele Wege führen nach Rom) - und ich denke einiges davon finde sich hier wieder!?

 

Übrigens: Anders betrachtet - also wenn ich die Mitten der original Schnittteile von Vorder- und Hinterhose jeweils passend übereinander lege - sieht es so aus wie in der nächsten Grafik. Wobei ich persönlich hinsichtlich der Analyse auf die Version mit den verschobenen Mitten beziehen würde.

 

1402315576_VergleichMitteaufMitte.jpg.56c15587014373fcbdda81906aa239f5.jpg

Bearbeitet von Immi Meyer
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Hallo Zusammen,

 

habe mir den Thread grade komplett reingezogen. Ich kann bei weitem nicht alles nachvollziehen was Ihr hier treibt ;). Kommt mir wahnsinnig verkompliziert vor. Vielleicht hab ich auch nicht wirklich verstanden was Immis Ziel ist. Da bevorzuge ich die klassische Methode mit Stecknadeln. Aber natürlich gilt Jeder nach seiner Fasson und solange das Ergebnis stimmt ist ja alles gut.

 

Zum letzten Beitrag, liebe Immi, wollte ich anmerken das es m.E. nach leichter ist die gleiche Mittellinie als Basis für Änderungen an anderen Schnitten zu verwenden. Ich persönlich würde aber eher vorziehen aus deinem angepassten Schnitt eine Grundschablone zu entwickeln und diesen entsprechend des Wunschmodells abzuändern. Ich halte es für fraglich das Burda nur einen Hosengrundschnitt verwendet, sondern eher das es einen schmalen, einen normalen und einen weiten GS gibt. Wenn du Änderungen von deinem jetzigen Schnitt ausgehend auf eine unpassende Grundform überträgst stimmt wieder nichts.

 

LG

Adam

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Ich bevorzuge die Version: MItten aufeinander!

 

Für eine weite Hose wird innen und außen zugegeben, das verlierst Du, wenn Du die Teile anders "passend" legst. Es geht darum die Abweichungen vom Standards zu erfassen - und ja, genau das meinte ich.

 

Für die Standard-Frau gibt es sicher verschiedene Grundschnitte, aber je exzessiver die Abweichung von Standard, desto ähnlicher werden sich m.E. alle Versionen im oberen Bereich, denn es da gibt es nur zwei Versionen "passt" und "passt nicht".

 

Ich habe vor Jahren mit verschiedeen Grundschnitten und Schnitten verschiedener Firmen rumgespielt und das Ergebnis war entweder nervig (das fällt für mich unter "passt nicht" oder sehr ähnlich.

 

LG Rita

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Ihr sagt also Beide 'Mitten aufeinander'!? Hm... ich dachte ich komm besser klar wenn ich die unteren Schrittnähte aufeinanderlege weil die schwierigste Änderung - das Geradestellen - dann einfacher zu machen ist.

 

Zu dem Thema von welchen Grundschnitten Burda ausgeht, ist mir eingefallen dass ich vor längerer Zeit schon mal so eine Aktion gemacht habe mit einer Burda Chino Hose. Seinerzeit habe ich locker eine Größe (oder zwei? :o) weniger gebraucht aber mir scheint zumindest was meine Hose hier und die Chino betrifft, ist seitens Burda von der gleichen Grundform ausgegangen worden.

Musste mich erst selbst googeln weil ich das Foto nicht mehr habe. Toll dass das Internet nichts vergisst (das soll jetzt bitte sehr sarkastisch klingen!).

 

Seht also selbst mein Ergebnis von damals (die Mitten liegen auf den Mitten u. hier ist die Voderhose natürlich auf der rechten Seite):

 

829785687_BurdaChinoProbeuSchnitt.jpg.44613e4f6ab783c7156f12fcbd171337.jpg

Bearbeitet von Immi Meyer
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Christian,

Vielleicht hab ich auch nicht wirklich verstanden was Immis Ziel ist. Da bevorzuge ich die klassische Methode mit Stecknadeln. Aber natürlich gilt Jeder nach seiner Fasson und solange das Ergebnis stimmt ist ja alles gut.

Ja, mach mal lieber weiter mit den Stecknadeln! :) Weil ich nicht abstecken kann ist mein Ziel durch Veränderung der Linien des Schnittes und mit digitalen Hilfsmitteln irgendwann mal genauso gut ans Ziel zu kommen wie ihr, die ihr das konventionell macht.

Ich halte es für fraglich das Burda nur einen Hosengrundschnitt verwendet, sondern eher das es einen schmalen, einen normalen und einen weiten GS gibt.
Ja, ist klar. Dann geht es wohl darum herauszufinden ob die Grundform des neuen Schnittes der die ich mir bereits exemplarisch angepasst habe zuzuordnen ist.
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Rita,

Für die Standard-Frau gibt es sicher verschiedene Grundschnitte, aber je exzessiver die Abweichung von Standard, desto ähnlicher werden sich m.E. alle Versionen im oberen Bereich, denn es da gibt es nur zwei Versionen "passt" und "passt nicht".

Oh! Das sehe ich anders! Ich habe mehr als eine Version von Hosenschnitten die oben passen. Da kommt wieder die Sache mit den Winkeln ins Spiel. Meine Hose die ich mir vom Kaufschnitt abgenommen und gut angepasst habe zum Beispiel unterscheidet sich von dieser Burda Hose. Hier ist die Hinterhose schräger und da ist die Vorderhose ganz anders usw. - verrückt ist das. :o

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Hallo,

ich finde das Gedankenspiel 1 aus Post 104 hilfreicher.

Schrittspitze aufeinander.

 

Es sieht für mich so aus wie:

Änderung für Flachpo und leicht unten nach vorn gekipptes Becken:

Die Kreuznaht wurde steiler gestellt, die Schrittrundung hinten weiter nach unten ausgeschnitten.

Dazu Änderung für rundere Hüften.

Dazu die Taille runtergesetzt. Hinten wie vorn, das sieht für mich nun eher wie eine Geschmacksfrage und nicht so sehr schnittbedingt aus.

Zuletzt die Beinstellung im Ausgleich für die rundere Hüfte, die kann man auch einzeln/ nachträglich für X-oder O-Bein machen, darum ging es hier ja nicht.

Ich meine die Änderung von oben nach unten ist gar nicht so schlecht.

Wenn der Po nicht richtig in der Hose steckt, kann man sich mit den Beinen abmühen, wie man will.

Hmpf, ist doch mühsamer als gedacht, so mit ultrabook zu tippen...

LG, Deo

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Ach so, ganz wichtig: wenn ich hier so mit Bezeichnungen wie Flachpo usw. herumwerfe - das ist nie persönlich zu nehmen!!! Auch nicht, wenn du deine eigenen Werke analysierst.

Irgendwo sah ich mal den Ratschlag, sich im Spiegel mit einer Einkaufstüte über dem Kopf zu betrachten, um nämlich zu abstrahieren, zu verfremden.

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Deo,

Änderung für Flachpo und leicht unten nach vorn gekipptes Becken:

Die Kreuznaht wurde steiler gestellt, die Schrittrundung hinten weiter nach unten ausgeschnitten.

Genau - das kann ich abnicken...

Dazu die Taille runtergesetzt. Hinten wie vorn, das sieht für mich nun eher wie eine Geschmacksfrage und nicht so sehr schnittbedingt aus.

... hier ebenso die Zustimmung. Ich versuche die Tailllinie in der Regel am Körper waagerecht hinzubekommen. Wegen Entenpo also vorne runter und hinten hoch für meine Figur.

Zuletzt die Beinstellung im Ausgleich für die rundere Hüfte, die kann man auch einzeln/ nachträglich für X-oder O-Bein machen, darum ging es hier ja nicht.

Das habe ich nicht richtig verstanden. Ich hätte als letzte Änderung jetzt noch gesagt für die Reiterhosen WEite anzeichnen und auch an der Innenbeinnaht für die starken Oberschenkel.

 

Ps: Mach dir bloss keine Umstände hier für meinen Hosenbeitrag, von wegen Tippen mit Ultrabook!

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Deo,

Irgendwo sah ich mal den Ratschlag, sich im Spiegel mit einer Einkaufstüte über dem Kopf zu betrachten, um nämlich zu abstrahieren, zu verfremden.

auf Twitter war in diesem Zusammenhang vor einiger Zeit mal von dem Baum der Erkenntnis die Rede. Es gibt halt nichts umsonst im Leben. ;)

Bearbeitet von Immi Meyer
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ja, das kommt davon, ich habe dann doch nicht so leicht die Möglichkeit, 2 Bilder nebeneinander zu öffnen. In Gedanken ging die gelbe Fläche am Bein außerhalb der roten runter, mir schien: außen mehr, stimmt nicht.

Innen mehr als außen. Aber wie auch immer, die Beine der echten Figur anzupassen scheint mir die leichteste Übung.

Ich kenne da verschiedene Anpassungen, für Reiterhosen oder innen dickere Beine, für Beinstellungen etc. Aber das kann man m.E. immer im Anschluss machen.

Wirklich wichtig finde ich die Feststellungen um das Gesäß herum.

Och ich tippe schon, aber sieh mir den einen oder anderen Felher bitte nach...:D

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Abstecken kann man lernen - letztendlich ist es Geometrie

Nee, ich lerne das in diesem Leben nicht mehr - jedenfalls nicht richtig gut.

Und ja, von oben nach unten arbeiten ist m.E. nach oberste Grundregel.

Das wurde hier im Beitrag jetzt schon ein paarmal gesagt. Ganz ehrlich, ich kannte diese Regel vorher nicht so. Was ich mir aber habe sagen lassen ist, dass man beim Abstecken immer zuerst die Balance regelt und dann den Rest. Deshalb habe ich auch hier bei meiner Hose zuerst die Balance geregelt. Im Nachhinein denke ich das war umständlich. Aber wie ich in der Hinsicht dann noch schneller und rationeller vorgehen kann (auch etwas worüber ich nachdenke) - das ist hier JETZT nicht Thema.

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Deo,

diese Sache mit der Balance und wie die Hobbyschneiderin mit Fotografie und Bildbearbeitung einen Schnitt in der Hinsicht korrigieren kann... das ist es, was mich umtreibt.

 

Ps: :D

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Irgendwo sah ich mal den Ratschlag, sich im Spiegel mit einer Einkaufstüte über dem Kopf zu betrachten, um nämlich zu abstrahieren, zu verfremden.

 

Man betrachtet dann wohl >neutraler<. Bitte aber eine Papiertüte nehmen!

 

liebe Grüße

Lehrling

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Hm... irgendwie mache ich alles umgekehrt wie ihr. Jetzt wo wir davon reden fällt mir auf dass ich immer von unten nach oben ändere. Meinen geänderten Schnitt messe bzw. zeichne ich von den Schrittspitzen ausgehend nach unten, winkle für den Saum ab und messe dann die äußere Seitennaht hoch.

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Warte mal... muss erst mal überlegen... also die Längenänderungen mache ich ja erst ganz um Schluss. Vorher geht es an die Balance oder an die Weiten bzw. an die Silhouette wobei ich die Längen unverändert lasse. Vorher ausgemessen trage ich sie an dem Schnitt mit den geänderten Linien wieder ab, von der Schrittspitze ausgehend wie oben beschrieben. Auch die Längen der Schrittnähte belasse ich wie sie vorher waren und zeichne meine Taillenlinie dementsprechend.

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Das "von oben nach unten" ist besonders beim Abstecken wichtig. In welcher Reihenfolge du auf dem platt liegenden Papier etwas machst ist mE wurscht. Aber am lebenden Objekt fängt man nach Lehrbuch oben an - wobei ich bei einer Hose zuerst den Schrittbereich anschaue, größere Änderungen dort beeinflussen ja auch die Taillenlinie.

 

Du machst das schon!

 

Viel Erfolg

Rita

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