josef Geschrieben 16. Mai 2014 Melden Geschrieben 16. Mai 2014 (bearbeitet) sag mal wie kommst du an meine Maschine ? oder andersrum gesagt : was steht bei dir oben auf dem Arm ? unter Fadenrolle ? bei mir ist deutlich J. Niclaus, Schweinfurt zu lesen Bearbeitet 16. Mai 2014 von josef
stricktaucher Geschrieben 18. Mai 2014 Melden Geschrieben 18. Mai 2014 Hallo Josef, bei mir steht leider kein Name drau:mad:f. Das wäre noch der Clou gewesen. Schade, bei mir ist nur das gleiche Dekor, wie auf dem Rest der Maschine. Aber ein klein wenig anders ist meine Maschine doch: Auf Deinem Bild schaut es so aus, als ob bei Dir so eine verzierte Metallplatte auf der Seitenfront wäre. Das ist bei mir nicht. Die Seite ist nur mit dem Dekor verziert. Und dann ist der Aufspuler etwas anders. Bei mir fehlt diese lange Metallschiene. Es schaut auch nicht so aus, als ob die bei mir verloren gegangen ist und die Vorrichtung spult auch richtig gut, selbst mit kaputten Gummiring. Na ja, du hast wahrscheinlich eine Spezialanfertigung bzw. Sondermodell und ich das Massenprodukt:D Momentan bin ich am recherchieren, wie die Nähfüsse zu nutzen sind und einigermaßen überrascht, was es damals bereits gegeben hat. Und gerade heute habe ich entdeckt, dass auch eine Stopf- und Stickvorrichtung mit dabei ist:super: Und es funktioniert sogar gut. Ich bin total begeistert von der Maschine und freu mich jeden Tag über das gute Stück. Viele Grüße Bea
josef Geschrieben 18. Mai 2014 Melden Geschrieben 18. Mai 2014 du hast offensichtlich die neuere Ausführung der Maschine die Scharniere sind bei dir schon mit jeweils einer schraube gesondert in der Grundplatte festgeschraubt
merrit Geschrieben 7. Juli 2014 Melden Geschrieben 7. Juli 2014 (bearbeitet) SINGER 18-3 Noch ein Neuzugang in unserem Haushalt. Etwas fürs gröbere. (Bis Nadelstärke (Singer 23) entspricht 160) Seriennummer D1114311 verweist auf Baujahr 1909 Eher selten die Ausführung als linksständige Maschine. Nicht ganz alltäglich auch der Schieberad-Transport und das Rollenfüßchen. Hier hatte ich Glück. Viel Zubehör dabei, Maschine außer säubern und ölen in Ordnung. Leider nicht mehr original - Die aufgeklebte Platte am Tisch, und der Verschleißteil Nadelanzugsfeder ist offensichtlich nachgebastelt. Habe ihm an Hand einer im Web gefundenen bebilderten Ersatzteilliste eine etwas gefälligere Form gegeben. Jetzt stimmt auch das Timing besser. Die Maschine hat als Schlingenfänger ein Greiferschiffchen. Der Großteil des Fadens zur Umschlingung der Unterfadenspule wird erst nachgezogen wenn die Nadel schon aus dem Stichloch ausgetreten ist. (Beim vorletzten Bild habe ich den Haltering für den Greifer abgenommen!) Beachte, daß hier die Nadel dann schon ganz oben ist wenn das Schiffchen umschlungen wird. herzliche Grüße merrit Bearbeitet 7. Juli 2014 von merrit
merrit Geschrieben 10. Juli 2014 Melden Geschrieben 10. Juli 2014 (bearbeitet) Danke für die Info. Auf der Seite hatte ich auch schon geschaut. Aber da ich nicht weiß, welche anderen Maschinentypen aus der Zeit sind und es sich um Freiarmmaschinen handelt, hilft es mir erstmal nicht so sehr weiter. Habe nochmal ein paar Bilder gemacht. Vielleicht könnt Ihr darauf noch was erkennen, was mir weiter hilft. Ich weiß noch nichtmal, wie der Faden eingelegt wird. LG Petra Hallo Petra, Dein Beitrag ist schon eine Weile her (09.10.2013, 12:41) , aber vielleicht ist die folgende Information trotzdem hilfreich. Deine Pfaff 24 ist ja ganz ähnlich gebaut wie meine Singer 18-3 Für die gibt es Gute Dokumentation hier: Singer Industrial Products im Bereich "Industrial Products" gibt es ein "Instruction Manual" Einfädelung, Schmieranleitung und die Bedienung des Greiferschiffchens sind wohl ähnlich. Bei den "Replacement Part Charts" gibt es für die Singer sogar eine bebilderte Teileliste. Da hat Pfaff wohl für einige Maschinenelemente andere Lösungen gefunden. Der Kopfteil der die Nadestange trägt sieht ja bei beiden Maschinen zum verwechseln ähnlich aus. Die Ölstellen für die Mechanik im Inneren sind aber möglicherweise andere. Nur Interessehalber.... Hast Du herausgefunden welche Nadeln Deine Maschine braucht ? herzliche Grüße merrit Bearbeitet 10. Juli 2014 von merrit
extREHM Geschrieben 10. Juli 2014 Melden Geschrieben 10. Juli 2014 (bearbeitet) Wow, was es hier für Schmuckstücke gibt, da kann man ja neidisch werden... Meine PFAFF 260 ist vom 06.04.1960, bei der adler 530 hab ich leider keine Idee... Beide funktionstüchtig (die adler mit Hilfe der tollen Community hier ) und in Gebrauch Bearbeitet 11. Juli 2014 von extREHM
josef Geschrieben 11. Juli 2014 Melden Geschrieben 11. Juli 2014 allerdings ist das keine 230, sondern eine 260
extREHM Geschrieben 11. Juli 2014 Melden Geschrieben 11. Juli 2014 Natürlich ist es eine 260, da bin ich wohl im Hinterkopf beim Bild der 230 stehen geblieben, die es in diesem Thema zu sehen gibt Ich habe es geändert und danke für den Hinweis!
freedom-of-passion Geschrieben 11. Juli 2014 Autor Melden Geschrieben 11. Juli 2014 Die 530 dürfte geschätzt in den 70ern im Handel zu finden gewesen sein. Danach kamen vermutlich die Adler-Riccar auf den Markt. M.f.G.
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Hallo, heute gab es hier in Wien kein Sommerwetter, kalt war's und regnerisch - da habe ich mir etwas Zeit genommen, meinen schönsten "Oldie" zu photographieren Ich fange mit dem Koffer an:
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Eine schwerer, grün hammerschlag-lackierter Koffer. Die Form ist eindeutig - da kann nur eine ELNA drin sein! Ich habe die Ingenieurskunst, die in den ELNA-Maschinen steckt, immer bewundert. Allein dieser Koffer ist eine durchkonstruierte Angelegenheit. Er klappt beidseitig weg: und hier ist sie - die "Supermatic" aus den frühen 1950ern
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Zurück zum Koffer. Er lässt sich zusammenklappen und an die Maschine anschieben. Aus einer Freiarmmaschine wird eine Flachbettmaschine, mit einem Arbeitstisch beeindruckender Größe ......
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Hier nochmal in Portraitpose. Es muss sich um ein sehr frühes Modell handeln, noch einfarbig grün und mit dem fest montierten Kniehebel. Später kam dann der Kniehebel zum Ranstecken. Dann kam das Gehäuse in leichten Brauntönen. Dann kam der Fussanlasser. Dann wurde die Form eckiger. Blautöne statt Brauntöne. "SU" anstelle von "Supermatic". Air electronic ..... und irgendwann war es dann vorbei mit den Schablonen. Mit den berühmten "ELNA-Discs"
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 ...... die "ELNA-Discs" müssen diese Maschine über Jahrzehnte zum Verkaufsschlager und lange zum Angstgegner der deutschen Nähmaschinenindustrie gemacht haben. Auswechselbare Schablonen für auswechselbare Zierstiche. Die Schablonen kommen in das Gehirn der Supermatic, den geheimnisvollen "Elnagraph":
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 ..... damit alles schön zusammenbleibt, gibt es ein Zubehörkästchen:
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Im Zubehörkästchen ist Platz für die Nähfüßchen, für die Unterfadenspulen, für die eine oder andere Garnrolle, einen nachfüllbaren Öler für die Ewigkeit und ein paar Schablonen. Ein paar ..... dabei habe ich doch einen ganzen Haufen davon
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Und? Und ...... näht sie noch? Ja, die alte Dame hat es noch drauf:
stichel Geschrieben 15. August 2014 Melden Geschrieben 15. August 2014 Trotzdem ist sie fast nie im Einsatz: der Antrieb dieser Maschinen über ein kleines Reibrad (das gegen das Handrad drückt) ist ein Schwachpunkt. Nach langen Stehzeiten (und über 60 Jahren) wird der Gummibelag des Reibrades hart und bekommt obendrein flache Stellen. Das führt zu langsamem und unregelmäßigem Lauf. Doch ist das kein Problem, gibt es doch noch das "Arbeitstier": eine Pfaff 138. Mit besten Grüßen vom Pauli!
henrik5 Geschrieben 25. August 2014 Melden Geschrieben 25. August 2014 Trotzdem ist sie fast nie im Einsatz: der Antrieb dieser Maschinen über ein kleines Reibrad (das gegen das Handrad drückt) ist ein Schwachpunkt. Nach langen Stehzeiten (und über 60 Jahren) wird der Gummibelag des Reibrades hart und bekommt obendrein flache Stellen. Das führt zu langsamem und unregelmäßigem Lauf. Doch ist das kein Problem, gibt es doch noch das "Arbeitstier": eine Pfaff 138. Mit besten Grüßen vom Pauli! Hallo Pauli, vielleicht lässt sich das Problem mit dem Reibrad ähnlich lösen wie beim Dual Plattenspieler: Reibrad kochen / 1010 tut sich schwer - DUAL DUAL - Dual-Board.de Gruß, Henrik
josef Geschrieben 25. August 2014 Melden Geschrieben 25. August 2014 Hallo Pauli, vielleicht lässt sich das Problem mit dem Reibrad ähnlich lösen wie beim Dual Plattenspieler: Reibrad kochen / 1010 tut sich schwer - DUAL DUAL - Dual-Board.de Gruß, Henrik ... also wenn, dann hinterher gut trocknen ...
stichel Geschrieben 26. August 2014 Melden Geschrieben 26. August 2014 Hallo Henrik, Danke für den Tipp! Der gefällt mir, insbesondere, da ich auch einmal einen Dual-Plattenspieler mit Reibrad hatte (einen 1019, auch dann wieder zum Flohmarkt gegeben). Vielleicht probier' ich das mal aus, vorher suche ich aber noch das Elna-Supermatic-Ersatz-Reibrad, das ich irgendwann schon mal gekauft habe ...... Liebe Grüße vom Pauli
Dominika Geschrieben 26. August 2014 Melden Geschrieben 26. August 2014 Hmm, ich lese hier immer mit und mir fällt grade auf, dass obwohl ich schon mehrfach über meine Pfaff 130-6 Coffee Grinder im Forum generell was geschrieben habe, gab es in dieser Rubrik noch kein Bild von mir Ich hole mal nach (ansonsten bin ich alle anderen NähMas endlich losgeworden, zum Nähen habe ich 2 Berninas, und als Oldie eben diese Pfaff, hoffentlich kommt mir nicht so schnell wieder etwas nach Hause, sonst schlafe ich mit allen NähMas unter der Brücke ) So, meine Pfaff 130-6 Coffee Grinder mit Zierstichautomatik Inzwischen läuft sie echt wie neu und wird regelmäßig geölt, geputzt, Tisch und Hocker (alles von Pfaff!) gewachst und poliert usw.
Canvas Geschrieben 26. August 2014 Melden Geschrieben 26. August 2014 Oh, was für ein obergenialer Anschiebetisch! Genau sowas brauch' ich auch noch. Ist da oben noch eine extra Metallplatte aufmontiert?
groninger Geschrieben 17. Dezember 2014 Melden Geschrieben 17. Dezember 2014 Hier eine Beitrag aus der Niederlande. Wir haben vor 2 wochen dieser Pfaff 130 erworben , weitgehend komplett, total original-Pfaff, und ein ziemliches Unikat denken wir. Der Maschine ist von 1938 , und alles weist darauf das dieser Machine damals ausgeliefert ist wie es sich auf den Foto's zeigt. Also en 'tragbarer' Pfaff 130 mit Kniehebelbedienung,(!!!) Pfaff-motor, und Licht. Fuer uns jetzt der meist besondere Maschine unser kleinen Sammlung. Sie läuft jetzt sauber, und näht gut. (nach einiges saubernmachen und ölen) wir haben den anschlusskabel erneuern mussen, und gesucht nach neue 'canvas' geflochten kabel. Dass ist gelungen, also eine neue 'altmodische' kabel montiert. Den kabel vom Motor nach Widerstand muss ich noch ersetzen. Nur noch eine Frage: ist Jemandem eine derartige Pfaff 130 bekannt?? Ich gelaube es ist ein ziemlich seltener ausführung so wie sie ist.
merrit Geschrieben 18. Dezember 2014 Melden Geschrieben 18. Dezember 2014 Hallo groninger, yes, ich hab auch soetwas bei mir stehen. Gleiche Ausführung leider aber ohne original Zubehör. (Die tolle angebaute Nähleuchte glaube ich fehlt auch bei mir.) Ist aber noch nicht aufgearbeitet. Habe sie zurückgestellt, da der Motor mit 110V beschriftet ist. Möglicherweise ist sie aber ohnedies schon auf 220V umgestellt. (das ist bei einer mir bekannten Singer 221K auch der Fall) Muß mal mit einem Elektrospezialisten sprechen. Ansonsten aber ebenso die Fundamentplatte mit den Wülsten, Kniehebel und der Regel-Widerstand unter der Blechabdeckung unter dem Handrad. Seriennummer SN: 3 461 724 (hergestellt vermutlich 1938) Kann bei Interesse gerne mal hier Bilder einstellen. lg merrit
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