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Auch dieses Jahr habe ich mir, selbstverständlich nur für euch , die Füße plattgelaufen, auf der Creativa. (Leider nur mit der "Knipsikamera", die andere wurde gegrillt und ist in Reparatur. ) Abmarschbereit... Dattelmakronen als Energieverpflegung. Bild: nowak Angesichts des heutigen Wetters war es jedenfalls kein Opfer, einen Tag in Messehallen zu verbringen... also auf zum Bahnhof. Fürs Zugsocking mußte ich erst mal ein Projekt anfangen. Mein aktueller Laceschal gibt nicht mehr für zwei Bahnfahrten aus... Bild: nowak Der Kauf eines Onlinetickets ist komplizierter geworden. Daher mußte es dieses Jahr wieder die Tageskasse sein. Allerdings waren es mehr Kassen (Sowie ein Eingang mehr) und da die meisten Leute offensichtlich vorgebucht hatten, ging das doch alles fix. Innen drin erschlägt einen wie immer das Angebot. Andererseits... je öfter man geht, desto mehr "kenn ich doch schon" läuft einem über den Weg. Daher eine völlig subjektive Auswahl, meiner Favoriten. Elna 860 stickt Häschen... Bild: nowak Fertig sieht es so aus, ist das nicht allerliebst? Bild: nowak So richtig gefesselt war ich dann aber bei Bernina... 280cm Quiltbreite... Bild: nowak Bild: nowak Mir fehlten die Worte... Okay, der Preis ist mit knapp 15000 € eine Hausnummer. (Allerdings sind da Transport, Aufbau und Einweisung vor Ort sowie technischer Support eingeschlossen.) Vom Platzbedarf mal ganz zu schweigen. Vor August bekommt man das Gerät in Deutschland auch nicht. Aber ich durfte mal damit spielen... das Ding bewegt sich einfach butterweich. Ich habe ja auf Messen schon öfter Longarm Quilter ausprobiert, so exakt und harmonisch konnte ich noch keinen bewegen. BSR im Großformat. Einfach nur "Wow"! Auch auf das Industrial Design stehe ich ja voll... Made in Steckborn, sagte man mir. Khadi meets Quilt Bild: nowak Auf indische Stoffe stehe ich ja auch, also fiel mir zwischen den vielen indischen Tuch und Schalhändlern (nett, aber mit Handwerkskunst haben die nicht zu tun) der Stand von Neelam aus Frankreich auf. Bild: nowak Die Quilts sind eigene Entwürfe und die Stoffe kann man auch als fertige Packung kaufen. Handgedruckt mit Holzmodeln, gefärbt mit Pflanzenfarben. Bild: nowak Oder sowohl als kleine Abschnitte oder vom Ballen. Wunderbare Stickereien. Bild: nowak Auch die Stickereien sind handgefertigt, im Stil der jeweiligen Region und viel feiner gearbeitet, als das, was man auf indischen Märkten oder auch Touristenmärkten typischerweise findet. Shishastickerei kann auch so klein sein... Knapp 10 m² Klöppelspitze Bild: nowak Noch mal gut 50m² Klöppelspitze Bild: nowak Mein Hauptanziehungspunkt in diesem Jahr war aber die Klöppelaktion von Alterfil. Alles handgeklöppelt, inzwischen knapp 67m" oder mehr als 2500 (wenn ich mir das richtig gemerkt habe) einzelne Klöppelwerke. Eine unglaubliche Vielfalt an Techniken und Motiven... das hätte ich noch länger anschauen können. (Die Facebook Seite von Alterfil im Auge zu behalten kann sich lohnen, denn das Klöppelkunstwerk soll auch an anderen Orten noch zu sehen sein.) Optische 3D Illusionen Bild: nowak Grafische Muster Bild: nowak Eulen und andere süße Motive Bild: nowak Alterfil hat am eigenen Stand übrigens auch noch einige kleine Textilkunstwerke dabei, von einer Gruppe aus Thüringen. Die sind auch ein paar Blicke wert..... Das war natürlich nicht alles.... nur eine Auswahl. (Während ich die Füße hochgelegt habe...) Dieses Jahr ist die Creativa um eine Halle größer. Das hat zur Folge, daß es einen weiteren Eingang gibt und auch noch mehr Toiletten. (Mein Tip hier: Halle 3b... da ist nicht nur die große Klöppelwand, sondern ich war das erste Mal auf der Creativa auf der Toilette ohne auch nur im Geringsten warten zu müssen.) Besonders interessant fand ich dann auch Halle 4, denn hier war recht viel Handwerk (Handschuhmacher...) und Kunsthandwerk zu sehen. Auch verschiedene Gruppen stellen dort aus, etwa mit Kostümen. Andere Gilden und Gruppen findet man in Halle 6. Ich geh ja weniger zum Kaufen, als zum Gucken. Und davon... gibt es mehr als genug.... Noch bis Sonntag in Dortmund.
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De Witte Engel, mit Firmensitz auf Texel in den Niederlanden verkauft allerhand Bastelmaterialien als Groß- und Einzelhändler. Einen Webshop gibt es nicht, aber den Katalog als pdf und ein Bestellformular, falls man im örtlichen Fachhandel nicht fündig wird.
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Meine Lieben, ich weiss nicht, ob ausser mir noch jemand ungern Knöpfe annäht. Seit ich aber eine besonderen Faden verwende, geht es besser. Und zwar habe ich den Ratschlag zwar schon in meinem Nähkurs bekommen, aber in den Rundschaubüchern ist er noch mal wiederholt und deshalb will ich ihn vorstellen: Ein normaler Nähfaden in doppelter Länge wird durch die Nadel gezogen. Dann fixiere ich die Nadel an meinem Jeansknie, in dem ich sie da einstecke. Und dann lege ich die beiden Fäden auf je einen Oberschenkel und drehe sie in sich in die gleiche Richtung, bei mir immer vom Körper weg. Ungefähr 5 mal jeden. Dann ziehe ich die Nadel wieder raus und lass die Fäden sich verdrehen. Besonders tugendhaft ist es, sie dann noch durch einen Kerzenwachs zu ziehen. Das mach ich aber nie. Dann verknoten und den Knopf annähen. Geht echt besser, der Faden ist sehr stabil und verschlingt sich nicht mehr. Was an Rest übrig bleibt, nicht wegschmeissen, sondern in der Nadel lassen- gut für das Annähen von einzelnen Knöpfen, braucht man nicht jedes mal wieder einen neuen Faden verdrehen. Wenn mir jetzt noch jemand erklärt, was er unter den Knopf legt um einen Stiel zu erreichen, bin ich happy. Isebill
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Übersetzungshilfe aus Fachbuch [Handwerk]
Nähtrina erstellte Thema in Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen
Moin zusammen, ich habe mir ein Fachbuch zum Thema Damenschneiderei gegönnt: Classic Tailoring Techniques - a construction guide for women's wear, von Roberto Cabrera und Patricia Flaherty Meyers Eigentlich bin ich mit meinen Englischkenntnissen immer ganz gut klargekommen, aber bei der Auflistung der "Understructure Supplies" komme ich gewaltig ins Schlingern und die Übersetzungsliste hier im Forum hilft mir ebenso wenig wie mein Dictionary... Wool Canvas Interfacing: Das scheint aus dem Zusammenhang interpretiert so etwas wie leichte Roßhaareinlage zu sein, da wird ein Plack draus gemacht. Wäre das für die Damenschneiderei nicht zu steif? Das soll ja keine Rüstung werden. Pocketing Fabric: Eigentlich klar, aber werden auch Verstärkungen draus gemacht. Weiche, glatte, dicht gewebte Baumwolle - das sollte ja eigentlich zu finden sein, gibt es einen besonderen Begriff dafür? Lining: klar, Futterstoff. Prepadded Collar Melton oder French canvas und Melton: ? French Canvas wird als steife Leineneinlage beschrieben, wie heißt das auf deutsch? Undercollar Melton: a strong wool fabric... dicke? feste? Wolle - wie nennt sich das auf deutsch? Molton wäre wohl zu einfach... Waistband Interfacing: Bundeinlage. Muß, wie ich bei David Page Coffin gelernt habe, nicht zwangsläufig dieses einbügelbare Zeug sein, mit dem ich ohnehin nicht klarkomme. DPC benutzt "Petersham", interpretiere ich das richtig als Ripsband? Shoulder Pads: Huch, die kann man selbermachen (blöde Frage eigentlich)? Cotton wadding covered with muslin. Ist Muslin Nessel? Die Herstellung an sich ist beschrieben. Sleeve Head: Ich kenne eigentlich nur Wattelinestreifen dafür. Hier: A strip of cotton wadding or lamb's wool, reinforces with a bias strip of wool canvas interfacing. Hat jemand eine Idee, wie ich mir das vorstellen soll? Cotton Twill Tape: Für die Revers- und Jackenkante sowie für den Reversbruch. Wie heißt das auf deutsch? Grosgrain Ribbon: Aus Seide oder Rayon, als Bundeinlage oder innerer Bundbelag. Oder ist das das Ripsband? Keine Idee... Und mehr der Komplettheit halber als das ich "gathers" wirklich je an meine Kleidung bauen werde: Was ist Shirring Tape? Soll ein dünnes, locker gewobenes Band im schrägen Fadenlauf sein, das an der Unterseite von Kräuseln verwendet wird. Scheinbar eine Art Schrägband, nur "zarter"? Diese Liste ist so lang, das sieht aus als ob ich gar keine Peilung habe... Wie gesagt, bisher bin ich mit den englischen Schnitten prima klargekommen, aber das hier ist... anders. Kein exzessiver Gebrauch von "fusible interfacing", teilweise völlig anderer "Zusammenbau"... Auch wenn einiges erheblich aufwändiger ist, als ich es bisher kenne, erscheint mir der "schneidermäißge" zusammenbau einer Jacke um vieles einfacher und logischer als bei Burda&Co. Es wäre schön, wenn die Profis mir hier weiterhelfen könnten - anschließend könnte man die Begriffe auch ins Wörterbuch übernehmen, denke ich. LG Ilka- 21 Antworten
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Ihr Lieben, beim Knopfthread kam das Vernähen auf unterschiedliche Art und Weise zur Sprache - mit Knoten und ohne am Anfang zum Beispiel. Und die Frage, was mache ich mit dem Faden nach gelungener Naht, stellt sich mir auch dauernd. Hin- und Hernähen habe ich gelernt, oder Knoten machen (Schlaufe, dadurch den Faden, das ganze xmal wiederholen...). Aber wie oft? Und ist das die Methode, oder ist das Vernähen im Stoff besser. Das gestaltet sich bei mir allerdings recht phantasievoll, mal hierhin, mal dahin, kreuz und quer (fast unsichtbar), da entlang und dort entlang, und ich weiß nie, wann Schluss sein kann Wie macht Ihr das?