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Janome CoverPro 1000 DX - INTENSIV -


nalpon

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Hi,

 

gestern war ich fleißig und hab zuerst den Ami-Binder ausprobiert, weil da reges Interesse per PN bestand.

 

Also vorab: Das Nähen funktioniert super, auch das Ergebnis ist toll.

 

Beim Anschrauben hab ich ihn zuerst mal auf die Platte der Saumführung geschraubt. Weil der aber links so eine große Platte hat, die an den Rändern leicht umgebogen ist (siehe folgendes Bild), ist dann rechts ein kleiner Abstand zur Platte. Ähnlich dem Effekt, als ob man nur auf einer Seite ein Holzplättchen drunterklemmt, dann hat die andere Seite auch Spiel. Trotzdem hab ich zuerst mal so genäht.

 

attachment.php?attachmentid=70576&d=1250715090

 

Da hab ich dann am Schluß Neopren reingeklemmt (geht auch was anderes), weil man sonst den Binder nicht wirklich festschrauben kann, denn der muß mit nur einer Schraube festgeschraubt werden, weil sonst der Winkel nicht richtig eingestellt werden kann. Das gilt für die Variante, wenn man ihn auf die Saumführungsplatte schraubt.

 

Sieht dann so aus. Man sieht links, daß die Platte vom Binder an den Rändern umgebogen ist, daher kommt der Abstand. Rechts ausgeglichen mit dem Neopren, das schön weich ist. Wenn man dann die Schraube anzieht drückt sich das schön in das Neopren rein und ist dann trotz nur einer Schraube unverschiebbar.

 

P1050350.jpg

 

Ach ja, hier noch ein Bild, wie die Saumführung vorbereitet aussieht für das Anschrauben des Binders: Man muß die Kantenführung rechts abschrauben und am besten auch diese kleine Metallzunge auf die Seite schieben oder ganz abschrauben. Ich hab sie nur auf die Seite geschoben. Dann sind vorn die zwei Löcher frei. Ich hab den Binder am linken Loch angeschraubt.

 

katzenfutter002.jpg

Bearbeitet von nalpon
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Ich hab jetz extra ganz dünnen lummeligen T-Shirt-Stoff genommen und ihn so zugeschnitten, daß die größte Dehnung quer ist, also in Zugrichtung. Man sieht, daß sich das gleich zusammenrollt.

 

P1050332.jpg

 

Nach dem ersten Versuch hab ich gemerkt, daß durch den Zug in die Breite die Höhe des Streifens schmäler wird und daher das Näh-Ergebnis nicht gut ist. Ein Rand vom Streifen wurde teilweise nicht mitgefaßt.

 

Ich hab den Binder 1-9/16, d.h. man muß einen Streifen 1-9/16 Inch zuschneiden, und den Binder damit füttern. 1-9/16 Inch ist minimal mehr als 1,5 Inch. Also hab ich als erstes 1,5 Inch zugeschnitten.

 

Wäre der Streifen nicht dehnbar, also z.B. Baumwolle oder so, dann wäre 1,5 Inch für diesen Binder optimal.

 

Nachdem der Streifen beim Nähen in die Länge gezogen wurde, weil er so dehnbar ist, und dadurch die Höhe sich verringert hat mit obengenanntem Ergebnis, hab ich dann 1,75 Inch Breite zugeschnitten. Das sieht zwar zunächst minimal zu breit aus, ist dann aber im Ergebnis super.

 

Also zuerst mal an einem kurzen Streifen ausprobieren. Ich hab zum Ausprobieren einfach nur eine lange Schlaufe genäht, da sieht man, ob alles richtig läuft.

 

Das Ergebnis mit 1,75 Inch Ausgangsbreite sieht dann so aus.

 

P1050333.jpg

 

Dadurch, daß beim Nähen, wenn die Maschine sozusagen das Binding aus dem Binder zieht, dieses Binding, falls es dehnbar ist, leicht gedehnt wird, finde ich das auch gut gerade bei Halsausschnitten, weil es sich später dann leicht zusammenzieht. Ich denke, da muß man dann gar nicht selbst so viel herumprobieren.

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Auf dem Bild oben sieht man diesen Rechen, in den der Stoff gefädelt wird. Den kann man normalerweise nach hinten biegen, aber bei der Maschine ist nicht viel Platz, wenn der Binder so drangeschraubt wird. Daher hab ich es so gelassen.

 

Außerdem war der Stoff so lummelig, und das Ende hing ja herunter, so daß, wie im Folgebild sieht, trotz des Rechtens der Stoff sich verkrumpfelt hat. Macht aber keine Arbeit, beim Nähen mit der Hand bißchen aufzupassen und glattzustreichen.

 

 

P1050338.jpg

 

 

Ansonsten empfiehlt es sich, den Stoffstreifen nicht hängen zu lassen, sondern rechts herum um die Maschine zu legen, damit nicht das ganze Gewicht des Streifens dranhängt, dadurch kommt das Gekrumpfele. Aber ich hab ja mal von Anfang an mit Anfängerfehlern getestet.

 

Nachher ganz am Schluß zeig ich noch eine Variante der Befestigung, wenn man ein Plättchen nimmt (Holz oder Metall) und das vorher an die Maschine schraubt, da kann man dann evtl. den Binder weiter nach vorn auf sich zu schieben, so daß für den Rechen mehr Platz ist.

 

Ich weiß nicht, wieso der nach hinten zu klappen geht. Vielleicht weiß das jemand Schlaues von hier? Soll man evtl. den Binder-Stoff durch den großen Durchlaß der Maschine direkt hinter die Maschine legen und dann von dort den Binder füttern?

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So, alles, wie man jetzt näht, bekomme ich nicht hin, bevor ich weg muß. Daher geht es heute mittag/abend weiter.

 

Falls hier jemand inzwischen was Schlaues sagen will . . . . . . .

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Hallo,

 

es gibt eine ganz tolle englische Seite, auf der die Benutzung erklärt wird mit Fotos.

 

Debbie's Coverstitch FAQ

 

Holt euch schon mal einen Kaffee und nehmt euch etwas Zeit ;), da gibt es reichlich zu gucken und zu lesen.

Bearbeitet von Großefüß
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Ah, hast sie doch gefunden. Super. Da werd ich mich auch mal durchwühlen.

 

Jetzt mach ich mal weiter mit dem Binder.

 

Also man führt den Stoff ein und schiebt ihn durch die Schlitze mit irgendwas Spitzem weiter.

 

P1050321.jpg

 

Dann guckt er da bissle raus.

 

P1050322.jpg

 

Wenn man im Verlauf einfach weiterzieht, zieht sich nur der Stoff lang. Der gesamte Stoff muß unbedingt zwischen diese beiden Nasen.

 

P1050323.jpg

 

Dann zwischen diesen beiden Nasen nach hinten ziehen, am besten mit der Pinzette in der Mitte anfassen und schräg nach hinten RECHTS wegziehen, also nicht weiter im Verlauf des Binders, sondern so einen Knick machen, dann rollen sich die Ränder ein.

 

P1050329.jpg

 

 

 

Wenn man das richtig gemacht hat, rollt er sich wie auf dem Folgebild ein. Dann weiter lang ziehen, bis es reicht, daß man es unter den Nähfuß schieben könnte. Finger drauf, damit es schön gefaltet bleibt und unter den Nähfuß pfriemeln.

 

P1050324.jpg

 

 

Wie man auf dem Folgebild sieht, läuft das jetzt aber leicht schräg, d.h. der Binder muß noch nach links verschoben werden, damit der Stoff, wenn er aus dem Binder kommt, senkrecht hochgeführt wird zum Nähfuß. Würde das weiter so schrägt bleiben, würde der Nähfuß gerade nähen und daher den Stoff nach und nach verlieren. Ist das verständlich?

 

Wenn Ihr Euch einfach die Verlängerung vom Nähfuß denkt, dann seht Ihr was ich meine.

 

P1050325.jpg

 

Also ungefähr so wie auf den Folgebildern korrigieren. Und weil Ihr sowieso erst mal so einen Probestreifen nähen sollt, kann man notfalls noch bissle verschieben, falls da noch was aus dem Ruder läuft. Bei mir hat es gleich geklappt.

 

P1050327.jpg

 

P1050330.jpg

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Jetzt das ganze mal mit Stoff, der eingefaßt wird.

 

P1050335.jpg

 

 

P1050336.jpg

 

 

P1050337.jpg

 

 

Der Stoff wird da, wo der rote Pfeil hinzeigt schön bündig reingeschoben. Hier besonders aufpassen, daß der Stoff wirklich ganz vom Binding umfaßt wird. Ich hatte da am Anfang nicht so aufgepaßt, sieht man später, daß ein kleines Stück am Anfang nicht ganz so weit vom Binding umfaßt wird.

 

P1050339.jpg

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Also wirklich schön mit z.B. dem Nahttrenner den einzufassenden Stoff reinschieben. Ich hab Nicky-Stoff genommen, der ist ja auch nicht gerade unproblematisch mit seiner samtähnlichen Struktur und der Dehnbarkeit, ging aber wunderbar.

 

P1050340.jpg

 

Beim Rechen immer diesen lummelstoff schön führen, damit der sich nicht heimlich zusammenfaltet. Wenn der erst mal gefaltet im Rechen und vor allem im Binder steckt, könnt Ihr alles wieder aufmachen. Es geht aber ganz leicht, einfach bissle die Hand hin, damit sich nichts zusammenrollt. Das muß nur bei diesem Stoff sein, weil der besonders rollfreudig ist.

 

Ich hab mir halt extra was Schweres zum Testen ausgesucht (Roll-Lummel-Stoff als Binding und Nicky als einzufassender Stoff).

 

P1050341.jpg

 

Links, da wo genäht wird, mit der anderen Hand leicht den Stoff immer schön zum Binding führen, damit er immer ganz rechts bleibt und nicht aus dem Binding rutscht. Da muß man aber gar nicht viel machen, nur leicht führen.

 

P1050342.jpg

 

Da wo ich mit dem Nahttrenner hinzeige, muß der einzufassende Stoff direkt lang geführt werden.

 

 

P1050343.jpg

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Wenn das einzufassende Stoffstück zu Ende ist, noch ein Stückchen weiternähen. Den Zipfel kann man ja später abschneidern.

 

Dann das Binding abschneiden.

 

P1050344.jpg

 

Wie man sieht, ist der Binder noch einsatzbereit, wenn man gleich noch etwas mit demgleichen Binding umfassen will. Dann braucht man gar nicht erst neuen Binding-Stoff einzufädeln.

 

 

P1050345.jpg

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So sieht es dann fertig aus. Da wo der Pfeil hinzeigt, ist der Anfang. Wie man sieht, hab ich da den Nicky-Stoff nicht gut genug eingeführt. Da muß man also aufpassen. Aber dieses Stück würde z.B. bei einem Halsausschnitt sowieso in der Schulternaht verschwinden. Trotzdem . . . . aufpassen.

 

P1050346.jpg

 

 

Und von vorn auch, man sieht, die schiefe Einführung.

 

P1050348.jpg

 

Wenn man diesen dehnbahren Shirt-Stoff, den ich zum Einfassen genommen habe, leicht hinten am Rechen festhält, dann rutscht er schwerer durch den Binder und wird gedehnt, was ja z.B. an einem Halsausschnitt nicht schlecht ist.

 

Wenn man einen Stoff hat, der sich so leicht dehnt, und man nicht will, daß der einzufassende Stoff dann etwas zusammengezogen wird, ist es gut, wenn man während des Nähens auch noch durch die Schlitze am Binder hilft, daß der Binding-Stoff leicht durchrutscht und nicht von der Maschine gezogen wird.

 

Ansonsten entsteht allein durch den Zug der Maschine ein leichter Einhalte-Effekt. Ist aber minimal. Also meine Naht sieht ja, wie man sieht, bis auf den Anfang, wo das wirklich schief ist, nicht zusammengezogen aus.

 

katzenfutter001.jpg

 

Nochmal:

Am besten erst eine kleine Probe nähen aus dem Bindingstoff, einfach einen Einfaßstreifen ohne einzufassenden Stoff. Dann sieht man gleich, wie der Stoff sich verhält.

 

P1050333.jpg

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Und wer ein menschliches Wesen in der Nähe hat, das handwerklich gut bestückt ist, kann auch eine kleine Platte basteln, um den Binder zu montieren, statt der Platte von der Saumführung.

 

Das könnte auch ein Holzplättchen sein, Metall ist halt stärker.

 

P1050351.jpg

 

Löcher rein direkt über den Löchern, die in der Cover Pro sind. Dann kann man dort das Plättchen mit den Cover Pro-Schrauben festschrauben.

 

P1050352.jpg

 

Dann noch ein oder zwei Löcher in das Plättchen, um in diesem Schlitz, durch den man jetzt das Plättchen sieht, die Schrauben zum feststellen des Binders reinzudrehen.

 

Entweder die Löcher als Gewinde bohren, dann kann man auch die Cover-Pro-Schrauben (sie ich das bei der Saumführung gemacht habe) nehmen oder nur Löcher reinbohren, dann muß man halt Schrauben mit Muttern nehmen, ist etwas umständlicher.

 

Es reicht prinzipiell auch 1 Loch in der Platte zum Festschrauben des Binders.

 

P1050353.jpg

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Hallo Miri,

das sieht gut aus und nicht so, als ob Du dass Du das zum 1. Mal machst. Ich fürchte, dass es bei mir längst nicht so gut aussehen würde.

Die Idee mit der Platte zum Anschrauben finde ich klasse und eigentlich kennt ja jeder jemanden aus oder in der Metallbranche ;)

Ich bin also gespannt auf die Fortsetzung und freu mich drauf!

lg und gute Nacht - Veri

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Hi, Du Nachteule, ich bin auch noch wach.

 

Also mit diesem Binder mache ich das wirklich zum erstenmal. Aber ich hab für meine Pfaff den verstellbaren Schrägbandfuß und auch von Martelli das Kwik-Bind-System, das ich ohne Adapter an meine Janome 6600 machen kann.

 

Daher kann ich das mit dem Binding-Zeugs grundsätzlich schon bissle. Ist aber wirklich nicht schwer, vor allem wenn man schon Näherfahrung hat, man muß ja wirklich nur den einzufassenden Stoff ganz nach rechts in den Schlitz bringen.

 

Als nächstes kommt dann mal die verstellbare Kantenführung, dieses Stangendings, was bei der De Luxe dabei war. Hier ganz rechts im Bild.

 

P1040924.jpg

 

Inzwischen hab ich den Verdacht, daß die die Videos von der HOmepage entfernt haben, weil die Videos für die Benutzung des Zubehörs auf der mitgelieferten DVD für die Cover Pro sind.

 

Sonst wäre diese DVD überhaupt kein Extra-Bonbon als Unterschied zwischen der normalen Cover Pro und der Deluxe.

 

Finde ich trotzdem unklug von Janome, denn die Leute kaufen das Zubehör nur, wenn es ihnen nicht spanisch vorkommt und sie sich vorstellen können, was man damit machen kann und wie man das kann.

 

Auf diese Weise erreichen die nur, daß Cover Pro Besitzerinnen, die keine DVD haben, das teure Zubehör nicht bestellen, weil sie nicht wissen, wie es zu bedienen ist.

 

Über manche Geschäftspolitik kann man sich nur wundern . . . . . .

Bearbeitet von nalpon
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Finde ich trotzdem unklug von Janome, denn die Leute kaufen das Zubehör nur, wenn es ihnen nicht spanisch vorkommt und sie sich vorstellen können, was man damit machen kann und wie man das kann.

 

Auf diese Weise erreichen die nur, daß Cover Pro Besitzerinnen, die keine DVD haben, das teure Zubehör nicht bestellen, weil sie nicht wissen, wie es zu bedienen ist. .

...sehe ich auch so ;)

 

Deine Erklärungen helfen aber schon prima bei der Kaufentscheidung. Würdest Du sagen, dass die Kantenführung ein sehr notwendiges Teil ist oder würdest Du , wenn Du wählen müsstest eher den zuletzt vorgestellten Binder nehmen?

Ok, sie sind beide sehr praktisch, aber welcher ist nützlicher oder ein must-have-Teil ??

lg Veri

 

ps: kannst Dir mit der Antwort ruhig etwas Zeit nehmen, ich gehe jetzt doch endlich zu Bett :p

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Hi Veri,

 

eindeutig der Binder ist wichtiger. Die Kantenführung ist dazu da, daß man parallele Nähte nähen kann. Z.B. wenn man Bänder aufnäht, daß die schön Parallel sind, immer im gleichen Abstand.

 

Oder auch wenn man Gummis aufnäht oder so. Ich zeigs vielleicht heute noch.

 

Statt der Kantenführung könnte man auch einen Pappstreifen z.B. von oben an die Maschine kleben und dann schauen, daß die bereits gehänte Reihe genau da drunter läuft, dann eine Reihe nähen, dann die genähte Reihe oder das aufgenähte Schmuckband wieder nach rechts verschieben unter den Pappstreifen und so weiter.

 

Das ist jetzt sehr theoretisch. Wer noch nicht weiß, wie die Kantenführung funktioniert, versteht das wahrscheinlich nicht, aber wenn ich es gezeigt hab, ist alles klar.

 

Für den Binder gibts keinen einfachen Ersatz mit Pappe oder anderen Hilfsmitteln.

 

Man muß halt nur schauen, welche Breite man kauft, denn es gibt ihn nicht verstellbar. Ich hab die Breite 1-9/16, wie gesagt. Das ist die Ausgangsbreite des Streifens, der eingeführt wird, raus kommt dann ein Binding von ca. 1 cm.

 

Wenn man mit dem breiten Nadelabstand nähen will, dann muß man auf jeden Fall diese Breite nehmen. Man sieht ja, daß es knapp ist.

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...sehe ich auch so ;)

 

Deine Erklärungen helfen aber schon prima bei der Kaufentscheidung.:p

 

Vielleicht kommt mal jemand auf die Idee, mir eine tolle Stickmaschine zur Verfügung zu stellen, die ich vorstellen kann bei den vielen Händlern, die hier mitlesen. Das würde mir Spaß machen - aber naja, das wird wohl ein Wunschtraum bleiben :rolleyes::cool:

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Jetzt die verstellbare Kantenführung.

 

Also hier sieht man wie sie angeschraubt wird. Die Stange wird in das obere Loch direkt unter der Schraube gesteckt, vorher die Schraube öffnen, falls das nicht gleich durchgeht. Ich hab extra einen Pfeil auf das richtige Loch gemacht. Hatte die Stange nämlich auch zuerst falsch drin, dann wackelt sie.

 

Rucksack003.jpg

 

Dann Stoff in die Maschine, ich Nicky einfach genommen. Eine Reihe Nähen, man kann auch z.B. ein Band aufnähen oder so. Die Führung ist auf jeden Fall dafür gedacht, daß eine zweite oder auch dritte Naht im gleichen Abstand genäht wird. Man kann an der Führung verstellen, wie weit die Nähte auseinander sein sollen. Sieht man ja an den Schrauben, was zu verstellen geht. Ist selbsterklärend, meine ich.

 

Hier die 2. Naht. Die Kantenführung fährt an der 1. Naht entlang.

 

Rucksack005.jpg

 

 

Und hier die 3. Naht. Die Kantenführung fährt an der 2. Naht entlang.

 

Rucksack006.jpg

 

Und hier das Ergebnis. Ich hab auf der linken Seite genäht, dann ist auf der rechten Samtseite die sogenannte Ziernaht. Also hier die rechte Stoffseite.

 

Rucksack007.jpg

 

 

und hier die linke Stoffseite (rechte Nahtseite).

 

Rucksack008.jpg

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So, jetzt fehlt nur noch der Gürtelschlaufenfalter aus Amiland. Wenn ich den habe, zeig ich den auch.

 

Wenn Ihr noch Fragen habt oder was Tolles wißt, immer her damit.

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Hallo, Miri,

 

Mit Beitrag #194 liegt du aber ziemlich weit neben der vorgesehenen Nutzung.

 

Die Führung läuft an der umgebügelten Saumkante entlang, damit man die üblichen Säume auch in gleichmäßigem Abstand zur Kante hinbekommt - wenn man keinen Säumerfuß benutzen kann oder will. Was du beschrieben hast, ist eine selten gebrauchte Zweitverwendugsmöglichkeit. Für den eigentlichen Zweck hattest du weiter oben das Zubehör von deiner anderen Maschine verwendet. Die Kantenführung läßt aber breitere Säume zu.

 

Auf diese Weise erreichen die nur, daß Cover Pro Besitzerinnen, die keine DVD haben, das teure Zubehör nicht bestellen, weil sie nicht wissen, wie es zu bedienen ist.

 

Über manche Geschäftspolitik kann man sich nur wundern . . . . . .

 

Für alle, die näheres über die Verwendung von Zubehör wissen wollen: Deutlich weiter oben habe ich die Elna-Zubehör-Seite verlinkt (Zubehör für die baugleiche Elna 434 und natürlich auch für die Janome Cover Pro). Dort ist die Bedienungsanleitung des Zubehör verlinkt. Auf den Zusatzteilen stand bei mir dann sowieso Janome.

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Hi Großefüß,

 

ja, klar, daß man die Kantenführung für Säume verwenden kann, ist hoffentlich jedem klar. Falls nicht, bitte fragt, dann mach ich da auch noch Bilder.

 

In dem jetzt gelöschten Video von der Homepage von Janome war aber genau mein gezeigtes Vorgehen für diese Kantenführung zu sehen. Also daß man in bestimmten Abständen z.B. Bänder oder Borten aufnähen kann. Daher liege ich auch nicht ziemlich weit neben der vorgesehenen Nutzung, wenn selbst der Hersteller, dies in seinem Video so zeigt, oder?

 

Ich finde es schon wichtiger, Sachen zu zeigen, die nicht offensichtlich sind für ein Zubehörteil. Wahrscheinlich wurde daher auch im Video auf der Homepage und auch in dem der Maschine beiliegenden Video genau die Verwendung für die Kantenführung gezeigt, wie ich es oben beschrieben habe.

 

Will man einfach einen breiteren Saum umnähen, führt man die rechte Stoffkante dann an diesem weißen Begrenzungsteil entlang, also vorher Saum umschlagen, schauen, daß das Umgeschlagene auch von den Nadeln getroffen wird, dann die Saumführung so einstellen, daß sie am Stoffrand lang läuft.

Bearbeitet von nalpon
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Ja, ich bin es nochmal. Also sagt es bitte wirklich, wenn Ihr die Grund-Nutzungsmöglichkeit von dieser verstellbaren Kantenführung ohne Bilder - nur nach der obigen Textbeschreibung von Großefüß und mir - nicht versteht, bzw. wenn noch was unklar ist. Ich mach gern noch ein oder zwei Bilder.

 

Daran solls ja nicht liegen.

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Hi Veri,

 

also gemeint ist, daß man einen Saum in einer gewissen Breite umbügelt und damit man dann in gleicher Breite nähen kann, legt man den Stoff an die Kantenführung an. Oben an der weißen Schraube kann man die lockern und auf dem Stab hin- und herschieben, wie man es braucht.

 

Man könnte auch ein Post-It-Blöckchen an die Maschine kleben und dann den Stoff langführen oder - wie ich ab Beitrag 93 beschrieben habe - die Kantenführung der Janome 6600 benutzen.

 

Hier mal ein Bild zur Verdeutlichung. Also ich habe den Saum noch oben umgeklappt, damit man es besser sieht. Das ist also praktisch jetzt die linke Stoffseite. Normal liegt das anders herum.

 

Ist jetzt alles klar?

 

P1050379.jpg.61a3bbbe17e39def2c3f8a729159044c.jpg

Bearbeitet von nalpon
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