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Dior-Kleid 1950er Jahre


CoronarJunkee

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Vielen Dank an alle. Zum Glück hatte ich die Gelegenheit, noch Bilder zu machen.

Wenn ich mir das Ganze jetzt so anschaue, denke ich, ich hätte zumindest das Oberteil mit einer sehr feinen Baumwolle unterlegen sollen, damit der Stoff etwas runder fällt. Der Oberstoff ist nämlich ein sehr leichter, trotzdem recht griffiger, sperriger Polyester-irgendwas (für Taft zu dick und zu locker gewebt...). Eine Art Doupion-Seiden-Imitation. Und er verzieht sich im Schrägfadenlauf gern. Naja. Für nach einem knappen Jahr ist es aber noch akzeptabel. Well... live and learn.

 

@ alle Hobbyschneiderinnen auf Brautkleid- oder Ballkleidnähen:

 

ES BRAUCHT KEINEN REIFROCK....

 

....sieht nicht nur besser aus, klappt auch nicht hoch!!!

 

Dieser pädagogische Aspekt ist mir noch gar nicht aufgefallen. :p Stimmt. Für ein Kleid mit diesem Volumen würde ich nie einen Reifrock machen, es sei denn, ich möchte, dass es lustig hin- und herschaukelt wie eine Glocke.

So ein Tüllunterrock bewegt sich einfach eleganter, folgt den Beinbewegungen und hat m.E. eine interessantere Relation Weite/Gewicht.

 

Sollte noch irgend jemand eine Frage haben, kann ich versuchen, in den Untiefen meiner Erinnerung zu wühlen um sie zu beantworten.

 

Ansonsten nochmals Danke für das Lob. Freut mich, dass es Euch gefallen hat.

 

Liebe Grüße aus Brüssel

 

David

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Veröffentlichte Bilder

  • 2 Jahre später...

Uiuiui... ich habe den Thread erst jetzt gefunden durch Erwähnung von hier. (kaum 2 Jahre später...:D)

 

Ein wunderbarer Bericht und Danke für die Mühe (Bilder schießen, Texte tippen, Fragen beantworten...)

 

Eine Frage geht mir allerdings nicht aus dem Kopf: hat jemand dieses Traumkleid mal gewogen? Oder ist das eine Frage, die man bei solchen Teilen nicht stellt?

 

Liebe Grüße

neko, die wieder richtig Lust bekommt mal wieder genauer als pi-mal-Daumen-basst-scho nach Fertigschnitten zu nähen.

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