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Ärmelloses Sommerkleid: Hals- und Armausschnitt einfassen


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, 

ich nähe gerade einen alten Schnitt : burda young fashion 8123 als Sommerkleid aus Viskosewebware. 
Ehrlich gesagt drücke ich mich ein bisschen vor dem Füttern mit Belegen, die das Oberteil doppeln , finde aber auch, dass es die nicht braucht, wenn es sowieso sehr warm ist. 
Bei Leinen- oder Baumwollblusen und -kleidern habe ich Hals- und Armausschnitt auch schon einfach mit einem Schrägband versäubert. 
Aber ein Baumwollschrägband ist mir zu steif für diese weiche Viskose . Hat schon mal jemand Schrägband aus Viskose selbst gemacht ? Funktioniert das ?
Oder eine Idee, wie ich sonst noch einfassen könnte ?

Bearbeitet von darot
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Geschrieben

Sicher funktioniert Schrägband aus Fludderviskose.

Ist halt  etwas friemelig - Stärken wirkt da Wunder.

Sowohl die einzufassenden Bereiche mit Sprühstärke in Form gebracht steifen, als auch die Zuschnitte für das Schrägband - letzteres bekommst Du dann besser in Form gebügelt, erstere verziehen sich beim nähen weniger.

Geschrieben

Ich habe es bei einem Blüschen schon gemacht und zwar nach der von Siru empfohlenen Methode. War die Mühe wert. 

Geschrieben (bearbeitet)

Tatsächlich gehöre ich zu den Leuten, die Viskose sehr gerne vernähen 😊 Deinen Schnitt habe ich auf die Schnelle nicht gefunden (vielleicht magst Du ihn mal verlinken, damit nicht jeder einzeln suchen muss?), aber wenn ich einen „normalen“ Rundhals säume, dann schneide ich dafür einfach einen ca. 4cm breiten Streifen (wie gerade noch Stoff übrig ist), nähe ihn entweder auf der rechten Seite an und schlage ihn nach innen doppelt um und steppe fest oder nach außen, wenn ich die Kante optisch dort haben will. Ja, das gibt ganz kleine, feine Fältchen, ist aber bei meiner Kaufware genauso und stört mich ehrlich gesagt nicht, weil nur von Nahem sichtbar 

 

PS: Da ich vorab kein Schrägband ausforme, wird bei mir nichts verstärkt, auch nicht mit Sprühstärke. Erst annähen, dann um die Kante bügeln (vorher vergessen zu erwähnen), dann festesteppen

Bearbeitet von achchahai
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wollte ihn natürlich verlinken, aber bei burda selbst gibt es ihn nicht mehr - und wenn ich das richtig weiß, darf man ja nicht zu einem Händler oder Portal verlinken. 
Ist aber eigentlich wirklich irrelevant, weil es ums Prinzip geht.

Bearbeitet von darot
Geschrieben

Das habe ich auch gar nicht so aufgefasst. :hug:
Ich finde es auch immer schön, wenn man die Schnitte verlinkt, aber - was Du ja nicht wissen konntest - ich hatte darüber nachgedacht und s. oben. 
Aber ich habe schon erste Erfolge zu vermelden und wollte mich nochmals bedanken
die Herstellung vom Schrägband hat schon mal super funktioniert:
Bisher war ich vom Einsatz von Sprühstärke noch nicht so überzeugt, aber jetzt ! 

 

Schrägband.jpg

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb darot:

und wenn ich das richtig weiß, darf man ja nicht zu einem Händler oder Portal verlinken. 

 

Das ist richtig, aber wenn es nötig ist, den Schnitt zu zeigen und es ihn nirgendwo anders mehr gibt, wird ein Link auf einen Händler toleriert. (Im Unterschied zu "erlaubt".)

 

Aber du hast das richtig erkannt, für das Prinzip ist hier kein spezieller Schnitt nötig.

 

Ich mache mir übrigens auch Schrägstreifen aus allem, was ich gerade brauche. Das eine oder andere ist in der Verarbeitung etwas mühsamer... aber das ist kein Grund, es nicht zu tun. 👍

Geschrieben
Am 19.8.2024 um 07:09 schrieb jadyn:

Ich benutze immer eine Anleitung von hier für solche Versäuberungen und mag sie sehr...

Durch die "Stütznaht" liegt die Kante schön und durch das Zurückschneiden einer NZG wird der Umschlag schön flach...

https://grainlinestudio.com/blogs/blog/willow-sew-along-day-04


Das ist ein prima Tutorial für die Methode, die ich oben in kurzen Worten beschrieben habe 😊

Geschrieben

Dann werde ich das auch mal ausprobieren, scheint ja doch noch unkomplizierter zu sein.

Geschrieben

@darot  wenn der Stoff sehr fludderig ist, kannst du auch die Kanten mit Formband bebügeln - also wirklich Formband, das ist das schräg zugeschnittene Vliesband mit Kettstich. Dann aber wirklich einfassen und nicht den Einfassstreifen als Beleg verwenden ;)

Wenn der Einfassstreifen als Beleg fungieren soll, dann darf das Formband nicht an die Kante gebügelt werden, sondern, dann muss es so aufgebügelt werden, dass der Kettstich auf der Nahtlinie zu liegen kommt.

 

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