Scherzkeks Geschrieben 10. Februar Autor Melden Geschrieben 10. Februar vor einer Stunde schrieb Capricorna: Hallo, mein Name ist Kerstin und ich bin stoff-süchtig. Gestern hätte ich beinahe fünf Stoffe auf einmal bestellt, nachdem ich einen absolut entzückenden Laden für Designer-Coupons gefunden habe. Das war knapp… Habt ihr noch einen Stuhl für mich? Ich gehe jetzt mal einen Stoff zuschneiden - das kann ja so nicht weitergehen… Willkommen hier in unserer Runde! Am 8.2.2025 um 20:17 schrieb Sisuse: Trotz der Feststellung das genug vorhanden ist, triggern mich gerade wieder die Newsletter von einigen Onlineshops die ich abonniert habe. Ich habe Anfang des Stoff-fasten, also März/April 2024 alle Newsletter von Stoffshops abbestellt. Und mir fehlt tatsächlich nix. Am 8.2.2025 um 20:16 schrieb Capricorna: Ein Freund von mir sagt ja immer, um Erfolg zu haben sollte man sich lieber auf die Sachen konzentrieren, in denen man bereits gut/talentiert ist, anstatt zu versuchen, in den Sachen besser zu werden bei denen man schlecht ist. Da wird man halt nie besser als Durchschnitt werden… Also... Ich habe viel darüber nachgedacht... Und beim Spazieren sogar mit meinem Mann darüber diskutiert: ich glaube, da bin ich komplett die Falsche für. Ja, auch ich neige sicher mal dazu zu kritisch mit mir zu sein. Aber: auch ich wachse an "meinen Aufgaben", und dann kann ich wirklich stolz auf mich sein. Wenn Dinge mich wirklich stören, oder auch mich einschränken, dann nervt mich das und/oder macht mich auch unglücklich. Das ist ein Zustand, den ich dann gerne ändern möchte. Manchmal ist es zäh, manchmal scheiter ich auch - aber wenn dann was schwieriges endlich klappt, hart erarbeitet, dann ist das einfach: Ich habe so eine nervige Grunderkrankung, die mich nachhaltig in meinem Energiehaushalt gestört hat (Erschöpfungssyndrom). Vor 5 Jahren waren die Fachärzte dazu schon lecker zufrieden mit meinem Zustand - ich nicht, ich wollte dies so nicht den Rest meines Lebens. Also weiter "trainiert", mich bemüht, auch wenn es oft sehr zäh war (und noch ist). Aber: nun geht es mir deutlich besser! Hätte ich schon vor 5 Jahren aufgegeben... Nö. Liebe Grüsse Silvia
Capricorna Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar (Jetzt wird’s langsam off topic: Das ist ja was anderes. Wenn man unzufrieden ist, ist das ja eine ganz andere Motivation. Aber um (beruflich) Erfolg zu haben, ist es oft besser, seine Stärken ganz zu entwickeln, anstatt auf einem anderen Feld nur ein weiterer mittelmäßiger Arbeiter zu werden, weil das nun mal einfach nicht das eigene Talent ist. So ist das gemeint. Und das hat überhaupt gar nichts mit zu wenig Selbstbewusstsein zu tun; eher im Gegenteil, wenn man weiß, was man kann - und was man nicht so gut kann. Ein Pinguin klettert nun mal nicht auf Bäume. „Mach, was du kannst“ lautet der Titel eines Berufsberatungs-Buches dazu, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Klar kann man immer dazu lernen. Fragt sich nur, wohin man seine letztendlich begrenzte Energie im Leben investiert. Besser in das, wofür man ein Talent hat. Just for fun kann man dann immer noch Sachen machen, die man nicht so gut kann.)
Scherzkeks Geschrieben 10. Februar Autor Melden Geschrieben 10. Februar vor 3 Minuten schrieb Capricorna: Aber um (beruflich) Erfolg zu haben, ist es oft besser, seine Stärken ganz zu entwickeln, anstatt auf einem anderen Feld nur ein weiterer mittelmäßiger Arbeiter zu werden, weil das nun mal einfach nicht das eigene Talent ist. So ist das gemeint. Beruflich macht das natürlich komplett Sinn. Liebe Grüsse Silvia
nowak Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar vor 31 Minuten schrieb Capricorna: Aber um (beruflich) Erfolg zu haben Ah sorry mein Fehler. Ich war im Kontext "Freizeit" nicht im Kontext "Beruf".
Scherzkeks Geschrieben 11. Februar Autor Melden Geschrieben 11. Februar Am 10.2.2025 um 21:47 schrieb nowak: Ich war im Kontext "Freizeit" nicht im Kontext "Beruf". Ich auch. Liebe Grüsse Silvia
Capricorna Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Ach, ich finde es auch im Kontext Freizeit nicht so ganz verkehrt. Klar ist es gerade beim Hobby - und auch für die Persönlichkeitsentwicklung - schön, wenn man etwas einfach nur um seiner selbst willen tut, ohne dabei Erfolg zu erwarten. Kindlich, sozusagen, oder buddhistisch formuliert, mit Anfängergeist. Aber wenn ich für einen Bereich oder ein Thema beim Nähen nicht so viel Begabung habe, gibt es doch genug Wege drumherum mit den Sachen, die ich besser kann. Ich zum Beispiel halte nicht so gerne klassisch eingesetzte Ärmel ein. Gottseidank gibt es genug Schnitte mit Raglan oder weiten, flachen Ärmeln. Solange ich nicht bei Sewing Bee beweisen muss, dass ich alles gut kann, ist das doch völlig wumpe - und selbst da können die Sieger nicht alles gleich gut. Vom Thema, dass eine Beschränkung oft zu größerer Kreativität führt, noch nicht mal angefangen. Ich muss nicht alles können, und mit dem, was ich kann, habe ich doch schon mehr als genug Möglichkeiten. Erkenne dich selbst, erkenne deine Grenzen.
nowak Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Ich wenn ich nur tun würde, wofür ich eine Begabung habe, würde ich auf keinen Fall stricken und nähen. Dafür habe ich keine. Aber ich finde es einfach interessanter, Dinge zu tun, die ich noch nicht kann. Was ich schon kann... langweilt mich schnell. Und natürlich will ich am Ende ein Ergebnis, nicht nur rumspielen. Und Probleme zu lösen, statt sie nur zum umgehen, ist einfach spannender. (Was nicht heißt, dass es nicht Techniken gibt, die ich nicht gut hinbekomme. Bei Paspeltaschen gibt es z.B. viele Techniken und nur eine davon funktioniert für mich zuverlässig. Ich habe aber bestimmt fünf oder sechs verschiedene ausprobiert Es hält mich jetzt aber nicht davon ab, Paspeltaschen zu nähen. Und auch nicht, gelegentlich doch noch mal eine andere Technik auszuprobieren und zu gucken, ob es damit auch geht.) Das ist aber vermutlich auch viel eine Frage der Persönlichkeit. Ich nähe deswegen auch nicht so gerne öfter den gleichen Schnitt (auch wenn ich für so was wie T-Shirts für mich inzwischen Basisschnitte habe) oder gehe in Serienproduktion. Anderen macht genau das Spaß. Und daran ist nix falsch. Nur mich langweilt diese Herangehensweise halt auch in meiner Freizeit. An Persönlichkeitsentwicklung denke ich da nicht. Nur daran, dass ich mich nicht langweilen will. An etwas, was ich im Prinzip schon kann noch 100 mal zu feilen, um es noch um die letzten Prozentchen besser zu machen ist dafür nicht so meins. Das ist... langweilig und ineffizient. Bei Dingen, die ich nicht kann, ist die Steigerungsrate noch viel besser.
Eva-Maria Geschrieben 12. Februar Melden Geschrieben 12. Februar Eigentlich wollte ich ja auch Stoff-Fasten und habe auch längere Zeit nichts gekauft. Aber letzten Sonnabend sind mir auf dem Geburtstag meiner Schwester zwei Stoffe von einer Tante zugelaufen, den dritten konnte ich vermeiden, weil es "absolut nicht meine Farbe" war - macht immerhin 4,4 m dazu. Jetzt muss ich erstmal 'rauskriegen, was für Material das ist ...
Capricorna Geschrieben 12. Februar Melden Geschrieben 12. Februar Zugelaufene Stoffe zählen nicht. *find*
Lehrling Geschrieben 12. Februar Melden Geschrieben 12. Februar vor 31 Minuten schrieb Eva-Maria: Jetzt muss ich erstmal 'rauskriegen, was für Material das ist ... das Problem habe ich auch, habe viele Stoffe von meiner Schwester geerbt
Quietscheente Geschrieben 12. Februar Melden Geschrieben 12. Februar vor 25 Minuten schrieb Capricorna: Zugelaufene Stoffe zählen nicht. *find* Finde ich auch. Und was nicht "meine Farbe" ist, färbe ich oder verwurste ich als Probeteil(e).
running_inch Geschrieben 15. Februar Melden Geschrieben 15. Februar Am 12.2.2025 um 19:01 schrieb Capricorna: Zugelaufene Stoffe zählen nicht. *find* Ich bin ja an sich auch immer ein Verfechter des positiven Denkens. Allerdings ändert es hier nichts an der Tatsache, dass auch zugelaufene Stoffe das Lager vergrößern und damit dann entsprechend auch das Platz-Verarbeite-oder-was-auch-sonst-immer-Problem... (Ich muss mich auch häufiger gegen den Ausmiste- und Abgabedrang meiner Nachbarin "wehren", die selbst keine Lust mehr zum Nähen hat und mir daher gerne möglichst viel vererben will... Glücklicherweise haben wir sehr unterschiedliche Farbvorlieben; so hält sich die Versuchung in engen Grenzen, und ich habe ein gutes Argument, dankend abzulehnen. ) Am 11.2.2025 um 23:28 schrieb nowak: Aber ich finde es einfach interessanter, Dinge zu tun, die ich noch nicht kann. Was ich schon kann... langweilt mich schnell. Und natürlich will ich am Ende ein Ergebnis, nicht nur rumspielen. Und Probleme zu lösen, statt sie nur zum umgehen, ist einfach spannender Das geht mir genauso. (Selbst beruflich habe ich mehr als einmal das "Fach" komplett gewechselt.) Als wir damals im "alten" Forum noch selbst etwas unter die Bildchen schreiben konnten, hatte ich "autodidaktische Allrounddilettantin" hingeschrieben. Das beschreibt es imho ganz gut; denn ich kann vieles einigermaßen gut (für mich zufriedenstellend) - aber weit entfernt von Perfektion (die ich wiederum aber auch nicht anstrebe). Wie jemand hier in seiner Signatur hat(te): "Gut ist gut genug". So sehe ich es für mich auch. Ich probiere einfach viel zu gerne Neues aus, weil ich es spannend finde, zu gucken, wie es funktioniert - und ob ich ggf. auch ein Talent dafür habe - oder eher nicht. Und ich liebe es, zu lernen - ganz besonders, seit ich aus der Schule raus bin... Die Erweiterung des eigenen Horizonts ist für mich deutlich spannender und befriedigender als die weitere Perfektionierung von Dingen, die ich grundsätzlich schon kann. (Wobei das eine das andere nicht ausschließt! Ich übe auch weiter, um mich zu verbessern. Aber nur das alleine wäre mir zu langweilig, egal, ob privat oder beruflich.)
nowak Geschrieben 15. Februar Melden Geschrieben 15. Februar Abgesehen davon ist es in den meisten Fällen (wenn man nicht grade Konzertpianist oder so ist) völlig ineffizient, 40 Prozent seiner Energie zu investieren, um n9ch ein Prozent besser zu werden. (Oder wie jemand in leitender Position einer großen Firma mal sagte: im Gegensatz zur Schule ist im Wirtschaftsleben die 4 die beste Note. Sie bedeutet, daß du genau so viel Ressourcen verbraucht hast wie nötig waren, um das Ziel zu erreichen. Und nix verschwendet hast.)
sisue Geschrieben 15. Februar Melden Geschrieben 15. Februar Ein bekannter und von vielen verehrter Vertreter meines Faches, der mittlerweile im Ruhestand ist, sagte über sein Berufsleben, er habe jeden Tag versucht, zu lernen und bessere Arbeit als zuvor zu leisten. Sein Lebenswerk lässt vermuten, daß da was dran ist und sein Auftreten, daß dieses Bestreben ihn nicht kaputt gemacht hat.
Junipau Geschrieben 15. Februar Melden Geschrieben 15. Februar vor 31 Minuten schrieb sisue: Ein bekannter und von vielen verehrter Vertreter meines Faches, der mittlerweile im Ruhestand ist, sagte über sein Berufsleben, er habe jeden Tag versucht, zu lernen und bessere Arbeit als zuvor zu leisten. Sein Lebenswerk lässt vermuten, daß da was dran ist und sein Auftreten, daß dieses Bestreben ihn nicht kaputt gemacht hat. Lebenslanges Lernen ist anerkannt als gute Vorbeugung gegen Demenzerkrankungen. (Ganz beliebig ausgewählter Link dazu: https://m.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/lebenslang-lernen-schuetzt-das-gehirn-demenz-und-alzheimer_id_2112188.html) Vom Glücksfaktor mal ganz abgesehen... Lernerfolg macht nicht nur Kinder glücklich, der wirkt in allen Altersklassen belebend. Und das Gehirn läßt sich ähnlich wie Muskeln trainieren und fit halten, indem man es immer wieder herausfordert, das ist auch ganz klar nachgewiesen. Also, nichts wie ran an neue Techniken, neue Hobbies, neue Jobs😘
Margali Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Neues zu lernen macht Spaß, ist gut fürs Hirn und für das Ego. Auch in Bereichen in denen ich begabt bin, gibt es noch so viel, dass meine Lebensspanne vermutlich nicht aussreichen wird. vor 15 Stunden schrieb nowak: Abgesehen davon ist es in den meisten Fällen (wenn man nicht grade Konzertpianist oder so ist) völlig ineffizient, 40 Prozent seiner Energie zu investieren, um n9ch ein Prozent besser zu werden. (Oder wie jemand in leitender Position einer großen Firma mal sagte: im Gegensatz zur Schule ist im Wirtschaftsleben die 4 die beste Note. Sie bedeutet, daß du genau so viel Ressourcen verbraucht hast wie nötig waren, um das Ziel zu erreichen. Und nix verschwendet hast.) Sehe ich ganz genauso. In meinen Augen macht es keinen wirklichen Sinn, wenn ich völlig unmusikalisch bin Geige, Harfe oder Klavier zu lernen, vielleicht wäre Gitarre dann einfacher. Oder wenn ich völlig unsportlich bin, mich an FlicFlacs zu versuchen. Ich bin auch Generalist, mich als Forscher in ein winziges Detail zu verbeißen, wäre nicht mein Ding. Allerdings bringen absolute Spezialisten in Ihrem Bereich Dinge weiter. Aber das funktioniert nur dann wenn Begabung und Leistungswillen zusammen kommen. (80% Transpiration, 20% Inspiration) wobei man sich sicherlich über die Prozentzahlen streiten kann. LG Margali
Scrunchy Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Lebenslanges Lernen bedeutet nicht nur, neue Hobbys zu entdecken oder praktische Fähigkeiten zu erwerben, sondern auch, unser Wissen über die Welt immer wieder zu hinterfragen und zu erweitern. Manchmal führen neue Erkenntnisse zu Einsichten, die nicht mit dem übereinstimmen, was wir lange Zeit gefühlt oder angenommen haben. Das kann herausfordernd sein, aber ist es nicht genau das, was Lernen so wertvoll macht – die Bereitschaft, neue Perspektiven zuzulassen, auch wenn sie zunächst ungewohnt erscheinen?
Chero Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Ich finde euer neues Thema sehr interessant, jedoch geht es im Forum unter und sprengt auch den eigentlichen Thread den ich gerne lese. Könnte hier bitte jemand ein neuen Thread aufmachen......wäre sonst schade um beiden Themen. Danke im Voraus.
ias Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Gerade habe ich diesen Thread zum Stofffasten entdeckt. Und ja, da bin ich dabei. Ich habe mir vorgenommen, keine neuen Stoffe mehr zu kaufen. Nur noch Zubehör und/oder Stoff, wenn ich etwas zum Fertigstellen benötige. Newsletter von Shops mit Stoff und Zubehör habe ich schon vor längerer Zeit gekündigt, so werde ich von daher schon mal nicht getriggert. Freundinnen kaufen weiterhin viel Stoffe. Da gibt es die Holland-Stoffmärkte, Onlineshops mit Designer Deadstock-Stoffen, Werksverkäufe z.B. bei Betty Barclay. Einladungen, da mitzukommen, lehne ich ab. Wenn ich meine Nähgeschwindigkeit ins Verhältnis zu meinem Stofflager setze, dann muss ich mindestens 200 Jahre alt werden. Im Freundeskreis biete ich auch immer Stoffe an. Das sind dann zwar nur kleine Mengen, aber auch Kleinvieh macht Mist. Ich besuche einen Nähkurs und dorthin wandert auch eine oder andere Stoff. Hier in München gibt es das Nähwerk. Dort habe ich schon jede Menge an Stoff hingebracht. Letztlich ist in diesen persönlichen Stofflagern auch viel Geld gebunden, das man u.U. anderweitig gut gebrauchen könnte. Und kein Angebot ist das letzte Angebot. Es wird immer wieder was geben. Bis jetzt habe ich in diesem Jahr € 55 für Zubehör ausgegeben. Das waren hauptsächlich breite Gummis für Leggings. Ich finde, das kann sich sehen lassen. Dieses Fasten habe ich auch bei Wolle gemacht und da bin ich schon wirklich gut dabei.
Scrunchy Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Oh, vielen Dank für den Hinweis zum Nähwerk, das kannte ich noch garnicht! Bei mir geht das Fasten gerade ganz gut voran, ich entwickle viel an Schnittmustern und dabei ist Verbrauch für Teststücke garantiert - alleine die ersten Versionen für einen weiteren Body haben einen ganzen Stoffposten auf den Wert "Null" gesetzt, der Rest landet in der namensgebenden Kiste die momentan stark anwächst. Für das Wochenende war ursprünglich mein erster Raglanschnitt geplant, das erste Mal mit Ärmeln erwarte ich mehrere Teststücke bis es wirklich wirklich passt. Wegen Besuch wird das leider nichts Was momentan tatsächlich stark anwächst, aber es geht nicht ohne, ist das Kurzwarenlager. Ich hatte bisher keinen einzigen Reißverschluss und keinen einzigen Knopf im Sortiment - da es keine Option ist, die Sportklamotten mit BH-Verschlüssen zu schließen statt mit einem 40cm Reißverschluss, mussten verschiedene Reißverschlüsse geordert werden, ebenso auf den ersten Blick etwa 500m Kantenware im Sinne von Gummibändern, Paspelbändern, und so weiter. Die gerade erst von den Nähwerkzeugen befreite Kurzwarenkiste muss schon bald geteilt werden. Es ist ein Teufelskreis - um die Stoffe wegzunähen braucht man Kurzwaren und die bringen einen dann wieder auf neue Ideen.
Ulrike1969 Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Ich bin am Weg zum Stoffmarkt ! Ich brauche nur 2x 2 m Jersey für Sommerkleider. Mein kleiner Vorrat des Vorjahrs wurde bis auf zu kleine Reste aufgebraucht. Okay da liegen noch 2 m Baumwolljersey, aber diese sind ungeeignet für Viskosejersey-Kleider. Leider waren die Jersey aus der Sammelbestellung viiiiel zu kurz und auch nicht geeignet, daher "muss " ich kaufen. Ich bin gespannt, heute liegt Schnee und mich frierts 😆 ob die echte Sommerware dabei ist?
Ulrike1969 Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar vor 40 Minuten schrieb Scrunchy: Die gerade erst von den Nähwerkzeugen befreite Kurzwarenkiste muss schon bald geteilt werden. Kiste? Ich habe eine ganze Kommode voll - gebe allerdings zu, das meiste stammt noch aus meinem alten Laden. Allerdings ist mindestens die Hälfte sinnvoller Vorrat. Die andere Hälfte etwas zu viele Aufbügel-Applikationen, etwas zu viel Overlock Garn, auch bei den Schräg - und sonstigen Bändern ist mehr da als nötig. Meterware Reißverschlüsse.... das reicht bis zum Lebensende. Obwohl ich sehr viel verkauft habe.
Scrunchy Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Ja, anfangs war es genau eine 28x28x13 Ikea Skubb, als Inhaltsbeschreibung reichte „Nähzeug“ und da war alles drin von Scheren und Stiften über Nähfüßchen und Garn. Schnell hat das Garn eine eigene Tasche bekommen, dann die Trennung in „Werkzeug“ und „Kurzwaren“. Momentan suche ich schon überall im Haus die ungenutzten Skubb Boxen zusammen um die Kurzwaren zu trennen, wahrscheinlich in „elastisch“ und „unelastisch“ das sind die Kategorien die ich von außen so schlecht sehe. Garne eskalieren mit den Ovi/Cover Konen natürlich massiv - zum Glück kann ich auf den Maschinen insgesamt 31 Konen „lagern“ für irgendwas müssen sie ja auch gut sein
Sisuse Geschrieben 16. Februar Melden Geschrieben 16. Februar Kurzwaren habe ich eher eine überschaubaren Bestand, da halte ich mich aber auch gut im Zaum und kaufe tatsächlich sehr Projektbezogen. Das geht dann meist recht gut aus. Bei der Ovi habe ich mich auf Grundfarben reduziert. Benutze ich aber auch in erster Linie zum reinen versäubern. vor 5 Stunden schrieb ias: Wenn ich meine Nähgeschwindigkeit ins Verhältnis zu meinem Stofflager setze, dann muss ich mindestens 200 Jahre alt werden. So geht es mir auch
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