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Kennzeichnung von Stoffen, wie macht man das?


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Hi - auf YT gibt es von J Stern Design ein Labelingevorschlag unter:

 

Cool Tools - ID Your Fabrics with KATM Fabric ID Tape

 

Ob man das in Europa erhältlich ist ist natürlich eine andere Sache.


LG Albion

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Aufbügelbares Beschriftungsband für die Beschriftungsgeräte gibt es schon länger. Nicht günstig.

 

Ach, ich wollte damit mal meine Tischdecken am Rand von unten kennzeichnen, welche Größe  das jeweils ist.

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vor 22 Stunden schrieb Großefüß:

Ich habe keine gefunden, die fein genug sind. Die Quilt-Sicherheitsnadeln , die ich habe, würden  eher dauerhafte Löcher hinterlassen.

 

Ach, das wundert mich jetzt. Ich habe hier superfeine Quilt-Stecknadeln (dagegen sind die normalen Stecknadeln Baumstämme); die machen auch in feinen Stoffen keine Löcher.

(Würden die sich nicht eh meistens wieder rauswaschen? Oder im Zuschnitt-Rest am Rand liegen?)

 

Wenn man Stecknadeln viermal durchsticht, halten die auch sehr gut. Wäre auch noch eine Option vielleicht. :)

 

vor 2 Stunden schrieb Scrunchy:

Für die Dehnbarkeit habe ich mir ne eigene Skala entwickelt damit ich alle Stoffe nach der gleichen Systematik erfasse, d.h. bin jetzt nicht auf das Gefühl angewiesen bei der Beurteilung sondern teste nach Prozess und lese den Wert ab.

 

Ich messe immer 10 cm ab und dehne die dann. So kann ich die Dehnbarkeit in Prozent leicht berechnen. Diese Angabe verwenden ja einige Hersteller. :)

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@Capricorna  Feine Stecknadeln habe ich auch.

 

Aber die Sicherheitsnadeln sind so stumpf  und relativ dick, die krieg ich in viele Stoffe gar nicht rein. Die stecke ich nicht in zu ändernde Shirts aus feinem Jersey. Aber als Markierungsnadeln beim Stricken gehen sie noch

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Zur Dehnbarkeit habe ich, egal bei welchem Stoff, leider genau bei NULL Stoffen eine nutzbare Angabe bekommen. Natürlich viel "dehnbar" und "Stretch" aber das war es dann auch. Ein einziger Händler hat mir eine Prozentzahl genannt, die kann ich aber am Stoff nicht nachvollziehen: Der Händler hat 30% genannt, ich bekomme den mit moderater Gewalt nur auf 20% gedehnt und das auch nur in einer Richtung, in der anderen 10%. Naja, gut, zusammengerechnet sind das natürlich 30 ;)

 

Mir ist die Vergleichbarkeit zwischen meinen Stoffen wichtig, deshalb messe ich alles selbst. Vielleicht unfachmännisch aber immer gleich. Meine 0-10 Skala ist nicht linear, dafür verstehe ich sie. Prozentzahlen habe ich ja eh, nur messe ich nicht auf 10cm sondern auf 80cm Länge weil das gerade noch mit zwei ausgestreckten Armen möglich ist.

Würde ein Händler eine Prozentangabe in die Beschreibung packen, ich würde es natürlich als Anhaltspunkt nehmen - und dann um zwischen meinen Stoffen zu vergleichen selbst messen was in 3sec gemacht ist. Ich habe noch nicht so die Erfahrung um bei einem Schnittmuster zu sagen: Im Stoff X hat das knapp gepasst, Stoff Y ist etwas weniger dehnbar also gebe ich hier 5% zu.

 

Ob ich in Zukunft alles gleich eintrage, wohl eher nicht. Ausdrucken noch weniger. Das was ich jetzt gemacht habe war die Katalogisierung der Einkäufe der letzten zwei Jahre. Wenn der nächste Stoff ankommt, ich würde den auf dem Blankoschild grob beschreiben und im Excel eintragen. Für mich ist das am einfachsten weil das hab ich eh den ganzen Tag offen.

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vor 49 Minuten schrieb Großefüß:

Aber die Sicherheitsnadeln sind so stumpf  und relativ dick, die krieg ich in viele Stoffe gar nicht rein. Die stecke ich nicht in zu ändernde Shirts aus feinem Jersey.

Ich habe mir mal eine Packung kleine Sicherheitsnadeln gekauft (meine Prym), und die sind dafür sehr gut. Letzten Urlaub haben wir (aus ganz anderen Gründen) welche Kleine in NoName nachgekauft: die sind nicht ganz so glatt, aber auch noch ok dafür. Ich stecke die natürlich an die Kanten, bzw. Schnittkante - da ist 1cm dann notfalls auch verschmerzbar. 

 

vor 12 Minuten schrieb Scrunchy:

Zur Dehnbarkeit habe ich, egal bei welchem Stoff, leider genau bei NULL Stoffen eine nutzbare Angabe bekommen. Natürlich viel "dehnbar" und "Stretch" aber das war es dann auch.

Es kommt halt ganz drauf an, was man so näht... Für ein eher normal geschnittenes, nicht sehr enges Shirt, reicht die Prozentzahl von Elasthan o.ä. meist aus. Je spezieller "das Nähen", desto spezieller die eigenen Angaben.

Ich mache das mit der Stofflager App, da ich damit dann auch "mobil" bin. Gibt es mittlerweile auch als PC-Version.

Und da ich mittlerweile viele Stoffe habe, ist bei mir vor allem das "Wo" wichtig (also welche Stoffkiste o.ä.), und Angabe von Länge und Breite des Stoffstückes. Was es grob ist weiss ich noch, und für meine Nähbedürfnisse reicht die Art des Materials normalerweise völlig aus. :cool:

Das ganze noch mit ausgedruckten Labels zu versehen wäre mir persönlich zu viel Arbeit.

 

Liebe Grüsse

Silvia 

Bearbeitet von Scherzkeks
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vor 11 Minuten schrieb Scrunchy:

Der Händler hat 30% genannt, ich bekomme den mit moderater Gewalt nur auf 20% gedehnt und das auch nur in einer Richtung, in der anderen 10%. Naja, gut, zusammengerechnet sind das natürlich 30

 

You just made my day

 

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Neee, der sagte schon 30% Dehnbarkeit also von 1m auf 1,3m. Vielleicht ist Markus Rühl jetzt in den Stoffhandel eingestiegen, wer weiß. Also ich war froh, nachgemessen zu haben. 
 

Da bei mir die doch sehr verschiedenen Stoffe sehr ähnlich aussehen, musste ich sie jetzt einfach markieren. Mindestens mit der laufenden Nummer. Der Rest ging automatisch, war also kein Mehraufwand. 

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Das ist ja ärgerlich, wenn man sich auf die Angaben des Händlers nicht verlassen kann… Die geben vermutlich meist nur weiter, was sie selbst vom Großhändler erhalten haben, aber trotzdem doof für den Käufer :(

 

Da lobe ich mir die Jalie-Schnittmuster: Die haben auf dem Umschlag eine Skala, mit der man ganz einfach prüfen kann, ob der eigene Stoff ausreichend Dehnung hat. Das finde ich einen super Service. (Hilft einem natürlich erst, wenn der Stoff schon vor einem liegt, im Laden oder zu Hause…)

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  • 4 Wochen später...

Weil wir hier auch über die Erfassung des Neupreises gesprochen haben. Für die Stoffe habe ich das nicht gemacht - einerseits weil sie bei mir alle relativ ähnlich liegen, andererseits weil die Preise so volatil sind, dass mir der damalige Preis nur wenig über einen potenziellen Nachkaufpreis sagt. 

 

Wo ich die Meterpreise aber durchaus erfasse, ist bei den von mir momentan in der "ich kaufe mal ganz verschiedene Sachen um sie zu testen" Phase befindlichen Kurzwaren. Die verschiedenen (und teilweise eben aus der gleichen Quelle stammenden) Einfassbänder etc. haben je nach Quelle doch reichlich unterschiedliche Meterpreise. Natürlich werde ich nicht vom einen Bandtypus auf den anderen wechseln weil der 2ct/m günstiger ist - aber gerade wenn ich von einem Band, für das ich 30ct/m gezahlt habe wieder eine neue Rolle brauche und dann beim Einkaufen dieses Band sehe für 2€/m dann kaufe ich zumindest nix auf Vorrat sondern nur soviel, wie ich am heutigen Tag unbedingt brauche. 

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