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Womit kann ich vorderen Beleg einfassen?


Albion

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liebe Näherinnen, ich brauche eure Hilfe!

 

Vorgeschichte: habe in der letzten Zeit viele schwarze Sachen von meinem Mann geändert und ausgebessert, schwarze Schlüsseltaschen genäht usw....

 

Jetzt will ich was Farbiges!

 

Ich habe aus einem dünnen korallenfarbigen Viscosecrepe eine längere (Hemd-?) Bluse angefangen zu nähen. Dazu habe ich mir als Vorlage das Bild von Butterick 6098 genommen und aus meinem Passformschnitt einen Schnitt gezeichnet - ob das was geworden ist wird sich wohl erst nach dem Nähen erweisen!

Soweit so gut

Nun möchte ich den vorderen Beleg einfassen, wobei mir ein Schrägband zu dick erscheint.

Frage: wie macht ihr das? Was kann ich als Schrägbandersatz sonst nehmen - ev. Futterstoff?

 

Ich bin sicher, dass ihr mir helfen könnt! Danke

 

 

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Du kannst dir Schrägband selber aus jedem beliebigen Stoff zuschneiden. 

 

Futterstoff, dünne Pongé-Seide oder sogar Seidenchiffon. So wie du es haben willst.

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Eine andere Alternative wäre noch, die Vlieseline für den Beleg nicht einfach aufzubügeln - sondern diese an der offenen Belegkante erstmal rechts auf rechts aufzunähen, die Nahtzugaben gut zurückzuschneiden und dann das ganze zu wenden und dann die Vlieseline aufzubügeln. Ist ein bisschen fummelig, weil man die Naht ja nicht einfach ausbügeln kann - gibt aber dann eine ordentlich offene Belegkante.

 

Sabine

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vor 2 Stunden schrieb nowak:

Du kannst dir Schrägband selber aus jedem beliebigen Stoff zuschneiden. 

 

Futterstoff, dünne Pongé-Seide oder sogar Seidenchiffon. So wie du es haben willst.

Daran dachte ich auch, aber keine farblich dazupassenden Stoffe bzw Futterstoffe vorhanden und ich müsste mir diese erst besorgen....

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@Bineffm@leadies ist wirklich absolut genial!

Werde mich damit in einer entspannten Stunde damit beschäftigen. Wie ihr schreibt ist es ein wenig fummelig, da brauch ich auf jeden Fall Geduld und Muse

 

Danke an alle für die raschen Antworten🤩

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vor 4 Stunden schrieb Bineffm:

Eine andere Alternative wäre noch, die Vlieseline für den Beleg nicht einfach aufzubügeln - sondern diese an der offenen Belegkante erstmal rechts auf rechts aufzunähen, die Nahtzugaben gut zurückzuschneiden und dann das ganze zu wenden und dann die Vlieseline aufzubügeln. Ist ein bisschen fummelig, weil man die Naht ja nicht einfach ausbügeln kann - gibt aber dann eine ordentlich offene Belegkante.

 

Sabine

Irgendwie kann ich mir das noch nicht vorstellen.... hast du vielleicht ein Bild von einem Kleidungsstück, bei dem du das gemacht hast? 

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Ist das dieser Schnitt hier:

https://sewing.patternreview.com/Patterns/67499

(Hersteller-Link finde ich nicht; scheint ein älterer Schnitt zu sein?)

 

Da würde ich einen klassischen Beleg machen; den macht man dann idR aus dem gleichen Stoff. Die linke Seite ist ja sichtbar, wenn du das Teil mal teilweise offen trägst. Futterstoff kannst du natürlich auch nehmen, klar. :)

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vor 10 Minuten schrieb Capricorna:

Ist das dieser Schnitt hier:

https://sewing.patternreview.com/Patterns/67499

(Hersteller-Link finde ich nicht; scheint ein älterer Schnitt zu sein?)

 

Da würde ich einen klassischen Beleg machen; den macht man dann idR aus dem gleichen Stoff. Die linke Seite ist ja sichtbar, wenn du das Teil mal teilweise offen trägst. Futterstoff kannst du natürlich auch nehmen, klar. :)

Ja, ich habe auch einen klassischen Beleg zugeschnitten, nur möchte ich die innere Kante versäubern und diese wollte ich mit Bineffm's Idee umsetzen.

Allerdings gibt es auch Rundungen und da überlege ich noch, ob ich das schaffe....

Ich bügle sowohl auf Beleg als auch auf der Vorderseite Vlieseline auf....

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt......

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vor 1 Stunde schrieb Albion:

Allerdings gibt es auch Rundungen

Das ist kein Problem - NZG schmal zurückschneiden, ggf. einknipsen (wie sonst beim Verstürzen auch).

Inzwischen ist mir eingefallen, wo ich das schon mal gemacht habe - am Halsausschnitt einer Shirtbluse aus Crêpe de Chine:

 

IMG_20240226_200414.thumb.jpg.8e83b9484dfd4d6909a674633bbc86ec.jpgIMG_20240226_200450.thumb.jpg.3b414cb9d83051a5dfb08ed33e599a68.jpg

Bearbeitet von lea
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Ich gehöre auch zu denen, die den Beleg mit Vlieseline verstürzen, ich habe aber bei der letzten Bluse aus etwas grobem Baumwollstoff die NZG nicht zurückgeschnitten sondern gelassen, wie sie war.

IMG_1886.thumb.JPEG.a21327da36d3390367a4b48e265cd0cc.JPEG

 

Bei anderen habe ich das auch noch abgesteppt, bei diese nicht, aber die ist auch noch nicht fertig.

 

Könnte sein, dass ich das aus der Threads habe, ich hatte mal ein Abo, evt war das 2011 noch. Da wird auch nicht zurück geschnitten.

 

LG Rita

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vor 3 Minuten schrieb 3kids:

Könnte sein, dass ich das aus der Threads habe, ich hatte mal ein Abo, evt war das 2011 noch. Da wird auch nicht zurück geschnitten.

Den Artikel aus der 2011-Threads habe ich oben verlinkt. 🙂

Zurückschneiden /  Einschneiden ist bei geraden Kanten natürlich nicht erforderlich.  Es hatte aber jemand nach Rundungen gefragt.

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@lea ich weiß, deshalb habe ich mich darauf bezogen.

Beim vorderen Beleg hatte ich Bögen und auch die habe ich ohne Rückschneiden glatt bekommen.

Rückwärtige Belege mag ich nicht, deshalb haben meine Blusen die seit Jahren nicht mehr. Die NZG verschwinden dann sauber im Kragen

 

LG Rita

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@lea@3kids danke für euren link und das Zeigen der Fotos!

Wenn ich es geschafft habe - egal wie - werde ich euch mit Fotos beglücken.....aber wie gesagt kann es noch was dauern!

Da muss ich noch üben, aber diese Methode gefällt mir außerordentlich gut

 

LG Albion

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Guten Morgen allerseits,

 

hier die Fotos meines Versuches den Beleg mit Vlieseline zu verstürzen, eine fitzelige Angelegenheit!

 

1. der Viskosecrepe zieht sich in alle Richtungen

2. G785 sehr dünn

 

Blöderweise schnitt ich doppellagig zu, das war vor etwa einem Jahr und jetzt heißt es messen und wieder messen. GsD habe ich den FL markiert🫣

 

Wie schneidet ihr eigentlich einen sich in alle Richtungen bewegenden Stoff zu? - Hätte ich natürlich zuerst anfragen müssen, aber selber Schuld!IMG_20240302_172227.thumb.jpg.cbc07f979bc257900166927f2854de49.jpgIMG_20240303_081442.thumb.jpg.6bb4bfcdb0ecae314964ab2e6a0bd3bb.jpg

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vor 51 Minuten schrieb Albion:

Wie schneidet ihr eigentlich einen sich in alle Richtungen bewegenden Stoff zu?

vorsichtig :D

Die Unterlage sollte nicht allzu glatt/rutschig sein, evtl. ein Leintuch o.ä. unterlegen, Stoff fadengerade ausrichten.

Ich habe auch schon 2 Kanten mit Malerkrepp auf den Tisch geklebt :cool:

Obwohl ich sonst lieber mit der Schere arbeite, habe ich kleine Teile auch schon mit dem Rollschneider zugeschnitten - den Stoff an den Rasterlinien der Matte ausrichten und dann gut beschweren.

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vor 46 Minuten schrieb lea:

vorsichtig :D

Die Unterlage sollte nicht allzu glatt/rutschig sein, evtl. ein Leintuch o.ä. unterlegen, Stoff fadengerade ausrichten.

Ich habe auch schon 2 Kanten mit Malerkrepp auf den Tisch geklebt :cool:

Obwohl ich sonst lieber mit der Schere arbeite, habe ich kleine Teile auch schon mit dem Rollschneider zugeschnitten - den Stoff an den Rasterlinien der Matte ausrichten und dann gut beschweren.

Danke Lea!🤩

Leintuch, Malerkrepp werde ich mir merken - und hatte zuwenig beschwert -

 

dafür habe ich das Zusammengeheftete ca

2 Tage aushängen lassen und entlang der Senkrechten ein wenig korrigiert.

Aber nach einem Jahr des vergessenen Zuschnitts muss ich wohl alles nochmals wiederholen...☹️

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Ich habe rutschige Stoffe auch schon mit Tesa an den Kanten fixiert. (Das leicht milchige;  das klebt nicht so eklig fest wie das klassische.) Malerkrepp ist aber auch sehr gut. Da ich normalerweise mit dem Rollschneider zuschneide, wäre ein Leinentuch drunter bei mir allerdings keine Option… :D

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Für mich war es mit Schere hier sehr schwierig flutschiges zuzuschneiden, bis ich dahinter kam, dass ich zu Beginn meiner Nähkarriere immer Teppichboden hatte, erst hier im Haus ist Parkett und damit eine glatte Unterlage, Rollschneider habe ich erst später für mich entdeckt. Etwas bremsendes unterzulegen ist aus meiner Erfahrung eine gute Idee.

 

LG Rita

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